Master Mix
Auf den Sandwichinseln...
Glückwunsch auch an den Gangatone Gangatonn!
Was kriegen die Sieger? Einen Pro 5?
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von mir ist "Florida at Night". ich dachte ich hätt was Gutes erschaffen, aber irgendwie hat's den Geschmack nicht getroffen? Oder war's musikalisch schlecht? oder der Mix?
Naja am Ende hätt's vielleicht etwas mehr Abwechslung haben können.
Auf jeden Fall ist mein Track leiser als die meisten anderen. Ich hab das bewusst nicht so laut gemacht mit irgendwelchen Kompressor Plugins und Ähnlichem.
ein echter Waldorf Pulse aus den 90ernNö, den Track find ich auch gut, wie auch den Mix. Mit was ist der Bass gemacht?
Du, der Track war auch in meiner Auswahl, wegen der Basslinie, ich hör mir den grad an.von mir ist "Florida at Night". ich dachte ich hätt was Gutes erschaffen, aber irgendwie hat's den Geschmack nicht getroffen? Oder war's musikalisch schlecht? oder der Mix?
Naja am Ende hätt's vielleicht etwas mehr Abwechslung haben können.
Auf jeden Fall ist mein Track leiser als die meisten anderen. Ich hab das bewusst nicht so laut gemacht mit irgendwelchen Kompressor Plugins und Ähnlichem.
den fand ich auch gut, obwohl ich eigentlich nicht so auf reinen Techno stehe, kann man doch so einstufen, oder?Der andere Gewinner Track ist von mir, der Gangatone Remix, morgen schreib ich ein wenig was zu meiner Produktionsweise.
Von mir hattest du ja auch eine Stimme, weil mir der Style echt gut gefallen hat.Der Mix lässt Op-1-technisch natürlich zu wünschen übrig. Dafür geht's schneller.
Danke, ja an der Stelle hats bei mir auch die Bluetooth Box immer hart runtergezogen. Hab ich aber auch erst nachher gehört. Ich hab das Stück am nächsten Tag sowieso nochmal überarbeitet. Ist jetzt viel besser auf meinem Soundcloud zu hören.Von mir hattest du ja auch eine Stimme, weil mir der Style echt gut gefallen hat.
Ich muß aber auch ehrlich sagen, daß ich den Mix leider nicht so gelungen fand. Insbesondere wenn E-Piano und Bass gleichzeitig gespielt haben, hat es wirklich unschön übersteuert.
Aber der Remix ist ansonsten echt gut gelungen.
Bei meiner Stimmabgabe habe ich nach meinem persönlichen Geschmack entschieden, die handwerklich/technischen Aspekte habe ich nicht bewertet, da hier sicherlich die Mitteilnehmer sehr unterschiedliche Vorkenntnisse haben.
Downstructed Remix ist von mir.
Wie alles zusammen kam :
48 h vor Abgabetermin bin ich aufgesprungen und habe ein miniklinke zu miniklinke Kabel aus einem €1-Laden in Osaka vom Telefon zum Op-1 gelegt.
Da ich nicht soviel Datenvolumen mehr hatte, habe ich statt des Download-Materials von @stuartm einfach direkt vom Soundcloud link zwei Stellen aufgenommen und dann in den Op-1 Drumsampler geschmissen.
Also die Stacksounds durchgehend und den Pad break, den ich beim 4.Takt runtergepitcht habe.
Den komischen Phasenmodulation-Casio Sound am Anfang habe ich in den Sketch-Sequencer irgendwie willkürlich mit den Encodern reingemalt, nachdem ich Karl Marx mit seiner MistGabel weggeschüttelt hatte.
Der Sequenzer funktioniert wie so ein Kindermaltablett, wo man mit Drehknöpfen Linien zeichnen kann, wenn es nichts geworden ist, muß man es schütteln. Dann ist es weg. Den Op-1 schütteltst du auch..
Op-1 User wissen was ich meine.
Egal, ich hab einfach das erste Bild beibehalten und damit dann den Synth sequenziert.
Auch die Percussions sind im Op-1 entstanden. Preset Material.
Dann die Stacks vom Original dazu.
Dann gab's den Vibraphone Sound aus der Synthsample Engine, etwas modifiziert.
Wegen @ganje 's ständigem Rumreiten auf der Harmonielehre habe ich dann von C drei Halbtöne nach oben gezählt und war beim Fis gelandet. Also Fis Dur. Nach dem Break habe ich dann zusätzlich zu C-Moll Fis Dur gespielt (mit der Hand).
Zwischendurch habe ich auch mal das Radio im Gerät angemacht und durch die Sender gezappt. Da wo der Typ 'Hit the Floor' sagt, lag genau die Aufnahme. Track 3 oder 4 glaube ich. Von so nem Reaggaestück habe ich die Drums zerschnitten und für die Hauptdrums genommen, dazu noch etwas Knistern und Rauschen von der Senderauswahl im Break.
Da ich die Drums, bzw die Snares zu laut hatte, habe ich später in Audacity Mixdown ein Loch bei 7000 Hz reingemastert. Deswegen klingts, abgesehen vom 'Mischen' im Op-1 etwas komisch.
Der Bass ist vom Dominion 1 in den Op-1 aufgenommen und wohl der beste Sound im Stück.
Zum Workflow :
Ich habe fast alles beibehalten, was ich so gedudelt habe ohne viel nachzudenken. Es war wirklich im Fluß, deshalb dachte ich auch, daß das Stück gut ankommen würde, weil ichs nicht zu schräg gemacht habe.
Der Mix lässt Op-1-technisch natürlich zu wünschen übrig. Dafür geht's schneller.
Danke.habbich 'ne stimme gegebene
find dne toll !
Danke.
Dann erkläre ich auch mal noch wie ich dazu kam:
Ich bin im ganzen Thema noch recht neu. Hab Anfang 2019 meine erste Bass Station gekauft (und Weihnachten 2018 meine erste Gitarre) und hatte davor mit Musik nichts am Hut.
Ich hab das ganze also als Lernprojekt benutzt. Zuerst einmal habe ich mir den Song angehört, große Pläne gehabt und diese schnell wieder begraben. Dann habe ich alle Stems erstmal in die MPC importiert. Aber das half mir nicht viel weiter.
Also alles in Cubase gezogen. Dann erstmal noch einiges über Sample Rates gelernt.
In Cubase habe ich dann die Parts rausgezogen die für mich interessant klangen (und ich wollte nachdem ich die großen Pläne beerdigt hatte nah am Original bleiben) und mal grob arrangiert. Dann noch die Drums dazu, ein wenig die Spuren ausgepegelt.
Und dann ist meine SSD kaputt gegangen.
Mit der Inbetriebnahme der neuen SSD wollte ich dann auf Cubase 11 warten, was glücklicherweise kurz vor Abgabe des Remixes kam. Also alles installiert und nochmal losgelegt.
"Downstructed" weil ich einige Stems weggelassen habe und teilweise nur 1-2 einzelne Spuren hinarrangiert habe.
Herzlichen Dank! Das ist ein großes Lob für einen Trommler.Not An Easy Game Remix fand ich von den Harmonien sehr spannend.
Sehe ich auch so. Aber zum Mix kam es nicht wirklich, da mir die Zeit fehlte..Mixtechnisch leider nicht der stärkste Track. Da hätte ich einige Dinge, die man verbessern könnte.
Meiner war der Lagavulin Remix.
Wenn Interesse kann ich auch was zum Track erzählen.
Lustige Entstehungsgeschichte und noch lustiger, dass ich unbewusst einen kleinen Einfluss darauf hatte =)Wie alles zusammen kam :
48 h vor Abgabetermin bin ich aufgesprungen und habe ein miniklinke zu miniklinke Kabel aus einem €1-Laden in Osaka vom Telefon zum Op-1 gelegt.
Da ich nicht soviel Datenvolumen mehr hatte, habe ich statt des Download-Materials von @stuartm einfach direkt vom Soundcloud link zwei Stellen aufgenommen und dann in den Op-1 Drumsampler geschmissen.
Also die Stacksounds durchgehend und den Pad break, den ich beim 4.Takt runtergepitcht habe.
Den komischen Phasenmodulation-Casio Sound am Anfang habe ich in den Sketch-Sequencer irgendwie willkürlich mit den Encodern reingemalt, nachdem ich Karl Marx mit seiner MistGabel weggeschüttelt hatte.
Der Sequenzer funktioniert wie so ein Kindermaltablett, wo man mit Drehknöpfen Linien zeichnen kann, wenn es nichts geworden ist, muß man es schütteln. Dann ist es weg. Den Op-1 schütteltst du auch..
Op-1 User wissen was ich meine.
Egal, ich hab einfach das erste Bild beibehalten und damit dann den Synth sequenziert.
Auch die Percussions sind im Op-1 entstanden. Preset Material.
Dann die Stacks vom Original dazu.
Dann gab's den Vibraphone Sound aus der Synthsample Engine, etwas modifiziert.
Wegen @ganje 's ständigem Rumreiten auf der Harmonielehre habe ich dann von C drei Halbtöne nach oben gezählt und war beim Fis gelandet. Also Fis Dur. Nach dem Break habe ich dann zusätzlich zu C-Moll Fis Dur gespielt (mit der Hand).
Zwischendurch habe ich auch mal das Radio im Gerät angemacht und durch die Sender gezappt. Da wo der Typ 'Hit the Floor' sagt, lag genau die Aufnahme. Track 3 oder 4 glaube ich. Von so nem Reaggaestück habe ich die Drums zerschnitten und für die Hauptdrums genommen, dazu noch etwas Knistern und Rauschen von der Senderauswahl im Break.
Da ich die Drums, bzw die Snares zu laut hatte, habe ich später in Audacity Mixdown ein Loch bei 7000 Hz reingemastert. Deswegen klingts, abgesehen vom 'Mischen' im Op-1 etwas komisch.
Der Bass ist vom Dominion 1 in den Op-1 aufgenommen und wohl der beste Sound im Stück.
Zum Workflow :
Ich habe fast alles beibehalten, was ich so gedudelt habe ohne viel nachzudenken. Es war wirklich im Fluß, deshalb dachte ich auch, daß das Stück gut ankommen würde, weil ichs nicht zu schräg gemacht habe.
Der Mix lässt Op-1-technisch natürlich zu wünschen übrig. Dafür geht's schneller.
Ok, dann erzähle ich mal etws zu meinem Track.
Tools
- Alles ist in Reason enstanden, ich habe hier keine Hardware verwendet.
Drums
- Drums und Bass Sounds habe ich alle verworfen und komplett neu gemacht. Die Drums sind ein mix aus Samples, selbst synthetisierten Sounds (z.B. Base Drum) und 2 Percussion Loops die Leise gefiltert, repitched und mit Effekten bearbeitet drunter liegen.
- Auf einigen Drum Spuren liegt ein Double Pulse Delay
- Die Drum Spuren mit höheren Frquenzanteilen sind mit Effekten stark Stereo gemacht worden (delay left/right, chorus etc)
- Der gesamte Drum Bus läuft in ein Tape Effekt (Reason Scream) mit etwas Sättigung, Kompression und Klangfäbrung
Sounds
- Grundsätzlich habe ich den Track auf ca. 128 BPM angelegt und dafür die orignal samples ca -26cent neu gepitched.
- Der Song startet mit dem LeadStab Sound aber doppelt so langsam. Dazu etwas Tape Distortion und ein 24db LP der per Envelopes Rhytmisch getriggert wird.
Dann noch ein 3 Band Filter bei dem ich jedes Band als Effekt manuell mit Envelopes immer mal wieder antriggere. Von den gefilterten signalen gehts in ein Tape Echo und in ein Hall mit langem Decay. Diese Kette gibt ein wenig Dub Feeling
- Bei 30 Sec Startet dann der Lead Stab in einer zweiten Spur aber dann mit originaler geschwindigkeit
- Bei 45 Steigt ein Stab ein den ich aus dem Zebra Moog Sample erstellt habe
- Bei 2 min kommt dann das OverloadStringArp Sample auch adzu dieses habe ich ebenfalls bei halber Geschwindigkeit abgespielt.
- Bei ca 3min das ZebraMoog Sample, praktich original belassen
- Ach ja zwischen drin liefern noch ein audiorelism abl3 und ein Standard Reason Synth (Subtractor) 303 ähnliche unterstützung im Bass
- Bei fast allen Spuren habe ich einen jeweils unterschiedlichen Reverb Mix durch Send Effekte. Reverb 1 und 2 sind zwei Bricasti Impulse Responses (Rooom und Chamber). Das dritte Reverb ist ein Synapse DR1 mit 5 sc decay und viel HiCut damit es recht dunkel klingt.
Mischung/Master
- Im mehreren Stufen wird die Summe über 2 Compressoren, Einem Tape Effekt und einen Limiter gezogen. Jeder Schritt erzeugt nur für sich nur einen minimalen Gain. Dazwischen hängt noch ein Tool um die Stereoreite zu erhöhen und TDR Nova um Frequenzen unterhalb 30Hz und oberhalb 17khz weitgehend rauszunehmen.
- Eine zusätzliche Effektkette erzeugt "für mich analog klingenden" noise und Vinyl Knistern welches ich bei vielen meiner Tracks (und auch hier) in unterschiedlicher Ausprägung leise dazu mische um das digitale so ein wenig rauszubekommen. Es soll eben ein wenig mehr nach analoger hardware klingen.
Also alles in allem: relativ Standard und nichts besonders schwieriges oder besonderes. Ich hatte mir viel zu wenig Zeit genommen. Zu Spät angefangen und dann musste es in 3 Tagen mit wenigen Arbeitsstunden hinhauen...zum Glück habe ich mich nicht verzettelt, spätestens im Arrrangement verkacke ich es regelmäßig und muss häufig von vorne anfangen - hier lief es aber mal fluffig durch.
Habt ihr Feedback zum Track? Was war gut, was hätte besser sein sollen?
Ich fand den dubigen Anfang super, aber der Stabsound, der dann einsetzte gefiel mir nicht so gut. Ging ja dann eher Richtung House (?). Produktionstechnisch aber super!