Depeche Mode - Martin Gore Songs vs Gear

Eigentlich ist eher die Frage, wie Gore es geschafft hat, trotz gesanglicher Limits und einfacher Songstrukturen trotzdem ein erfolgreiches Album nach dem anderen rauszubringen. Ja, viel Einfluss hatten auch die Produzenten, aber das war schon insgesamt eine hohe Kunst. Immer wenn man dachte der Sound wäre verbraucht, wurde man mit einem neuen erfolgreichen Album überrascht. Musikalisch ist sicherlich Erasure - Erasure der Höhepunkt von Vince, auf so eine Ebene hat sich Gore nie begeben.
 
ok, dann noch was über Synths - Martin bekennt sich zu GAS und ihr kennt ja sein Gore-Zimmer


https://youtu.be/W2-BX6QRD3Y


Ich bin úberzeugt, dass Daniel Miller fuer den Erfolg von DM verantwortlich war. Man hat das mit Propaganda und Human League gesehen, wie ein Produzent aus so wenig was machen kann. Er haette das mit jeder anderen Band auch geschafft, wenn er die Zeit investiert haette.
 
Naja der Erfolg denke ich ist eher dem Gesang und der Musik geschuldet.
Der größte Teil der Fans waren ja keine Synthesizer Freaks die explizit auf Sound geachtet haben.
Da schlug schon eher das Singen und so Ohr Würmer im Radio ein.
Und halt die ein zwei besonderen Hits.
Hab das beim Konzert gemerkt.
Der Jugend hit kam..... alle sprangen von den Sitz Rängen im Olympia Stadion auf und verlangten von mir das ich mitmachen soll.
Bin nämlich der einzige gewesen der sitzten geblieben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ich würde sagen fletch is der garant für den erfolg. Wenn man alle infos aus den verschiedenen bios und dokus zusammenträgt hätte es ohne fletch recht fix kein dm mehr gegeben. Er muss auch sehr gut darin gewesen sein martin zum reflektieren zu bewegen was viele wichtige entscheidungen - songtechnisch und anderweitig - geprägt hat.
Sozusagen the kings advocate...

Spaß beiseite, is nicht so ernst gemeint. Allerdings is schon was dran
 
Ich bin úberzeugt, dass Daniel Miller fuer den Erfolg von DM verantwortlich war. Man hat das mit Propaganda und Human League gesehen, wie ein Produzent aus so wenig was machen kann. Er haette das mit jeder anderen Band auch geschafft, wenn er die Zeit investiert haette.
In der langen Doku kann man sehen, dass Daniel und die späteren Produzenten natürlich die sind, die sagen "das kannst du besser" und "wir hören den Hit nicht" - so wurden Songs nochmal neu überlegt. Das ist also sicher ein großer Teil, zumal Daniel Miller ja nun einmal der Labelchef war. DM hatte immer ein Team für sich - etwas, was heute nur wenige Bands für sich verbuchen können. Das ist sicher das Gesamtpaket und mit Triebfeder. Schon mit Druck. Vermutlich auch nicht ohne Problem, die Band hatte ja genug - auf Menschebene (Drogen und sowas). Aber ihre härteste Zeit hat ein unfassbar gutes Album gebracht. Als reiner Hörer ist das für mich natürlich das einzige, was ich bewerten kann.
 


News

Zurück
Oben