Deine Maschinen / Studio

Steckdosenleiste?
Auch son Thema. Deine sieht 'blöd' belegt aus, wenn ich das so sagen darf :) Hab jetzt 4 AIRA-Steckernetzteile zu benutzen. Dazu 2x Acidlab-Steckertransformatoren, also etwas größer wie die Roland. MS2000 verlangt ebenfalls nach einem Steckernetzteil.

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Für die 4 AIRA-Netzteile hab ich einen übrig begliebenen Nylonmantel der Lautsprecherkabel gegriffen und sie elegant gebündelt und farblich markiert ;-) Man sieht hier liegt der Stecker der Netzteile 'mit den Kontakten' in einer Linie also 0°. Das Korg-Netzteil hat 90° und die Acidlab ebenso. 4 AIRA-NTs passen nicht direkt nebeneinander an eine 6er Dose mit Standard 35°-Winkelung. Sie sind zu breit. An die Handwerkerleiste passen sie auch nicht direkt, da um 90° verdreht. Also musste ich einen der seltenen 90°-4Fach-Verteiler besorgen. Sonst sind 90% der Abgebote für solche Verteiler um 90° gedreht. So passt es aber nun perfekt :) Alle NTs sind gleichartig in die Dose gesteckt und führen gleichartig heraus. Dafür brauch ich aber noch das 9er oder 12er Modell der Handwerkerleiste. Schematisch sieht dass dann so aus:

PXL_20231101_185515743.jpg

Mit 6er Standard-Verteilerdosen komm ich da nicht weit. Für's Rack hab ich mir eine Bachmann 'Handwerkerleiste' geholt. 19" einbaufähig mit 2 USB-Ports und ganz wichtig, 90° gewinkelte Buchsen mit großzugigem Abstand:


Verdammte Feiertage! Dauert der Versand des Racks länger.
Das hier wartet auf Einbau

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;-)
 
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Blöd sind die Acidlab-Netzteile. Das sind nur Transformatoren, die 12 Volt Wechselspannung liefern. Brauchen aber satte 2,9W, ohne dass auch nur ein Gerät am ende angeschlossen ist! Die werden auch handwarm. Das Korg-Netzteil des MS2000 braucht auch immerhin 1,9W - ohne ein Gerät hinten dran. Die modernen Roland-Netzteile begnügen sich mit lediglich 0,1W!

Daher werden Acidlab-NTs nur bei Bedarf zugeschalten.
 
...zugeschaltet 😉

Ja, es ist schade, dass viele Hersteller einfach Grützenetzteile beifügen, die im Leerlauf warm werden und unnachhaltige Leistung verbraten, nur um das Endprodukt 30€ billiger machen zu können. Marketingkacke...
 
Auf Acidlab dürfte das nicht zutreffen. Das ist ein NT des Herstellers KRECO aus China. Da Acidlab preismäßig eh ziemlich außer Konkurrenz läuft, dürfte das weniger der ausschlaggebene Punkt sein hier ein paar Euro zu sparen. Gespart wurde scheinbar an den Poti's, die mussten alle schon einmal gewechselt werden und da kam zu Tage, dass nicht die beste Qualität verbaut wurde. Das wurde insoweit behoben, dass nun bessere Potis verbaut wurden.
Aber mit dem NT - tja - wenn einer noch ein guten Tipp für ein NT mit 12-14V Wechselstrom und passendem Anschluss hat, her damit.
Bei Korg nehm ich mal an, dass die ebenfalls auf Roland-Niveau heute sind. In Japan galten entsprechende Gesetze zur Effizienzsteigerung bereits Jahrzehnte früher als bei uns.
 
Das mag ich überhaupt nicht, wenn etwas so gut passt, dass es ins dekorative übergeht - "Schöner wohnen"
Immerhin sieht jemand zusammenhänge...
Sorry - nix für ungut! :)
Also ich finde das gerade geil, wenn jemand es sich so schön gemütlich machen kann mit seinem Gear. Warum denn nicht? Schöne Musik aus schöner Umgebung. Die Zeiten in denen man auf gestapelten Bierkästen seine Synth betrieben hat (Campingtisch in meinem Fall) sind Gottseidank lange vorbei.
 
Post kam heute an und damit kann ein ganz wesentlicher weiterer Meilenstein auf dem Weg zum DAW-less Home-Studio genommen werden:
Thon SideRack XL
Eins schonmal vorweg. Die Preisgestaltung spiegelt sich in der Materialqualität nicht wieder. Für 420€! erwarte ich Eiche-massiv und kein billiges Dekor-Press-Holz á la MöbelDiscount. (Mein Schlafzimmer-Schubladenrollcontainer ähnlichen Ausmaßes in shabby Akazie-Massiv kam genauso teuer) Material rechtfertigt daher kaum mehr als 200-250€. So macht es aber erstmal einen ganz brauchbaren Eindruck. Die Rollen rollen gut - hab sie vorher mit Kettenöl geölt. Die Montage der Metallschienen ist mühsam, zumal keine Löcher vorgebort sind. So vom Design her aber richtig gut das Teil. Man kann wunderbar im Sitzen alle Geräte auf der Front gut erkennen und bedienen. Hatte da erst Bedenken bei den Geräten weiter unten, aber ne, es geht doch erstaunlich gut - besser als gedacht.

ThonSideRackXL_aufbau.jpg
Passt haargenau mit ausreichend Luft unter mein Arbeitstisch:
ThonSideRackXL_Tisch.jpg
Und so sieht das Teil gefüllt aus. Ein Slot ist quasi noch frei. Der dient der besseren Zuwegung zu den Ports von Samson und MioXL:
ThonSideRackXL_gefuellt.jpg
Nun bin ich fix und fertig und will einfach nur noch ins Bettchen :)
 
Für den Preis hätte ich es dann lieber selbst gebaut. Dann wäre es zwar ohne die Rundung in den Seitenteilen, aber dafür aus richtigen Holz. Der Preis ist schon der Hammer. Aber ansonsten sieht das sehr praktikabel aus, ich glaube gerne dass du zufrieden bist.
 
Eins schonmal vorweg. Die Preisgestaltung spiegelt sich in der Materialqualität nicht wieder. Für 420€! erwarte ich Eiche-massiv und kein billiges Dekor-Press-Holz á la MöbelDiscount. (Mein Schlafzimmer-Schubladenrollcontainer ähnlichen Ausmaßes in shabby Akazie-Massiv kam genauso teuer) Material rechtfertigt daher kaum mehr als 200-250€.
schönes Rack. Überteuert aber schön.
Sowas wollte ich auch immer, kam aber irgendwie nie dazu. An so einem Rack kann man gut arbeiten denke ich. Naja, bin trotzdem zufrieden. Hab meine Geräte auf Regalen quasi vor der Nase.
 
[OT]


…oder man kennt jemanden mit einer Oberfräse…

…bei diesen Preisen frage ich mich auch manchmal, ob man nicht tatsächlich mal zum Schreiner nebenan gehen und nachfragen könnte…

[/OT]

…auf jeden Fall Glückwunsch zum neuen Rack - es bringt hoffentlich den erwünschten Effekt zum workflow!…
 
Post kam heute an und damit kann ein ganz wesentlicher weiterer Meilenstein auf dem Weg zum DAW-less Home-Studio genommen werden:
Thon SideRack XL
Eins schonmal vorweg. Die Preisgestaltung spiegelt sich in der Materialqualität nicht wieder. Für 420€! erwarte ich Eiche-massiv und kein billiges Dekor-Press-Holz á la MöbelDiscount. (Mein Schlafzimmer-Schubladenrollcontainer ähnlichen Ausmaßes in shabby Akazie-Massiv kam genauso teuer) Material rechtfertigt daher kaum mehr als 200-250€. So macht es aber erstmal einen ganz brauchbaren Eindruck. Die Rollen rollen gut - hab sie vorher mit Kettenöl geölt. Die Montage der Metallschienen ist mühsam, zumal keine Löcher vorgebort sind. So vom Design her aber richtig gut das Teil. Man kann wunderbar im Sitzen alle Geräte auf der Front gut erkennen und bedienen. Hatte da erst Bedenken bei den Geräten weiter unten, aber ne, es geht doch erstaunlich gut - besser als gedacht.

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Passt haargenau mit ausreichend Luft unter mein Arbeitstisch:
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Und so sieht das Teil gefüllt aus. Ein Slot ist quasi noch frei. Der dient der besseren Zuwegung zu den Ports von Samson und MioXL:
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Nun bin ich fix und fertig und will einfach nur noch ins Bettchen :)

interessant: Die Stromleiste hat die richtige Länge! Ist mir noch nie aufgefallen!
 
interessant: Die Stromleiste hat die richtige Länge! Ist mir noch nie aufgefallen!


Bachmann Handwerkerleiste 19" 300.030
Hab aber deutlich weniger bezahlt.

Hauptsächlich soll mir das Teil den Schreibtisch freihalten. Hatte bisher nur son olles Stahlgehäuse mit 6U.
Als nächstes sind Kabelbestellungen dran. Da werden nochmal mehrere Hunnis fällig - also dauert's noch. Aber ich hab erstmal Ordnung hier reingebracht :)
 
Entgegen der Beschreibung beträgt der Front-Fallwinkel nicht 45° sondern nachgemessen 55°!
In das Seitenteil des SideRack werde ich noch ein größeres Loch bohren zur Kabeldurchführung. Hab aber den passenden Bohrer grad nicht da. Die Kabel hinten raus ist doof, da sie dann die Rollen blockieren und überhaupt, da auch die Kabellängen sonst zu knapp sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann wollen wir mal loslegen mit dem ganzen Kram ....

PXL_20231107_201733899.jpg PXL_20231107_201628453.MP~2.jpg

PXL_20231107_201904166.jpg

Und in der Totalen:
PXL_20231107_201614607.MP~2.jpg
Die Kabel die noch hinten liegen... weiß noch nicht. Evtl. ein zweites Loch - kommen ja noch ein paar Kabel (so ungefähr 18 MONO-Leitungen). Von der Länge her aber wäre es nicht mehr nötig. So passt es jetzt gut. Und ich schieb das Teil ja nun auch nicht jeden Tag wie wild umher. Geht nur darum, dass alles möglichst Zugspannungsfrei verkabelt ist.
MioXL - geht nicht anders - andernfalls ganz unten wo die Stromleiste ist - will aber das Display sehen. Und so seh ich durch den Schlitz immer gleich, das Routing-Schema des Samson ;-) EDIT - doch, geht anders. Kabel zum mioXL können ja auch von unten kommen, also kommt's bündig ganz runter und der eine U ist wieder verfügbar.

Als nächstes: 12er Steckdosenleiste + jede Menge Instrumenten- und Patchkabel + Staubschutzhülle für das Rack!
 
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Vor allem soll man ohne Verrekungen und daraus resultierenden Schmerzen arbeiten können.

MIDI - hier machen sich jetzt rtp und USB richtig krass bemerkbar.
Aktuell hängen 14 Geräte am MIDI-Netz. Aber es führen nur 3 - in Worten: drei! - DIN-MIDI-Kabel aus dem Rack heraus: für Acidlab (OUT) und MS2000(IN/OUT). Zur Erinnerung: Das Rack bildet ja mit dem mioXL die MIDI-Schaltzentrale. Alles geht quasi über rtp-MIDI und nur eine USB-Leitung führt derzeit direkt ins mioXL - das Masterkeyboard. Somit beschränkt sich der gesamte externe MIDI-In-und Output am Rack auf 3 DIN-, eine Ethernet- und eine USB-Leitung. Hapax und das H90 werden natürlich dann direkt per USB angebunden, insofern wird eher die Anzahl an USB- als an DIN-MIDI-Leitungen wachsen.

Würde ich alle Klangerzeuger die digital direkt am Mixer angebunden sind voll analog mit ins Rack führen wäre der Kabelstrang am Ende wohl Arm-, wenn nicht gar Beindick. So ganz ohne analoge AUX-Leitungen geht's aber dann doch nicht. Immerhin kann man ja nun mit dem Patchdingens richtig tolle Spielerchen machen. Das geht so dann nur analog. Den Backbone hab ich digital smart im Hintergrund.
 
Mal wieder bisschen die Bude abgelichtet. Es wird weniger, es präzisiert sich. Das Chaos da vor der Heizung ignoriert ihr einfach, ja?


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wow, gleich zwei Steinbergers! Sozusagen die Eurorack-Ausgabe der E-Gitarre (und des E-Basses). Paßt auch zu dem strukturierten (leicht dystopischen?) Ambiente. Gebe meine Spirit auch nicht freiwillig her – obwohl, oder gerade weil, die Umgebung bei mir viel wirrer, chaotischer, kurz: altstadtmäßiger ist.

Der Stuhl, ist das noch ein Original-Stokke oder schon von der Nachfolgerfirma, wie hieß die nochmal…?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiter geht's - mit der Verkabelung.

Gesamt:
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Anhang anzeigen 190240

Und das ganze mal von hinten:
Anhang anzeigen 190254
Ich hab auf Ordnung großen Wert gelegt. Mittig zw. den beiden Mixern liegen die SEND/RETURN-Leitungen beider Mixer die Stereo-Leitungen in Mini-Lkinke für XV und Korg und die malanoge Sekundärleitung aus dem Jupiter-X. Das gesleevte Kabel neben dem Monitorfuß ist selbst gesleevt und beherbergt die 4 Stromkabel für die 4 großen Aira-Geräte. Ansonsten USB, wo es nur geht. Einige Kabel sind im Stecker zu dick, daher die blauen Pigtails - sie dienen auch der Zugentlastung am Mixer. Geld ist die SP/DIF-Interconnection zw. beiden MX-1. MC-707 ist mangels passendem USB-Kabel noch nicht angeschlossen - da wird's aber wohl auch nur bei dieser einzigen USB-Verbindung bleiben - genauso wie bei der TR-8s, wobei ich da die Option habe 4 analoge Outputs auf kurzem Wege in den Haupt-MX-1 zu leiten.
Die (Zu)Leitungen für's Side-Rack sind quasi gelegt - warte nur noch auf das Rack. Auf dem Desk wird sich diesbezgl. nicht mehr viel ändern, außer dass Acidlab noch eine Verbindung bekommt und nächstes Jahr der Sequenzer Einzug hält. Das Rubix steht nur noch zur Zierde da rum und als Backup, falls das mit dem Digitalen Aufnehmen nicht so klappt, wie gedacht.


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Für neue Ideen, Verbesserungsvorschläge oder ernste Kritik bin ich natürlich immer offen.

Hi-

gute verkabelung - gute ordnung!

Du benutzt krebband um die kabel zu binden und keine kabelbinder!? Hat das einen grund?

Da mein setup jetzt fertig ist gehts an die kabel-ordnung... und ich bin mir nicht sicher ob das gut ist, jedes gerät mit kabelbinder zusamenzufassen!?
Weil sich ja ständig irgend etwas ändert ...Aber mit krebband ist man wieder flexibler...
 
Damit kann man auch Zugentlastung an wichtigen Stellen bewirken. Dick ums Kabelbündel gewickelt, bildet es einen Verrutschschutz gegenüber ein Durchbohrloch am Side-Rack. Das Gegenstück wird am Stand des Gears 'befestigt'. So sind das Innere des Racks und die Geräte immer Zugspannungsfrei und dazwischen kanns hingegen etwas spannen, was beim RollenSide-Rack mit knapp bemessenen Kabellängen schnell passieren kann. Ansonsten mag ich sie, weil sie weniger Platz wegnehmen und keine offenen Kabelbinderenden irgendwo rausstechen.

Die nächste Kabelladung käme so 700-800€ (da hab ich mich auf die schicken Cordial CXI und Blacklight eingeschossen)! Vorher brauch ich aber erstmal ne Küche. Seit August hier nur Provisorium. Millionär müsste man sein.
 

Muss mal rauskriegen, welche Modelle/Stärken einen transparenten Mantel haben. Hoffe der Hersteller klärt das noch auf.
Bedenke aber, hier handelt es sich nicht um LED-Technik, sondern um die eigentliche Technik einer klassischen Neon-Röhre - daher hat das Teil auch kein terminiertes Ende und man kann es abschneiden wo man will. Leuchten tut's, weil ein Elektron innerhalb der Hülle in ein anderes Orbital wechselt - dabei wird Energie auf einer bestimmten Wellenlänge je nach Element frei. Damit es aber funktioniert, muss zuvor Energie zugeführt werden - und nicht gerade wenig. Die Spannung müsste mehrere hundert Volt betragen. Erst dann sieht sich das Elektron genötigt ins andere Orbital zu wechseln, aus dem es bei Abfall der Energie wieder in sein Heimatorbital wechselt. Damit es dauerhaft keuchtet muss dann mit hoher Frequenz erfolgen. Das geschieht über eine Wechselspannnung am Netzteil. Genau das jedoch verursacht ein leichtes Fiepen hoher Frequenz. Das ist in ungünstigen Fällen auch hörbar. Hier liegt der Treiber hinten im Rack und bei etwas Umgebungsgeräuschen hört man davon nix. Evtl. gibt es noch besser akkustisch isolierte Treiber. Das wird sich alles noch aufklären.
 
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MIDI - hier machen sich jetzt rtp und USB richtig krass bemerkbar.
Aktuell hängen 14 Geräte am MIDI-Netz. Aber es führen nur 3 - in Worten: drei! - DIN-MIDI-Kabel aus dem Rack heraus: für Acidlab (OUT) und MS2000(IN/OUT). Zur Erinnerung: Das Rack bildet ja mit dem mioXL die MIDI-Schaltzentrale. Alles geht quasi über rtp-MIDI und nur eine USB-Leitung führt derzeit direkt ins mioXL - das Masterkeyboard. Somit beschränkt sich der gesamte externe MIDI-In-und Output am Rack auf 3 DIN-, eine Ethernet- und eine USB-Leitung. …
Wie sind denn die Geräte im Detail angeschlossen?
Im Test auf Amazona steht ja folgendes:

Es ist hiermit möglich, als Endpunkt einen Rechner oder andere RTP MIDI-fähige Geräte anzusprechen, somit auch mehrere mioXM oder mioXL. Dann sind beim mioXL 24 DIN-Ports und 20 USB-Hosts auf 22 RTP-Verbindungen verteilbar.

Ich check das nicht ganz. Wie hängt man denn 20 Synths, die USB haben ans Mio XL?
 
Garnicht, denn das hat ja nur 10 USB-Ports :) Aber man kann es mit einem weiteren MioXL über rtp zusammenschalten (frag mich aber nicht wie). Wird hier aber eh nicht benötigt. USB läuft hier über AIRA-LINK des MX-1. Dieser ist dann wiederum per USB am PC angeschlossen, von wo ein rtp-Tunnel den Traffic der am MX-1 angeschlossenen Synths zum mioXL leitet bzw. an daran angeschlossene weitere Geräte wie DIN-MIDI- oder USB-MIDI-Synths.

In der Konfiguration wie ich sie fahre, kann ich so 10 USB-Geräte (8x Klangerzeuger, 2x MX-1 himself) über rtp laufen lassen ohne ein einziges davon per USB am MioXL angeschlossen zu haben. Was in dem Falle auch eh verkehrt wär, da sonst ja die Digital-Audio-Verbindung des AIRA-Link ungenutzt würde und ich wieder doppelte Kabelverbindungen hätte. Ins rtp kommen dann noch je nach Bedarf am mioXL angeschlossene Gerätschaften wie der XV-3080 oder JV-90 und bald das Eventide H90 über USB z.B. um ihn mit dem Editor am PC editieren zu können.
 
Ich habe hier nur den mio10, dieser kann auch mit USB Hubs umgehen (afaik bis 10 Ports). Wird beim mioXL ähnlich sein.
Hab da aktuell 4 Geräte dranhängen ohne Probleme.
 
Den funktionalen Aufbau hab ich ja schon vier Seiten weiter vorne gepostet, jetzt nochmal die Hütte in aufgeräumt.

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Der Aufbau ist schnell erläutert und einer der simpelsten die ich je hatte.

Macbook Air 15 M2 links unterm Schreibtisch -> OWC Thunderbolt 4 Dock, von da aus verteilt via USB-C an Bildschirm und Interface, USB A-3.0 via Kabelpeitsche und USB 2.0 via Hub ans Schreibtischsetup (letzteres hat gegenüber A-3.0 den Vorteil, dass es immer mit Strom versorgt wird, nicht nur mit dem Rechner dran, was eigentlich nur ästhetische Gründe hat. Ursprünglich hing da auch die Peitsche dran, die hat allerdings mittlerweile einen eigenen 4fach-Hub und der funktioniert am 2.0 nach dem ersten Hub nicht mehr, deshalb Ausweicher auf einen 3.0 Anschluss (von denen das Dock aber so viele hat, dass die kaum je ausgehen dürften)).

Masterkeyboard ist blitzschnell von 37 auf 61 geändert (gleiche Modellreihe), die beiden anderen Controller sind in Griffweite. Piano bewusst an der anderen Ecke des Raums (zwecks Ablenkung), kann aber blitschnell und dank Kabelpeitsche unkompliziert herangezogen werden (links am Schreibtisch). APC mini um auch von da aus die Kontrolle über Ableton zu haben. Zweite Ebene leicht anbaubar (für Masterkeyboard oder ggf. Synth) mit Anschlüsse für Strom und USB. Ton geht über die Eingänge am Studiologic. Peitsche geht mit Strom, DIN-MIDI, USB und Stereo-Audio zum Tisch.

Minifuse 4 als Interface für alles. Piano/Stack auf 3/4, Gitarre, Bass, Mikrofone und alles spontane vorne angeschlossen. Die Kabel am Schrank hängen für die wichtigsten Sachen griffbereit, der Rest ist in den Kisten, Teile des oft benötigten auch im Kallaxregal verstaut (da wo das Launchpad drauf liegt). Der vordere Teil des Zimmers ist für Bürosachen und Stauraum. Ganz fertig aufgeräumt ist da noch nicht, dürfte aber noch werden.
 


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