Aus meiner Sicht nicht. Aber es ist ja offenbar nicht ganz einfach, die Begriffe Instrument und Effekt scharf zu trennen. Ist auch nicht schlimm, denn jeder ordnet für sich diese Begrifflichkeiten und natürlich die Wirkungsweise der jeweiligen Geräte ein und entscheidet, was er wie einsetzt.
Da sind wir uns einig. Aber um dann zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Viele hier haben es so dargestellt, als sei der Input völlig egal und es käme nur auf den guten Effektweg an. Und das stimmt aus meiner Sicht schon deshalb nicht - zumindest für meine Arbeitsweise - weil ich soviel wie möglich vom Klang eben von Hand direkt am Instrument formen möchte - auch bei Synths. Ich will "spielen", nicht "produzieren".
Na ja, bewusst etwas zugespitzte Diskussion,
die ja auch etwas bringen kann.
Also ich trau mir zu, allein mit dem Zoom R24
draussen mit Batteriestrom, 2 Kondensern,
3 KontaktMics + Batteriesynth, egal was,
einen kompletten Track zu machen, ich hab
das fürs Frühjahr fest eingeplant. Also ein
spielbares Instrument in Deinem Sinne wäre
nicht erforderlich, ich werd wohl Uno und Pro
daheim lassen.
In der Reha Musiktherapie vor 20 J. durften
wir alles (!) nutzen, was wir wollten, selbst
Steine oder Holz von draussen, mit völlig
überraschenden Ergebnissen.
Das war völlig obergoil, ich hab mir beim T.
einen 5 Saiter Bass und den Roland Bass RX
in die Klinik kommen lassen
und dann
ging die Post ab. Bass spielen konnte ich
bis dato nicht, learning by doing.
Für mich sind gute Effekte Teil des Instruments,
wie beim Rocker die Gibson mit Zerre-Amp und
Federhall.(Dank Rheuma habe ich das leider
jetzt bei Kleinanzeigen, Ende des Rockers..hihi..)
Ich mach jetzt nur noch mit Synths und Effekten,
nach meinen Vorstellungen.