"Berechtigung" für Behringer Model D

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Es wurde eine Synth-Reissue schamlos nachgebaut, die gerade mal ein, zwei Jahre alt war. Man hat bewusst geschaut, wie Moog das gemacht hat mit der Model D Reissue. Dann hat man das einfach genauso gemacht, nur mit viel billigeren Bauteilen und geringeren Arbeitskosten in China statt in USA. Juristisch alles einwandfrei. Moralisch auch? Entscheide doch einfach selbst.


Ich glaube du hast den boog nicht mit dem Reissue verglichen, kann das sein ?
 
Morgen kriegt mein Reissue den kleinen Boog , mein Reissue muss keine Angst haben, er hat einen festen Platz, der chinesiche Immigrant feiert ein Widersehen mit dem amerikanischen Immigrantenblutsbrüdern( Bauteile) und ich freue mich auch. Eine Berechtigung braucht weder der Eine noch der Andere.
 
Widersehen?
Du meinst wohl Wiedersehen!
Kleiner, aber wesentlicher Unterschied ;-)
 
Das wiederliche Widersehen. :)
Is ja eh alles nicht sooo wichtig ... ;-)
 
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Hat denn das Orginal auch so ein Scheiß-unsymmetrisch (51,5/48,5
statt 50/508) symmetrisches Rechteck wie der Boog? Das hört man leider ganz deutlich, das da was nicht stimmt beim Boog.
Ich hab leider nicht das Moog-Orginal zum Nachhören/Nachmessen...
 
also ich habe den behringer model d mit dem echten minimoog reissue verglichen. es ist wie ein benz mit einem spielzeug benz zu vergleichen. beim behringer model d knisterte es bei jeder filterfahrt. der kopfhörer ausgang knistert. und der klang ist nicht so rund wie der minimoog, und alles ist wacklig, wirkt labil, gut evtl. war das auch eine scheiss version im justmusic. aber ich hab von behringer noch nichts erlebt was wirklich gut ist. billig ja aber nicht gut. ich hab den ada8000 der knistert an den meisten adat aus-und eingänge ( hätt ich mir bloss einen focusrite gekauft´). was soll das? da kann man es auch gleich sein lassen. die leute machen sich was vor, wenn sie behringer so hochloben, es werden immer halbgare kopien der orginale bleiben. behringer sind geschickte plagiisten und das finde ich auch nicht so edelmännisch. aber gut...

ich denke, die leute sehnen sich nach den klassikern und behringer befriedigt da viel. aber es ist halt wie mit queen. ohne freddy einfach nicht dasselbe :)
 
Ja schon. Aber es ist halt so: der Model D ist ein Synthesizer, der Klänge generiert, und damit die Zuhörer glücklich macht. Irgendwie halt. Auch nicht alle. Und die breite(im doppeltem Sinne gg) Masse hat sowieso keine Ahnung wie das gemacht wird. Hauptsache sie können ihren Spaß haben...und NUR das zählt ;-)
 
Natürlich ist es was ganz anderes an einem Moog mit großen Knöpfen zu schrauben...Am ersten Tag dachte ich auch ohje etwas friemelig mit dem B.Moog,,man gewöhnt sich aber ..Im Endeffekt geht es mir sowieso nur darum einige Sounds rauszukitzeln und mit etwas feingefühl geht das auch ganz gut..Klingen tut er super..

Finde das auch die Potis einen angenehmen Wiederstand haben,,nicht zu schwer und auch nicht zu locker,,irgendwie genau richtig für so einen kleinen Kompakten. Für den Preis und für einen 3 Oszilatoren Synth bin ich mehr wie zufrieden...und bei mir wackelt da kein Poti und knistern tut bei mir nichts..und der Hochpass ist auch ganz ganz lecker und hält auch einige Überaschungen bereit..
 
bei meinem wackelt nichts, rock solid, und es knistert auch nichts. und schrill ist er überhaupt nicht, eher gedämpft gesättigt.
sehe ich auch, wenn ich den SE02 und den BOOG im spektrometer vergleiche, wie unterschiedlich sie klingen.
allerdings kann ich nicht mit einem moog vergleichen, ich habe keinen.

 
Zuerst muss ich mal sagen das ich es nicht schaffe auch nur ein halbwegs brauchbares Patch aus dem Ding rauszuholen. Das würde mir beim Original wahrscheinlich ähnlich gehen und ich bin mir nun sicher, ich muss weder das Original noch den Clone haben.
Ich musste jetzt aber keine 4k Euro in die Hand nehmen um das herrauszufinden.
Persönlich finde ich das Design und den Preis um Einiges überholt, dass Moog selbst das Gerät Neuaufgelegt hat, und auch noch zu diesem Preis, naja, es gibt halt Menschen die das kaufen.
Mit was begründet Moog den Preis? Handgefertigt in USA?
Wer kann und will sich denn soetwas leisten? Für mich ist das Luxus Nostalgie. Sicher, man lernt damit viel, man lernt das Gerät zu beherrschen weil man sich alles merken muss, man muss aufmerksam sein, sein Klang ist prägnant-brilliant, durchsetzungsfähig.
Auf der anderen Seite finde ich es aber auch ziemlich arrogant Jemanden dieses Ungetüm vorzuenthalten, nur weil derjenige nicht das Geld für ein Original hat.
Also, ist doch auch schön das sich Schrauber endlich einen Fast-Moog leisten können, mit dementsprechenden Abstrichen.
Mir persönlich nicht das Geld wert, Geschmackssache.
Ausserdem könnte Moog auch selbst ein Billigmodell anbieten aber für 100€ weniger gibs gerade mal ne Platine mit einem Oszillator. Würde nur natürlich nicht der Marke entsprechen, das muss teuer und Handgenäht sein.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: rvh
" Auf der anderen Seite finde ich es aber auch ziemlich arrogant Jemanden dieses Ungetüm vorzuenthalten, nur weil derjenige nicht das Geld für ein Original hat. "

Mit der Aussage gehe ich gleich mal zum Autohändler. :)

Das ist ein in Handarbeit hergestelltes Musikinstrument das kostet halt Geld. Und das zu verlangen ist weder arrogant noch hat
man ein Anrecht darauf eines für lau zu bekommen.
 
Zuerst muss ich mal sagen das ich es nicht schaffe auch nur ein halbwegs brauchbares Patch aus dem Ding rauszuholen.
Y8KJ0ml.gif


Das muß ich erstmal sacken lassen...
 
" Auf der anderen Seite finde ich es aber auch ziemlich arrogant Jemanden dieses Ungetüm vorzuenthalten, nur weil derjenige nicht das Geld für ein Original hat. "

Mit der Aussage gehe ich gleich mal zum Autohändler. :)

Das ist ein in Handarbeit hergestelltes Musikinstrument das kostet halt Geld. Und das zu verlangen ist weder arrogant noch hat
man ein Anrecht darauf eines für lau zu bekommen.

Es ging ihm wohl (imho) um den Thread und nicht um den Handel !? :koch:
 
Zuerst muss ich mal sagen das ich es nicht schaffe auch nur ein halbwegs brauchbares Patch aus dem Ding rauszuholen. ...

oh. verblüffend. ich finde, es geht einem recht gut von der hand und hält auch oftmals überraschende sounds parat.
und ich bin mit sicherheit kein sound virtuose, sondern drehe nur wild an den reglern.

oder aber, der sound, den du suchst, kann das gerät eventuell nicht erzeugen?
er ist einfach gestrickt, kein virus TI2 mit unzählgen modulationsmöglichkeiten.
 
Die Resonanz zu der Aussage war mir klar, aber ich meine das mehr so das ich nicht das finde was ich für mich suche, wie auch schon gesagt: Geschmackssache. Wenn ich allerdings ein Patch gebaut habe was ich gerne wiederbenutzen möchte, ja dann muss ich mir das merken oder fotografieren und da bin ich eben zu Faul.


" Auf der anderen Seite finde ich es aber auch ziemlich arrogant Jemanden dieses Ungetüm vorzuenthalten, nur weil derjenige nicht das Geld für ein Original hat. "

Mit der Aussage gehe ich gleich mal zum Autohändler. :)

Das ist ein in Handarbeit hergestelltes Musikinstrument das kostet halt Geld. Und das zu verlangen ist weder arrogant noch hat
man ein Anrecht darauf eines für lau zu bekommen.

Wer spricht hier von Anrecht? Hört sich aber auch son bisschen an wie: Bestimmte Dinge sind nunmal einer Oberschicht vorenthalten und dem Pöbel sollte es auch besser nicht zustehen.

Ein Anrecht hat man sicher nicht auf Luxusartikel aber es geht ja um den umgekehrten Fall, dass sich manche empören das FIAT einen Porsche für 10% verkauft der nunmal nur 90% Porsche ist. oder so.

Ich habe angemerkt, das Moog ja auch einen in China drucken lassen könnte. Das eine Firma die legal die Möglichkeit hat, eben dies tut und dieses Gerät (was übrigens ein Werkzeug ist) auch Menschen mit geringerem Einkommen zugänglich werden lässt, macht die Welt doch besser. Und das Moog sich (bestimmt nicht ganz so übel wie Apple) seine Produkte vergolden lässt, lässt sich, finde ich eben, sehr gut am Model D sehen.
Meiner Meinung nach dürfte der (In einer Rackversion) einfach nicht mehr als 1000-1200 kosten.
Da zum Kundenkreis von Moog aber eben auch Elton John und Madonna gehört, können die Ruhig den Preis machen und die Fanboys sparen dann vielleicht drauf um zu den erlesenen Besitzern eines Original Minimoogs zu gehören.

Das is so wie wenn Rolex die Uhr erfindet und sich dann Kollegah aufregt das die anderen jetzt auch die Zeit lesen können und das obwohl es keine Rolex ist aber so tut und nur 10% kostet. Oh my Gosh.
 
es gibt pedale für 30€ und pedale für 300€. für jeden geldbeutel ist was dabei. so auch bei synths.
will ich einen CS80....muß ich halt mal 50T€ locker machen.

ein minimoog war die billigversion für den kleinen geldbeutel, und der boog ist die billigversion für den kleinsten geldbeutel.
alles gut.
 
War der Minimoog nicht eher der erste Kompaktsynthesizer gegenüber den Moogulschränken?

Ich finds halt aus pragmatischer Sicht interessant das der Voyager, der nunmal über die Vorzüge der Gegenwart verfügt, gute 1k+ weniger kostet. Den Preis kann ich gutaus verstehen. Einverstanden auch wenn er monofon ist. Umso mehr Frage ich mich halt, wieso der Preis für die Steinzeitmechanik?
 
wieso der Preis für die Steinzeitmechanik?
Weil man viel Zeit investiert hat, um einen Synthesizer zu bauen, der selbst für kritische Ohren genauso klingt wie das Original und auch haptisch und optisch genauso aufgebaut ist. Es ist nämlich nicht so einfach, das mit den heute verfügbaren Bauteilen mal eben so hinzubekommen. Man bezahlt da nicht nur die reinen Material- und Arbeitskosten, sondern eben auch die "Entwicklungs-" oder vielleicht sollte man sagen Forschungskosten, die auf eine relativ kleine Stückzahl umgerechnet werden müssen, wenn die Jungs und Mädels in USA damit soviel Geld verdienen sollen, dass sie damit ein normales mittelständisches Leben führen können.

Was nun die chinesische Klein-Kopie betrifft, die im Nachgang in riesiger Stückzahl rausgehauen wurde, so habe ich dazu schon viel zu viel gesagt. Es möge bitte jeder selbst entscheiden, was ihm wieviel wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil man viel Zeit investiert hat, um einen Synthesizer zu bauen, der selbst für kritische Ohren genauso klingt wie das Original und auch haptisch und optisch genauso aufgebaut ist. Es ist nämlich nicht so einfach, das mit den heute verfügbaren Bauteilen mal eben so hinzubekommen. Man bezahlt da nicht nur die reinen Material- und Arbeitskosten, sondern eben auch die "Entwicklungs-" oder vielleicht sollte man sagen Forschungskosten, die auf eine relativ kleine Stückzahl umgerechnet werden müssen, wenn die Jungs und Mädels in USA damit soviel Geld verdienen sollen, dass sie damit ein normales mittelständisches Leben führen können.

Und das soll auf Behringer nicht zutreffen? Klar hatte er eine Vorlage, aber darfür ist das Teil etwas kleiner und hat dazu noch ein paar Extras bekommen.
Und Du weiß was das für Bauteile sind die so schwer zu erhalten sind?
Alles Made in USA?
Jeder hat doch das Recht Geld zu verdienen oder nicht?
Du spielst Gitarre? Ist das eine Echte, direkt von dem Erfinder?

Junge, Junge ...wenn jeder so denken würde wie Du, dann wäre die Wirtschaft und wir, die daraus profitieren, richtig im Arsch.
 
Wenn man ein bisschen recherchiert sieht es wohl so aus, dass ein mittelständiges Einkommen in den USA etwa um den Faktor 10 höher ausfällt als in China.
Ähnliches gilt für das Verhältnis D zu China. Könnte also betriebswirtschaftlich interessant sein, auch eure / unsere Jobs in Niedriglohnländer zu verlegen. Und die Jungs und Mädels dort vor Ort hätten auch was davon.
 
@Horn
Ja.. die Deutschen und Ihre Moral! Wusstest du das wir drittgrößter Waffenexporteur weltweit sind??? Aber wir müssen Fluchtursachen bekämpfen, steht laut Angela ganz oben auf der Agenda.
Ich persönlich habe kein einziges Gerät vom B., genau aus dem Grund dass ich diese Firmenphilosophie nicht teile. Trotzdem scheint BModel-D richtig gut geworden zu sein. NEIN, ich kaufe mir keinen, würde aber auch keine 3000€ für einen Moog D hinlegen! Ich habe mir einst einen Voyager RME gegönnt (lange gespart), und somit stellt sich mir die Frage diesbezüglich nicht.
Was die Moral angeht so sehe ich die Waagschale eher an der Ausbeutung der asisatischen Arbeiterschaft. Das mit den Rechten schein B ja im Griff zu haben.
Ein Schlüsselmoment war einst am Saigon River, als ein deutscher Riesenfirmennamen neben dem anderen an den riesigen Werkhallen prangte. Ich kenne die Löhne und die Arbeitsbedingungen einiger Leute die dort arbeiten. Manche deutsche Firmen zahlen ihren Mitarbeitern wenigstens Betriebsrenten. Immerhin, ist freiwillig, Sozialsysteme gibt es ja nicht. Trägst du Addidas ... dürfte zu 90% in Vietnam genäht werden, keine Betriebsrente (kenne jemanden der in so einer Fabrik arbeitet). Schnäppchen sind die Klamotten ja gerade nicht!
Um zu Moog zurückzukommen ... das Gejammer und die Offenbarung das Belzebub Trump Schuld ist das Moog nun keine Platinen mehr aus Asien beziehen kann, fand ich persönlich sehr ernüchternd. Wurde einem doch das Bild vorgegauckelt das Moog alle Komponenten in Amiland fertigen und montieren läßt.
Naja ... wo fängt man jetzt an? Ich denke am besten vor der eigenen Haustür! Jeder sollte es für sich selbst entscheiden was er moralisch vertreten kann, ob ein Dritter das nun korrekt findet steht auf einem anderen Blatt.
Jedoch sollte man weise Worte stets in die Gedanken mit einschließen:
Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet.
Womit ich wieder bei den drittgrößten Waffenexporten ankomme ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du spielst Gitarre? Ist das eine Echte, direkt von dem Erfinder?

Junge, Junge ...wenn jeder so denken würde wie Du, dann wäre die Wirtschaft und wir, die daraus profitieren, richtig im Arsch.
Ja, meine Gitarre ist eine Echte, direkt vom Erfinder. Handgefertigt in Deutschland nach meinen Wünschen. Wenn sich jeder so verhalten würde wie ich, wäre die Welt wahrscheinlich nicht viel besser, aber ganz sicher nicht schlechter.

Abgesehen davon haben wir das Ganze hier schon hundertmal durchgequarkt und aus meiner Sicht ist von jeder Seite alles dazu gesagt.

@tomk - Ja, das mit den Waffenexporten ist schlimm. Nur können wir da als Bürger sehr wenig gegen machen. Helmut Schmidt hat sich jahrzehntelang dafür eingesetzt, wenigstens den Export von Kleinwaffen (Maschinenpistolen, Maschinengewehre usw.) außerhalb der NATO zu unterbinden, da mit denen weitaus mehr Menschen getötet werden als mit Panzern oder Flugzeugen. Aber nicht mal der Altkanzler fand damit Gehör.
 
Ja, meine Gitarre ist eine Echte, direkt vom Erfinder. Handgefertigt in Deutschland nach meinen Wünschen. Wenn sich jeder so verhalten würde wie ich, wäre die Welt wahrscheinlich nicht viel besser, aber ganz sicher nicht schlechter.

Das bedeutet doch dass du eine Plagiat Gitarre gekauft hast. Ob eine handgefertigte Kopie aus Deutschland oder eine handgefertigte Kopie aus Asien macht doch keinen Unterschied. Plagiat bleibt Plagiat denn die erste E-Gitarre stammte von Gibson. Somit ist Gibson das Original und nach deiner Definition darf man auch kein anderes Produkt kaufen.
 
Das bedeutet doch dass du eine Plagiat Gitarre gekauft hast. Ob eine handgefertigte Kopie aus Deutschland oder eine handgefertigte Kopie aus Asien macht doch keinen Unterschied. Plagiat bleibt Plagiat denn die erste E-Gitarre stammte von Gibson. Somit ist Gibson das Original und nach deiner Definition darf man auch kein anderes Produkt kaufen.

Nee, die erste die als E-Gitarre galt war eine National (1931), fälschlicherweise wird hier auch oft die Rickenbacker Frying Pan (1932) oder The Log genannt (1940) genannt. Würde Plagiate aber eher vom Modell und nicht von der Instrumentenkategorie abhängig machen.
 
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Das bedeutet doch dass du eine Plagiat Gitarre gekauft hast. Ob eine handgefertigte Kopie aus Deutschland oder eine handgefertigte Kopie aus Asien macht doch keinen Unterschied. Plagiat bleibt Plagiat denn die erste E-Gitarre stammte von Gibson. Somit ist Gibson das Original und nach deiner Definition darf man auch kein anderes Produkt kaufen.
Das ist doch Quatsch. Erstens stammt die erste E-Gitarre von Rickenbacker, die erste Solidbody-E-Gitarre von Fender usw., zweitens handelt es sich um ein eigenes Design mit ganz vielen Eigenentwicklungsanteilen des Gitarrenbauers, der sie auch nicht für Billiglohn in China hergestellt hat, sondern für ein faires Honorar hier, von dem er genauso gut oder schlecht lebt wie ich selbst.

Im Übrigen habe ich nichts „definiert“. Ich bin weder der Meinung, dass es grundsätzlich ehrenrührig ist, Stilkopien zu machen, noch habe ich grundsätzlich etwas gegen Fernostproduktionen. Es ging hier um den speziellen Fall des D von B, nichts anderes. Erstaunt bin ich, wie eifrig bemüht viele sind, mir bzgl. dieses Themas das Wort im Munde herumzudrehen. Ich schließe daraus, dass eine ganze Menge Leute offensichtlich ein latent schlechtes Gewissen haben.

Aber noch einmal: Jeder soll selbst entscheiden, was er da gut findet und wofür er sein Geld ausgibt. Ich habe diesen Thread hier nicht gestartet, das war eine Auslagerung durch die Mods. Im Nachhinein hätte ich meine Meinung lieber für mich behalten.
 
@Horn

Ich stelle fest, dass hier eindeutig ein Fall von gyroskomatischen Interrelatioen vorliegt.
 
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