Behringer Model D verstimmt sich

Mal ne andere Frage zum Stimmen: Wie stimmt man eigentlich, wenn der (tastaturlose) Synth am PC/Sequencer hängt, also kein Keyboard da ist, auf dem man mal eben eine Taste drücken kann? Gibt es Geräte, die einen 'Stimmknopf' haben, der einen Tastenanschlag simuliert?
 
der kleine Model B hat einen Stimmgenerator, aus vielen anderen Synths bekommt man auch ohne Tasten einen Dauerton heraus (zB VCA aufdrehen)
 
lso kein Keyboard da ist, auf dem man mal eben eine Taste drücken kann? Gibt es Geräte, die einen 'Stimmknopf' haben, der einen Tastenanschlag simuliert?
der kleine Model B hat einen Stimmgenerator, aus vielen anderen Synths bekommt man auch ohne Tasten einen Dauerton heraus

und bei Synths, die das nicht haben, ist es ja auch kein großer Aufwand, mal eben eine entsprechend lange Midinote einzuzeichnen (oder einen Arpeggiator o.ä. zu starten) ...
 
Bei dem Model B habe ich Midi Noten eingespielt, per Audiointeface + Tuner in der DAW gecheckt ob es nun richtig ist. Das Grundtuning habe ich allerdings nur einmal gemacht. Das war das, wo man den Synth aufmachen muss, dann Grundton und Oktavspreizung per Timmpotis einstellt. Das macht man dreimal, getrennt für jeden Ozillator einmal.
 
Bei dem Model B habe ich Midi Noten eingespielt, per Audiointeface + Tuner in der DAW gecheckt ob es nun richtig ist. Das Grundtuning habe ich allerdings nur einmal gemacht. Das war das, wo man den Synth aufmachen muss, dann Grundton und Oktavspreizung per Timmpotis einstellt. Das macht man dreimal, getrennt für jeden Ozillator einmal.

Ich habe das bei meinem auch gerade gemacht. Musste aber nur "Range" aller 3 OSC richtig einstellen. "Scale" hat gut gepasst. Jetzt ist alles fein, wenn die Potts in der Mitte stehen. So mag ich das :)

War übrigens echt kein Hexenwerk. Ich hab das einfach mit nem Tuner gecheckt und fertig.
 
Ist bei den analogen eben so... Ich hab den Neutron und der verhält sich genauso. Ich habe da manchmal Patches, die ein, zwei Wochen eingestellt sind und nach der Aufwärmphase ist das Ding absolut stabil.

Also schalte ich das Teil einfach an, wenn ich vermute, dass ich später Musik machen möchte. Ist auch als Erinnerung für mich gut, damit ich nicht doch irgendeinen anderen Quatsch mache :D
 
der kleine Model B hat einen Stimmgenerator,

Interessant, wie ist das technisch gelöst?

aus vielen anderen Synths bekommt man auch ohne Tasten einen Dauerton heraus (zB VCA aufdrehen)

Klar, aber welcher Ton kommt dann...?

Bisher löse ich das am PC einfach per virtueller Klaviatur + Ohr (Midinote einzeichnen, ausgeben, Ton aufnehmen, per Tuner vergleichen wäre ja furchtbar kompliziert) und sonst (Seq., NDLR) stöpsel ich Midi um, was nervt...

Ich hab den Neutron

Jo, der ist gutmütig, da verstellt man eher unabsichtlich durch Berühren der Knöpfe, als dass er selbst den guten Ton verliert...

Cee
 
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Interessant, wie ist das technisch gelöst?
ka ich hab den nur genutzt wenn ich wissen wollte ob der Mixerkanal überhaupt funktioniert.. ich stimme immer nach anderen beteiligten Instrumenten... Kazoo, Weltraumorgel.. usw.
Klar, aber welcher Ton kommt dann...?
gute Frage, beim Dark Energy ist es immer der zuletzt gespielte Ton. Aber die minimalen Abweichungen kann man so auch so korrigieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, man nimmt ja nicht zuerst auf und testet dann die Tonhöhe, sondern macht das in Echtzeit.(Mensch heute habe ich mal Zeit zum Musik machen, das muss ich nutzen)
 
Interessant, wie ist das technisch gelöst?
3 Transistoren und eine Handvoll Rs und Cs mit engen Toleranzen, ein Trimmer zum Tunen und dann via Schalter auf das VCA Board, dort wohl Post-VCA. Da hier keine Lin-Log Wandlung gebraucht wird, ist das mit der Temperatur nicht ganz so kritisch. V/Hz Synths von Yamaha oder Korg sind da ja auch nicht so divenhaft.

Ich hab den Neutron und der verhält sich genauso. Ich habe da manchmal Patches, die ein, zwei Wochen eingestellt sind und nach der Aufwärmphase ist das Ding absolut stabil.
Kunststück. Die Curtis 3340 sind extrem stimmstabil. Wovon sie besonders schwärmt, wenn es einmal aufgewärmt.
 
Wenn du Ableton nutzt, dann ist da ein Tuner Device direkt mit dabei.
Ich hab das Tuner Device bei mir zusammen mit dem external Instrument Device, meinem Model D Editor und ein, zwei Plugins in ein Instrument Rack gepackt und als Preset gespeichert.
Da brauch ich nur ein Device in die Spur ziehen und hab gleich alles relevante geladen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Cee
3 Transistoren und eine Handvoll Rs und Cs mit engen Toleranzen, ein Trimmer zum Tunen und dann via Schalter auf das VCA Board, dort wohl Post-VCA. Da hier keine Lin-Log Wandlung gebraucht wird, ist das mit der Temperatur nicht ganz so kritisch.
Der Referenzton kommt aus dem Prozessor, ist also so genau, wie Software und Quarz es hergeben. Jedenfalls laut Schaltplan von 2017.
 
? Einfach ein entsprechendes Plugin

man nimmt ja nicht zuerst auf und testet dann die Tonhöhe

Naja, wenn ich messen statt hören will, hänge ich ein Oszi in den VCO-Ausgang, fertig. Da kann der PC sogar aus sein...

dort wohl Post-VCA.

Klingt nach elektronischer Stimmgabel. Am Referenzton ist aber kein Mangel, ich meinte die andere Seite, also eine "elektronische MIDI- oder CV-Taste-A1"-Funktion, um dann per Ohr mit den anderen Geräten abzustimmen. Hätte ja sein können, dass ich eine einfache Lösung übersehen habe.

Trotzdem danke, Cee
 
Der Referenzton kommt aus dem Prozessor, ist also so genau, wie Software und Quarz es hergeben. Jedenfalls laut Schaltplan von 2017.
Mensch, da hat Behringer aber falsch gecloned. Mein Fehler, der Schaltplan vom Behringer Model D ist ja bekannt. Sorry...
 
Klingt nach elektronischer Stimmgabel. Am Referenzton ist aber kein Mangel, ich meinte die andere Seite, also eine "elektronische MIDI- oder CV-Taste-A1"-Funktion, um dann per Ohr mit den anderen Geräten abzustimmen. Hätte ja sein können, dass ich eine einfache Lösung übersehen habe.
Da ist der User gefragt und muss beherzt in die Tasten greifen und ein A erwischen. Bei Original kein Problem, beim Behringer einfach über Midi und Masterkeyboard.
 
ich nehm zum A - Stimmen immer so ne Pfeife die ich hier schon seit vielen Jahren hier rumliegt.
Oder halt den zuverlässigen A-440 vom Model B
 
die aufwärmphase ist super, seit muss ich nicht mal mehr nachjustieren. vielen dank an alle!

tunen mach ich über eq in ableton, da wird die note easy angezeigt.
eine Frage allerdings noch,
diese kleine störfrequenz (?) ist auch ständig am pulsieren, auch normal?
störung.JPG
 
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