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ps4074iclr
Guest
Also rein äußerlich ist das kein Clone. Meine Brillengläser haben -7.5 Dioptrin und ich könnte die beiden Geräte aus 5 Meter Entfernung ohne Sehhilfe unterscheiden.
Ob die Innereien tatsächlich identisch sind, müsste sich ja leicht rausfinden lassen, wenn man das besagte Behringer Model D und einen Schraubenzieher zur Hand hat. Ich kanns mir irgendwie nicht vorstellen. Wenn es Behringer tatsächlich gelungen ist für 400 Euro nicht nur die diskreten Schaltungen vom Minimoog mit Thru Hole Technik nachbauen zu lassen, sondern das alles noch mit Peripherie und einem halbwegs stabilen Gehäuse auszustatten, und dabei sogar noch was dazu zu verdienen, dann ist Uli wirklich ein genialer Geschäftsmann! Die Minimoog Besitzer dürften sich dann sehr freuen, denn dann könnte man sich einfach einen Behringer Model D als Ersatzteillager holen. Sollte mal irgendwas ausfallen, einfach die originale Elektronik rausschmeissen und die Boards von Behringer reinschrauben. Und noch besser: Den Minimoog fürs Rack gabs bisher nur als Modifikation, jetzt gibts ihn von der Stange.
Wenn das alles wahr ist, und Behringer die Innereien vom Original Model D einfach kopiert hat, dann sollte Moog tatsächlich rechtliche Schritte in Betracht ziehen. Konsumenten sind in der Regel nicht mündig oder in der Lage Verantwortung zu tragen.
Wie auch immer es tatsächlich ist, ich bin optimistisch. Dass Moog Music Kunden an Behringer verliert kann ich mir nicht vorstellen. Der Reissue zielt auf Leute ab, die nen Minimoog haben wollen. Der Ulimoog auf Leute, die nen billigen monophonen Synthi mit gutem Sound brauchen. Ich glaube nicht, dass es zwischen diesen beiden Klientel nennenswerte Überschneidungen gibt.
Ob die Innereien tatsächlich identisch sind, müsste sich ja leicht rausfinden lassen, wenn man das besagte Behringer Model D und einen Schraubenzieher zur Hand hat. Ich kanns mir irgendwie nicht vorstellen. Wenn es Behringer tatsächlich gelungen ist für 400 Euro nicht nur die diskreten Schaltungen vom Minimoog mit Thru Hole Technik nachbauen zu lassen, sondern das alles noch mit Peripherie und einem halbwegs stabilen Gehäuse auszustatten, und dabei sogar noch was dazu zu verdienen, dann ist Uli wirklich ein genialer Geschäftsmann! Die Minimoog Besitzer dürften sich dann sehr freuen, denn dann könnte man sich einfach einen Behringer Model D als Ersatzteillager holen. Sollte mal irgendwas ausfallen, einfach die originale Elektronik rausschmeissen und die Boards von Behringer reinschrauben. Und noch besser: Den Minimoog fürs Rack gabs bisher nur als Modifikation, jetzt gibts ihn von der Stange.
Wenn das alles wahr ist, und Behringer die Innereien vom Original Model D einfach kopiert hat, dann sollte Moog tatsächlich rechtliche Schritte in Betracht ziehen. Konsumenten sind in der Regel nicht mündig oder in der Lage Verantwortung zu tragen.
Wie auch immer es tatsächlich ist, ich bin optimistisch. Dass Moog Music Kunden an Behringer verliert kann ich mir nicht vorstellen. Der Reissue zielt auf Leute ab, die nen Minimoog haben wollen. Der Ulimoog auf Leute, die nen billigen monophonen Synthi mit gutem Sound brauchen. Ich glaube nicht, dass es zwischen diesen beiden Klientel nennenswerte Überschneidungen gibt.