Behringer Wave

Nächste Fragerunde. Wie regelt man die Lautstärke des „Sub Osc“ ?Garnicht? :)

Und laut Amazona Artikel kann man im Sequencer auch Filter oder Waves Verläufe speichern, dazu findet sich aber nichts in der Behringer Anleitung 🤔



Eine Swing Funktion hätte auch nicht geschadet, hoffe man kann via analog Clock pro trigger einen Step weiterschalten, dann wär das natürlich egal.
 
Und laut Amazona Artikel kann man im Sequencer auch Filter oder Waves Verläufe speichern, dazu findet sich aber nichts in der Behringer Anleitung 🤔
Der Sequenzer ist ein komplett anderer als im Original. Man kann auch nur eine Sequenz/Spur nutzen und nicht 8. Funktional ist er in etwa vergleichbar mit dem im UB-Xa.

Wie regelt man die Lautstärke des „Sub Osc“ ?Garnicht?
:)

Im Manual, Seite 22 unter SW ist aufgelistet, wie der Sub gesteuert wird. Der kann ja auch für Ringmod, Hardsync oder Noise genutzt werden. Lautstärke kann man nicht regeln. Nur komplett abschalten.
 
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Der Sequenzer ist ein komplett anderer als im Original. Man kann auch nur eine Sequenz/Spur nutzen und nicht 8. Funktional ist er in etwa vergleichbar mit dem im UB-Xa
1. Zum Glück nicht wie im Original

2. 8 Spuren würden imho nur Sinn machen, wenn er in den 2.3 Modus umgestellt werden könnte. Die momentane Umschaltung bezieht sich ja bloss auf Bitrate und nicht auf das „Betriebssystem“
 
1. Zum Glück nicht wie im Original

2. 8 Spuren würden imho nur Sinn machen, wenn er in den 2.3 Modus umgestellt werden könnte. Die momentane Umschaltung bezieht sich ja bloss auf Bitrate und nicht auf das „Betriebssystem“
Ich bezog mich nur auf den Abschnitt im Amazona Artikel. Umschalten lassen sich global diese Dinge:
Bildschirmfoto 2024-12-12 um 10.19.47.png
 
Wie regelt man die Lautstärke des „Sub Osc“ ?Garnicht?
Lautstärke kann man nicht regeln. Nur komplett abschalten.
Das basiert auf der PGG Wave 2.2/2.3 Implementation, siehe hier:

Da kann man einfach nichts regeln. Beim Microwave hat Palm im ASIC einen Addierer eingebaut und man kann die Daten via Bit-Shift anpassen, das erklärt die 7 möglichen Pegel. Netterweiese hat er vergessen, dass der Addierer überlaufen kann. Nennt Waldord seit dem M nun den ASIC-Bug.
 
Der Sequenzer ist ein komplett anderer als im Original. Man kann auch nur eine Sequenz/Spur nutzen und nicht 8. Funktional ist er in etwa vergleichbar mit dem im UB-Xa.



Im Manual, Seite 22 unter SW ist aufgelistet, wie der Sub gesteuert wird. Der kann ja auch für Ringmod, Hardsync oder Noise genutzt werden. Lautstärke kann man nicht regeln. Nur komplett abschalten.

Ja, das auf S.22 hatte ich gesehen. Darum wunderte ich mich. Auch so eine Kleinigkeit, die man gern hätte verbessern dürfen. Soll jetzt aber nicht als Jammerei verstanden werden. It is what it is.

@swissdoc

die Till Kopper Seite habe ich auch schon angefangen zu lesen. Sehr interessant.
 
Da läuft halt eine Firmwaremulation wenn ich das richtig verstehe. Bin nicht sicher, wieviel Aufwand solche Änderungen bedeueten, da kenne ich mich zu wenig aus.
 
Da läuft halt eine Firmwaremulation wenn ich das richtig verstehe.
Zumindest wurde vom Original viel 1:1 übernommen. Es gibt aber Erweiterungen, beim Detune Parameter kann man nun auch 1 und 2 Oktaven nach unten. Das kann das Original nicht (es passt einfach nicht in das Nibble im Speicher).

Das Waldorf PPG.3V hat auch schon mehrere Interpolationsmodi.
Das kam im Microwave II schon dazu. Recht fein abgestuft und in mehreren Dimensionen.
 
Das kam im Microwave II schon dazu. Recht fein abgestuft und in mehreren Dimensionen.
Mit "Time Quantize" und "Aliasing" kann man den Sound schon sehr schön anknuspern. Das Wavescanning ist aber immer weicher als bei den PPG Waves.
Bisschen tricksen kann man, indam man mit den Modifiers und S&H künstliche Stufen erzeugt.
 
Ein "Zaubertrick" ist ja, die Sounds abzusampeln. PPG- und Microwavesounds funktionieren echt gut als Einzelsamples, ohne Filterverläufe und eher im Vintagestyle.

So ein gesampelter Layer- oder Unisonosound hat sich immer prächtig gemacht im PPG.3V. Sollte/könnte/müsste mit dem BBG eigentlich auch funktionieren.
 
mit dem Vorteil, dass es dann -je nach Sound und WT- weniger Zufall und mehr Wiederholgenauigkeit gibt.
 
Ein "Zaubertrick" ist ja, die Sounds abzusampeln. PPG- und Microwavesounds funktionieren echt gut als Einzelsamples, ohne Filterverläufe und eher im Vintagestyle.

So ein gesampelter Layer- oder Unisonosound hat sich immer prächtig gemacht im PPG.3V. Sollte/könnte/müsste mit dem BBG eigentlich auch funktionieren.
Ja, ich mach das derzeit mit dem Emax. Ergibt Depeche Mode für Arme.
 
Das (für mich wichtige) Swing Thema hat sich grad auf angenehme Weise gelöst 👍
 

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Ein "Zaubertrick" ist ja, die Sounds abzusampeln.
Aber mal ernsthaft, das ist eine vergessene Kunst. Sehr viele Sounds, auch analoge, profitieren vom Sampling und damit meine ich speziell Single Samples, keine Multis. Macht nur heutzutage kaum noch einer. Mit dem Wave oder FM Synths als Quelle klingt es dann tatsächlich sehr schnell nach Trevor Horn, DM und Co.
 
Aber mal ernsthaft, das ist eine vergessene Kunst. Sehr viele Sounds, auch analoge, profitieren vom Sampling und damit meine ich speziell Single Samples, keine Multis. Macht nur heutzutage kaum noch einer. Mit dem Wave oder FM Synths als Quelle klingt es dann tatsächlich sehr schnell nach Trevor Horn, DM und Co.

Auch bei mir regelmäßige Anwendung.

Die Artefakte und Änderung der Ästhetik durch Sampling sind genau meine Welt.
Selbst wenn die Soundquellen dauerhaft hier vorhanden sind, bekommen die davon gesamplten Klänge ihren eigenen Reiz.

Da klingt selbst ein DX9 ge-paned und gelayert nach ganz großem Kino.

Sampling forever!
 
Ich hätte bisher eigentlich keine konkrete Kaufabsicht, aber irgendwie drückts mich gerade schon ein wenig.

So ein BBG und daneben noch ein Monitor mit Audioterm. Dazu noch ein paar (gruselige) Samples aus der PPG Lib.

1734002305638.png
 
Eigentlich wäre es toll noch ein paar AV-Beispiele mit Salz & „PPfeffer“ zu bekommen um die Wartezeit bis im Frühling zu überbrücken 😋 aber das muss vermutlich alles vorher freigegeben werden.
Ganz andere Frage zum Editor“:
Arbeitet der auch offline zum Transienten bearbeiten und vorbereiten?
 
Aber mal ernsthaft, das ist eine vergessene Kunst. Sehr viele Sounds, auch analoge, profitieren vom Sampling und damit meine ich speziell Single Samples, keine Multis. Macht nur heutzutage kaum noch einer. Mit dem Wave oder FM Synths als Quelle klingt es dann tatsächlich sehr schnell nach Trevor Horn, DM und Co.
Aber nur mit entsprechenden Oldschool Sampler, ein "Bampler" fehlt im Behringer Produktkatalog noch. ;-)
 
Ich habe auch mit 256k Sampleram Tracks gebaut.
Glaubste nich, wa...
Geht wunderbar.
Habe mal im S-330 -rein aus Neugier- aus einer 0,4 sec Kick tonale Single-Cycle Samples als Sub Tones generiert und mir damit einen kleinen Track gebaut mit Pad-, Bass-, Melody-Sound und Drums. Diverse Abschnittsversuche klangen auch teilweise sehr nach PPG.

Hab das Ergebnis leider nicht gespeichert, die Sounddisk ist allerdings noch vorhanden.

Evtl mache ich mal wieder was daraus.
Arbeitstitel dann so in etwa:
„The Kick which/who wanne be a P P Giee“ ;-)
 


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