Um vernünftig Mucke zu machen, dafür wird das Ding schon mehr als brauchbar sein, soviel steht für mich anhand des Videos vom Bernd schon mal fest... als Besitzer des Originals :)
Evtl. sogar mehr als das.
Die Preis/Leistungs bezogene Erwartungshaltung kann hier ggf. schneller befriedigt werden bzw. andersherum auch mal ein kleines Haar in der Suppe toleriert werden (natürlich nicht von den Bashern).
 
Ich bin überzeugt davon, dass ein reiner Muttersprachler das nicht so formuliert hätte.

Allerdings erlese ich mir trotzdem daraus einen überheblichen Gedanken, den ich nicht nachvollziehen kann.

Viele von den Geräten klingen gut und sind auch sehr brauchbar. Auch qualitativ ist da nix zu meckern...

Und immer wieder.....Ein Goldohr würdigt alles herab.........

Wieso kann dann ein Mellotron immer noch beliebt sein?......
 
Na entwickelt hatt das Ding ja mal ein ganz andererer.
Wenn dann kann man sagen je geklont haben. ;-)
Glaub aber auch nicht das die Behringer deshalb scheiße klingen wie hier geschrieben wurde.

Davon mal abgesehen fragt auf Veranstaltungen und in Clubs kein normaler hörer mehr welcher Synthesizer da verwendet wurde!
Höchstens ein paar verrückte Produzenten interessiert das vielleicht.
Warum mehr?
War das mal anders?
 
Warum mehr?
War das mal anders?
Nein natürlich nicht!
Man stelle sich vor kommt aus dem Club und analysiert welche Synthesizer in der Musik so vorgekommen ist. :lollo:

Gut einmal ist es mir im kitkat mal bei einer house Party am Montag passiert da dachte ich so man die Chords klingen aber leblos statisch bei der Nummer.
Hatt der Track das echt auf Platte geschafft?
Aber da habe ich mit meinem Bier gesessen und welcher Synthesizer oder vst das war konnte ich auch nicht hören. ;-)
 
Ich habe mich falsch für den Model-D ausgedrückt. Die VCO's waren ok, der Filter war nichts.
Dann hast du wahrscheinlich eine Montagsproduktion bekommen. Ich habe hier einen u.a. einen Minimoog Reissue von 2017. Den könnte ich vom Behringer klanglich nicht unterscheiden. Schon garnicht im Blindtest. 2019 hatten wir die beiden für Blindtest auf der Privatveranstaltung Happy Keys in Tübingen zusammen mit einem 1979er Minimoog, Moog Source, Roland SE-irgendwas, Moog Voyager und anderen Hardware Synths, die sich auf den Minimoog berufen. Im Blindtest wurde der Behringer als DER Minimoog erkannt. Gefolgt vom Reissue. Der 1979er Minimoog ist mit dem dritten VCO Board Version klanglich nicht so „saftig“ wir die mit dem Zweiten. Der Reissue und der Behringer haben das zweite VCO Board als Vorlage genommen.

Wenn du also meinst, der Filter beim Behringer (habe keinen und finde deren Geschäftsidee des Clonen fragwürdig) ist nichts, so muss das wohl ein Montagsgerät gewesen sein. Der Klang ist wirklich originalgetreu Minimoog.
 
Dann hast du wahrscheinlich eine Montagsproduktion bekommen. Ich habe hier einen u.a. einen Minimoog Reissue von 2017. Den könnte ich vom Behringer klanglich nicht unterscheiden. Schon garnicht im Blindtest. 2019 hatten wir die beiden für Blindtest auf der Privatveranstaltung Happy Keys in Tübingen zusammen mit einem 1979er Minimoog, Moog Source, Roland SE-irgendwas, Moog Voyager und anderen Hardware Synths, die sich auf den Minimoog berufen. Im Blindtest wurde der Behringer als DER Minimoog erkannt. Gefolgt vom Reissue. Der 1979er Minimoog ist mit dem dritten VCO Board Version klanglich nicht so „saftig“ wir die mit dem Zweiten. Der Reissue und der Behringer haben das zweite VCO Board als Vorlage genommen.

Wenn du also meinst, der Filter beim Behringer (habe keinen und finde deren Geschäftsidee des Clonen fragwürdig) ist nichts, so muss das wohl ein Montagsgerät gewesen sein. Der Klang ist wirklich originalgetreu Minimoog.

Meine Ohren können noch alles sehr gut mithören und auch viele feine Details erkennen. Ich kenne auch den alten Moog-Filter. Der alten Moog hat z.B. -+20...30% Kondensatoren im Ladder Filter, Uli Model D hat +-5% (ich weiß es nicht mehr genau was drin ist), wodurch sich das Ladder Filter anders verhält. Die VCO bei Uli habe ich gesagt sind ok! Aber der Sound ist nicht alles.... MIDI-Interface ist ein großes Thema bei viele ULI Synths auch. Für CV Nutzer wäre Uli in Ordnung, aber für MIDI Nutzer ist oft beim MIDI und ULI zu wenig geboten. Mal dies Mal das und ich kann von vielen Uli Synthesizern verzichten. Natürlich ich kann da auch selbst was löten, aber wenn ich das tue und nur die besten Bauteile einbauen werde, dann wäre der Preis wie beim Moog, dann könnte ich mir gleich den Moog kaufen, wenn ich eins gebraucht hätte.

Neue Moog Synthesizer ist schon ganz andere Geschichte! Die sind alle meistens mit SMD Bauteilen und da wird auch der Sound auf Grund der Montage und viele kleine Aspekten nicht besser als beim Uli. Falls jemand eine andere Meinung hat, kann er diese Meinung haben, genauso wie ich meine eigene. Zu dem 1 zu 1 Kopie als auch das Original brauche ich sicher nicht. Zu wenig Optionen in jedem Synths mit wenig Patch Löcher und das zwingt jeden zu einer Ansammlung von vielen Uli Synthesizer + ein Modular System dazu. Die Moogs kommen für mich auch nicht in Frage das ist nicht meine Marke oder Brand, wo ich gerne was investieren würde.

BARP2600 ist auch so eine Sache, sollte 1 zu 1 Klon sein. Ist er so geworden??? Auch nicht. Also Uli ist auch nicht meine Welt.
 
Manche sind von Kindheit "schlecht erzogen". Die haben keine Ahnung was gut und was schlecht ist. Ich sehe den Trend, wieso die Menschen auf Uli Synth stehen! Die Quantität ist diesen Menschen wichtiger, als die Qualität. Aus dem Grund die Meinung welche sich von der Meinungen Uli Fans unterscheidet wird gleich kontra attackiert.

genau.. du hast den Durchblick
 
Ich kann zumindest bestätigen das der Uli Synth gut klingt und einiges kann, das Demo zeigt nur ein bisschen, finde ich... Und falls jemand fragt, woher ich das weiß... Ich weiß es! ;-) Prototyp und so gespielt...
 
BARP2600 ist auch so eine Sache, sollte 1 zu 1 Klon sein. Ist er so geworden??? Auch nicht. Also Uli ist auch nicht meine Welt.
Den Barp finde ich alleine Optisch schon nicht toll. Bei anderen hat Uli den Spagat vom alten zu neuem Design sehr gut hinbekommen.
z.B. beim SVC360 oder jetzt beim kommenden Solina. Wie denkst du über diese Solina von B. ? Ich meine...ich selbst bin mit der Arturia Emulation voll im reinen und
brauch eigegentlich nix anderes weil ich die vom Klang zufriedenstellend finde, aber mich würde das einfach interessieren weil du dich Bauteiltechnisch ja sehr gut auszukennen scheinst
und da was zu erzählen vermagst. Wenn das zu OT ist bitte löschen (sorry)
 
Für CV Nutzer wäre Uli in Ordnung, aber für MIDI Nutzer ist oft beim MIDI und ULI zu wenig geboten.
Ja, das mag sein. Bei CV sind viele Clones bereichert worden. Midi mache ich nicht soviel ..von daher für mich kein Problem. Schade für Leute die das brauchen :dunno:
Die Clones haben aber auch oft (wie beim Model B) neue Features wie z.B. 2 Filter modies. Ich finde das gut, und daß ich den Sound vom Model B letztendlich besser fand und find
(ich hatte mal den Minimoog Reissue) ist kein Geheimniss. Mir war der Originalsound zu laff und hatte das etwas straffere im Sound beim Model B zugesagt. Aber jeder Jeck ist da ja anders :cool:
Ich fand der Sägezahn hat beim Model B einfach besser gesägt. Bei der Frage wenn sich das Ladderfilter beim neuen OB Clone etwas anders verhält stellt sich bei mir die Frage ob diese Nuance für den
einen oder anderen gar auch als positiv wahrgenommen werden könnte. Das wird am Ende jeder für sich selbst entscheiden wie immer :)
 
Er ist eigentlich kein Troll.
Sein Fachwissen ist im Bereich der Elektronik super.
Um so weniger verstehe ich seine unqualifizierten und polarisierenden Aussagen in diesem Thread. 🤔
Ist ja nicht nur in diesem Thread so. Ich will ja niemandem seine Meinung verbieten, aber der Kollege sagt sie ja üblicherweise nicht nur einmal, sondern wiederholt sie so oft, bis nun wirklich niemand mehr darauf anspringt (und danach noch 2 Seiten lang). Vor allem natürlich wenn es um Produkte eines bestimmten japanischen Herstellers geht, der seit einem bestimmten VA-Synthesizer mit einem x hinten im Namen nur noch Schrott produziert habe.

Ich sehe seine Kommentare ja glücklicherweise nicht mehr. Nur hin und wieder, wenn ihn jemand zitiert, klicke ich mal drauf und muss mich dann immer wieder über seine „Meinungsstärke“ wundern…
 
Ich wiederhole mich auch öfters mal. Eigentlich sollte es kein Problem sein. Wir alles tun es doch...naja nicht alle ;-) Jeder entscheidet für sich selbst am Ende und für seine Zukunft im großen Musicbiz ;-)
 
Wie war das eigentlich noch mit den Tastaturen der kommenden Behringer Polysynths. Sollten die nicht alle einen polyphonen Aftertouch bekommen? Oder habe ich mir das nur eingebildet?
 
Wie war das eigentlich noch mit den Tastaturen der kommenden Behringer Polysynths. Sollten die nicht alle einen polyphonen Aftertouch bekommen? Oder habe ich mir das nur eingebildet?
Der DS-80 (Clon des Yamaha CS-80) soll eine Tastatur mit Poly-AT bekommen.
Bei den anderen Synths hast Du Dir das möglicherweise eingebildet. Wo soll etwas davon gestanden haben?
 
Der DS-80 (Clon des Yamaha CS-80) soll eine Tastatur mit Poly-AT bekommen.
Bei den anderen Synths hast Du Dir das möglicherweise eingebildet. Wo soll etwas davon gestanden haben?
Er hat es sich nicht eingebildet. Der UB-Xa wird polyphonen Aftertouch (und MPE) haben, dazu gab es auch schon ein Video zu (siehe unten). Ob dann zukünftig alle auf dem Entwicklungsframework basierenden Poly-Synths polyphonen Aftertouch haben werden (also z.B. auch der Pro 16) oder nur bestimmte Geräte, wird man sehen.

Update: wie ich gerade erfahren habe, sollen alle 5 Oktaven-Synths mit polyphonem Aftertouch und vollem CC ausgestattet werden, einige von den großen Synths werden auch MPE bekommen.



https://www.youtube.com/watch?v=Hm-v_ls-5So
 
Zuletzt bearbeitet:
Der DS-80 (Clon des Yamaha CS-80) soll eine Tastatur mit Poly-AT bekommen.
Bei den anderen Synths hast Du Dir das möglicherweise eingebildet. Wo soll etwas davon gestanden haben?
Weiß ich auch nicht mehr so genau. Es ging glaube ich darum, dass für den DS-80 ohnehin schon eine Poly-AT-Tastatur entwickelt worden sei und in dem Zuge meine ich mich zu erinnern, dass überlegt wurde, alle anderen neuen Polysynths auch damit auszustatten. Das Polykeys-Masterkeyboard, das letztes Jahr angekündigt wurde, sollte die ja auch intus haben.
Muss ich mal bei Gelegenheit recherchieren...

Er hat es sich nicht eingebildet. Der UB-Xa wird polyphonen Aftertouch (und MPE) haben, dazu gab es auch schon ein Video zu (siehe unten). Ob dann zukünftig alle auf dem Entwicklungsframework basierenden Poly-Synths polyphonen Aftertouch haben werden (also z.B. auch der Pro 16) oder nur bestimmte Geräte, wird man sehen.
ah, da haben wir's ja schon... besten Dank.👍
 
Der UB-Xa wird polyphonen Aftertouch (und MPE) haben, dazu gab es auch schon ein Video zu (siehe unten).
Das ist mir durchgegangen. Danke für den Hinweis.
Dann warten wir mal ab, ob wir bis zum Ende des Jahres noch eine Behringer Poly-AT Tastatur unter die
Finger bekommen. Selbst wenn der UB-XA im Spätsommer fertig wird: Ein Seeweg nach Europa dauert ja i.d.R. 4 Monate.

Bis dahin können wir ja Osmose spielen.
 
Ich kenne auch den alten Moog-Filter. Der alten Moog hat z.B. -+20...30% Kondensatoren im Ladder Filter, Uli Model D hat +-5% (ich weiß es nicht mehr genau was drin ist), wodurch sich das Ladder Filter anders verhält.
Der Aussage vermag ich irgendwie nicht so recht zu folgen.
Wenn die Kondensatoren im Originalfilter ±20%-30% von ihrem Nennwert abweichen können und die im Behringer Filter um ±5%, dann bedeutet das doch eigentlich nur, daß die Serienstreuung im Original Mini eigentlich nur dazu führt, daß die Originale alles etwas unterschiedlich klingen können, und daß bei den Behringers mehr Konsistenz im Klang beim Vergleich von mehreren Geräten aus der gleichen Serie besteht.
Wenn im Behringer die Kondensatoren nur ±5% Abweichung vom Nominalwert haben, dann wäre die Serienstreuung halt einfach nur weniger stark.
Also letztendlich der gleiche Effekt, als hätte Moog seinerzeit die ±30% Kondensatoren handselektiert.
Oder übersehe ich hier nur etwas und die ±5% Kondensatoren der Neuzeit haben generell andere physikalische Eigenschaften (zB ne andere Lade-/Entladekurve)?
 
Das ist mir durchgegangen. Danke für den Hinweis.
Dann warten wir mal ab, ob wir bis zum Ende des Jahres noch eine Behringer Poly-AT Tastatur unter die
Finger bekommen. Selbst wenn der UB-XA im Spätsommer fertig wird: Ein Seeweg nach Europa dauert ja i.d.R. 4 Monate.

Bis dahin können wir ja Osmose spielen.
Es sei denn, Thomann macht wieder so eine "Einfliegen-lassen" Aktion, wie sie es vor einigen Jahren gemacht haben. Aber das waren andere Zeiten. Warten wir es ab.
 
Er hat es sich nicht eingebildet. Der UB-Xa wird polyphonen Aftertouch (und MPE) haben, dazu gab es auch schon ein Video zu (siehe unten). Ob dann zukünftig alle auf dem Entwicklungsframework basierenden Poly-Synths polyphonen Aftertouch haben werden (also z.B. auch der Pro 16) oder nur bestimmte Geräte, wird man sehen.


https://www.youtube.com/watch?v=Hm-v_ls-5So

Klingt interessant, aber für meine Ohren wirklich nicht nach Oberheim (habe einen OB-8).
 
Wie denkst du über diese Solina von B. ?

B-Solina ist gut, aber der Phaser ist Mono und das ist Schade. Uli könnte 2x Vintage Phaser VP1 einbauen.
Ich könnte für Stereo Phaser +39...50 Euro bezahlen :) Und so ist mir dieser Box nicht interessant.
Der Aussage vermag ich irgendwie nicht so recht zu folgen.
Wenn die Kondensatoren im Originalfilter ±20%-30% von ihrem Nennwert abweichen können und die im Behringer Filter um ±5%, dann bedeutet das doch eigentlich nur, daß die Serienstreuung im Original Mini eigentlich nur dazu führt, daß die Originale alles etwas unterschiedlich klingen können, und daß bei den Behringers mehr Konsistenz im Klang beim Vergleich von mehreren Geräten aus der gleichen Serie besteht.
Wenn im Behringer die Kondensatoren nur ±5% Abweichung vom Nominalwert haben, dann wäre die Serienstreuung halt einfach nur weniger stark.
Also letztendlich der gleiche Effekt, als hätte Moog seinerzeit die ±30% Kondensatoren handselektiert.
Oder übersehe ich hier nur etwas und die ±5% Kondensatoren der Neuzeit haben generell andere physikalische Eigenschaften (zB ne andere Lade-/Entladekurve)?

Wenn die Kondensatoren nur in 4 pole ladder Filter genau sind, dann gibt es weniger Resonanzen. Für anderen Filter Typen das ist anders. Da müssen die Kondensatoren genau sein. Das betrifft nur den ladder Filter.



Ich muss nochmal schreiben, damit mich alle richtig verstehen. Ich sage nicht, dass Uli alles schlecht macht. Ich spreche nur von einzelnen Synthesizern. Ein Synthesizer mag gut von Uli klingen, der andere nicht oder er hat einfach was anderes. Manchmal ist der Synthesizer in Ordnung, und manchmal gibt es etwas, das mich die Uli-Synthesizern einfach enttäuschen.

Die sind zwar nett, aber nicht so gut, dass ich die brauche.

UB-XA ist definitiv nicht wie der Oberheim X8. Aber viele Menschen werden ihn trotzdem in der Form auch so mögen wie das Original und in träumen werden diese Menschen UB-XA als Oberheim bezeichnen. So sieht es aus.
 


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