UB-Xa wird grossmehrheitlich mit firmen-eigenen Coolaudio-Chips (s.o.) aufgebaut sein; nicht mit SMD-Technik, wie sie aktuell im "Dee" zum Einsatz kommt.
Das eine schliesst das andere ja nicht aus. Den V3320 gibt es nur als SOP-18L, den V3340 als V3340D in DIL-16 oder als V3340M in SOP-16.

SOP-16 sieht in etwas so aus, ist also SMD.
V2162M.jpg
 
Gut, ich schätze spätestens jetzt sollte es offensichtlich sein, dass ich es nie zu einem Elektro-Konstrukteursstudium gebracht habe. :lol:


Ich ziehe die Aussage zurück.
 
Ja, dazu müsste das Patent ablaufen und man müsste ihn hacken, daher wird es eher schwerer sein den als andere Firma zu bringen.
Nicht nur das Patent ist ein Thema, wenn es da um (embedded) Software geht (und die meinst du vermutlich mit "hacken") greift auch das Urheberrecht. Und da gibt es nationale Unterschiede in Schutzdauer bzw. Ausnahmen für Software.
 
Interessanter Gedanke eines GS Members.


Earlier on I proposed making synths such as these modular in terms of keyboard/programmer/sound module and others here have mentioned similar ideas. By making all these components interchangeable Behringer might be able to offer more options: 3/4/5 octave keyboards accepting one or two programmer modules and one or two sound modules (internally polychained). Sound module+programmer makes a rack-mountable or Desktop synth.

https://www.gearslutz.com/board/showpost.php?p=13123606&postcount=1457




Es ginge also wieder in eine solche Richtung wie unten.


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(...mir ist bewusst, dass MW und PE hybride Designs sind - es geht nur um eine symbolische Veranschaulichung.)
 
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Immer dann, wenn ich gerade nicht reinschaue, wird Uli aktiv. :lol:


...dafür kenne ich jetzt Videos/Fotos von Weird Al und Helge Schneider's Moog ...und irgend so 'nem Typen mit gelben Brillengläsern... :gaehn:



P.S.
Ich möchte auf keinen Fall noch eine Tastatur, wenn es nicht gleich eine Fatar TP/8S ist...
aber LED-Kränze nehme ich auch auf einem Obie-Clone mit Handkuss und Verbeugung!
 
Rückseite mit Lüfter. Hmm, hat das Original nicht benötigt. Also DSP drin. Ich befürchte, dass das Schaltungsdesign modern/stabil wird und man dann mittels DSP Ungenauigkeiten reinbringt. Ob das genauso klingt wie ein alter?

4.jpg
 
Die Tastaturversion hat immerhin schonmal ein internes Netzteil, MIDI-Thru und keine Dip-Switches - das ist gut.


Ich nehme dann immer noch den weissen, bitte.


OBy_obxaC_hr_01.jpg
 
Rückseite mit Lüfter. Hmm, hat das Original nicht benötigt.
Ja, weil der doppelt so hoch ist und die Kühlrippen aussen auf der Rückseite angebracht waren. :rofl:

Also DSP drin. Ich befürchte, dass das Schaltungsdesign modern/stabil wird und man dann mittels DSP Ungenauigkeiten reinbringt. Ob das genauso klingt wie ein alter?
Digitale Komponenten sind in jedem polyphonen Synthesizer drin, DSP würde bedeuten, dass die OSCs digital wären.

Das wird nicht so sein, auch bei den alten Kisten wurde schon digital gestimmt. Wie sollte das auch anders gehen.

Zudem liegt der Charakter der Schwebungen nicht am Grad einer "eiernden" Verstimmung der einzelnen OSCs. Das ist ein alter Mythos, das galt vielleicht für die starren ersten VAs und FM Synthesizer. Viel mehr geht es um das niederfrequente Rauschen in der Pitch-CV, die an die OSCs geht. Deshalb klingt auch die einstellbare Stimminstabilität an den DSI-Synths nicht "richtig vintage" sondern einfach nur verstimmt.
 
5 Oktaven, 16 stimmig, 8 Fach Multi, Effekte.... 4 Oktaven, 8 stimmig, 4 Fach Multi.....5 oder 4 Oktaven mit 8 oder 6 Stimmen ohne Multi mit/ohne Effekte .....oder wie soll das am Ende aussehen?.... preis?

Hmmm, oberheim war noch nie mein Ding, weder preislich noch vom Klang ..... scheint auch nicht der Synth zu sein auf den das forum gewartet hat, wenn man das mal mit dem dm12 Thread Vergleicht, der ja direkt nach der Ankündigung explodiert ist...... woran liegt's?
 
Könnte an den Erfahrungen legen, welche mit dem Deepmind gemacht worden sind, respektive, wie sich das Projekt entwickelt hat. Was erst als Juno-Clone begann, entwickelte sich mit der Zeit zu einen quasi eigenständigen Synth (das finden einige gut, andere weniger) und entfernte sich immer weiter vom Original... daher überträgt man dies eben auf dem UB-Xa und guckt erstmal, was denn da tatsächlich real kommt...
 
mein erster analoger poly sollte der eigentlich der prolog sein. aber nein, es wird der ubx-a.
ich hoffe die dekstop version erscheint wirklich, die sieht echt genial aus.
 
Auch ich setze lieber auf die Desktop-Version.
Eingebautes Netzteil hin oder her - es ist einfach praktischer, nicht noch mehr Platz für eine weitere Tastatur freimachen zu müssen.
 

ich würde trotz Originalabweichung diese imho schrecklichen Oberheim Lever weglassen und durch übliche wheels ersetzen.
Ja bitte Wheels, hab mich nicht getraut als erster das Heiligtum zu verbeesern.
 
..... scheint auch nicht der Synth zu sein auf den das forum gewartet hat, wenn man das mal mit dem dm12 Thread Vergleicht, der ja direkt nach der Ankündigung explodiert ist...... woran liegt's?

Naja, gibt ja auch den OB6, der nimmt dem ganzen etwas Luft aus dem Ballon. Zudem wird der Markt der Polyphonen recht durchflutet zur Zeit. Kommt man ja kaum nach. Wobei wir hier ja erst mal in der Entwicklung sind. Warten wir mal ab wenn die Kiste dann erhältlich ist.
Bei mir zählt der OB-X zu den Top-Synthesizern unter den polyphonen analogen. Klar, es wird hier der OB-Xa nachgebildet, aber auch sehr schön und wohl auch zeitgemässer.
Aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

Auch setze lieber auf die Desktop-Version.
nicht noch mehr Platz für eine weitere Tastatur freimachen zu müssen.

Wenns eine gute Tastatur ist wärs mir recht. Schön wären noch weitere Spielhilfen, was meiner Meinung nach auch den Top-Platz in der Rangliste des CS80 eine Rolle spielt. Richtiges polyphones Aftertouch !!!! (für ein polyphoner Synthesizer irgendwie ein soll)
Dann wäre natürich eine Erweiterung des Konzeptes schön. Kleine Mod-Matrix und Anschlüsse für Ribbon-Controller bzw. freie CV/Eingänge wie beim Pro-12 (Nachtrag : Natürlich Pro-2, nicht Pro-12, hab mir beim Googeln das falsche Bidl angeschaut) die dann routbar sind. Quasi ein UB-matriXa ;-) Dann darf der Preis auch wieder in die höhere Liga. Aber schauen wir mal was daraus wird.
 
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Da ja hier jemand von Behringer mitliest:
Wäre eine poly-AT Tastatur ökonomisch drin? Soweit ich weiß, entwickelt Behringer ja eigene Tastaturen. Geht da was?
 
Ich finde der Synth soll vor allem eins, sehr gut klingen.

Den Minimoog Sound, so meint es der Forenkonsens, hat Behringer gut hingekriegt. Aber das ist nur ein monophoner Synth und viele meinen das habe Creamware schon vor Jahren sehr gut hingekriegt, digital.

Ein polyphoner Ob-Xa mit einem Behringer Preissegment scheint mir ein bisschen schwieriger zu verwirklichen sein.
 
Den Minimoog Sound, so meint es der Forenkonsens, hat Behringer gut hingekriegt. Aber das ist nur ein monophoner Synth und viele meinen das habe Creamware schon vor Jahren sehr gut hingekriegt, digital.

Aber nur, solange man die Effekte nicht abschaltet.... will jemand meinen NOAH haben?
Da ist der Behringer schon wesenltich näher - also quasi mittendrauf.
 
Ich finde der Synth soll vor allem eins, sehr gut klingen.

Den Minimoog Sound, so meint es der Forenkonsens, hat Behringer gut hingekriegt. Aber das ist nur ein monophoner Synth und viele meinen das habe Creamware schon vor Jahren sehr gut hingekriegt, digital.
Sagte jemand, der für Creamware gearbeitet hatte. Ist das glaubwürdig? Oder schon Werbung?
 
Ohne diesen Thread sprengen zu wollen:
ja, Creamware hat "den" Moogsound wie in hunderten Solos gehört gut hinbekommen. Also das was insgesamt hintern rauskommt. Schaltet man die Effekte ab ist nix mehr von der Magie übrig, klingt dann nur noch nach Plastik-VA.

Was mich in meiner Annahme bestärkt, dass das was man als "den XYZ" Sound in Erinnerung hat nicht das ist, was hinten aus dem mystischen Kästchen rauskommt, sondern das was irgendein cleverer Toningenieur mit einem Top Studio zwischen Kästchen und deinem Ohr dann daraus gemacht hat. Die Erkenntniss ist mir gekommen, als ich das erste mal live am ppg Wave saß und das so garnicht nach Propaganda klang. Klar ein Wave, aber nicht so episch wie einmal durch Trevor Horns Studio genudelt.
"Mein" MiniMoog Sound (von Marillion) kommt auch aus nem ProOne.

Genau das Problem wird dann der UB-Xa auch haben: klingt ohne Effekte halt nicht wie Van Halen von Vinyl.

Sagte jemand, der für Creamware gearbeitet hatte. Ist das glaubwürdig? Oder schon Werbung?

Da Creamware ja nicht mehr existiert und somit nix mehr verkaufen kann (oder kann man das Ding noch irgendwo von irgendwem kaufen) ist das keine Werbung mehr sondern Vergangenheitsverklärung ;-)
 
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Die Aussage bezüglich dem Creamware Synth kam von vielen hier. Das war sehr vergleichbar mit der Meinung, die momentan gerade viele zum B. Model D haben. Es kann aber auch sein, dass alle Angst vor Dirk hatten. ;-)

Aber ähnliches konnte ich das hier schon einige male beobachten, am Anfang gibt es eine Art Euphorie, in ein paar Jahren gehen die Meinungen in eine andere Richtung.

Genau das Problem wird dann der UB-Xa auch haben: klingt ohne Effekte halt nicht wie Van Halen von Vinyl.
Das ist der Vintage Synthesizer Mythos, viele kennen und habe diese Geräte nicht und nehmen ihre Klangreferenz von alten Platten. Da können die unbearbeiteten Originale praktnisch nie mithalten, aber das wissen die wenigsten, da diese rar und teuer sind.
 
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Das ist der Vintage Synthesizer Mythos, viele kennen und habe diese Geräte nicht und nehmen ihre Klangreferenz von alten Platten. Da können die unbearbeiteten Originale praktnisch nie mithalten, aber das wissen die wenigsten, da diese rar und teuer sind.


Die sind halt bei den Recordings - auch wenn mal ohne extra Effekt oder Analogkompressor - immer schön in die Bandkompression gefahren.
Also alles an Tonsignal eigentlich immer mehr oder weniger bzw. eher mehr als weniger komprimiert.
Die waren (auch oder gerade ohne Mediamarkt) nicht blöde bzw. es ging gar nicht anders ... ;-)
 
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Der OB-Xa klingt wirklich fett und organisch, wenn nicht zu 100% kalibriert auch sehr lebhaft.
Jedes Voice Bord hat aber auch kalibriert immer kleine Unterschiede zu den anderen.
Die Herausforderung ist es jetzt genau das abzubilden, sonst wird es schnell steril klingen.

Die breite und das schwebende des Oberheimsounds beruht imho genau auf der Unperfektion.
 
Der OB-Xa klingt wirklich fett und organisch, wenn nicht zu 100% kalibriert auch sehr lebhaft.
Jedes Voice Bord hat aber auch kalibriert immer kleine Unterschiede zu den anderen.
Die Herausforderung ist es jetzt genau das abzubilden, sonst wird es schnell steril klingen.

Die breite und das schwebende des Oberheimsounds beruht imho genau auf der Unperfektion.

Wo liegt jetzt heutzutage technisch das Problem darin solche imperfektionen zu erzeugen? Die Kontrollspannungen werden ja wohl per D/A Wandler erzeugt werden, da ist schwer was "schlechteres" als 16 Bit zu bekommen und in der Auflösung dann ein bisschen Schmutz zum Steuersignal dazuzurechnen ist nun echt kein Hexenwerk. Ganze CDs werden in nur 16 BIt AUflösung produziert. Und ja: simulierte Imperfektion per D/A einer exakt kalibirterten Schaltung klingt genau so wie ne schlecht kalibrierte Schaltung.
 


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