@Strelokk
Denkt man dann zumindestens in dem Augenblick. Und dann beschäftigt man sich mit Soundcloud und mit alter Musik und stellt dann fest das haben tausende schon gemacht und gehabt. :mrgreen:
 
Ich mag den Sound vom Crave.. Hat diesen schönen schmatzenden 90er Jahre Techno/Happy Hardcore Sound. Da kann man ansonsten nur mit Roland.
Und da ich einen kleinen Synth fürs Nebenprojekt brauche, her damit. Eigentlich sollte es ein SH01A werden, die sind aber im lokalen Musikgeschäft nicht an Lager und gebraucht werden die über dem Neupreis angeboten.
 
Und dann beschäftigt man sich mit Soundcloud und mit alter Musik und stellt dann fest das haben tausende schon gemacht und gehabt.
Ich mach nicht primär für andere Leute Musik, sondern in erster Linie, weil mir was fehlen würde, wenn ich's nicht könnte.
 
1. alle produzieren in China nur die erste Charge und Entwicklung kommen noch vom Ursprungsland. DSI und Moog sind da keine Ausnahme
2. schon mal daran gedacht, das Behringer mit den Preisen, Junge, Mittellose und Studenten ins Boot holt, weg von den scheiß langweiligen VSTi!?...und diese eventuell irgendwann bei Doepfer und Co. upgraden?
3. alle wollen Techno machen ????...aha, ich dachte EDM heißt das!?
 
Ist der Crave wirklich preiwert? Den Neutron gab es schon für 269 Euronen. Ein kompletter Synthesizer mit vielen Anschluss und Patchmöglichkeiten. Was bietet der Crave für 120 Euronen weniger? Nicht einmal die Hälfte. Und wie wird der Synthesizer Vollständig? Durch Zukäufe weitere Module ( Demnächst auch bei Behringer möglich) Anschlussbuchsen machen süchtig auf Anschluss und dann wird es in der Summe teuer. Ein Modell D oder One sind komplette Synthesizer für 299 Euronen. Was kann der Cave soviel entscheidenes mehr, dass es seinen Minimalismus ausgleicht? Ich sehe dies aus der Sicht eines Synthfan, der eigentlich schon viel zu viele Synthesizer hat und trotzdem immer wieder zukauft. Braucht man dann so einen Kleinkram wirklich? Hier im Forum sind ja viele wirklich gut bestückt mit Synthesizern.
Ich finde der Crave sieht gut aus, wirkt aufgeräumt, klingt gut und 149 Euronen ist nicht nur für einen Einsteiger ein super Preis.
...dann stellt sich diese Frage erst recht bei nem Moog Mother für 600 Flöten.
Die bei Muug haben ja echt einen an der Waffel...
 
Wenn irgendetwas ziemlich billig ist, zahlt irgendjemand den Preis dafür. Das heißt nicht, dass es bei teuren Produkten anders ist, nur bei den billigen ist es offensichtlich.
 
Ich mach nicht primär für andere Leute Musik, sondern in erster Linie, weil mir was fehlen würde, wenn ich's nicht könnte.
Mach ich auch nicht. Es ist nur so das ich nach ohne Ende Mixtape und Dj Mix hörerei von vielem echt Satt gehört bin. Ich red da quasi nur für mich selbst. Und ich selbst bin eher auf der Suche nach was neuen. Ich hab kein Bock Sachen zu machen die nach x mal schon gegeben und kopiert klingen. Und viele Synthesizer geben einem halt kaum was neues. Da ist es automatisch schon vorprogrammiert das es so ähnlich noch mal klingt ohne das jemand was dafür kann.;-)
 
Das heißt nicht, dass es bei teuren Produkten anders ist, nur bei den billigen ist es offensichtlich.
Also zahlst du einen Obolus für teure Produkte, die nahezu gleichwertig sind, um dein Gewissen zu beruhigen? Würde mir nich in den Sinn kommen.
 
Wenn so ein Crave mal kaputt geht... lässt man den dann reparieren oder schmeisst man den auf den Müll? Ich finde alles hat seine Grenzen... das Teil ist für mich ganz klar ein Wegwerfprodukt und hat mit Nachhaltigkeit garnichts zu tun.


Die Wegwerfmentalität zieht hier wohl gerade in die Synthwelt ein.
 
Würde mich interessieren was sich am Moog Qualitätsmäßig an den Innereien gegenüber des Beringers ernsthaft unterscheidet.
Sind da besondere abgeschirmte Kabel verbaut oder ähnliches. Wer hier gut oder schlecht oder erst mal teuer ist, wäre mir dabei egal. Ideale hin oder her, was ist da wirklich dran! :doc: ich will Fakten!
 
Ja es braucht etwas besonderes. Etwas womit man neue noch nie dagewesene Sounds rauskommt und was trotzdem alt sein könnte. Also für mich jedenfalls. ;-)
 
Wenn man was cooles hat dann will man das auch wegspeichern können. Und aus Presets kann man auch neue Sachen Schrauben. Sind doch ne tolle Basis dafür.
 
Ist der Crave wirklich preiwert? Den Neutron gab es schon für 269 Euronen. Ein kompletter Synthesizer mit vielen Anschluss und Patchmöglichkeiten. Was bietet der Crave für 120 Euronen weniger? Nicht einmal die Hälfte.
Dafür bietet er aber 'nen Sequencer. Den vermisse ich beim Neutron.

P.S.: B-Ware-Preis mit UVP zu vergleichen ist leider auch ein wenig humpelig...
 
Es braucht also was Besonderes, um Musik machen zu können?


Musik oder Krach ? :schwachz:



Bei so einer 1 Oszillatorkiste wäre für mich die Klanggüte entscheidend. Das muss schon extrem sahnig klingen, fett und massiv geil.


Kennt man ja noch die Clones von Mode Machines.. das war doch nix, oder?
Das Teil wird von Torpe beworben, ehemals Mode Machines und TBS... its aaaaamazing only 149 Bugs.


Naja, mal schaun.

Ich brauchs nicht, der Sequencer okay.

Aber kein Trigger Input.

Ist mir dann doch etwas zu stupide, uff uff um uff uff um.
 
Wenn so ein Crave mal kaputt geht... lässt man den dann reparieren oder schmeisst man den auf den Müll? Ich finde alles hat seine Grenzen... das Teil ist für mich ganz klar ein Wegwerfprodukt und hat mit Nachhaltigkeit garnichts zu tun.


Die Wegwerfmentalität zieht hier wohl gerade in die Synthwelt ein.
Ja was mögen die eventuell 5000 weggeworfenen Crave wohl ausmachen gegenüber das hier: Die Uno hat zum zweiten Mal einen Bericht über das weltweite Aufkommen von Elektroschrott veröffentlicht - mit kaum vorstellbaren Zahlen: 44.700.000 Tonnen elektrische und elektronische Geräte mit Stecker oder Batterien sind im vergangenen Jahr auf dem Müll gelandet. Jeder Mensch weltweit trägt im Schnitt mit sechs Kilogramm dazu bei.
Aber geben wir mal schnell Behringer die Schuld, Deutschland ist ja auch Schuldiger und Retter zugleich am Klimawandel, dafür lassen wir dann mal eben 10tausende Arbeitnehmer über die Klinge springen!...wach mal auf!
 
Musik oder Krach ?
Jeder wie er will.

Was mich wundert: bei den Volcas waren alle hochbeglückt. "Boar gumma, wie süß... und so bällech! Ich nehm einen und den nächsten teste ich auch mal!!1"
Wenn Behringer ein wesentlich besseres Produkt zum gleichen Preis anbietet, kommt plötzlich Kulturpessimismus auf. "Ich KANN so nicht arbeiten! Nich mit so'm Schrott!!!1"
Ich will gar nicht damit arbeiten, ich will damit spielen.
 
Witzig wirds halt wenn Leute die zb eine 303 als musikalischen Schrott bezeichen und diesen Sound nicht mehr hören können dann so ne Kiste wie den Crave kaufen.


Naja, man kann sicherlich was damit anstellen, das streite ich garnicht ab.


Trotzdem, für mich ist das Teil aus zweierlei Gründen nix.

Einerseits kein Trigger In für den Sequenzer und 8Steps per Midiclock ist mir etwas zu stupide.
Der Bass bricht auch ein wenn man die Reso hochdreht, hört man in einem Video. Bei einem 1 Osz Synth erwarte ich fetteste Klanggüte.

Und anderseits unterstütze ich keine Wegwerfmentalität, insbesondere nicht im Sektor Musikinstrumente.


Naja, anderen ist das herzlich egal, was okay ist... ich hab da halt so meine Prinzipien.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn euch das Teil zu billich ist, kauft doch 4. Ein semimodularer analoger Poly für >600€ :weich:
 
Es ist schon großartig, dass mit Behringer mal wieder ein Hersteller VÖLLIG VERPENNT (sorry, dass ich laut werde, aber man sollte es in Behringercity bitte auch hören) hat, dass ein Sequencer oder Arpeggiator erst dann musikalisch interessant wird, wenn man ihn per Step clocken kann. Korg hat es mit der *logue-Serie verschlafen, und Roland hat die gesamte erste Boutique-Serie - noch mal sorry - damit versaut.
Wie sieht es denn hiermit beim Mother aus?
 
Wenn so ein Crave mal kaputt geht... lässt man den dann reparieren oder schmeisst man den auf den Müll? Ich finde alles hat seine Grenzen... das Teil ist für mich ganz klar ein Wegwerfprodukt und hat mit Nachhaltigkeit garnichts zu tun.

Die Wegwerfmentalität zieht hier wohl gerade in die Synthwelt ein.

Genau, Wegwerfprodukt wird einzig definiert über den Preis.
Ein Mother mit 600,-€ ist z.B. kein Wegwerfprodukt mehr.

Aber all die Millionen Produkte unter 150,-€, wie alle Effektgeräte, Flöten, bla bla

Abgesehen davon. Alles kommt von Mutter Erde und kehrt dahin zurück.
Egal ob es 10000000 Euro kostet oder 1.

Wenn du es wegschmeisst bist du das Problem, nicht der Hersteller, der es günstig anbietet.
 
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