Apple Event 08.03.2022 - Peek Performance - Mac Studio M1 Ultra

Kaufst du einen Mac Studio


  • Umfrageteilnehmer
    59
Der ryzen hat über 4000 single core score ?

das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. der top aktuelle 3.9 GHz kommt ansonsten eher so auf 1500. :)

ignoriere es einfach, es ging mir ja nur um das brutto (das leider für gig performer loser nur in netto zu haben ist. wenn du mehr über die umrechung wissen willst musst du frau merkel fragen, die kennt sich da aus.)

in den letzten macOS finden sich jedenfalls zunehmend hinweise, dass ryzen seit einiger zeit schon auf der speisekarte stehen könnte.

aber dann: hackintosh ? ...ich kanns nicht aufsetzen.

man kann das alles lernen - aber ich mags auch nicht, wäre nicht mein ding so zu arbeiten.

Dennoch: für single core speed, **heute**, welchen Ryzen sollte ich mal angucken ?

vielleicht diesen neuen mit dem ultrakrassen cache?

ich weiß grad gar nicht ob das der hier ist, laut google ist der auch neu (aber evlt nicht der, von dem ich letzte woche las?):
5950X3D - der kommt mit 8 kernen auf 96 mb second level cache, also das dreifache der modelle, die sonst am meisten haben (nämlich 12 statt 3 pro prozessor.)

früher™, als die welt noch in ordnung war, bedeutet mehr cache oft mehr leistung für audio, vor allen für dinge, bei denen sehr viele parallele signale zu laufen haben, wie hall.
 
Zuletzt bearbeitet:
er hat nicht drauf gesetzt, er hats nicht anders hinbekommen.

ist aber kein grund ihn auszulachen, nur halt nicht die ideale lösung.

der workaround nur plug-ins zu benutzen, die eine zuschaltbare multicore option haben, stört den kreativen prozess so erheblich, dass du vermutlich lieber drauf verzichten willst.



gerne auch mit macos.

man beachte das datum - und stelle sich vor, dass das ein 8-core ist, den wir hier vergleichen, es aber auch CPUs mit 64 gibt.

2 jahre alter AMD 8x 3.0

Anhang anzeigen 132876


aktueller mac studio m1 ultra


Anhang anzeigen 132878


kleinster mini mit m1

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das thema "kosten pro power" lasse ich mal ganz zur seite, da liegt apple nämlich inzwischen eindeutig vorne.

aber wenn die aufgabenstellung die ist, möglichst viel mit echtzeit-prozessen gleichzeitig herumspielen zu können, dann schlägt der aktuell erhältliche mac studio m1 ultra mit ach und krach den 3 jahre alten intel 28-kerner aus dem haus apple.

ein 18 monate alter threadripper mit 64 kernen (3000 euro nur für den prozessor) ist auch immer noch eine ecke schneller als der m1 ultra.

wie das bei einem 64 kerner ryzen der neusten generation von letzter woche aussieht (10,000 euro nur für den prozessor), kann man sich dann selbst ausmalen, sicherlich kommen noch mal 25% drauf.

allerdings ist ryzen scheiße für audio, aber das ist ein anderes thema.



so ab 1100 sind wir dabei. :)

ein 64 kerner braucht 250-300 watt unter volllast.

bei 8 stunden musikproduktion pro tag also mehr als 1,50 euro oder das zehnfache von einem m1 max (unter vollast aber OHNE graphik tasks)



beides geht auch auf jedem nicht-apple rechner. mit ausnahme des neuesten OS natürlich, da ist einbahnstraße. :)


aber um von der technik- und marken diskussion mal wieder wegzukommen... man könnte auch sagen: wenn es dir (oder wem auch immer) wichtig ist, möglichst viel in echtzeit machen zu können, dann solltest du dir notfalls dein tool danach aussuchen.

du kannst ja mal schauen, wie weit du mit logic und bluecat patchwork kommst, oder deine patching ambitionen mal so richtig freien lauf zu lassen und mit max oder kyma anzufangen.


es gibt immer eine alternative. außer zu meinen eigenen vorurteilen, die sind perfektioniert. :)

Aufpassen! Der Benchmark für den AMD Hackintosh ist Geekbench 4, der M1 ist Geekbench 5.
Untereinander nicht vergleichbar!
 
Gamer und Mac klingt seltsam
Seit dem Commodore 64, Amiga, PC sehe ich meinen Computer als Arbeitsgerät sowie als Unterhaltung-Maschine an. Nur in meiner Linuxphase habe ich mir eingeredet, dass ich bestimmte Spiele oder andere Software nicht brauchen würde. Das hat allerdings nicht lange funktioniert. Als Gamer würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, das sind für mich die Profis, die sich den ganzen Tag mit spielen beschäftigen. Bei mir sind es eher ein paar Stunden, an ein paar Tagen in der Woche. Aber wenn ich spiele, dann möchte ich da keine Kompromisse eingehen. Mir einreden, ich brauche die ganzen AAA-Titel nicht, funktioniert nicht. Ich brauche die Softwarevielfalt schon deshalb weil ich selten allein spiele. Ein Zusammenspiel mit Freunden setzt nun mal voraus, dass ich Zugriff auf Crossplay und AAA-Titel habe, denn nicht alle sind PC-Spieler. Beruflich arbeite ich mit VisualStudio und die Kunden in der Industrie haben alle Windows. Beruf und Freizeit stellen also Anforderungen die nur Windows erfüllen kann. MacOS wäre also reine Spielerei für mich was ich kaum sinnvoll für Freizeit oder beruflich nutzen könnte, gut der einzige Zweck wäre dann das Musikmachen, für alles andere müsste ich Windows booten können, obwohl auch da dürfte es ohne vernünftige Grafikkarte schwer werden, denn soweit ich weiß klappt CUDA auf Apple nicht und man hat auch keine Möglichkeit eine NVidia ins Sytem zu integrieren. Apple ist halt ziemlich darauf bedacht überall sein eigenes Süppchen zu kochen. Man gibt mehr potentielle Sicherheit für mehr Freiheit auf. Für mich ist das kein guter Tausch.
 
Ach, die machen beide genau was sie möchten und zwar so, dass sie eben nicht kompatibel sind. Markt!
Egal - ist OT - lass uns mal zum Mac Studio zurück kommen. Der ist schon kraftvoll und es sind die Tage wo wirklich normale Sachen mit dem "nichttopmodell" zu machen sind.

Aber zu iOS und MacOS - die Funktion "Visuelles Nachschlagen" ist jetzt erst bald da - wieso warten die nicht bis alles fertig ist und machen es dann? Es wäre mehr Luft für alle und es dauert so lang es dauert. MS macht sowas auch - ist wirklich echt nur eine andere Zaubermatsche die man auf einem anderen Hof anrührt - aber da sie die einzigen Anbieter sind können sie ansagen bis ins Absurde.

Es bleibt dabei - ich bin auf dem Weg raus für Dinge die Bestand haben sollen.
Vermutlich werden viele auch so laufen und dann sitzt man am Ende wirklich mit Hardware da oder sowas - weil da zerlegt einem keiner alles..
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich dir recht und sorry fürs Offtopic Geschreibsel.
Klar, die Großkonzerne nutzen schon ihre Marktmacht aus und lachen sich ins Fäustchen wie sich Amazing-Applefans und Windoof-User im jeweiligen Lager halten und sich bekriegen.

Zum Macstudio fällt mir nur ein, dass ich als MacPro Käufer für 60k oder so ziemlich angesäuert sein würde, einfach weil man einen ähnliche Leistung jetzt für viel weniger Geld bekommt. Ich weiß allerdings nicht, ob Geld eine Rolle spielt, wenn man bei Apple kauft, oder wer ist Kunde von 1000,-EURO Monitoständern oder Edelstahlrollen? Für mich ist das irgendwie eine andere Welt, wenn ein Monitorständer mehr kostet als mein Arbeitslaptop. Ich achte immer sehr auf das Preis-Leistungsverhältnis, einfach weil ich es muss, ob ein Gerät 1k oder 2k kostet macht für mich einen Riesenunterschied, beim ersteren überlege ich lange ob ich soviel Geld in die Hand nehmen will, beim zweiten brauch ich gar nicht zu überlegen, denn 2k und mehr für einen Laptop ist für mich jenseits von Gut und Böse. Bei den Apple-Talks wird dann ein Gerät für 1k als "günstig" angepriesen, in der PC Welt ist das eher Mittelklasse, da man dort in der Regel bei 400-500 Euro von einem günstigen Laptop spricht, den man dann aber noch mit SSD und mehr Speicher jederzeit erweitern kann(gibt Ausnahmen, aber die kaufe ich nicht), was ich auch bei meinem derzeitig Gerät so gemacht habe. Das nächste Teil wird wieder eine dezidierte NVidia Grafikarte drin haben, 2TB SSD und 16 oder 32GB Ram, und ich werde dafür nicht mehr als 1,5k ausgeben müssen. In der Regel halten die Geräte viele viele Jahre bei mir. Gut, ein Teil musste ich mal reparieren, da war durch ein Missgeschickt die Powerbuchse gebrochen. Hat bei Ebay 10,-EUR gekostet und zwei Stunden Zeit für Reparaturanleitung suchen und das durchführen. Schrauben lösen, Stecker mit Powerbuchse vom Mainboard abziehen und neues Teil rein stecken, zuschrauben fertig. Sowas finde ich einfach nur schön.

Ach Mist, das ist schon wieder Offtopic geworden, vielleicht kann man das auslagern? Auf der anderen Seite möchte ich auch nicht meine Begeisterung für PCs hier zu sehr niederschreiben, immerhin bin ich hier ja mehr von Appleusern umgeben, so scheint es jedenfalls. Nichts gegen Appleuser, ich kennen privat auch einen der ein Macbook hat, aber irgendwie leben diese Menschen IT-technisch in einer anderen Welt, in der Adapter und kaum noch was selbst am Gerät machen anscheinend zum Alltag gehört.
 
Beim Computer bin ich durch und durch Windows und PC User und das bleibt auch so.
Das habe ich auch immer gedacht, aber die CoreAudio Treiber lösen anscheinend als einzige die Multiclient Problematik (unter ASIO funktioniert das nur in der Theorie und ist in der Praxis nicht zu gebrauchen)...


Bezüglich Performance und dem Multicorehandling im Hinblick auf die serielle Natur von Echtzeit Audioberechnungen würde bestimmt noch viel zu machen sein, wenn man sich beim Programmieren von crosskompatiblen Frameworks lösen würde. Speziell auf die Apple Silicon zugeschnittene Software könnte hier für einen Leistungsschub sorgen. Prädestiniert wäre quasi Logic, die sich nicht um Crosskompatibilität kümmern müssen. Leider befürchte ich, dass sie den Aufwand scheuen die Audio Engine von Grund auf neu zu konzipieren.
 
Man kann leider nicht mal eben so ein Software-Projekt, was über Jahre gewachsen ist, von Grund auf neu schreiben. Also kann man schon, dauert aber wieder sehr viele Jahre. Und einfach nur nochmal duch den Compiler jagen mit M1 Option an, bringt in der Regel auch nicht wirklich viel. Gut fürs Marketing ist das toll, man kann ja schließlich jetzt schreiben "M1 nativ".
 
Es wäre wünschenswert, wenn sich da ein Team im Hintergrund an die Arbeit machen würde bzw. gemacht hat. Auf der anderen Seite arbeitet Apple ja vermutlich schon länger an der Idee mit den ARM Geschichten und die Leute die da Logic betreuen, sind vermutlich auch involviert. Guter Hoffnung bin ich in der Hinsicht, dass Apple sich nicht scheut alte Zöpfe abzuschneiden und die Intel Vergangenheit schnell hinter sich lassen will. Von daher könnte es doch noch was werden, dass man da Brainpower investiert und die neuen Möglichkeiten bestmöglich ausnutzt...
 
und kaum noch was selbst am Gerät machen anscheinend zum Alltag gehört.
YES, und deswegen wechsel ich jetzt auch zum Mac.
Dieses ganze rumgebastele nervt irgendwann. Ausser der Computer an sich ist Kern des Interesses. Das ist aber bei mir schopn länger vorbei.

Und der Mac läuft halt. Klar ist jetzt auch nicht so die Herausforderung wenn man das Monopol auf Soft und Hardware hat.
 
Da sprichst du aber NUR für deine Anwendung. Für meine z.bsp, nicht ;-)


du machst in richtung house-Techno was ich gehört hatte
nutzen da die Leute nicht die immer genau gleichen Arbeitsmethoiden und Plugins ?...denke schon, oder ?

ich z.bsp. mache was ganz anderes.
Ich patche mir im PC "Das" zusammen, was in Hardware ein Waldorf Quantum wäre,
und nutze das dann auch genau so wie die Leute ihren Quantum nutzen, nämlich erstmal zum rumdaddeln,....."real-time" play.
Da kannste gar nicht genug Leistung haben !.....auch ohne sample rate hochschrauben.

( und ja, hat mir schon sEHR VIEL Geld gespart !! jedes GAS auf die tollen hardware synths ist weg )
M1 ist geil, bin SEHR happy ! ...aber ich könnte von heute auf morgen die doopelte single core leistung "brauchen",
und die 4-fache "verbraten" )


dachte das bin hier nur ich, ne ? ;-)

Gigperformer, mein plugin Host läuft halt nunmal explizit auf NUR einem Kern !
hat auch seine Vorteile. Aber die developer sind wohl in der zwischenzeit weichgekocht........;-)

dennoch, ich werde strikte auf single core speed achten bei nem neuen mac !
D.h. bei mir heissts warten auf M2 !!! (festplattenplatz wird knapp..........aber so viele FX plugins wirds nicht mehr geben die ich noch laden muss, werde also im notfall sogar noch 2 jahre oder so durchkommen)

Ja wie gesagt, mach halt einfach Musik und dafür reicht es Knüppel dicke.

Hier:

Das mit der Single Core Performance versteh ich eh nicht so recht. Andere CPUs sind nicht mal eben 50% schneller in dieser Disziplin. Vielleicht 8-12%, wenn’s hoch kommt. Was bringt dir das dann? Ein Hall oder eine Stimme mehr? So ganz versteh ich es ehrlich gesagt nicht, was an dem Single Core vom M1 jetzt so schlecht sein soll?? Der Single Core Wert vom M1 gehört mit zu dem krassesten was aktuell verfügbar ist.
 
Das habe ich auch immer gedacht, aber die CoreAudio Treiber lösen anscheinend als einzige die Multiclient Problematik

unterschiedliche interfaces gemeinsam zu benutzen ist offenbar viel weniger ein sonderfall wie ich gedacht hätte.

mir erschiene es ja einfacher sich einfach ein anderes interface zu holen. :)

aber natürlich sind auch dinge wie virtuelle treiber unter mac in der praxis unter mac immer irgendwie stabiler als unter windows, weil da irgendwie auch mehr ordnung drin ist.


ob ASIO "schlechter" ist, ist allerdings nicht die frage, ASIO ist total okay.

der witz ist eher, dass die coreaudio treiber unter windows so schlecht sind, dass man dort die third party lösung ASIO noch braucht, während es auf dem mac seinerzeit direkt eingestellt wurde: OSX kann das auch alleine.

Speziell auf die Apple Silicon zugeschnittene Software könnte hier für einen Leistungsschub sorgen.

das macht ja nicht mal das betriebssystem.

Prädestiniert wäre quasi Logic, die sich nicht um Crosskompatibilität kümmern müssen. Leider befürchte ich, dass sie den Aufwand scheuen die Audio Engine von Grund auf neu zu konzipieren.

da die nicht in assembly geschrieben ist wäre an der wohl auch nur sehr wenig zu ändern.

dinge schon auf der untersten ebene 100% "optimiert" für M1 oder cortex zu schreiben dürfte grob geschätzt nicht mehr als 1% unterschied zur aktuellen herangehensweise unter mac/win/linux machen.

den genauen zusammenhang verstehe ich auch nicht, aber du kannst ein programm so oder so nicht für einen prozessor optimieren, ohne dabei auf die vorgaben und anforderungen des OS zu achten.
https://developer.apple.com/documentation/xcode/writing-arm64-code-for-apple-platforms


man kann aber trotzdem alle paar jahre mal sein programm neu schreiben, das ist immer gut.

außer es kommt "cubase SX" dabei raus, dann is nicht gut.
 
Das mit der Single Core Performance versteh ich eh nicht so recht. Andere CPUs sind nicht mal eben 50% schneller in dieser Disziplin. Vielleicht 8-12%, wenn’s hoch kommt.
Da bin ich ganz bei dir ! 10-15% mehr bringen nichts !
Die geposteten Daten waren eine verwechslung vom eineinsnull.
Deine Musik hatte ich schonmal angehört btw. / Da hast du schon früher ganz interessante Musik gemacht. Teils wirklich gut.
( bin nur nicht so firm mit den style Namen ! ich teile ein in: Techno / Electro / ....und dann noch experimental von mir aus ;-)....ahh ja, und: Ambients )


Nee gut, dann ist "hier" grad die Ryzen aufregung auch schon wieder vorbei, hehe


GP user = loser ?
Es ist *die beste* Software die´s gibt für den Anwendungszweck ! ---> sich mit plugins frei was zusammenzupatchen !
UND: es ist die stabilste plugin Host fähige software die ich je benutzt habe !!! ...UM LÄNGEN !!!


gibst was zum Mac studio zu sagen ? denke die news wurden gepostet, ne ?
wir warten jetzte bereits auf den M2 ;-)
 
Die allgemeine Mac vs. Windows Sache - das lohnt nur, wenn ihr Erkenntnisse darüber gewinnt - also wenn ihr schwärmen wollt für Windows -> PC Abteilung ;-)
Das ist immer etwas anstrengend, wenn man über Macs reden will und man muss durch diese Fanfront nur um einfach zu reden.

Nimmt euch niemand, der Thread handelt und vieles ist auf dem PC ähnlich und umgekehrt - aber Apple ist jetzt auf ARM zuhause und das kann Folgen haben - ich denke die T und SOC Sache wird die Welt verändern, weil es eben nur noch wirklich ein Chip ist und alles kommt da rein.

Man redet nicht mehr über RAM oder sowas - nur noch über zu kleine SSDs, hier im Studio was ja übersetzt "Pro" ist könnte man die albernen Versionen weglassen - dann wäre das auch gut, Apple macht das ggf. aber auch weil sie das dann auch so verkaufen.

In den USA ist das auch eher so, dass man für alles komische Fantasie-Gebühren auf alles bekommt - keiner fragt. Und psychologische Tricks funktionieren.

Aber - der Rechner selbst ist schon sehr cool - er hat genug Anschlüsse, ist eigentlich was sie immer hätten machen sollen (hatten aber nicht die passenden Prozessorinnen) und nun ist es eben möglich.

Diese Studio Line macht jetzt den großen Job und Rechner gehören heute nicht mehr untern Tisch. Das ist das Neue - die Zeit der Desktop Monsterkisten ist ja schon vorher weniger geworden, auch im PC Bereich. Dort hat man nur noch mehr die internen Busse als selbstverständlich - das ist der Grund, wieso diese Anschlüsse beim Mac um so wichtiger sind - Ich kenne viele die noch Firewire Zeug haben - und so, manches läuft zu schnell und ist zu schnell nicht mehr drin - da muss Apple lernen - ist aber Politik. Da sollten wir alle diesen Firmen auch mal sagen - Leute - macht das mal entspannter - ballert nicht nur raus für die die nichts zu verlieren haben. Computer sind keine goldene Uhr.
 
yup, der M1 war ein Zeitenwechsel, gewissermassen.
Der studio ist jetzt noch der neue Nagel in die Wand, womit das alles "festgetackert" ist.
Vorher lag das bild aufm Tisch, jetzt hängts dann an der Wand.

da ich nur knapp 1k hinlegen musste für den M1 ist das für mich ok, bald wieder zu wechseln.
Hatte ich so vermutet das es so kommen würde.
Habe auch genau drum zum kleineren modell gegriffen, weil: viel besserer wiederverkausfwert ( vs. verlust)
(nebst dem risiko, gar nicht zu wissen wieweits taugt)


vermute mal, die werden dann im nächsten schritt ( nach dem oben angekündigten) den richtigen PRO bringen.
Dieser ultra studio ist noch KEIN Pro !.......aber das wird sicher noch kommen.

vermute, die müssen da auch zuerstmal im Grafik bereich kompatibilitäts probleme ausgleichen, ne ?
noch bessere minis dann wohl erst danach. (reine vermutung)


und danach werden comsumer PCs so dermassen leistungsfähig sein ( sind sie eigentlich schon jetzt !),
dass man wieder (allgemien) etwas zusammentricksen wird müssen, ......um uns alle "dazu zu bewegen",....noch neueres, noch besseres zu kaufen.
8K Video wird nicht reichen.
 
was sagt ihr eigentlich zu diesen beiden verschiedenen socs?

den "max" gibt es als 10/24/16 oder als 10/32/16, die eine variante hat also ein drittel mehr GPU leistung.

ich finde das merkwürdig.
 
unterschiedliche interfaces gemeinsam zu benutzen ist offenbar viel weniger ein sonderfall wie ich gedacht hätte.

mir erschiene es ja einfacher sich einfach ein anderes interface zu holen. :)

aber natürlich sind auch dinge wie virtuelle treiber unter mac in der praxis unter mac immer irgendwie stabiler als unter windows, weil da irgendwie auch mehr ordnung drin ist.


ob ASIO "schlechter" ist, ist allerdings nicht die frage, ASIO ist total okay.

mein Interface hat genügend Eingange, aber z.B. der Jupiter Xm hat nur einen Stereoausgang, über die USB Audioschnittstelle, kann ich aber alle Slots individuell abgreifen.... und die Anzahl der Geräte die Ihre eigenes Interface mitbringen wird immer größer. In der Theorie funktioniert das auch mit Asio4all, aber nicht praxistauglich.


das macht ja nicht mal das betriebssystem.

Das ist ja wohl das mindeste was ein Betriebssystem leisten sollte, RISC Prozessoren haben ja einen viel kleineren Befehlssatz als ein CISC Prozessor. Daher sollte ab Big Sur dieses Instruction Set proprietär behandelt werden.
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei oder ich bin halt im Reich der Microcontroller und 64er hängen geblieben, wo man gewöhnlich mit jedem Register per du ist...
 
an instrumente habe ich überhaupt nicht gedacht. ist nicht meine welt, würde ich gar nicht kaufen sowas. muss schon analog out haben. :)

gibts da viel von?
 
Ich hatte mich Ende der 80er kurz mit ARM Assembler beschäftigt, im Zusammenhang mit 'nem Acorn A310. Fand den Assembler im Vergleich zum 68k damals eigentlich ziemlich zugänglich und ausgesprochen mächtig.
 
Ich habe auch auf dem Amiga 68k Assembler gelernt und fand alles danach einfach schrecklich, angefangen bei x86 ASM.
 
Bei mir war es der ATARI ST, aber der ARM Assembler ist fast schon sowas wie 'ne Hochsprache gewesen, mit Multiplikationen und Register die sowohl als Daten- als auch als Address- Register dienen können. Hab' mal danach gesucht, aber seit damals ist der wohl nochmal 'ne ganze Menge an Befehlen dazu gekommen.
 
ich frag mal hier:

welche benchmarks nehmen wir um was für unsere Musik Anwendungen rauszulesen ? (für single core speed)
Geekbench 3 und 4, iirc ? (single core)
 
Single Core für Plugins - für DAWs geht Multi. Benchmarks sind da nicht ideal, da sie auch Grafikleistungen und sowas einbeziehen, die eher nicht zu dem passt, was in Musik gefragt ist.
Die Logic Performance wird von Apple gelegentlich freundlich geschönt angegeben - aber das sind dann X aufgemachte PLugins mit X Spuren - das ist ja auch nicht realistisch - deine Songs sind deine Songs und die hängen von deinem Verhalten ab - zB viel Reaktor drin oder viele Plugs und welche oder mehr HD/SSD Operation...
Sowas alles ist viel relevanter als diese Benchmarks.
 
ja, ist mir alles klar ;-)
aber welche benchmarks würde man trotzdem heranziehen, ......wenn man schon "sowas" "angucken will" ?

wo lässt sich em ehesten was rauslesen vs. CPU speed für musik ( single core) ?
(hab die Namen grad nicht so parat / FRage für jemand anderen.......wie immer bei dummen Fragen, lol )
 
mein Interface hat genügend Eingange, aber z.B. der Jupiter Xm hat nur einen Stereoausgang, über die USB Audioschnittstelle, kann ich aber alle Slots individuell abgreifen.... und die Anzahl der Geräte die Ihre eigenes Interface mitbringen wird immer größer. In der Theorie funktioniert das auch mit Asio4all, aber nicht praxistauglich.
Davon abgesehen dass mehrere USB Audio Geräte generell den Rechner zusätzlich belasten, liegt es an Roland einen ASIO Treiber zu liefern, mit dem man zumindest ihre Geräte gemeinsam/gebündelt betreiben kann.
 
ich habe die Benchmarks oft nur als Referenz zu dem was ich kenne verwendet und sie dann "hochgerechnet" - dh du kannst etwas nehmen was du kennst und darauf basieren extrapolieren, was etwas gehen wird und was nicht - das gefühlte SUPER-Ding wirst du bei M1 immer haben, weil das sich alles fix anfühlt und ohne Verzögerungen aller Art. Aber ich kann sagen, dass mein alter Intel mit manchen Plugins weniger Power verlangt in manchen, je nach Stand - denn natürlich müssen die alle verARMt worden sein und das dauert auch an - daher - pauschal würde ich das jetzt nur als Schätzeisen sehen.

Und ich nehme da einfach diese Geekbench Liste die die da haben und vergleiche die Leistungen - bei Singlecore tut sich da wenig bis nichts - da lohnt ein M1 aller Sorten kaum.
Also leider - ist es so schwammig - alles andere wäre für reine DAW und Plugins leicht unseriös und muss genau prüfen was du wirklich viel nutzt und so will ich dich einfach nicht mit pseudosicherheit irgendwo hin schicken. Dann lieber so. Aber einen Kollegen der ähnlich arbeitet fragen kann gut sein.
 
diese Geekbench Liste
ok, also Geekbench.....(hatte ich so in Erinnerung)

wie gesagt, es geht nicht um mich ;-)
und ja, verstehe ich alles was du sagst,....weiss ich aber auch alles schon ;-)
Zustimmung, es ist leider ziemlich schwammig das ganze mit "diesen Zahlen".
Merci
 


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