Sammlung Full Apple Silicon M1 Mac ARM Chip Support for your Studio

Wir sammeln hier (steht im ersten Beitrag) - bitte nur das hier posten…
Das man am Mac mehrere Audiointerfaces anschließen kann ist mit schon lange bekannt und das nutze ich auch.
Aber dass man ein "virtuelles Audiointerface" erstellen kann, in dem man die Kanäle der echten Audiointerfaces zusammenlegt, das ist mir neu.

Wusstet Ihr das, ist das neu oder ist dieser Kelch seit Jahren an mir vorbeigegangen?

Ich habe beim angeschlossenen Zoom H4N Pro immer das Audiointerface im Eingang auf das Zoom gewechselt, damit ich die Stereo-Audiokanäle in Logic aufnehmen kann.
Jetzt kann ich generell das virtuelle Audiointerface anwählen und zusätzlich zu den 16 Kanälen vom X32 erscheint in Logic noch Kanal 17 und 18 für das Zoom.
 
Das Verfahren heißt "Aggregated Audio" und dürfte den meisten Usern hier bekannt sein. Immerhin ist das aus Sicht eines Musikers eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Mac-Plattform :)
 
Geht schon lange und nennt sich dann, nach Zusammenfassung, Hauptgerär. Im Fenter
rechts unten sind plus/minus Zeichen (bei Audio/Midigeräte). Sehr, sehr praktisch. Ich arbeite mit MOTU896mk3 incl. 2 Adat 8/8
und Soundcraft Signature12.
Wie schön ist es in Ableton dann alle Kanäle so zuweisen zu können wie ich es gerade brauche.
Hab sogar noch 4 Kanäle ungenutzt.
 
Das Verfahren heißt "Aggregated Audio" und dürfte den meisten Usern hier bekannt sein. Immerhin ist das aus Sicht eines Musikers eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Mac-Plattform :)
ja, super wichtiges feature

und auch: dass es apps gibt für ITB internes audio routing die absolut perfekt arbeiten.* , **
Beides zusammen macht dann so dermassen viel möglich, es ist ne Waffe. Ganz andere workflows können entstehen

(* "Loopback" von rogue amoeba, was seit der 2.0 wirklich gut zu bedienen ist. und "Blackhole", was sogar freeware ist, aber eigentlich keine einstellunsgmöglichkeiten bietet in der art wie bei "loopback" / ist vor und nachteil.......)

** mags am win PC auch alles geben, aber was ich lese niemals so sorglos, ........und allenfalls auch mit latenz theater (vermutung)


ich komme meistens sogar ohne aggregated devices aus, indem ich einfach in der app für in und out andere AIs wähle (inkl. oben genannter routing apps),
und halt allenfalls mal umswitchen muss....mag ich aber so besser.
 
Das Verfahren heißt "Aggregated Audio" und dürfte den meisten Usern hier bekannt sein. Immerhin ist das aus Sicht eines Musikers eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Mac-Plattform :)
und ein Grund zu wechseln. Mich hat das früher auf Windows immer so genervt, das es das auf macOS gibt und Win das nicht kann. Ein leben ohne mittlerweile undenkbar.
 
Das Verfahren heißt "Aggregated Audio" und dürfte den meisten Usern hier bekannt sein. Immerhin ist das aus Sicht eines Musikers eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Mac-Plattform :)

Bedeutet das, dass ich bsp mein Focusrite Clarett 4Pre, welches ich unter Windows mit ASIO nicht kaskadieren kann, aufm Mac kaskadieren kann?

Also ich kann zwei oder mehr Clarett 4 Pres in jedweder DAW nutzen und habe nicht nur 8 Ins und 8 Outs, sondern 16 Ins und 16 Outs
innerhalb einer DAW und innerhalb eines Projektes???

Das wäre sensationell ...
 
Bedeutet das, dass ich bsp mein Focusrite Clarett 4Pre, welches ich unter Windows mit ASIO nicht kaskadieren kann, aufm Mac kaskadieren kann?

Also ich kann zwei oder mehr Clarett 4 Pres in jedweder DAW nutzen und habe nicht nur 8 Ins und 8 Outs, sondern 16 Ins und 16 Outs
innerhalb einer DAW und innerhalb eines Projektes???

Das wäre sensationell ...
Ja, das geht. Du erzeugst ein virtuelles Audiointerface und bekommst dann deine beiden realen Interfaces angezeigt. Dann wählt Du beide an und hast die Eingänge der beiden Interfaces in der DAW.
 
Ich finde da nur etwas irreführende Informationen drüber.

Lt. Focusrite geht das nicht

Und bei Ableton verstehe ich es so, dass ich nur jeweils ein Interface für die Eingänge und eines für die Ausgänge
nutzen kann, was mir bei meinem Interface nichts bringt, da es ja sowohl Ein- wie Ausgänge hat

 
In der DAW wählst Du ja nur ein Interface, das virtuelle Interface, an. Das beinhaltet ja die Ein- und Ausgänge beider Interfaces.
 
Läuft das denn sauber? Und wie siehts mit Latenzen aus? Hat das irgendwelche Auswirkungen?

Bin gerade etwas baff.

Hatte mich eigtl schon etwas vom Apple verabschiedet. Einmal des Preises wegen und welche leistung ich dafür bekomme,
aber das ist wieder nen Punkt, der mich aufhorchen lässt. Aber mal den M1x abwarten.
 
Ich habe am Homestudio meinen alten MacPro 5.1 durch einen MacMini M1 ersetzt und da läuft es problemlos.
Und auch bei größeren Projekten erlaubt mir der Mini M1 eine I/O Puffergröße von 32.
 
D.h. man ist dann angewiesen darauf was Ableton oder Steinberg draus machen. Bei Logic scheint das ja richtig gut umgesetzt zu sein
 
D.h. man ist dann angewiesen darauf was Ableton oder Steinberg draus machen.
wieso ?
funktioniert doch überall


vielleicht hast du nicht überall die möglichkeit für ins und outs separate AIs zu wählen,
spielt aber umgekehrt auch keine rolle wenn man ehh mit nem aggregate device arbeitet.
seh deinen punkt nicht...........aggregate device ist ein systemding.............und das system fragt nicht bei steinberg oder ableton nach obs denn genehm ist...........
die werden einfach abgelinkt, und bekommen das ganze als "EIN AI" zu sehen.

Mac eben..........;-)
 
D.h. man ist dann angewiesen darauf was Ableton oder Steinberg draus machen. Bei Logic scheint das ja richtig gut umgesetzt zu sein
nein, es läuft in allen DAWs auf dem Mac gleich. Hatte damit noch nie Probleme. Mehrere Audiogeräte in der Audio-Midi App als neues Gerät konfigurieren und das dann in der DAW auswählen.
 
Nächste Daw -> Mac

Muss nur mal sehen wie ich mich mit der mageren Leistung arrangiere. Tendenziell gehts wieder Richtung mehr Hardware.
 
Nächste Daw -> Mac

Muss nur mal sehen wie ich mich mit der mageren Leistung arrangiere. Tendenziell gehts wieder Richtung mehr Hardware.
Meine Frau und Ich nutzen hier beruflich 10 Macs und 3 PC´s. Ich kann also für beide Systeme sprechen.
Mein ausrangierter MacPro 5.1 hat 8 Kerne a 2.4 GHz und der Mac Mini M1 ist schneller.
Mein stärkster PC hat 8 Kerne a 4,8 GHz und beim rendern in Cinema4D kommt der Mini M1 schon recht nahe an den PC ran, da fehlen nur 20%
Der PC rauscht dann ordentlich und frisst 300 Watt, der MacPro sogar 400 Watt.
... der MacMini M1 ist unhörbar und frisst 40 Watt.

Unsere monatliche Stromrechnung ist übel.
Aber das wird sich in den nächsten 2 Jahren wohl ändern, als Renderfarm reichen 8 MacMinis mit M1x oder M2 aufeinander gestapelt.
 
Ich habe momentan nen Ryzen 3700x geräuschlos, hab den Turbo deaktiviert und allcore auf 3,85 Ghz

Im Cinebench erreicht die Kiste

Singlecore: 1148
Multicore: 11748

Apple M1 nur 7468, dafür aber 1493 Punkte im Singlecore.

So richtig schnell ist das noch nicht und ich hoffe, dass der M1x min 12k Punkte knacken wird,
was das System dann für mich interessant werden lässt. Aber momentan zweifel ich noch etwas,
obwenn die Rahmenbedingungen, das Gesamtpaket absolut für Apple spricht
 
Ich habe momentan nen Ryzen 3700x geräuschlos, hab den Turbo deaktiviert und allcore auf 3,85 Ghz

Im Cinebench erreicht die Kiste

Singlecore: 1148
Multicore: 11748

Apple M1 nur 7468, dafür aber 1493 Punkte im Singlecore.

So richtig schnell ist das noch nicht und ich hoffe, dass der M1x min 12k Punkte knacken wird,
was das System dann für mich interessant werden lässt. Aber momentan zweifel ich noch etwas,
obwenn die Rahmenbedingungen, das Gesamtpaket absolut für Apple spricht

Den 3900x hatte ich vorher auch. Sogar mit noch viel mehr Takt. Und ich kann dir sagen, dass ich mit dem Mini M1 16GB total zufrieden bin.

Das Vorteil an Core Audio und A-Devices ist, du kannst nicht nur 2 Interfaces zusammen bringen, sondern auch noch zusätzlich z.B die 11 Spuren einer TR-8 und noch die vom Digitakt usw. alles zusammen bringen. Alles was dir einen USB-Audio stream bietet, kannst du damit einbinden und dir jeden verdammten Kanal einzeln in die DAW holen. Model Cyles von Elektron bietet das auch. Und noch einige andere. Das ist einfach nur so, wie man sich das vorstellt und sowas heut zu Tage auch zu funktionieren hat!
 
Im Cinebench erreicht die Kiste

Singlecore: 1148
Multicore: 11748

Apple M1 nur 7468, dafür aber 1493 Punkte im Singlecore.
Diese Benchmarks interessieren mich recht wenig, die bilden ja nur ein bestimmtes Szenario ab, hier aber zählt das reale tatsächliche Projekt.
Und da spielen ja auch anderen Faktoren eine Rolle. Vorberechnungen, Einbindung externer Plugins, externer Corona-Renderer, Daten- und Speichermanagement.
Dazu noch die Anzahl der berechneten Kanäle, RGB, Objekte, Alpha usw.

Für einen Kunden habe ich jetzt eine technische Animation fertig, das waren 72000 Einzelbilder, verteilt und gerendert auf alles was hier im Haus an Hardware rechnen kann.
Und da sehe ich ja, was die einzelnen Renderclients an den Renderserver zurückliefern.

Und da war der Mini M1 deutlich näher am PC, als der Cinebench aussagt. Und wie gesagt, bei extrem geringeren Stromverbrauch.
 
Ich habe am Homestudio meinen alten MacPro 5.1 durch einen MacMini M1 ersetzt und da läuft es problemlos.
Und auch bei größeren Projekten erlaubt mir der Mini M1 eine I/O Puffergröße von 32.

Kann ich bestätigen. Der Mini bietet so extrem kleine Puffergrössen, das ist der Hammer. Wie auch immer die das angestellt haben, es läuft 1A
 
Fuck yeah! Für MOTU M2 und M4 gibt es jetzt native Treiber für M1-Macs. Downloading now ...


Wenn jetzt noch Novation in die Pötte kommt und das Logic-Add-on für das Launchkey MK3 mit dem M1 verkompatibelt, ist der letzte Umzugskarton für mich ausgepackt :supi:
 
Fuck yeah! Für MOTU M2 und M4 gibt es jetzt native Treiber für M1-Macs. Downloading now ...


Wenn jetzt noch Novation in die Pötte kommt und das Logic-Add-on für das Launchkey MK3 mit dem M1 verkompatibelt, ist der letzte Umzugskarton für mich ausgepackt :supi:

Mega!

Presonus hat auch geliefert das Quantum 2626 Thunderbolt 3 hat jetzt auch Treiber.
 
Geil, 4 ms I/O-Latenz bei einem 64er Buffer ...

Bildschirmfoto 2021-03-27 um 16.33.47.png

... und endlich wieder Loop-Back-Recording sowie Lautstärkeregelung per Mac-Tastatur :supi:
 
Ich habe von der technischen Seite echt wenig Ahnung was Computer angeht und suche Ersatz für meinen betagten iMac Late2013. So wie ich das verstanden habe, könnte ich diesen als Monitor an einem MacMini weiter betreiben, oder?!
kann ich an dem MiniM1 auch mein Fireface 400 betreiben?
Sorry, für die Fragen......
 


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