Danke, die Zankereien sind im wesentlichen die 'Crowd' samples und die Eskalation der dissonanten beliebigen Flöten-Staccatos.
Die Stimmen-Samples wurden zunächst mit variablen Pitch-Change bearbeitet, anschliessend über ein schnelles Tremolo mit Pan-Effekt gejagt und mit Echo-Effekten versehen.
Das Stück stellt den Verlauf einer Forum-Kommunikation mit all seinen Zuspitzungen und Eindämmungen dar.
Zunächst stimmen sich die singenden Jünglinge zusammen mit einem nasalen Synthesizerton in sanften Zweiklängen ein,
dann mischen sich langsam Zweifel, Unbehagen und Widerspruch.
Die Rolle des Unbehagens übernimmt ein unterschwelliger unruhiger Basston vom Didgeridoo. Zweifel werden
unregelmässig von einem S&H Synthesizer und der Brass-Sektion eingeworfen.
Der Widerspruch eskaliert im unüberhörbaren Neo-Matrix Sound,
der das Stück bei 2:14 zum Halten bringt.
Nach der Eskalation wird versucht den Faden wieder aufzunehmen, die Unruhe aber bleibt.
Es kommt noch einmal zu einem jetzt schwächeren Höhepunkt, an dem Neo bei 3:43 die Diskussion
abbricht.