Zukunft von Windows als DAW? Alternativen?!?

es ist immer sinnnvoll, nicht nur einzelne Sätze rauszupicken

hat was Arrogantes, musst du zugeben, oder? Wer seit Win-95 dabei ist,
zur Beurteilung von "Arroganz" solltest du vielleicht berücksichtigen, dass es die Antwort war auf das hier, plus eine arrogante Auslassung über meine IT-Kenntnisse die du nicht lesen kannst, weil er sie inzwischen wegeditiert hat. Und natürlich das beliebte (oder arrogante?) "braucht kein Mensch". Statt "brauche ich nicht"
- Seit Windows95 bin ich dabei und habe sicherlich viel gesehen und erlebt

plus das hier
Schulunterricht ist wirklich stark offtopic.

oder das hier

1655664308808.png

Dann sollte man es verkraften können, wenn jemand entsprechend antwortet, der schon mit Windows 1 oder DOS 2 gearbeitet hat.

Mein erster war ZX81, werde ich dann ernster genommen? 😜
Ich halte generell nichts davon, jemanden nach seinem ersten Betriebssystem zu beurteilen. Und wer als Expertise für seine Linux- und Mac- Beurteilung anbringt, dass er mit Win 95 angefangen hat, der muss dann eben mit der Antwort leben.

Aber er hat mich ja auf der Ignoreliste, was er nicht müde wird zu erwähnen.
 
Könnt ihr die Grabenkämpfe bitte per PM regeln und die Aufmerksamkeit jenen überlassen, die zum Thema konstruktiv was beizutragen haben?

Gerne auch mal pro MacOS?

Manchmal sind es so kleine Dinge, sie produktive Arbeit mit einer DAW und allem drum herum behindert.

Das war in XP/Win 7 super gelöst, auch Win2000, 95, 98 waren für mich pragmatisch schnelle Systeme im Kontext der Zeit.
 
MOD: Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Die Grabenkämpfe im Thread bitte unterlassen. Ebenso Beleidigungen, Ferndiagnosen, Zusammenfassungen selbiger und andere Voodoo Gymnastiken.

Wer dennoch weiter machen möchte, wird das in der eigenen Grube tun müssen.

Ansonsten : Bitte beim Thema bleiben.
 
@OdoSendaidokai Ich wusste doch deinen Namen schonmal gelesen zu haben.
Danke für deine Videos, ich hab sir heute wohl viele Klicks beschert!
 
die zum Thema konstruktiv was beizutragen haben?
ich fand meinen Beitrag #50 eigentlich schon ziemlich konstruktiv.


Manchmal sind es so kleine Dinge, sie produktive Arbeit mit einer DAW und allem drum herum behindert.
Hast du da mal Beispiele, die bei Win 10 oder 11 dazugekommen sind?

Ein Großteil der Kritik an neuen Windows-Versionen bezieht sich auf das Startmenü, Kacheln etc. Dazu muss ich sagen, bis auf die paar Standardprogramme in der Taskleiste (Outlook, OneNote, Visual Studio, Jabber, VPN Client..) starte ich meine Programme mit der Windows Taste und ein paar Buchstaben des Programmnamens. Außerdem ist die Zeit zum Starten doch wirklich vernachlässigbar gegenüber der Zeit, die man mit dem Programm dann arbeitet.

Was ich dagegen oft kritisiere ist, dass sich gewisse Sachen eben NICHT ändern. Je nachdem wo man hinklickt landet man trotz allem klickibunti und shiny immer wieder an einer Stelle, die noch mit Win95-Fensterchen in Briefmarkengröße ausgetattet sind, wo man nichtmal die komplette Info lesen kann. Wenn das mal endlich wäre, wäre das echt ein Grund für mich, lieber früher als später zu wechseln.
 
War es bei euch heute auch so heiß.
Aggressiv könnt man werden, wenn's nicht so anstrengend wär...
Egal.
Ich komme mit Win gut klar, ABER klein&weich entwickelt sich zur gleichen Datenkrake wie Google, und das gefällt mir ÜBERHAUPT nicht.

Dabei seit C64 mit Datasette
 
Hast du da mal Beispiele, die bei Win 10 oder 11 dazugekommen sind?

Klar

- Die Taskleisten oben sind breiter, Startmenü lässt sich in Breite in Einstellungen anpassen in Win 10. Mit Registryhack auch oben.

- Startmenü mit Kacheln oder ohne Sortierungsmöglichkeit. Es gibt die "Classic shell", aber eine Möglichkeit wie eine Ordnerstruktur zu sortieren gibt es nicht. Selbst wenn man Pfade im Startmenü bei Instsllation definiert, regiert irgendwann das Chaos

- Thema Telemetriedaten und Updatepolitik. Hat mir jetzt schon einige male das System versaut. Da muss man aufpassen, Fehler werden direkt bestraft.
O&O Shutup hat seine Berechtigung, mir ists aber schon einige msle passiert, dass Windows die Einstellungen aushebelte, ebenso die Einstellungen der Dienste.

- Kontrast überlagerter Programme.

- Datei-Explorer, Paint, IE, Edge, aber auch Word und co: Das obige Menü war perfekt zu navigieren, jetzt diese breiten Menüs. Trotz schnellem System mit Premiumkomponenten dauert es manchmal lange bis Daten angezeigt werden. Besonders nervig bspw beim Sample sortieren

- Wie schon erwähnt bei Win11 die Gruppierung mehrfach geöffneter Anwendungen im Task. lässt sich nicht wie in w10 deaktivieren. Ausschusskriterium!!!

So aus dem Stehgreif, bin gerade nicht am Rechner, da würde ich mehr finden, was in vorigen Windowsversionen besser umgesetzt war
 
Zuletzt bearbeitet:
da würde ich mehr finden.
Sorry, aber solche Sachen würdest du bei Linux auch finden. Kannst ja mal nach den Aufstand googlen den es gegeben hat, als Ubuntu von Gnome zu Unity gewechselt hat.
Und auch bei Linux machen Programmierer Fehler und es kann dir passieren, dass ein Update das System oder zumindest eine Applikation kaputt macht.
Datei-Explorer, Paint, IE, Edge, aber auch Word und co
Die kannst du alle durch Programme ersetzen, die es für beide Betriebssysteme gibt. Mit dem Unterschied, dass du bei Windows noch den MS-eigenen Kram zusätzlich hast, bei Linux nicht.

Wer zu Linux wechselt, weil er Windows nicht gut findet, der wird eventuell enttäuscht werden. Linux ist nicht das bessere Windows.

Nochmal meine Empfehlung, geh von der DAW aus die du nutzen willst und such dir dann das Betriebssystem, wo sie am besten unterstützt wird.
 
Die DAW ist, wie schon erwähnt, nur ein Teil der Software, die ich parallel verwende. Windows entwickelt sich zu einem System, mit dem man das nicht mehr produktiv handeln kann, deshalb das Thema.

Aber es sieht toll aus.
 
Mehr kann ich leider nicht beitragen. Bin aber gespannt auf den weiteren Diskussionsverlauf und dein Ergebnis.

Aber wirklich raten kann ich dir nur, bei Windows zu bleiben und mit den Problemen entweder klarzukommen oder irgendeine Lösung dafür zu finden. Wenn dir zB Edge nicht gefällt, nimm Firefox, Chrome, Opera...
Auf Linux zu wechseln wird aber nicht die Lösung sein.
 
Windows 10 grätschte ja schon ganz gut mit für Musikern unnützen Kram, aber Win11 setzt dem ganzen die Krone auf.
Ich bin sicher nicht als Windowslover hier bekannt - aber man kann doch noch immer DAW auf Windows betreiben und gut damit leben.
Wenn du weg willst und MacOS nicht geht, bleibt Linux oder reine Hardware oder eine Kombination übrig und wird dich ein wenig minimalistischer werden lassen.
 
Also privat habe ich Win 10 übersrpungen. Die wenigen Nachteile die in dem Video erwähnt werden, kommen bei mir alle nicht zum tragen, die Vorteile hingegen schon. DAW relevant ist davon ja garnichts.

Und zu deiner Frage mit dem Retrorechner - ich wurde da wenn möglich XP 64 testen. Denkbare Vorteile, kann halt wie WIN 7 mehr RAM händeln und das OS müsste schlank(er) sein.
Denkbare Nachteile, es wurden nie Treiber für dieses System entwickelt.
 
ich muss mal eine Lanze für Windows brechen. Mein Windows Rechner läuft seit W7, hat ein Upgrade auf 8 und 10 bekommen, wurde mehrmals komplett umgebaut (Mainboard, CPU etc.), via Image auf verschiedene SSD kopiert, hat nie Antiviren / Cleaning Software gesehen und läuft als Audio Rechner immer noch extrem stabil und schnell. Das System wurde nie neu aufgesetzt! Neben Audio Software sind noch einige IDE's und Grafik Tools im Einsatz.
Das Windows System (älterer i7 + Asrock z97 extreme6) kann sogar bessere Latenzen fahren als mein neuer Mac Studio!
Trotzdem bin ich heute froh auf den MAC gewechselt zu haben. Ganz einfach weil Aggregate Devices und die Treiberstruktur so viel besser laufen als unter Windows.

Unter OSX laufen die 66 (32in /34out) Kanäle vom Digiface problemlos mit den 16 (14in / 2out) des Jupiter X(m) und dem Ju06a (4 Kanäle ??? -> 2in / 2out). Dazu gesellt sich innerhalb der DAW (Ableton Live) noch ein Analog Rytm, der über Overbridge eingebunden ist.

Welche Möglichkeiten Linux in Hinblick auf Multi Devices bietet weiß ich nicht, Linux nutze ich nur innerhalb einer VM und habe mich da eher selten mit Audio beschäftigt. (in den 90ern war ich froh, wenn ich unter Linux überhaupt einen Ton aus der Soundkarte bekommen habe...)

Ein reines Multimedia OS wäre natürlich toll, wo alles auf Echtzeit hin optimiert ist, aber dafür gibt es anscheinend keinen rentablen Markt, außerdem müssten alle Drittanbieter mitziehen.

Auf der anderen Seite gibt es heute immer mehr Synthesizer und Workstations, in denen ein SoC auf ARM Basis arbeitet, welche von einem Linux Kernel angetrieben werden. So Systeme wie die MPC oder Force sind ja schon erste Ansätze Richtung alternativ DAW, die in Zukunft evtl. auch mit Drittanbieter PlugIns bestückt werden können.
Ich denke in dieser Richtung wird hoffentlich noch was kommen, eine Force², die den aktuellen DAW's gewachsen ist, evtl. das neue CLAP Format unterstützt und quasi den Controller schon eingebaut hat. Fertig optimiert und mit genügend Leistungsreserven, um einige Jahre aktuell zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich mir jetzt Win95 ansehe und Win 7 oder höher, dann muß ich schon feststellen, das sich das BS gewaltigst verbessert hat. Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, das man A: einen separaten Rechner für Audiobearbeitungen aller Art haben sollte, und B: den Rechner dann auch offline betreibt. Das ist zumindest so meine Erfahrung der letzten 20 Jahre
 
Zuletzt bearbeitet:
: den Rechner dann auch offline betreibt. Das ist zumindest so meine Erfahrung der letzten 20 Jahre
Geht das heute überhaupt noch?
Iegend ein Plugin hat Probleme gemacht nachdem ich es lange nicht benutzt hatte. Ich glaube es war der Korg Triton. Da musste ich kurz Online gehen.

Cubase 10.5 lief bisher ganz gut offline. Nur manchmal verlangt der Dongel eine Wartung. Da wird wahrscheinlich ein Treiber Update runtergeladen. Edit: ich bin schon gespannt, wie das mit der neuen Steinberg Aktivierung klappt im offline Betrieb.

Das Lan Kabel ist bei mir immer dran.
Die Internetverbindung kann ich schnell in den Netzwerk Einstellungen beenden. Bei mir ist es ein Kompromiss.
 
Also wenn ich mir jetzt Win95 ansehe und Win 7 oder höher, dann muß ich schon feststellen, das sich das BS gewaltigst verbessert hat

Da hast du recht. Unter der Haube, sieht man mal von der Telemetriedatenauswertung und Update"zwang" und paar dämliche Gui-Verschlimmbesserungen mal ab, hat sich Windows stetig verbessert.

Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, das man A: einen separaten Rechner für Audiobearbeitungen aller Art haben sollte, und

Das war vlt bis Win 98 noch so, damals hantierte ich auch mit Wechselplatten oder zwei Rechnern rum, aber spät. seit Win7 ist das unnötig, wenn man darauf achtet, dass alles sauber konfiguriert ist, unnötige Dienste abgeschaltet und die Aufgabenplanung gepflegt wird.

Das ist viel Arbeit und da ist Win nicht besser geworden, sondern macht es dem User zunehmend schwerer.

den Rechner dann auch offline betreibt.

Mal abgesehen von Onlinezwang, wie bei Rolandcloud oder Steinberg alle 30 Tage oder einmaliger onlineaktivierung, benötigt bspw Waves nicht die Internetverbindung, sondern das vorhandensein eines Netzwerkadapers, was bisschen blöd ist, da man bei Win10 nicht die Verbindung trennen kann, es sei denn, man deaktiviert den Netzwerkadapter.

Noch so ne Verschlimmbesserung mit Win 10 von wegen Datensicherheit jnd so... Bis Win7 waren es zwei Klicks zum deaktivieren und zwei Klicks zum aktivieren
 
Ich habe Windows11 frisch installiert und kann dann gern mal berichten.

Zu meine Reise mit Betriebssystemen:

- Seit Windows95 bin ich dabei und habe sicherlich viel gesehen und erlebt
- Linux habe ich öfters ausprobiert, bin aber nie mit glücklich geworden, werde ich nie wieder ausprobieren
- MacOS hatte ich ca ein Jahr auf meinem Macbook, werde ich auch nie wieder kaufen oder nutzen

Windows10 hat mir bis jetzt am besten gefallen und leider leider wird das ja ab 2025 nicht mehr weiter unterstützt. Da ich eh wieder mein System neu aufgesetzt habe, kam jetzt Win11 drauf. Ja schaun wa mal ab wann mich was nervt.

Nach meiner Erfahrung lande ich früher oder später eh beim aktuellen Windows, also kann ich mir das Gezetere auch sparen und es gleich installieren. Meldungen über Linux und MacOS brauch ich nicht mehr lesen, da beide Systeme keinerlei Relevanz in meiner IT Welt privat oder auf Arbeit haben und auch nie haben werden, das sind einfach Nischendinger.
+1
Hab die gleiche erfahrung gemacht und sehe das genau so
 
Ich finds unübersichtlich.

Cubase' Fenster bspw können mal mehrfach im Task sein. Es ist dann nicht direkt ersichtlich, falls man mal auf ein Fenster aus dem Task heraus zugreifen möchte.

Probiers mal: Bearbeite 5 Texte mit Word, in denen du ständig hin und her wechseln musst: Viel Spaß ;-)
 
Ich finds unübersichtlich.

Cubase' Fenster bspw können mal mehrfach im Task sein. Es ist dann nicht direkt ersichtlich, falls man mal auf ein Fenster aus dem Task heraus zugreifen möchte.

Probiers mal: Bearbeite 5 Texte mit Word, in denen du ständig hin und her wechseln musst: Viel Spaß ;-)
Korrekt, den Quatsch haben sich die Windowsentwickler leider beim Mac abgeguckt. So wird auch nun bei Windows die Tastenkombi „Win“+“Tab“ häufig gefordert (Einen Mac ohne „Apfel“+“Tab“ kann man auch nicht bedienen, wenn man viele Programme auf hat). Nervt mich auch obwohl ich mich langsam ans Hover mit den eingeblendeten Fenstern gewöhne. Ging halt vorher etwas schneller. Fenster und Menühandling am MAC ist seit Verlassen des „ein Bildschirm Classic MACs“ völlig überholt und umständlich und nervig. Mach mich regelmäßig schier wahnsinnig.
Sonst bin ich eigentlich meist eh dawless unterwegs. Den einzigen Vorteil beim Mac sehe ich in der Möglichkeit mehrere Aufio Interfaces (bzw. Synths mit eingebautem USB Interface wie auch ein iPad) auf Systemebene einzurichten und als riesiges Audiointerface nutzen zu können. Das kommt schon manchmal gelegen… Glitches, schlechte Latenz und nervige Inkompatibilitäten hatte ich auf beiden Plattformen schon, wobei Windows Programme und v.a. auch Treiber über viele Systemversionen hinweg „länger“ funktioniert haben. Beim MAC steht man da u.U. mit nem neuen System auch mal komplett im Regen. Daher: Ich bevorzuge letztlich auch Windows, Version 11…
 
Welcher Task relevant ist, sieht man doch beim Hovern in der Vorschau - oder merkt sich einfach die Reihenfolge, in der man sie geöffnet hat.
Generell vermeide ich das Maximieren von Fenstern. Dann braucht man auch die Taskleiste selten.
Es gibt vieles, was ich an Windows schlecht finde (da ich den größten Teil meines professionellen Lebens auf Rechnern mit Linux/Solaris/AIX gearbeitet habe), aber die Task-Gruppen gehören nicht dazu.
Ob Windows 11 nun für die Audioproduktion wirklich unbrauchbar ist, das bezweifle ich zwar, warte aber mal die Erfahrungen anderer ab und werde nicht ohne Not auf Windows 11 hochgehen.
 
Was soll daran schlimm sein?
Es ist tatsächlich ein absoluter Sonderfall, aber ich habe in meiner Anwendung ein Word in eine von mir programmierte Maske eingebunden, und wenn die Taskleiste gruppiert kann es passieren, dass die Anwendung nicht mehr vom Anwender nach vorne zu kriegen ist.
Selten, aber häufig genug.


Bei solchen Änderungen fehlt mir das Verständnis. Warum kann man das nicht einfach so lassen wie bisher?
 
Ich bin seit einigen Jahren parallel auf Linux, seit 1 1/2 Jahren auf dem Musik Hauptrechner nun mit Ubuntu Studio mit Reaper und Renoise.
Da sind gefühlt 1000 Plugins dabei, da braucht ich eigentlich gar keine Kauf-Plugins mehr, die basics gehen damit in ausreichend guter Qualität, zum Teil sogar sauberer als in den Ableton Plugins, wobei ich das Ableton Geschwurbel eigentlich mag und viel als Stilmittel eingesetzt habe (wie tausende Andere auch).
Meist nutze ich nun die Renoise Plugins und als Klangerzeuger habe ich genügend Hardware.
Reaper ist zwar etwas komplizierter in der Bedienung, dadurch arbeite ich dann anders damit und komme auf andere Ideen. Das Tool hat für mich auch schon viel Einfluss auf die Resultate. Reaper und Renoise laufen ja auch auf Windows, trotzdem ziehe ich Linux vor.
In Win fühle ich immer mehr Kontrollverlust über meinen PC und dessen Verhalten (z.B. bezüglich Updates, Tasks im Hintergrund) für einen PC den ich nicht ans Netz hänge, da habe ich mit Ubuntu nun wieder "alles im Griff". Außerdem ist die Treiberunterstützung bezüglich älterer Devices besser. Was einmal unterstützt wurde bleibt in der Regel nutzbar. Ich kann einen lightweight Desktop mit modernen Unterbau kombinieren, ich mag klicki-bunti und eye candy nicht sonderlich, mir reicht auch der Windows98 look. Ich will eher design follows function und Kontrolle über die Funktionen, Windows ist so ein Kompromiss, Mac steht Design und Einfachheit im Vordergrund.
Auf meinen Letzten Mac hatte ich dann Linux installiert und versucht die mac software loszuwerden, ich kam mir irgendwie beschränkt vor, wie der Hamster in der Box.

Windows ist auch OK, wenn man die Kontrolle nicht will/braucht und einfach bestimmte Tools laufen lassen möchte und Kaufplugins relativ einfach laufen lassen möchte. Für einen offline-Rechner werden die Hürden allerdings immer höher, und am Netz braucht man Virenscanner usw., man kommt dann ggf. schnell in den Update-Strudel mit neuer Hardware usw. Wobei das früher vielleicht noch schlimmer war, als die Hardware Rechenleistung gerade mal für eine Handvoll Plugins gereicht hatte und der Einfluss der steigenden Rechenleistung wichtiger war als heute, denke ich.
 
Geht das heute überhaupt noch?
DAS ist eine wirklich gute Frage!
Bei mir gehts noch...C5 mit Dongle und alle Plugins die ich besitze machen nach der erfolgreichen Installation keine Stress mehr. Jahrelang
Nach der kompletten Installation und Einrichtung...das dauert eh bei mir immer 1 Tag mindestens...deaktivier ich die Netztwerkkarte im BIOS und knips so gut es gaht das ganze Netzwerkzeugs von Windows ab. Allein die Dienste sind gefühlt zu 50% nur für Netzwerkg'schichten aller Art. Am Ende hab ich dann nurmehr eine kleine handvoll Dienste laufen. Läuft...auch jahrelang. Nur bei neueren Plugins steh ich dann oft vor geschloßenen Toren-aber damit kann ich gut leben. So richtig brauchen (bin von GAS geheilt) tu ich eigentlich eh nix bis auf 2 Plugins. Phoscyon 2 und Cycle. Die werden dann aber auch laufen hier.
 


Zurück
Oben