Yamaha Stagekeyboards CK61 + CK88

CK für Keyboarder
würde ich so sehen.

was mich - um da nochmal kurz einzuhaken - am MODX stören würde im Vergleich zum CK61, ist die Bedienung. Ich mag diese Touchdisplays auf Synths überhaupt nicht. und vielleicht bin ich da auch zu oldskool eingestellt, aber ich hab es lieber echt haptisch und irgenwie, wenn ich Synthtutorials schaue wo man beim MODX auf den Inhalt des Touchbildschirms schauen kann, wenn grade Sound geschraubt wird, kommt mir das immer irgendwie kompliziert vor. mag daran liegen dass ich das Gerät nicht vor mir habe, aber die Wirkung auf mich ist eher abschreckend.
 
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Wenn es ein Synth verdient, als klapprige Plastekiste bezeichnet zu werden, dann ist es dieser (und vielleicht noch der Alesis Vortex). Die Bedienung mit 2-Zeilen-Display ist nicht gerade das, was ich als kompfortabel bezeichnen würde. Kurz und gut -> ich habe das Ding angeekelt in die Ecke gestellt und bei der nächsten Gelegenheit wieder verkauft.
Das ist alles richtig (wobei mehr knarzig als klapprig), aber für live hat das Ding einige Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind, zumal 16fach multitimbral, am Gerät 2fach split/layerbar und eine große Soundauswahl aus den Motifs, mit sehr guten Synths und Pads, besser als das was im CK drin ist. Ich hatte mir beim MX mit dem Editor von John Melas alles entsprechend vorbereitet und brauchte nur noch abrufen, und das geringe Gewicht ist auch nicht zu verachten. Meist habe ich aber noch eine zweite Tastatur dazugestellt und die E-Pianos waren nicht gut (Orgeln auch nicht, aber die interessieren mich nicht), dafür mußte dann bei mir der Juno-G mit SRX-12 Board herhalten. Will man das Beste aus beiden Welten, muß man wohl MX61 mit CK61 kombinieren, denn die ergänzen sich dann. Die Tastatur des MX ist mit der des MOX(F) und MODX identisch, nur ohne Gewichte, und theoretisch könnte man die Tasten einfach gegen Gewichtete austauschen, muß man nur als Ersatzteil besorgen und umschrauben. Hab ich aber nie gemacht.

Wenn man mal MX61 mit den Korg Kross-Dingern vergeicht, so sind die von der Haptik und Tastatur her deutlich drunter, auch wenn da gute Sounds drinstecken.
 
Essential Knowledge Guide für CK, das bessere Handbuch, deutsch:

Es gibt übrigens einen Nachteil des Gerätes, der nicht für alle relevant sein dürfte: Es ist zwar multitimbral, aber die Parts lassen sich nicht getrennt ansteuern, da es nur einen MIDI Kanal gibt. Selbst wenn man mehr als 1 Part auf externes Keyboard einstellt, werden diese gemeinsam wiedergegeben. Wahrscheinlich kann man das dann nur über die Splitbereiche machen.

Liveperformance auf 1 Part und 2 Parts als Backing aus dem Sequenzer geht also nicht bzw nur mit Einschränkungen. Unschön, aber wahrscheinlich der Zielgruppe geschuldet, hier hat die MX-Serie die Nase vorn, denn die können das.
 
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großartig, das beantwortet einige Fragen übersichtlicher.

eine jedoch nicht, und das ist etwas was ich als Manko ansehe - oder ich habe es übersehen und noch nicht entdeckt ? : ich kann kein MIDI Bulk Dump der Patches durchführen. Es gibt keinen Menüpunkt dafür. Ich möchte gerne von Zeit zu Zeit alle Speicherbänke von 1-20 dumpen , selbst Vintagesynths bekommen das hin. Im Manual gibts auch bei den Spezifikationen einigen Bemerkungen dazu, wohl um mir meinem MIDI Dump Befehl selbst zu basteln, aber da finde ich mich nicht rein. Wieso gibt es auf dem CK61 in den Settings oder Menü keine Option zum MIDI Dump ?
 
Gibts nicht, da muß man mit Sysex machen bzw mit dem Editor. Oder auf Stick sichern. Beim Dump Request kann ich Dir helfen, das schaue ich mir eh nochmal genauer an.

Ich hab dafür grad das Problem, daß ich das Menü mit den Modulationen nicht verstehe. Das sieht so aus, als könne man dort eine permanente Modulation für Pitch, Filter oder Volume einstellen, nur passiert da nichts, auch wenn ich die Modulationstiefe einstelle. Oder ist das nur eine Art Offset fürs Modwheel?

Das mit der permanenten Modulation könnte ich grad für ein Set gebrauchen.
 
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Bulk Dump Request müßte so gehen:

F0 43 20 7F 1C 0B ah am al F7 (alles Hex)

ah Adress High
am Adress mid
al Adress low

die mußt Du nach der Tabelle entsprechend des Bereichs einsetzen, den Du haben willst.

Kleiner Tip: die Befehle werden in den Tools von John Melas in der Statuszeile angezeigt, daß funktioniert auch in der Demoversion.
 
Gibts nicht, da muß man mit Sysex machen bzw mit dem Editor. Oder auf Stick sichern. Beim Dump Request kann ich Dir helfen, das schaue ich mir eh nochmal genauer an.

Ich hab dafür grad das Problem, daß ich das Menü mit den Modulationen nicht verstehe. Das sieht so aus, als könne man dort eine permanente Modulation für Pitch, Filter oder Volume einstellen, nur passiert da nichts, auch wenn ich die Modulationstiefe einstelle. Oder ist das nur eine Art Offset fürs Modwheel?

Das mit der permanenten Modulation könnte ich grad für ein Set gebrauchen.

du kannst für jeden Part über das Menu die Modulation von Amp, Pitch und Filter separat einstellen. das ist quasi der Maximalwert der dann in der Maximalstellung des ModWheels erreicht werden kann.

z.B.
Part A : Filter 50
Part B : Pitch 64
Part C : Amp 79

Dann weist du dem Modwheel die Modulation zu, also 1 bzw. CC1. Du bewegst das Modulationsrad und je höher du das Mod Rad stellst, um so stärker die Modulationen. Das Rad wirkt auf alle 3 Parts und bedient das, was du im jeweiligen Part eingestellt hast, auf Maximalaufdrehung des ModWheels kommst du dann bei den eingestellten Werten an.

wenn du eine permanente Festsetzung von bestimmten Modulationen haben willst, dann geht das nur mit Effect 1 und 2. also das sind ja keine Modulationen, sondern Effekte. die kannst du natürlich speichern. aber bereits festeingestellte Amp/Pitch/Filter Modulationen kann man nirgendwo einstellen.

was ich jetzt nicht weiß, ist, ob beim Speichern des Liveset Sounds die Modwheel Position mit abgespeichert wird und wenn du den Patch dann lädst, dass er das behalten hat, dann hättest du quasi die permanente Modulation im Patch gesichert, ohne Menü. einfach mal probieren. ich persönlich habs schon gern, wenn das nicht fix ist, sondern das Modwheel soll ja auch nuanciert benutzt werden. außerdem meine ich, dass die DAWs alle Controllerwerte, wenn du ein MIDImapping machst, und die dann auf eine bestimmte Stellung bringst, auch behalten und so abspeichern, wenn du das Projekt sicherst, und wenn du es wieder öffnest sind die Controllerwerte wieder so wie beim letzten Speichern und werden auch so sofort an das Keyboard übertragen, d.h. die Modulationstiefe, wenn du da im Project CC#1 verändert hast, dann ist das beim nächsten Mal genaus so.

(Falls dein vorheriger Post also als Frage darauf abzielen sollte, das CK in die DAW einzubinden und die Modulation beim Öffnen des Projects wieder in der Einstellung wie beim letzten Mal zu haben, weil das z.B. für deinen Track wichtig ist. Das ging ja aber schon mit alten DAWs wie FL Studio 9 und früher :D)
 
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Danke, aber es geht nicht um die Einbindung in die DAW, sondern um ein Liveset, bei dem ein Sound eine permanente Modulation (Vibrato) braucht. Das mit der Position des Modwheels müßte ich mal testen, sonst muß das Modwheel halt so eingestellt und für die anderen Parts abgeschaltet werden.
 
So langsam glaube ich, daß diese Dinger nicht in Japan entwickelt wurden, jedenfalls nicht das Bedienkonzept - viel zu wenig japanischer Umstand, sondern sehr gradlinig. Oder es ist das Ergebnis des Ideascale Portals.
Alleine die ganzen Shortcuts sind sehr praktisch. Bissl nervig ist allerdings, daß beim Wechsel des Sounds innerhalb eines Sets jedesmal die Effekte deaktiviert werden.

Irgendwo stand, daß wenn man beide Page-Taster drückt, daß dann jedes Menü als Liste erscheint - das stimmt nicht, da erscheinen nur die Livesets als Liste, die man scrollen kann, der Sound wird aber erst bei ENTER ausgewählt.
Wenn man allerdings auf eine der Kategorietaster schnell doppelt klickt, öffnet sich die Soundliste, jedenfalls kurzzeitig.

Hier gibts ein Demo eines Users, welcher sehr schön auch einiges der Bedienoberfläche zeigt.

 
Ich muß das von weiter vorne nochmal aufgreifen:

haett i net dacht, dass die das auf Dauer aushalten, wenn man die windigen Plastik-Laeschle so anschaut (die sich hier sogar mal _plastisch_ verformt haben).
wie ich gerade sehen durfte, sind auch die Hammermechaniktastaturen in den großen CP-Modellen 73 und 88 solche Segmentdinger, wie man hier sehr gut erkennen kann (das Bild stammt aus der Facebookgruppe für CP, YC und CK, und der Besitzer schreibt, daß er schon mehrfach Tasten tauschen mußte):

FE91DAF1-E828-43E2-9ADE-49E0938C34A6.jpeg

Ob in CK eine FSB-Variante mit Gewichtung werkelt, wird man in Baelde sehen.
Ja: tut sie nicht, da sind nirgends Gewichte zu sehen, weder Blank noch gekapselt.
 
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in den großen CP-Modellen 73 und 88 solche Segmentdinger

Die 73er "BHS" aus CP/YC73 ist im Grunde die "GHS" ohne Graduierung.
Also auch ein "Segmentding".
Das ist nix Neues.

CP88 und YC88 haben die NW-GH3.....
Das ist ne andere Hausnummer!

Im Gegensatz zum CK88 welches wieder die GHS hat.

Nichtsdestotrotz finde ich die GHS (meine Tochter hat ein P125 mit eben dieser) ganz gut spielbar.
Gibts Schlimmeres....
 
Gibts Schlimmeres....
Jo, eine TP/100 zB, wobei mir die Tastatur des CP88 viel zu schwergängig war, bei solchen Tastaturen hab ich lieber sowas wie die Holzkern TP/40 Wood aus dem SL88 Grand und den neuen Numa X GTs, leider gibts die nicht als 76er, außer es läßt sich mal ein Hersteller eine Sondergröße bauen.

Bei diesen Segmentdingern mit Hammermimik bin ich skeptisch ob deren Haltbarkeit, und wenn man sich die Berichte über Tastaturprobleme bei diesen Geräten im Netz anschaut, wohl nicht ganz unberechtigt ...
 
Hab das Ding gerade mal per USB an den Fantom gehängt, das wird nicht genommen, obwohl es classcompliant ist. Liegt wohl daran, daß es sich nicht als reines MIDI Device anmeldet, sondern als Audio MIDI Device, das wird dann wohl ausgefiltert. Blöd, und schränkt die Verwendung schon sehr ein. Liegt aber am Fantom, der ist mal wieder zu nickelig, am iconnectivity MIDI4+ werden beide USB Ports einwandfrei erkannt.

Bei den Masterkeyboardfunktionen ist es auch blöd, daß man den jeweiligen Sound noch ausschalten muß, das ginge eleganter. Ebenso sind in den Zoneneinstellungen alle desaströsen Sendeeinstellungen wie Volume, Pan, Program Change und Bank Select per Default eingeschaltet, das ist ungeschickt.

Etwas nervig fand ich, daß jedesmal, wenn man einen Sound wechselte und Effekte eingestellt hatte, diese deaktiviert wurden. Das kann man zum Glück im Menü abstellen, sehr gut.
 
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  • Das ist nie und nimmer eine Segmenttastatur wie in MO(X,XF,DX) oder MX49/61, sondern die scheint eine mit eigenem Rahmen zu sein,

FSB = Segmenttastatur mit eigenem (Hilfs-)Rahmen, der an die Gehaeuseoberseite geschraubt ist.
Das 'halbgewichtet' hat nicht Thomann erfunden (die tippen wie alle anderen nur die Presse-Mappe ab), sondern die Ypsilon PR(osa) Abteilung selber ;-)
Mann weiss doch eigentlich wie das Business laeuft, oder?
Tip, sollte es nach einiger Zeit wie bei den PSRs zum Klickern anfangen und jenes als stoerend empfunden werden: ausbauen, zaehe Schmatze rein (Penaten-Creme :mrgreen:) dort wo die Tasten an den Fuehrungsdornen gleiten (bei den PSRs ist dort zu weiche Schmatze, die reibt's weg, dann schlaegt Plastik an Plastik -> Klck-Klick)
 
FSB = Segmenttastatur mit eigenem (Hilfs-)Rahmen, der an die Gehaeuseoberseite geschraubt ist.
Interessant. Daher also die fehlende Ausformung des Gehäusebodens, das sieht beim MX61 schon deutlich anders aus.

Ich schätze mal, ich hab gerade einen Bug entdeckt oder mein Gerät hat ne Macke, kommt mir aber eher wie ein Bug vor.
Hatte gerade versucht, einen USB Stick anzuschließen, und normal kommt ja eine Meldung im Display (so wie beim MX61, steht aber auch im Handbuch so drin), aber es tat sich nix. Habe sämtliche Sticks, die hier rumliegen (das sind doch Einige in verschiedenen Größen und auch USB Versionen) probiert, und bei allen das Gleiche: nix. Strange.
Mal ausgeschaltet, wieder eingeschaltet und es mit einem 32GB USB3 Stick probiert. Auf den wird zugegriffen, aber dann kommt "unsupported USB Device". Also raus, einen Anderen rein, wieder nix. Nochmal Neustart, dann aufmal geht es. Netterweise nimmt das Ding sogar USB Kartenleser, wie meinen Kingston SDXC mit USB3 und den Sandisk USB Stick Reader für microSD Karten.
Dann hab ich ihn geärgert und mein USB MIDI Keyboard angeschlossen, um die Fehlermeldung "incompatible USB Device" zu provozieren, danach dann wieder einen Stick - der wurde aber genommen, alle Anderen auch, bis auf den 32GB USB3, den quittiert er immer noch mit "Unsupported USB Device", danach gehen aber auch andere Sticks. Sehr seltsam. Mal beobachten. Irgendwas ist da nicht ganz stabil, denn nach 1x einen Erkennen gehen plötzlich auch die Anderen, vorher wollte er garkeinen haben.
 
Wer außer mir und @microbug hat das CK jetzt eigentlich?

mich würde mal interessieren, welche Patches euch bis jetzt so am besten gefallen ;-)
 
Aktuell hab ich meins nimmer, ist heute retour gegangen, denn nach langem Hin-und Her fehlt mir doch zuviel (insbesondere die Synth-Sounds sind mir zu eingeschränkt), sind Sachen wie die Orgelsektion dran, die ich nicht brauche, und als reines E-Piano ist er mir dann doch zu teuer, das kann ich anders lösen.

Falls Du Interesse an den John Melas Tools haben solltest (Editor und Librarian), schreib mir ne PN, die würde ich vergünstigt abgeben und transferieren lassen. Der Librarian ist zum Zusammenstellen von Sets sehr nützlich und funktioniert, wie alle bisherige Software von ihm, problemlos.

Meine Sets, die ich just for fun erstellt habe, sind auf Soundmondo online, nix dolles, ich verlink es trotzdem mal: https://soundmondo.yamahasynth.com/voices?user=33414
 
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@microbug

das ist ja schade, es ist wirklich ein tolles Gerät. ja, es ist arschteuer, aber ich finde es ist es wert.
und jetzt rein subjektiv betrachtet bin ich mit den Sounds wirklich über alle Maßen zufrieden. der Klang der Pads und Synth Sounds erinnert sehr stark an XG, wohingegen die Pianos und das ganze orchestrale Zeug wirklich sehr hochwertig klingt und es vergeht kein Tag wo ich das Gerät nicht einschalte um darauf zu üben oder zu spielen, zu layern und zu probieren. und eben auch das Bedienkonzept, nicht dieses bisherig umständliche Yamaha-typische Gewusel, sondern wirklich 1a strukturiert und einfach zuzugreifen, logisch, handlich und wertig. als reines Piano für den Klavierunterricht vielleicht doch etwas zu teuer, jedoch haben die Synth-Funktionen mein Herz erobert.

deine Sachen von Soundmondo schau ich mir gern mal an!
aber einen Editor brauch ich momentan nicht.
 
Hallo zusammen,
ich habe die CK-Keyboards heute erst (in einer Zeitschrift) entdeckt, und vor allem das CK61 spricht mich sehr an!

-Eingebaute Lautsprecher mit passablem Sound und Batteriebetrieb!
-Keine Tischhupenfunktionen und -Optik, sondern auf Instrumentalisten zugeschnitten
-Leicht genug und dabei offenbar solide
-Live-taugliche Bedienung für Sounds und Effekte

Sowas suche ich schon länger. Dass da keine echte Synth-Engine eingebaut ist, kann ich verschmerzen - dafür hab ich anderes. Mir geht es ums spontane Musikmachen unterwegs mit anderen.

Der Preis ist natürlich nicht ohne, aber andere nehmen auch schon mal ihre 1000 EUR-Gitarre mit nach draußen - muss man halt drauf aufpassen :)
 
@Tonerzeuger

großartiges Gerät, ich hab auch das CK61 - ich kann dir wirklich dazu raten, es macht unglaublich viel Spaß und die Boxen klingen echt ausdrucksstark. Die Sounds sind der Hammer und die Einstellungsmöglichkeiten toll. Ein guter Allrounder und es macht Spaß diese ganze klassischen Sounds oder Pads und Pianos zu layern oder einfach nur darauf Klavier zu üben. Ich finde die Klaviatur greift sich echt gut.
 
Hi,
mal eine Frage an euch CKracks, ob ich was uebersehen hab: gestern im Laden kurz an ein frisch aufgebautes CK88 gehockt: abgesehen davon, dass, mit Zeitabstand zum letzten Test, die Orgel noch mehr wie mei olle 80er Yamaha Electone fiept .... hab ein bisserl mit Leads/Pads u. Filter gespielt:
Die Resoanz ist verdammt 'harmlos', oder? In eine richte Resonanzueberhoehung kommt man scheints gar nicht rein?! Und der Cutoff erzeugt bei 95% der Sounds grausamste Geraeusche: Spruenge, Knallen, Klirren, Rattern, z.T. springen die Artefakte zw. R u. L hin und her. Das verschwindet nur wenn man die Reso von voll auf 3/4 u. weniger zurueck dreht - dann hat das aber mit 'Synth-Filter' noch weniger zu tun und ist allenfalls ein sanftes Klang-Faerben.
Frage: ist das jetzt so, oder gibt's da noch was anderes, wo man dran schrauben muss/kann?
f
 
Hi,
mal eine Frage an euch CKracks, ob ich was uebersehen hab: gestern im Laden kurz an ein frisch aufgebautes CK88 gehockt: abgesehen davon, dass, mit Zeitabstand zum letzten Test, die Orgel noch mehr wie mei olle 80er Yamaha Electone fiept .... hab ein bisserl mit Leads/Pads u. Filter gespielt:
Die Resoanz ist verdammt 'harmlos', oder? In eine richte Resonanzueberhoehung kommt man scheints gar nicht rein?! Und der Cutoff erzeugt bei 95% der Sounds grausamste Geraeusche: Spruenge, Knallen, Klirren, Rattern, z.T. springen die Artefakte zw. R u. L hin und her. Das verschwindet nur wenn man die Reso von voll auf 3/4 u. weniger zurueck dreht - dann hat das aber mit 'Synth-Filter' noch weniger zu tun und ist allenfalls ein sanftes Klang-Faerben.
Frage: ist das jetzt so, oder gibt's da noch was anderes, wo man dran schrauben muss/kann?
f
die von dir genannten Beschreibungen kann ich - rein subjektiv betrachtet - an meinem CK61 nicht feststellen.
 
Ich hätte übrigens immer noch die John Melas Tools für den CK abzugeben, falls jemand die haben will.
 
Hallo.
Ich habe mir ein CK88 gekauft und wollte was zum Keyboard sagen.
Darum habe ich mich hier angemeldet.
Es geht ja um die GHS Tastatur. Ich bin komplett Neueinsteiger und daher auch unvoreingenommen.
Die Tastatur ist aber schon echt ein kleines Problem.
Bei meiner ersten Bestellung war gleich von Anfang an bei 2-3 Tasten zu wenig Fett bei den Plastik Kontaktstücken von Taste und Hammer. Es hat beim Release der Tasten lauter geklappert.
Da habe ich es mit einer Reklamation versucht. Bei dem Ersatzgerät war erstmal alles in Ordnung.
Aber jetzt nach genau 1 Woche (ca. 1 Stunde am Tag spielen/üben) hat eine Taste (Das E in der mittleren Oktave) gleich beim Anschlagt dieses laute Klappern bekommen, wo man genau hört dass direkt
unter der Taste Plastik auf Plastik schlägt.

Für einen weiteren Umtausch habe ich keinen Nerv. Zumal es dann auch nicht anders wird und ich davor schonmal von Numa zu Yamaha gewechselt habe und jetzt 1 1/2 eignetlich nur am Tauschen oder Reklamieren war.
Ich werde das CK88 wohl die Tage mal aufschrauben und mir die Tastatur anschaun wo es klappert.
Der Kommentar oben scheint Sinn zu machen, dass das Schmierfett, welches auch Dämpfer ist wohl zu weich ist und beim Spielen verdrängt wird.
Ich wiederhole mich da nochmal gern. Klappern nach 1 Woche!

Da werde ich mal Teflon oder Lithium Fett versuchen. Es sollte eher fest als flüssig sein, damit es nicht gleich wieder beim Spielen verdrängt wird. Zu fest oder gar "kleben" sollte es auf keinen Fall...
Vielleicht fällt mir auch eine Methode ein, die Plastikmechanik anderweitig zu "verbessern" um Klappergeräusche zu vermeiden.
Ich finde das echt krass was aus Yamaha geworden ist und muss da echt schaun was man da machen kann. An sich ist das Teil super von Sound und von den Funktionen her.
Die Tastatur ist aber wie ein Tritt zwischen die Beine.
Eventuell kann man jede Taste ohne Fett anderweitig polstern...

Gibt es dazu eingetlich andere Berichte aus den Facebook Gruppen? Ich habe selber kein FB und daher keine Ahnung was da los ist.
So viel negatives scheint man aber gar nicht zu hören. Die ganzen "Repair Clicky Keyboards" Video auf Youtube beziehen sich immer auf Tastaturen die ca. 3 Jahre in Gebrauch sind.
Aber klapprige Tasten nach 1 Woche ist schon ein starkes Stück....
 


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