Plasmatron
Moderator
Da gibt es keine allgemein-gültige Wahrheit..
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Das sehen Naidoo, Hildmann, D'Soost, Naghavi und co aber ganz anders.Da gibt es keine allgemein-gültige Wahrheit..
Der Unterschied mit Hardware Musik zu machen oder mit Software ist vergleichbar mit dem Unterschied einer Fahrt im Mercedes SLS auf der Autobahn und dem Spielen von Need for Speed.
Das sehen Naidoo, Hildmann, D'Soost, Naghavi und co aber ganz anders.
Meine Wahrheit zum Thema sieht wie folgt aus:
Der Unterschied mit Hardware Musik zu machen oder mit Software ist vergleichbar mit dem Unterschied einer Fahrt im Mercedes SLS auf der Autobahn und dem Spielen von Need for Speed.
Das stelle ich ja auch nicht in Abrede. Mir geht es eher um das Gefühl dabei. Auch mit gefühlt 98145743059823452734052 Midi Controllern ist das Gefühl nicht dasselbe. Ich habe auf Hardware angefangen Musik zu machen. Habe dann viele Jahre aus Geldmangel auf einem fast reinem Softwaresetup meine wohl wichtige Schaffensperiode gehabt und bin jetzt wieder sehr hybrid unterwegs. Für mich, ist das der bessere Weg. Er vereint beide Welten, SLS auf Asphalt und Need for Speed, ganz gut. Mit Hardware kann ich experimenteller sein und man rutscht nicht so schnell in eine Komfortzone in der man eher wiederholt und sich der Bequemlichkeit hingibt (meine Erfahrung). Zu Einstellungen am Analogmischer habe ich auch ein eher distanziertes Verhältnis. Ich war bislang noch nie an einem Punkt wo ich eine Memory-Funktion gebraucht hätte. Das sind Nuancen, bei denen ich nicht sehe, dass mein Publikum das am Ende irgendwie bemerken würde.Nur das "Need for Speed" dich bei Musiksoftware auch von A nach B bringt, man kann tatsächlich damit Musik machen
Ich sehe nicht, wo ich das getan haben sollte.Man sollte nur seine eigene Meinung nicht mit einer allgemein-gültigen Meinung verwechseln...
Ich sehe nicht, wo ich das getan haben sollte.
ich spiele dann schlechter ...Egal was ich mache, ohne die helfende Funktionen div. Software, langsamer einspielen können, Automation etc. komme ich nicht an mein Ziel.
Klangerzeuger wähle ich nicht nach HW oder SW sondern danach aus ob ich damit zu meinen Sounds/Klangeränderungen komme.
Wenn dir das selbst gefällt ist das in Ordnung, aber mir würde das - zumindest bei meinem Geklimper - als Ergebnis nicht ausreichen.ich spiele dann schlechter ...
ich mache ehrliche Musik, die muss nicht perfekt sein.Wenn dir das selbst gefällt ist das in Ordnung, aber mir würde das - zumindest bei meinem Geklimper - als Ergebnis nicht ausreichen.
Ich glaub' nicht dass sie ehrlicher wird, nur weil man sie mit der Hand (ohne die Fehler in der DAW korrigieren zu können) einspielt, besonders weil sie mir dann selbst nicht mehr gefallen würde.ich mache ehrliche Musik
Ich komme mit der Latenz der Software nicht klar, deshalb sind virtuelle Instrumente für mich kein Thema mehr.Ich bin gerade in den Anfängen mit der Renoise DAW und nutze dafür meinen Laptop mit den Computer Tastatur. Durch das Forum hier habe ich viel über Hardware Synthesizer gelesen und frage mich wozu man die braucht wenn man doch alles im Computer als Software haben kann? Für die Bühne ist das ja klar, aber wozu braucht man diese doch sehr teuren Geräte zuhause? Welchen Vorteil bringt so ein Hardware Synthesizer, Kompressor, Mischpult und so weiter?
Ich habe diese Metapher folgendermassen verstanden: jeder kennt einen „Furzkissen“ aus dem Scherzartikelsortiment. Er klingt genau so wie ein echter Furz und kann bei seinem Einsatz (zunächst) ähnliche Reaktionen hervorrufen – jedoch nur akustisch. Die olfaktorische Dimension eines Furzes kann nur ein „analoger“ Furz erreichen.Aber was genau ist denn ehrliche Musik @Bernie?
Die olfaktorische Dimension eines Furzes kann nur ein „analoger“ Furz erreichen.
Ich setze mich mit Synthesizern seit fast 26 Jahren auseinander. (Ich gebe zu - ich bin kein Berufsmusiker - ich bin ein Hobbist). Ich kann den einen Synthesizern zu 99.9%-ig bedienen und den anderen nur zu 5%. Es sind analoge dabei und digitale dabei. Ich höre keinen Unterschied zw. 303 und TD-03. Ich nehme aber einen Unterschied wahr, zw. Minilogue XD und Neutron. Mein V-Synth kann granularmässig nicht das, was ein Quantum kann - aber ich kann auch Stimmenanzahl im Verhältnis zum Preis setzen. Im Enddefekt machen hier in diesem Forum alle irgendwas mit Musik.Mir stinkt das analog Geraffel auch gewaltig
Niemand lacht, das ist halt eine Grundsatzdiskussion und die läuft wie sowas meist läuft. Ideologisch und ein bisschen streng.
Muss es auch geben. Manchmal sind solche Sachen auch ein bisschen missionarisch gemeint. Der Rest denkt einfach - ich mach das wie das für mich gut ist und freu mich wenn andere was anderes machen. Egal halt.
Cubase oder Logic?
Analog oder Digital?
Behringer oder Nichtbehringer
Sowas halt..
Nicht, dass sowas nicht legitim sei, aber - es ist halt eine Grundsatzfrage, die man nicht für alle lösen kann und wird.
Mit dem Equipment hat das nicht viel zu tun, mehr mit dem Mensch, der die Maschinen bedient.Aber was genau ist denn ehrliche Musik @Bernie?
Hängt für dich ehrliche Musik von der Art des Equipments ab?
Oder ist es nur ehrliche Musik, wenn sie ohne den Einsatz von Piano Roll und handgemalter Automation gemacht wurde?
Naja, ich hatte weiter vorne ja mal ein Beispiel mit Glühbirne vs. Neonlicht gemacht / Analog vs Digital.Ich habe diese Metapher folgendermassen verstanden: jeder kennt einen „Furzkissen“ aus dem Scherzartikelsortiment. Er klingt genau so wie ein echter Furz und kann bei seinem Einsatz (zunächst) ähnliche Reaktionen hervorrufen – jedoch nur akustisch. Die olfaktorische Dimension eines Furzes kann nur ein „analoger“ Furz erreichen.
So gesehen:
Software = Furzkissen aus einem Scherzartikelladen,
Hardware = Darm + Bohnen
PS: Mir fiel kein Autovergleich ein *;-(
Ich schon so ca. 10 Jahre längerIch setze mich mit Synthesizern seit fast 26 Jahren auseinander.
Eine Zeit lang dachte ich dass ich für eine Hand voll Sounds analogen Synths brauche, ich hab' mich geirrt - ich war damals einfach noch nicht gut genug. Mittlerweile erreiche ich die gesuchten Sounds auch anders.Ich höre keinen Unterschied zw. 303 und TD-03. Ich nehme aber einen Unterschied wahr, zw. Minilogue XD und Neutron. Mein V-Synth kann granularmässig nicht das, was ein Quantum kann - aber ich kann auch Stimmenanzahl im Verhältnis zum Preis setzen.
Darum poste ich hier auch keine Equipment-Liste mehr, und weil ich hier vieles als klangliche Referenz/Vorlage für meine Arbeit stehen hab' und nicht unbedingt um damit Musik zu machen.Der einzige Grund, warum man sich hier gegenseitig auslacht und verhöhnt, scheint der ... und das ... zu sein. Und die Länge des Johannes und die Breite der Ursula.
Ich glaub auch dass 'ne Menge Menschen denken, dass der eigene Weg der einzig Richtige ist. Aber wenn alle Synth-User gleich wären, wäre die Auswahl an Klangerzeugern deutlich geringer.Der einzige Grund, warum man sich hier gegenseitig auslacht und verhöhnt, scheint der ... und das ... zu sein. Und die Länge des Johannes und die Breite der Ursula.
Danke sehr .Das freut mich für dich!
Ein gutes Beispiel entgegen vieler „verkopfter“ Herangehensweisen.
Du hast Spaß mit dem kleinen B-Synth und nicht den absoluten vordergründigen Traum vom Hitproduzenten der auch im Hobby das höchste, schnellste und beste Studio haben muss.
Das zeigt auch das UB (von der moralischen Diskussion abgesehen) auch alles richtig gemacht hat, er bringt den Leuten Spaß!
Dann weiterhin viel Freude beim Daddeln und Tracks basteln