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Chris
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Also in meinem Orchester ( Setup) bin ich der Dirigent, wer was dagegen hat und sich nicht an meine Vorgaben hält fliegt raus.
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Inspiration.wozu man die braucht wenn man doch alles im Computer als Software haben kann?
mischpulte sind eigenstandige musikalische instrumente. hab gerade ein altes restauriertes soundcraft delta hier, mit einer tascam 58 dran plus röhrencomp. sehr angenehme arbeitsweise. so gut auch diverse plugins sind , mit all ihren vorteilen , so gibt es gute gründe warum viele tonstudios nach wie vor auch mit analogem outboard produzieren. das beste ist die gesunde mischung beider welten.
es geht zweifelsfrei nichts über den typischen soundcraft sound - vor allem die billigeren (und die live mischpulte) höre ich persönlich sofort raus wenn die jemand übersteuert.
Das kann bei mir sehr unterschiedlich sein. Manchmal möchte ich tatsächlich dass am Ende ein Stück Musik bei raus kommt. Oft ist aber der Weg das Ziel, also einfach das rumspielen mit den Sachen. Dabei ist es mir eigentlich egal ob ich mit der Maus am Cutoff drehen oder am Analogsynth. Beide male bewege ich mit meiner Hand etwas und beide Male ändert sich dadurch der Sound.Entweder es zählt für einen das Endergebnis oder nicht. Der Weg ist das Ziel ist mir jedenfalls zu schwammig. Damit kann ich nichts anfangen, weil der Weg eben nicht mein Ziel ist sondern das Ziel.
So True, Soundcraft klingt instant hässlich wenn zu viel Saft drauf ist. Lieber A&H oder Mackie.
kann ich so nicht bestätigen, die sc sind eher bekannt dafür dass gerade drums in der übersteuerung besonders gut klingen, gerade die älteren modelle, wenn die etwas gepimpt sind, bessere netzteile usw, da geht sie sonne auf.So True, Soundcraft klingt instant hässlich wenn zu viel Saft drauf ist. Lieber A&H oder Mackie.
Man darf sich halt von der Fülle an Features in der DAW nicht erschlagen lassen und wenn man das hinbekommt ist auch alles gut - habe ich aber auch Jahre für gebraucht, glaube ich weil so genau weiß ich das gar nicht mehr.
Ja ist doch toll das man heute soviel machen kann und jeder damit seinen Weg gehen kann. Ich weiß noch wie ich meinen alten Amiga als 8Bit-Delay genutzt habe, weil es nichts anderes gab. Dahingehend sind wir doch heute fürstlich aufgestellt - da geht ne Menge. Mann muss halt nur gucken welchen Weg man einschlagen will, den mit HW oder SW oder beides. Aber die Wahl hat man ja heute. Ist schon ne tolle Zeit in der wir uns befinden und was die Möglichkeiten anbelangt. Da kann sich jeder rauspicken was er braucht, oder besser gesagt zu meinen braucht.Ja und DAW ist ja nicht = softsynths.
Aufnehmen, schneiden, Audiotweaken... Beide Welten sind schon toll. Grossartig.
Schön das hardware halbwegs bezahlbar geworden ist. Sachen zum anfassen und der workflow beides geht.
Kann ich zu 100 Prozent bestätigen oder nachvollziehen. Hatte mir neulich zu meiner MC 707 den K2 von Behringer bestellt und bin gerade dabei ihn langsam zu entdecken, die Möglichkeiten auszuloten.Bei der DAW ist alles da. Und heute mit großem Umfang. Mir fehlt ab und an immer mehr die Lust(fehlendes Talent kommt noch dazu) die Rollen des Keyboarders, Sounddesigners, Drummers, Mischer, Engeneers, soundcontent Verwalters und.. Und.. Und auszufüllen.
Um einfach Spaß am Synthschrauben zu haben fehlt mir da das Direkte. Kriegt auch vom feeling irgendwie kein controller hin. Obwohl bitwig mit push 1 dem schon sehr nahe kommt.. Für meinen Geschmack.
Ich habe momentan einen monophonen hardware synth. Und ganz nach Alessandro cortini
"kauf dir einen synth.. Probiere viel damit aus, evtl. Ein Jahr lang kauf dir erst einen weiteren wenn du merkst du brauchst einen zweiten.."
Bei einer DAW ist schon viel Kram bei...
Natürlich, und mir ist auch klar, daß Menschen, die das Problem der "zu viele Möglichkeiten" erschlagen mich, oder machen mir STreß, Druck,@Chris
Man nimmt halt was man braucht. Der Rest ist nicht so wichtig. Und wenn es mal in den Folgejahren anders aussehen sollte, kann man ja immer noch weiter denken, sehe da nicht so das Problem dabei.
Alles gut, ich möchte dich ja auch nicht davon abbringen, sondern nur versuchen zu erklären, warum es anderen Menschen auch anders gehen kann. Wie schon gesagt, ich würde mich freuen, wenn ich das so handhaben könnte. Möchte aber auch nicht auschließen, daß es sich noch so entwickelt.@Chris
Dein Gleichnis mit den unterschiedlichen Marmeladensorten ist bestimmt nicht falsch, aber ich nutze nur in einer DAW, das was ich brauche um zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen. Klar habe ich mehr Möglichkeiten als ich nutze, aber ich brauche davon gar nicht so viel und deshalb habe ich mich mit dem Rest der Features gar nicht befasst.
Genau so ist es@Chris
Gehe deinen Weg. Das ist das einzige was man machen kann und für einen gut ist. So wenig Einfluss wie möglich von Außen halt ich für das beste was einem passieren kann. Muss man nicht so sehen halt ich aber für wichtig für die eigene Entfaltung. Alles andere, also Features und Zeug das man benutzt, ist nur Mittel zum Zweck. Ich mache seit ca. 30 Jahren elektronische Musik - mit ein paar Jahren pause dazwischen - und ich finde es immer noch besser seinen eigenen Weg zu gehen. Aber man lernt dazu mit der Zeit und passt so seine Arbeitsweise eben an. Das gehört einfach dazu.
Ich hatte frühere auch nicht Geld für alles. Da wächst man eben so rein und holte sich mal dies und das. Ich finde das auch normal. Mit SW ist das nur, dank Freeware, ein bisschen leichter heute, aber ganz so leicht ist das auch nicht. Aber man kann heute schon echt viel machen wenn man nix auf der Tasche hat. Es ist manchmal ein wenig unbequem, aber dafür hat der Kram auch nichts gekostet. Muss also jeder selber wissen worauf er sich einlässt. Es geht das schon viel, aber alles würde ich auch nicht sagen. Der richtig gute Stoff wird immer was kosten, wobei ich letztens einen Dynamic-EQ gefunden habe der auch Freeware ist, also so richtig mit Spektrumsanzeige im Hintergrund. Das ist schon toll sowas auch mal zu haben.Genau so ist es
Lehrgeld muss jeder zahlen
Für mich :Ich konzentriere mich auf meine Daw ( mein Brain).
Dann versuche ich meine Soft/Hardware Synths so gut es geht
zu beherrschen.(Kaufen/Verkaufen usw..), gehört zum Lehrgeld.
Was ich so gelernt habe : Lieber weniger ,aber die dafür maximal
nutzen. Viel Spaß dabei
Ja genau, auch in der DAW kann man sich z.B. den Polysynth in Bitwig schnappen, den auf Monophon stellen und erstmal damit probieren. Dann gibt es auch Leute, die nehmen sich einen Softsynth und machen allein damit komplette Tracks, dadurch lernst du auch ne Menge. Ist immer eine Frage wie man an die Sache rangeht. Klar bei Hardware ist die Limitierung vorgegeben und bei Software muss man sie sich selbst vorgeben und dran halten.Man darf sich halt von der Fülle an Features in der DAW nicht erschlagen lassen und wenn man das hinbekommt ist auch alles gut - habe ich aber auch Jahre für gebraucht, glaube ich weil so genau weiß ich das gar nicht mehr.