Wie und vor allem womit bin ich unabhängig vom Rechner?

Starkstrom schrieb:
Das stimmt - die Ladezeiten sind je nach Samples schon heftig.... aber ich fand den Seq für drums schon nich schlecht und die FX sind auch brauchbar....

ich verbaute in meine ein 1GB HD intern und wollte per A3000 und SCSI samples dumpen ... dumme eierei!

die Encoder gehen auch recht einfach zu wechslen, nudeln aber doch recht oft aus

cool war, einen Song mit Motion Sequencen laden zu können :phat:

Einzelausgänge sind überbewertet, hauptsache 64MB (max Ausbau) und die SCSI-Karte :floet:

vielleicht gibts ja auch hier ein MOd, welches zu einer CF-Karte berechtigt, anstatt die 100MB zip?
 
chain schrieb:
.... nudeln aber doch recht oft aus

Kann ich so nicht bestätigen - bei meiner SU700 sind noch alle Encoder und Taster original und sie laufen wie am ersten Tag..... seit ca. 15 Jahren....
Wenn man pfleglich damit umgeht und sie -vor allem- staubfrei hält, geht da so schnell nix kaputt..... ;-)

Vielleicht hab ich mit meiner aber einfach auch nur Glück gehabt..... :dunno:
 
chain schrieb:
beiteiltolleranz nenne ich das dann mal :floet:

Wenn ich sehe wieviele laut Netz Probleme mit den Encodern haben, kann das mit Fertigungstolleranz eigentlich nix zu tun haben.....
Ich denke eher ich hab einfach Glück gehabt und sie offensichtlich richtig abgedeckt.....
 
Starkstrom schrieb:
chain schrieb:
Bauteiltolleranz nenne ich das dann mal :floet:

Wenn ich sehe wieviele laut Netz Probleme mit den Encodern haben, kann das mit Fertigungstolleranz eigentlich nix zu tun haben.....
Ich denke eher ich hab einfach Glück gehabt und sie offensichtlich richtig abgedeckt.....

leider kann man das bei Encodern nie genau sagen. Manche werden auch mörbe, wenn man sie nie benutzt => sowas von typisch Waldorf kränkzzz :roll:
 
Mein momentanes Set:
Drums & Masterclock: Jomox XBase999
Midi Out der XBase an ein 4er Midi-Thru
dann 1.
Perc + Drums: Roland TR-505
2.
Roland JP 8000 (nur Clock, da eigener Seq)
3.
Roland XP 80 (ebenfalls nur Clock, da eigener Seq)
4.
MidiBox SEQ V4 lite - dieser sequenzt
1. Moog Little Phatty II
2. Roland JX-8P oder Yamaha DX7 (demnach was ich gerade brauche)

= absolut rechnerunabhängig und sehr zuverlässig! :opa:

:peace:
 
Starkstrom schrieb:
Mein momentanes Set:
Drums & Masterclock: Jomox XBase999
Midi Out der XBase an ein 4er Midi-Thru
dann 1.
Perc + Drums: Roland TR-505
2.
Roland JP 8000 (nur Clock, da eigener Seq)
3.
Roland XP 80 (ebenfalls nur Clock, da eigener Seq)
4.
MidiBox SEQ V4 lite - dieser sequenzt
1. Moog Little Phatty II
2. Roland JX-8P oder Yamaha DX7 (demnach was ich gerade brauche)

= absolut rechnerunabhängig und sehr zuverlässig! :opa:

:peace:

liest sich geil!

ich will so Anfangen:

Venom -> 8fach Merger MidiBox SEQ V4 und ein Strang in den specki => MidiBox SEQ V4 soll alles machen, was keinen Sequencer hat oder wo der eigene schicker ist -> sammichz, shruten, MB11 -> dann hätte ich diverse kleine tribes usw

das ist der Plan. Aber ein Livesetup wird zeitgleich erstellt, was ich auch eher mobil anschließen will und ist noch nicht fertig, dafür hätte ich dann doch gern noch eine MD ohhUW :mrgreen: :floet:
 
su 700 coole bedienung aber poties und ladezeiten grauenvoll! wenn dieser ueberhaupt die scsi erweiterung hat...

mein live set besteht aus md, boss rc 3 (kann 3 st! aufnehmen. loopen) , fx, modularsystem,
kaospad, kaospadmini.

laptop auf der buehne: schrecklich,null mein ding, ist fuermich fake , keine echtes live, mit aussnahmen bsp. ableton u a.

ich brauche auf der buehne echte hardware, die zuverlaessig ist.

die md ist live der hammer! hat aber nur knapp 2,5 mb samplespeicher.

zu empfehlen fuer einen rechner unabhaengigen anfang ist auf alle faelle die mpc1000.

ist heutzutage guenstig, kann sehr viel, sehr zuverlaessig, tight, jjos (hacker os ist super) guter
workflow. meine moechte ich nicht missen. 2000xl , wenn auch cool, hat nur 32 mb .

mpc s haben einen sehr druckvollen sound. da kommt keine electribe oder laptop ran. fuer live ideal. electribes sind schoen fuer spontanes schrauben aber koennen einfach zuwenig.

am ende ist genau die rechnerunabhaengige geschichte eine volle marktluecke die

von den firmen halbherzig angegangen wird. wuerde man das beste aus electribes, mpc 2500,
rs7000, mit aktuellem stuff, ram usw, entwerfen , waere man einen schritt weiter...
 
Elektron ist da doch schon enorm am Start.

Gerade wenn man z.B. das Trio MD, Octa und A4 hat, ist man doch eigentlich völlig abgedeckt.

Bei mir persönlich haben die Elektrons dafür gesorgt daß ich meine MPCs alle abgegeben habe.
 
chain schrieb:
liest sich geil!

ich will so Anfangen:

Venom -> 8fach Merger MidiBox SEQ V4 und ein Strang in den specki => MidiBox SEQ V4 soll alles machen, was keinen Sequencer hat oder wo der eigene schicker ist -> sammichz, shruten, MB11 -> dann hätte ich diverse kleine tribes usw

das ist der Plan. Aber ein Livesetup wird zeitgleich erstellt, was ich auch eher mobil anschließen will und ist noch nicht fertig, dafür hätte ich dann doch gern noch eine MD ohhUW :mrgreen: :floet:

....macht auch echt Spass!
Der 2. MidiBox SEQv4 lite-Sequenzer ist noch im Aufbau :)
Als Live-Sequenzer is das Teil unschlagbar!
 
Feldrauschen schrieb:
mpc s haben einen sehr druckvollen sound. da kommt keine electribe oder laptop ran. fuer live ideal. electribes sind schoen fuer spontanes schrauben aber koennen einfach zuwenig..


ob die tribes intern nicht auch mit interpolation arbeiten, waage ich zu behaupten :opa:

bei der MPC geht es dafür 1:1 16bit ins RAM :mrgreen: 16bit ist aber auch schon alt, 24bit ist besser, wegen Headroom am Wandler. Apropo Wandler: viele laptopwandler fahren nicht die voll Frequenz vom "CD-Standard 44,1kHZ/16bit" sondern "Filtern" :school:
 
chain schrieb:
Feldrauschen schrieb:
ob die tribes intern nicht auch mit interpolation arbeiten, waage ich zu behaupten :opa:

bei der MPC geht es dafür 1:1 16bit ins RAM :mrgreen: 16bit ist aber auch schon alt, 24bit ist besser, wegen Headroom am Wandler. Apropo Wandler: viele laptopwandler fahren nicht die voll Frequenz vom "CD-Standard 44,1kHZ/16bit" sondern "Filtern" :school:

Alles Esotherik.... Hauptsache es klingt! :floet:

:peace:
 
Feldrauschen schrieb:
mpc s haben einen sehr druckvollen sound. da kommt keine electribe oder laptop ran. fuer live ideal. electribes sind schoen fuer spontanes schrauben aber koennen einfach zuwenig.

am ende ist genau die rechnerunabhaengige geschichte eine volle marktluecke die

von den firmen halbherzig angegangen wird. wuerde man das beste aus electribes, mpc 2500,
rs7000, mit aktuellem stuff, ram usw, entwerfen , waere man einen schritt weiter...
zum druckvollen sound, dazu kann ich nur sagen es zählt immer noch (bzw. viel mehr) wer hinter dem gerät steht.
vielleicht tönt dasselbe sample, 1zu1 abgespielt von einer mpc druckvoller als von ableton, allerdings kann man dann das mpc sample auch recorden und dann genauso von ableton abfeuern... ;-)

marktlücke, nein denke ich nicht (zumindest nicht momentan), sonst wären die electribes und mpcs nicht vor kurzem eingestellt geworden.

Starkstrom schrieb:
Alles Esotherik.... Hauptsache es klingt! :floet:

:peace:

wenn man 16bit auszusteuern weis, mit 12bit den Druck macht, mit 8bit den Dreck und mit 24bit wieder recordet... dann ist auch keine Esotherik im Spiel :massen:

Soundwave schrieb:
vielleicht tönt dasselbe sample, 1zu1 abgespielt von einer mpc druckvoller als von ableton, allerdings kann man dann das mpc sample auch recorden und dann genauso von ableton abfeuern... ;-)
.

kann man das in LIVE ausstellen, das er die Samples nicht beim Einladen in Grains zerhackt. Macht übrigends Traktor auch so.

Damit der Zeitkorrektionsalgorythmus richtig rechnen kann :opa:

chain schrieb:
Soundwave schrieb:
vielleicht tönt dasselbe sample, 1zu1 abgespielt von einer mpc druckvoller als von ableton, allerdings kann man dann das mpc sample auch recorden und dann genauso von ableton abfeuern... ;-)
.

kann man das in LIVE ausstellen, das er die Samples nicht beim Einladen in Grains zerhackt. Macht übrigends Traktor auch so.

Damit der Zeitkorrektionsalgorythmus richtig rechnen kann :opa:
verstehe deine frage nicht.


samples reinladen und 1zu1 abspielen, so wie itunes etc., kann live auf jedenfall. ;-)

Soundwave schrieb:
chain schrieb:
kann man das in LIVE ausstellen, das er die Samples nicht beim Einladen in Grains zerhackt. Macht übrigends Traktor auch so.

Damit der Zeitkorrektionsalgorythmus richtig rechnen kann :opa:
verstehe deine frage nicht.


samples reinladen und 1zu1 abspielen, so wie itunes etc., kann live auf jedenfall. ;-)

ne ne Itunes nutzt dazu einen Encoder, ein Timecorrektion algo ist etwas anderes!

bissl wie sowas: http://helpcenter.celemony.com/editor2/ ... ur_30.html

Soundwave schrieb:
naja, in meinem post ging es nur um das 1 zu1 abspielen, nicht um zeitkorrektion.
also bitte beim thema bleiben!

nochmal Ableton spielt es eben nicht 1:1 ab, eben deswegen.

weil es beim Laden sowas macht: http://helpcenter.celemony.com/editor2/ ... ur_30.html

klar tut/kann es das!

Soundwave schrieb:

haste schon mal ne lange WAV in ableton geladen mit Gesang und Dich gewundert, warum auf einmal sie Stimme Artefakte hat?

Weil Dein Ableton Master Tempo 5 beats höher eingestellt ist z.b.

sowas kann man ausschalten...
 
Soundwave schrieb:
Soundwave schrieb:
naja, in meinem post ging es nur um das 1 zu1 abspielen, nicht um zeitkorrektion.
also bitte beim thema bleiben!

für fragen zu live, neuen thread aufmachen oder die live anleitung studieren. ;-)

dann reicht mir die Antwort eben, das es irgendwie geht. Stringend glaub ich aber nicht dran, sonst würde niemand meinen mit Ableton redert man nicht, sondern nimmt dafür dann reaper oder cubase :floet:
 
ist doch egal.... alles persoenliche psychoakustische wahrnehmung...
womit bin ich unabhaengig von der email schleuder??

md, mpc, electribe,sequencer u tonerzeuger , usw, gute hrdware eben.

ob sich der aufwand fuer den einzelnen lohnt muss jeder fuer sich selbst entscheiden...

lappy u controller aufstellen , schnell gemacht , ne stunde einzel verkabelung aller hardware, fx

kann schon nerven, im live stress...
 
chain schrieb:
Feldrauschen schrieb:
ne stunde einzel verkabelung aller hardware, fx

kann schon nerven, im live stress...


???

aufklappen anschalten laden los



so geht live heute :floet:

Jetzt fang ich langsam an zu verstehen, chain ... das gefällt Dir jetzt also, dieses Video, das ist genau Dein Ding?

Also wirklich, was der aus Analog Four rausholt ist echt dick, der hat das Ding fein im Griff und dann den Octatrack noch als FX Gerät eingebunden und paar Samples rein gehauen, super Sache ...

Aber es ist halt auch so, dass das eben wieder dieser typische FX Schwurbel Minimal slowly Techno / Electro irgendwas ist, der seit x Jahren durch die Clubs rennt und bei dem ich zumindest nach ner halben Stunde einschlaf, besonders wenn ich die 2-3 Effektspiel Höhepunkte immer und immer wieder zu hören krieg ... und ist ja super, wenn die Leute da drauf abfahren immer wieder / immer noch ... aber Du wirst es nicht glauben, man kann mit so elektronischer Musik auch noch so viel mehr machen und es gibt eben Leute die brauchen dafür dann eben auch mal 20 Spuren oder sogar mal 30. Und ein bissle was polyphones wollen die auch noch reinhauen und vielleicht auch mal 2 Spuren von sowas etc etc. ... und da kannst Du Dein Setup dann in der Pfeife rauchen! Und genau dann gehen die Probleme nämlich los, wie kriegt man dann das wieder in Einklang, wenn es dann 5 Kisten sind oder 7 und wie steuert man das dann wieder zusammen über eine übersichtliche Sequenzer Oberfläche so, dass man nicht irre wird, grad auf ner Bühne und man das alleine machen will und nicht noch 3 Kumpels dazu braucht ... ? Mit nem Laptop ginge zumindest das ziemlich easy, bei Hardware wirds dann schon ein bissle heftiger oder?

Es gibt eben auch noch Leute die wollen ein bissle mehr schaffen und bieten ... vielleicht weil sie das Ziel haben, mal was zu bringen was es nicht schon x Mal gibt?
 
clipnotic schrieb:
aber Du wirst es nicht glauben, man kann mit so elektronischer Musik auch noch so viel mehr machen und es gibt eben Leute die brauchen dafür dann eben auch mal 20 Spuren oder sogar mal 30. Und ein bissle was polyphones wollen die auch noch reinhauen und vielleicht auch mal 2 Spuren von sowas etc etc. ... und da kannst Du Dein Setup dann in der Pfeife rauchen! Und genau dann gehen die Probleme nämlich los, wie kriegt man dann das wieder in Einklang, wenn es dann 5 Kisten sind oder 7 und wie steuert man das dann wieder zusammen über eine übersichtliche Sequenzer Oberfläche so, dass man nicht irre wird, grad auf ner Bühne und man das alleine machen will und nicht noch 3 Kumpels dazu braucht ... ? Mit nem Laptop ginge zumindest das ziemlich easy, bei Hardware wirds dann schon ein bissle heftiger oder?

Es gibt eben auch noch Leute die wollen ein bissle mehr schaffen und bieten ... vielleicht weil sie das Ziel haben, mal was zu bringen was es nicht schon x Mal gibt?

schon seltsam :mrgreen:

wenn ich eine Band habe und einen Octa dahinter, dann kann ich zu jeder Zeit Samling betreiben und irgendwann, ersetzt man dann alle "zuspieler" und spielt nur noch mit dem octa rum und rundet das ganze mit ein wenig analog miau fietsch hall ab... kein hats gestört, die masse hottet, clipnotic pennt ab und der Abend war toll, für die die dabei waren und in 2h 20mal die Hände in der Luft hatten, weil es dafür Höhepunkte gab.

Aber das will ja erstmal organisiert und auf wesentlich subtrahiert sein und nicht immer in oppulenz ausarten, so mit 1h Geräte aufbauen und die nächsten 5h dabei schauen, das keins durch Puplikum entwendet wurde, was leider nicht so selten der Fall ist, wie so mancher glaubt :selfhammer:

zum bsp: ja ich finde gerade den drumsound, der im bsp dönt wirklich sehr :phat: . An sich frage ich mich die ganze Zeit, wer bei diesem slomotech wirklich tanz :mrgreen:

ein Abend voller solchem Stuff und Anja darf es auch gern sein, ach ist das fein: http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... ba5iAVowb8

mir wäre der Beat im obigen A4 + octa bsp, zu langsam für ne Party, klar hört man besser somit die "Raspeln von Elektron", aber wenn ich tanzen will, dann sollte das schon um paar Beats schneller sein und es entwickelt sich ja gerade wieder in eine technoidere Richtung... wobei ich zur Zeit eher und mal wieder, besonders Track Nummer 3 im Mix:
:mrgreen:
put your hand...
 
eins der geilsten Liveacts musikalisch 4 me :phat: :

einfach so kompromisslos :hupe:



voll programm



schon vom Sound her, sollte man merken, das sich was verändert hat seit den letzten 5 Jahren :mrgreen:
 
ein Freak kann Singen und macht sich nix draus, wenn kalk Brennt :mrgreen:



oder der Media Liveact BERLIN CALLING





Alles andere ist nur Neid vs eigene Unfähigkeit :master:
 
schon seltsam wie viele Laptops da mit auf den Bühnen stehen in Deiner Video Armada da ... und das ist also der super veränderte Sound der letzten Jahre dann, den es so noch nie so toll gab vorher ... ?? und das ist jetzt also die Krönung elektronischer Musikkunst deluxe? Und der Octatrack ersetzt nun also sogar schon ne ganze Band ... ??? :lollo:

Diese Musiker in den Videos da haben alle das drauf was sie machen, also ich sag nix gegen solche Musiker aber neidisch auf sowas ??? Sorry, ich hab da schon ganz andere Sachen gehört ... für mich ist das alles der typische Club Einheitsbrei ... aber es gibt da schon auch ein paar coole Tracks immer wieder, also ich hab auch nichts gegen so nen Style! Also cool bleiben und raffen!

Mit Dir sich über sowas auseinander zu setzen ist völlig sinnlos, für mich hast Du von elektronischer Musik in ihrer Gesamtheit einfach keine Ahnung und bombardierst dieses Forum hier mit Deinen komischen Weisheiten, die keinem was nützen, machst Threads kaputt und provozierst dann noch Leute, die mal was dagegen sagen, was Deine Signatur zudem noch völlig lächerlich macht ...
 
Irgendwie finde ich die geposteten Videos nicht sehr Zielführend für einen, der fragt, wie er Gitarre, Xio, Fields, Samples ohne Computer handlen kann. Man kann z.B. mit dem Octa oder einer MPC als Gehirn und den oben genannten Instrumenten (auch live) auch solche Musik machen, wie in dem Video, das ich jetzt mal poste :D

 
Ich frag mich ja jetzt ernsthaft was in einem Thread mit dem Titel Wie und vor allem womit bin ich unabhängig vom Rechner? dann Reihenweise Kalkbrenner Videos eingebunden werden, in denen er sogar erklärt, dass fas alles aufm Laptop bzw. Ableton Live kommt.

Ich hab mich mit dem Kalkbrenner bisher noch nicht so groß auseinander gesetzt.
Aber das eine Video ist ja lustig, er erklärt, dass alle Spuren parallel aus Ableton kommen und er am Mixer nur die Kanäle hochzieht, und bezeichnet das als "live spielen" :lollo:
 
Melkor schrieb:
Ich frag mich ja jetzt ernsthaft was in einem Thread mit dem Titel Wie und vor allem womit bin ich unabhängig vom Rechner? dann Reihenweise Kalkbrenner Videos eingebunden werden, in denen er sogar erklärt, dass fas alles aufm Laptop bzw. Ableton Live kommt.
Ich habe die Videos zwar nicht angeschaut, die Botschaft könnte aber lauten:

- Wie und vor allem womit bin ich unabhängig vom Rechner?
- Vergiss es! Geht nicht!

Man kann auf einer Autobahn auch nicht auf einem Pferd reiten. Geht nicht.

So verstehe ich jedenfalls die penetranten Verlinkungen von oben.
 
Melkor schrieb:
Und mich wundert es nicht, dass die "Elektroniker" von echten Musikern nur belächelt werden, wenn das rauf und runter regeln von einzelnen Spuren als "live spielen" bezeichnet wird. :selfhammer:

Wie wärs, wenn der Dirigent von einem Orchester garnicht mehr dirigiert, sondern eine große SSL Konsole vor sich stehen hat, und dann einfach die vorher aufgenommenen einzelnen Spuren einstellt?

:supi:

Beste Antwort auf sowas! Und das schlimme ist, dass es auch genug elektronische Musiker gibt die so viel mehr brachten und bringen oder irgendwann mal bringen wollen, die das gar nicht verdient haben belächelt zu werden ...

Vielleicht wird deshalb auch immer mehr so reduzierte Gear auf den Markt gehauen, weil warum groß Features reinhauen, hat doch eher jeder nen Laptop dabei ... ?? ich habs in dem anderen Thread gestern schon gesagt, wenn man das so sieht, dann brauchts keine Hardware mehr, denn für alle Styles von Underground bis Kommerz gibts ALLES im Loop und Rex Format direkt zu kaufen, noch ein paar Plugins und Nexus Presets drauf und fertig ist der Sound aus der Dose ... und wer ein Freak ist stellt wenigstens noch ne Elektron Machine hin und das wars dann ... na toll, wenn sichs dann wenigstens auch so richtig genial anhören tät ...

Aber warum sich aufregen, ist doch gut, dass das scheinbar immer mehr oder viele so machen, dann gibts wenigstens nur wenige, die vielleicht mal doch was anderes hin kriegen irgendwann und dann lachen die ... ;-)
 
gautr schrieb:
Hier noch mal die wichtigsten Anforderungen für mich:

  • kein Rechner
    Wave-Files bearbeiten (Zoom, Trim usw.)
    ganze Songs zusammenbasteln
    E-Gitarre verbinden und Sounds aufnehmen, gerne auch eine Spur clean und eine Spur mit Effekten aus dem V-Synth, damit ich die später erneut mit anderen Effekten versehen kann
    Field-Recorder Dateien übertragen
    Xio-Sounds ansteuern oder Live einspielen

Kurz vorab, da bereits einige Geräte empfohlen wurden: Erfahrung habe ich bisher mit MPC4000, MPC5000, MPC Renaissance, Octatrack und Ableton Live/Push sammeln können. Fieldrecording betreibe ich mit einem Olympus LS-5, Sampling allgemein seit Anfang der 1990er.

Meine Meinung zu den o. g. Hardware-Samplern: Anachronistisch und für deinen Anwendungszweck ungeeignet. Wenn du dich damit hinsetzen und einen kreativen Flow mit deiner Gitarre erleben möchtest, vergiss es. Beispiele:
  • Bei Ableton Live kannst du z. B. eine Drumloop mit 4 Takten hernehmen und losgelöst von der Taktvorgabe Gitarre dazu spielen und aufnehmen. So etwas geht z. B. mit der MPC überhaupt nicht. Oder: Finde bei einer MPC oder einem Octatrack mal brauchbare Gitarren-Effekte. Oder versuch' mal eine gezielte Automation ...
    Field-Recording: Versuch' mal die Samples von deinem Field-Recorder von der SD-Karte in die MPC zu übertragen. Die hat entweder USB (4000) oder USB/Compact Flash (5000). Du brauchst dazu einen Computer.

Was bisher nicht erwähnt wurde: Sample-Bearbeitung und Musik "machen" kann man voneinander trennen. Beispiel: Wenn ich mit dem Field-Recorder eine Aufnahme von einer Minute gemacht habe, kann ich diese nicht ohne vorherige Bearbeitung in einem musikalischen Kontext verwenden. Die Bearbeitung an sich ist Fleißarbeit: Samples zu hören, zu schneiden, zu benennen und zu organisieren hat nichts mit Entfaltung von Kreativität zu tun. Je schneller diese Arbeit vonstatten geht, desto mehr Zeit bleibt für die kreativ-schöpferische Tätigkeit.

Deshalb ist es die Regel, dass solche Arbeiten seit Synclavier-Zeiten mit dem Computer erledigt werden. Die Ausprägung in Hardware ist letztlich nur der Transformation für die Masse derjenigen Musiker geschuldet, die sich State-of-the-Art-Technologien nicht leisten konnten. Oder anders ausgedrückt: Hardware-Sampler sind heutzutage für Ewig-Gestrige.
Du kannst dir das o. g. einfach vergegenwärtigen: Anfang der 1990er Jahre kostete ein Sampler mit 2 MB Ram rund 5.000 Euro. Eine einfache SCSI-Festplatte mit 500 MB kostet soviel, wie heute ein kleiner Laptop. Ein Field-Recorder für nicht mal 200 Euro verarbeitet locker SD-Karten mit 2 GB, ein Macbook verträgt 16 GB Ram und eine Terrabyte-Festplatte.

Bzgl. Empfehlungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese i. d. R. nur dann hilfreich sind, wenn der Empfehlungsgeber den Empfehlungsnehmer und dessen Arbeitsweise kennt. Ist dies nicht der Fall, sollte man vorsichtig sein. Die Anschaffung von Equipment kostet Geld und wertvolle Lebenszeit. Das Risiko beim Kauf kann man heutzutage beim Neukauf dadurch reduzieren, indem man ein Gerät testet und wenn es den Anforderungen nicht entspricht, zurück gibt. Dazu sollte man sich die notwenige Zeit nehmen.

Unabhängig von Equipment-Fragen ist viel wichtiger, dass man zunächst eine musikalische Vision entwickelt. Und nach der Vision stellt sich die Frage der Realisierbarkeit. Bei deinen Zeitvorgaben z. B. fällt mir auf, dass ich damit unter Verwendung von Hardware gerade so hinkommen würde, um die Field-Recordings zu bearbeiten. Der nächste Schritt wäre dann, entweder mehr Zeit für die Realisierung der musikalischen Vision zu investieren oder kompromissbereit Abstriche in Kauf zu nehmen. Möglicherweise sind Field-Recordings und Samples nicht notwendig, was dann wiederum Auswirkungen auf die Equipmentauswahl hätte. So schließt sich dann der Kreis.
 
......Ihr seid schon geil.......
1. und Hauptanforderung: KEIN RECHNER

.....und ständig empfiehlt ihm wer Abelton......

Der Junge will Instrumente, Sampler und Looper spielen - und eben gerade nicht Computer!

.....ist das so schwierig zu verstehen?
 
becker_mexico schrieb:
insofern ziehe ich meine Empfehlung der MV8800 von Roland auch zurück, weil die beim genaueren betrachten auch nur ein Rechner light ist und schwenke mit um auf die MPC Empfehlungen. Das Konzept der MV8800 ist doch sehr ähnlich mit eine DAW. Die MPCs werden die gewünschten Anforderungen locker bieten können und obendrein ein zuverlässiges und kreatives Arbeiten ermöglichen.

ich fand die MV8800 sehr löblich, zumal es auch hier einen VGA Ausgang gibt. Wieviel Ähnlichkeiten nun im Innenleben mit einem Rechner sind :doof:
 


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