Welches sind die Synthesizer mit den vielseitigsten Möglichkeiten?

da ensteht in den Höhen 'ne Frequenz/Textur die für meine Ohren fast so nervig wie bei den klassischen Virus Oszillator Modellen des TI (und auch der Originale) ist.
so ein "Schwurbeln"? ;-)

ich kenne den Modwave auch nicht aus eigener Anschauung, aber kann das Problem wohl nachvollziehen: So ging es mir beim Hydrasynth, bei dem bei quasi jedem Patch eine Frequenz/Textur mitschwang, die mich irgendwann genervt hat. Was das exakt war, konnte ich aber auch nicht identifizieren. 🤷‍♂️
 
vermutlich ist da auch jeder anders empfindlich - beim Virus TI ist mir bisher so etwas nicht aufgefallen (obwohl ich z.B. den Klang der FX nicht so gut finde wie anscheinend die meisten), aber beim Minifreak schwingt auch immer etwas subtiles mit, anhand dessen man den Synth leicht erkennt - dort nervt es mich aber nicht so sehr wie beim Hydrasynth (wo ich die Filter im Verdacht hatte).
 
Hallo!

Welche Synthesizer sind - nach Eurer Meinung - diejenigen mit den komplexesten Syntheseformen, den vielseitigsten Werkzeugen zum Sound-Design, den umfangreichsten Effekten etc.?

Bitte mal KEINE Modularsysteme nennen, höchstens Semimodulares.

Wie wäre es mit Oberheim Xpander? Mit Waldorf Iridium? Clavia Nord Wave???
Monomachine
Alesis Fusion
Korg Oasis und Söhne/Enkel
Korg Wavedrum
Ensoniq ASR
Edit: MPC One mit Synth Add-Ons
Definitiv die One!
 
vermutlich ist da auch jeder anders empfindlich - beim Virus TI ist mir bisher so etwas nicht aufgefallen (obwohl ich z.B. den Klang der FX nicht so gut finde wie anscheinend die meisten)
Ich hab' beim TI FX Einstellungen gefunden mit denen ich gut klar komme, dann mehr oder weniger schon im Init Sound voreingestellt. Was die Oszillatoren betrifft, bleib ich schon wegen den FM-Modi ganz gerne bei den Wavetables, die zwar ein wenig aliasen aber zum Glück ohne ständige Textur oder auffälliges Bandrauschen.
Bei Modwave kann man das zum Glück mit der Demo der Software abklären, ob da was ist was einen stört und ob man innerhalb von 20 Minuten den Ausschalter dafür findet.
Ich baue selbst auch schon mal gerne Texturen in Sounds ein, aber ständig und in allen Sounds des Synths will ich das nicht haben. Wenn man sich Synths für ganz bestimmte Sound holt, mag das vielleicht ganz gut funktionieren, aber das beißt sich halt mit meiner Arbeitsweise.

Hier eine Textur die ich vor einiger Zeit ganz bewusst per FM am Montage erzeugt hab', aber wenn das Ding ständig so klingen würde.😱
 
Hallo!

Welche Synthesizer sind - nach Eurer Meinung - diejenigen mit den komplexesten Syntheseformen, den vielseitigsten Werkzeugen zum Sound-Design, den umfangreichsten Effekten etc.?

Bitte mal KEINE Modularsysteme nennen, höchstens Semimodulares.

Wie wäre es mit Oberheim Xpander? Mit Waldorf Iridium? Clavia Nord Wave???
Bei mir im Studio wäre das der Sequential Prophet VS, Waldorf Blofeld, aber irgendwie auch der Yamaha DX 100.

Effekte haben die alle nicht, halte ich auch für eher unnötig bei Synths, ausser wenn speziell integriert (DSI Evolver).
 
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so ein "Schwurbeln"? ;-)

ich kenne den Modwave auch nicht aus eigener Anschauung, aber kann das Problem wohl nachvollziehen: So ging es mir beim Hydrasynth, bei dem bei quasi jedem Patch eine Frequenz/Textur mitschwang, die mich irgendwann genervt hat. Was das exakt war, konnte ich aber auch nicht identifizieren. 🤷‍♂️
Hm, könnte das eventuell an einer früheren OS-Version liegen?
Ich habe den Hydrasynth vorhin längere Zeit ausprobiert, aber etwas, das andauernd mitschwingt, ist mir da nicht untergekommen, wohl aber Texturen bei gewissen Einstellungen der Mutanten.
Beim Virus TI2 ist mir das noch nie aufgefallen, beim Iridium sowieso nicht. Da muss man eher aufpassen, dass man nicht irgendwo übersteuert, dann gibt es Knackgeräusche, kommt wohl vor allem beim Phaser vor. Am Mischpult ist aber alles grün, das muss also intern beim Iridium sein. Ist aber leicht zu beheben.
 
Virus schwurbelt immer und verliert bei höheren Tempo beim LFO ein bisschen die Kontrolle. Das ist etwas, was auch Waldorf beim Q und Pitchmod über einem gewissen Pegel hinaus hatte.

Ich bin jetzt nicht so der Virusnerd - weil das war nie mein Sound - aber das ist etwas, was systembedingt leider nicht mehr weg ging.

Schwurbel war bei uns hier allerdings als ein Audio-Engine Ding definiert worden, was modernere Synths nicht mehr haben, weil die Rechentiefen und Bandbreiten heute andere sind. Deshalb ist der Vergleich sehr ungleich verteilt - denn die Engine des Virus ist eigentlich sehr alt und damit wäre es nicht ganz "fair" von ihm zu verlangen was ein aktueller Synth berechnen kann, der einen ARM Multicore als Basis hat.
 
Schwurbeln hin oder her. Mir gefiel der Klang des µQ/Q immer besser als der des Virus. Aber jeder soll da nehmen, was ihm am besten gefällt.

Ich vermisse diese Art von VA heute ein wenig. Wir haben diese "Schwemme" an langweiligen analogen Polysynths, die viel Geld kosten und wenig können. Wir haben Iridium und Quantum - die können viel. (Zu viel?) Aber ein voll beknopfter VA fehlt eigentlich. Nord Keyboards sind eigentümliche Wege gegangen. Von Waldorf gibt es nach wie vor den Blofeld mit der ein wenig eingeschränkt komfortablen Bedienbarkeit. Es gibt den Sledge mit einem reduzierten Feature-Set und es gibt den hybriden Novation Summit mit ganzen 2 Timbres und 16 Stimmen. Es gab Kyra, die hat sich nicht durchgesetzt. Kein Wunder angesichts des nicht ganz glücklichen Designs von Herrn Hartmann, der hier mal wirklich falsch lag. Kyra hätte meiner Meinung nach auch Tasten haben müssen, um überhaupt eine Chance zu haben - hätte sich gut gemacht im Gehäuse des STVC.
 
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@Moogulator Es stimmt schon, dass der Virus vom Klangcharakter her etwas speziell ist. Mit einem Q/mQ kann man ihn nicht verwechseln, auch nicht mit Microwave XT. Die Wavestables beim Virus sind sehr eigen, ganz anders als Waldorf. Von daher stimme ich Dir zu, dass man das halt entweder mag oder nicht.
Mir persönlich gefällt der Virus-Klang sehr. Allerdings nutze ich ständig viele Effekte, da die modulierbar sind, und bekomme den Schwurbel deshalb vielleicht nicht mit. Aufgefallen ist mir der aber echt noch nicht.

Im Gegensatz dazu der mQ. Da ist er mir durchaus aufgefallen, vor allem in Verbindung mit den Effekten.

Auf den MD900 bin ich überhaupt erst durch Deine Synthschiffe-Artikel gestoßen. ;-)
Am MD900 stört mich aber der Preis im Vergleich zum Iridium. Und dafür gibt es beim MD900 weniger Oszillator-Modes, weniger Modslots und weniger Filter. Das ist ein wenig schade.


@Horn Ja, ich gebe Dir vollauf recht, was die Polyanalogen von heute angeht. Ich finde die auch eher langweilig, wobei sie natürlich als Ersatz für Vintage-Geräte dienen, die womöglich den Geist aufgeben. Aber sonst ... :denk:
Solange der Matrix-1000 und der JX-8P under der Bit01 noch tun ...

Bei der Kyra hätte ich ein paar zusätzliche Features noch gut gefunden. Einbinden von User-Samples, ein paar mehr Filtermodelle und ja, natürlich die Pads vom Iridium ...
 
Naja, der Q hatte weniger aber nicht keine Artefakte - man hat einfach zu der Zeit oft mit dem Rechenfenster gearbeitet - mein Beispiel dazu wäre Korg Z1, den ich für einen sehr flexiblen Synth halte - mit heutiger Engine und Rechentiefe wäre der sicher heute eine weitere Qualität an Synths.

Natürlich ist aber der Virusklang insgesamt oder der des Z1 total anders und das war nicht gemeint - es sollte nur sagen - 90er Engine vs 2000er vs 2024er Engine ist einfach ein Unterschied, da würde man den älteren Synths nicht ganz fair begegnen, ebenso wenn man heute den VL1 und VP1 von Yamaha neu mit ARM Power aufdrehen könnte - das sind immerhin über 20 Jahre Technik dazwischen.

Fans hat das alles jeweils natürlich trotzdem.

Der andere Aspekt - der Zugang ist verschieden - so ist für mich Andromeda 2000 ein sehr guter Versuch gewesen analog und Modulatoren-Rechnung mit dem Coldfire Prozessor zu verwalten - konnte also echt viel - aber musikalisch ist das mit dem Muse von Moog auf der FM Ebene und mit schnellen Mod-Quellen dann doch besser - oder alternativ auch mit dem schon 10 Jahre alten Prophet 12-Zeitfenster wieder anders gelöst, dort konnten die 4 OSCs FM miteinander aufbauen. Auch der SOlaris ist ein sehr vielseitiger Synth - also Prophet 12 und Bowen Solaris wären natürlich auch sehr offene mittelalte Synths.
Es wäre also wichtig, welcher Schwerpunkt da unterliegt - denn analog etwas umzusetzen ist schwerer aber kann mehr gelingen und dann kommt noch der klangliche Vorliebe-Faktor obendrauf.

Es gibt nämlich viele Sachen - die Ansätze sind sehr verschieden aber wenn man jetzt jedes Klanglabor benennt wird die Liste lang.
Einfach weil viel passiert ist.

Der Q und heute der Quantum / Iridium - ist bei Modquellen gut und der Q konnte 2.6kHz LFOs mit Keytrack - damit hattest du enorme Modulationsmöglichkeiten nahe der FM zu den OSCs zusätzlich. Das zusammen mit den Filtern und FX ist das, was heute im Iridium quasi noch mal versucht etwas oben drauf zu setzen, allerdings sind die LFOs dafür wieder nur 100Hz schnell (das ist nicht lahm aber nicht ideal wenn man offene Labore will wie ich)
Aber es gibt eben 6 LFOs - ab so eine Zahl kann man schon sagen - ja, das ist ausreichend, so wie auch beim Hydrasynth, der aber in der Art was er macht nicht so grundlegend woanders als Wavemorph und Mutants untergebracht wurde ggü dieser Synthese-Sammlung im Iridium - also total andere Welt -

Kyra - war klanglich sehr hochwertig, aber die Features nicht so dick - aber der konnte 8fach Multimode - und 9 FX - und das ist so als Basis gut, dafür ist er aber eher "gewöhnlich" im Sound und passt in der Idee in die Mitt-80er aber mit heutiger Technik (FPGA) .. und das konnte Waldorf wohl nie vermitteln - die Engine hätte das schon verdient.
Der Vergleich mit dem Virus war schwierig, weil er zwar auch "alles" Synth ist, aber anders klingt -
und Fans des Virus werden nicht automatisch Kyra lieben - aber könnten sie .. weil da diese Schwurbelaspekte nicht mehr vor kommen - und das gilt aber für nahezu alle Synths heute - die Sache was besonders Thema war für den Entwickler ist aber schon wichtig - idR lohnt sich das auch auszutesten und ob das musikalsich weiter bringt.
Mich hätte es nicht so stark weiter gebracht - aber was ich liebe - die Engine hochwertig aufzubohren - sowas höre ich und mag das.
ein Microkorg zB ist ja auch sehr sehr flexibel - glaubt man nicht - aber die Klangvielfalt mit Standards und DigitalOSC ist breit - deshalb ist das als Konzept schon irgendwie weiter zu führen - aber niemand würde das als Klanglabor brandmarken -
es ist der Volkssynth wegen des Formats gewesen und das auf Basis des MS2000 ..

Das nur so als historischer Rahmen für die ganze Sache.

Ich hab zu allen auch ein Urteil für mich und meine Ziele, bei dir würde ich fragen wo du hin willst und ob diese Denkweise passt.
Das finde ich heute auch wichtig.
Zudem gibt es ja sehr irre starke Unterschiede im Ansatz und man kann aus einigen davon jahrelang neue Sounds holen-

Wavestate odeR Opsix sind solche Synths, aber auch fast alle die sonst genannt wurden, natürlich die neuen Waldorf-Serien usw.
MD900 hat viel Potential nicht von anderen eingenommen zu werden, weil der ein Exot ist und nicht so günstig.
Der Klang ist daher auch weit zu formen und mit FXen zu unterlegen, der hört auch sehr auf seine User.
Aber da hat man sich viel mehr auf Wave-Manupulation gesetzt - und gar keine Granular-Engine.

Hydrasynth und Co sind auch nicht ausgeträumt, das ist ein sehr sehr dickes Paket. Quasi der digitale Xpander, aber mit total anderen Ergebnissen.
 
Okay, mal überlegen.
Einerseits verwende ich gerne geräuschhafte experimentelle Klänge im Hintergrund oder am Übergang zwischen zwei musikalischen Themen.
Das können auch drone-artige Klänge sein, die sich über einen langen Zeitraum entwickeln.
Andererseits mag ich Klänge, die sich permanent verändern, sprichen massendodulativ sind.

Ein Iridium ist da für mich natürlich klasse, da kann ein Klang in jede erdenkliche Richtung gehen, die sechs LFOs, die Modmatrix, vor allem auch dieses tolle Formantfilter (im DF), da bewegt sich alles.
Ich mag aber auch meinen Roland JV-2080, der hat ja auch pro Patch acht LFOs, nur leider wenig zusätzliche Modulation, also per CC. Dennoch kann man da einiges in Bewegung setzen.
Ebenso der Virus natürlich, mQ, mW XT, Matrix-1000, Nord Modular, A-100, na ja, Letzteres ist meistens etwas unvorhersehbar. :)
Ich hatte bis Ende der 90er so einige Synths aus allen Bereichen, aber erst der Prophecy hat mich auf den Geschmack gebracht, was Bewegung angeht. Die meisten hier genannten 90er-Synths habe ich mir erst in den 10ern noch zugelegt, bin also eher Nachzügler.
Das hat sich erst durch Deinen Synthschiff-Artikel geändert. :)
 
Verkaufe gerade meinen Virus c.
Ich finde die Bedienung des Gerätes grauenhaft....mit dem kleinen Deppendisplay...und dem links rechts dauergedrücke....das ganze noch bei einem doch Recht unübersichtlichen userinterface.
Verstehe nicht wie da Begeisterung aufkommen kann ...
Dagegen ist mein blofeld klar strukturiert...und klingt für meine Ohren auch noch besser .
Virus ist matschig und undefiniert im Sound
Und irgendwie fehlt immer was.

Also . Wer will das Scheissteil ?😉
 
Mehr ist natürlich immer irgendwo besser, aber mit jeweils 3 Zielen und wenn man da ein wenig plant und neben LFOs bieten afair auch div. andere Parameter noch Mod Slots. Die Funktionen zur Manipulation der Wavetables sind halt recht speziell, ich denke das lässt sich nicht 100%ig mit Iridium, Hydrasynth und schon gar nicht mit dem 3rd Wave ersetzen. Mit Surge XT erzeuge ich ganz ähliche Sachen, aber Ansatz und Weg ist ein anderer.


Wavestate fand ich bisher am spannensten, nur hätte ich mir für eigene Samples einen "Vintage Mode" gewünscht, so müsste ich zwingend Multisamples erzeugen, damit manche Samples im Bass Bereich nicht all zu viel "Energie" verlieren. Vielleicht lässt sich das ja irgendwie automatisieren :dunno:
Beim Opsix scheitere ich an den ADSR Hüllkurven, im Zusammenspiel mit FM geht das für micht so gar nicht, das ist ein Kompromiss den ich nicht eingehen möchte, zumindest wenn ich die Sounds dann auch selbst nutzen möchte. Da hätte ich immer das Gefühl Sounds zu nutzen die irgendwie unfertig sind.
Beim Modwave stört mich schon der Grundklang - da ensteht in den Höhen 'ne Frequenz/Textur die für meine Ohren fast so nervig wie bei den klassischen Virus Oszillator Modellen des TI (und auch der Originale) ist.
Ich hatte auch schon bessere Modwave Demos gehört also von der Hardware. Mit den Modifier hat man ja die Möglichkeit den Grundklang der WaveTables in verschiedene Richtungen noch mal zu verbiegen, theoretisch. Dazu Samples als Unterlage dazu mischen. Vermutlich ist das auch so ein Synth wo man erst mal auf Sweepspot Suche gehen muss und dann vielleicht etwas passendes nach eigener Klangvorstellung zu finden. Effekte dazu benutzen ist da auch nicht falsch. Aber ich warte erst mal noch ab, bis alle Bugs bei der Hardware gefixt sind und der Preis sich irgendwo bei 600 € einpendeln wird. Neben Zeit und Platzprobleme werde ich mir sicherlich auch mehrmals überlegen, welche Investitionen ich in Geräte/Hobby tätige, die ein wirklich auch längerfristig, mehr als ein Wochenende begeistern können. Ich will in Zukunft im Wohnzimmer nicht mehr als 3 Instrumente haben. Beim OPsix gebe ich dir soweit recht, da der ja nicht auf festverdrahtete Hardware beruht, sondern auch auf einer Software läuft, dass man mehrere Hüllkurventypen als Auswahl hätte anbieten können und mindestens die, die man vom DX7 oder SY99 her kennt. Der Volca FM2 hat die ja. Vielleicht sollte Korg mal über den Tellerrand schauen und sich die Entwicklung auf dem Plugin Markt bei NI oder anderen Hersteller umschauen, was da so geboten wird in Sachen Hüllkurven, beim Modwave gibt’s wenigstens zwei Polyphone Step-Sequenzer, die man für komplexe Klangverläufe benutzen kann. Man kann beim Modwave auch (bis auf die Amphüllkurve) die anderen Hüllkurven komplett von der Tastatursteuerung abkoppeln und mit verschiedenen Modulationsquellen miteinander verknüpfen, um so Modulations-Ketten zu erzeugen. Bei dem Mod oder Step-Sequenzer im OPsix gab’s ja bei den letzten Versionen ein Update, wo man pro Step gezielt Wellenform inklusive Offsetparameter setzen kann, so dass das das dann sehr gezielt ist, im Gegensatz dazu, als wenn man nur Record drückt und blind an den Regler spielt, um nur irgendwelche Zufallstreffer zu landen. Für komplexe Sounds benutze ich den ja , der hat zwar nur 16 Steps, es gibt aber ein Modus, wo man eine Sequenz vorwärts, rückwärts und dann noch mal vorwärts abspielen kann im Loop, so kann man längere und komplexere Modulationsverläufe kaschieren, parallel dazu kann man ja in der Modmatrix viele Parameter per Random modulieren oder mit dem Modwheel 12 Parameter gleichzeitig bewegen. Ob man mit dieser Arbeitsweise zurecht kommt, um seinen Wunsch-Sound zu erzeugen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Effektoperatoren habe ich noch nicht ausgiebig ausprobiert. Meine Hoffnung war ja oder ist ja dass man denn dort noch ein wenig den Grundklang in eine andere Richtung verbiegen kann, mit Drive, Boost und den Paramet. Equalizer. Soweit ich weiß, sind beim Modwave die Modulations-Verknüpfungen nicht auf 12 Slots beschränkt. Die Modulations-Matrix beim Hydrasynth, hat über 30 Slots, aber die sind schlecht interpoliert. Ich glaube, da geht der CPU schnell die Puste aus. Mir kam manche Sounds vom Hydrasynth zu poliert und glasig vor. Aber ich hatte nicht viel Zeit, um den ausgiebig zu testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gutes ITB Setup ist "für mich" der beste Synth mit den vielseitigsten Möglichkeiten.
Sowieso wenns ums zusammenspiel mit FX geht.

Wenn die FX auch noch teil einer live Jamm sein sollen, dann ehh. ( was mit "zusammenspiel" eigentlich auch gemeint war)
"Dann" , -in dem kontext-, kann man HW.............nun, es ist nicht mehr Kokurrenzfähig.

wo HW für mich noch Sinn machen täte ist:
wenn Sequenzing tief mit der klangsynthese verwoben ist.
Nachdems die korg Wavies als plugin gibt, bliebe für mich nur noch der Yamaha Montage übrig.


Wenn wirklich vielseitigkeit an oberster Stelle steht sollte man sich das mit dem ITB Setup vielleicht mal überlegen ?



allerdings ist es damit NICHT getan:
- keyboard einfach auf den Tisch stellen
- irgendwelche HW Midi controller benutzen. Einfach nur "irgendwie" hingestellt
- ne DAW benutzen um plugins zu laden

Wer die ITB Sache "so" angeht dealt mit nem pfusch setup.
Da wunderts dann nicht wenn die Leute behaupten HW sei besser.



wer allerdings gar nichts mit nem PC zu tun haben möchte ?
das ist dann ne andere Geschichte
( ich hab auch lange in die Ecke gehört !......ich kenn das ;-) )


D.h. am ende des Tages ist es einfach die Frage welche "Parameter" man am stärksten in den Vordergrund stellen möchte.
Daraus ergibt sich dann was wirklich die beste Ausrichtung ist.

Wenn "kein PC" der wichtigste Parameter ist. Dann ist das eben so.
Aber wenn Leute behaupten HW hätte die bessere Haptik, oder den besseren Klang, dann sind das Aussagen die verallgemeinert gepostet ganz einfach nicht stimmen. Das mit der Haptik stimmt sowieso nicht ! Das Gegenteil ist mittlerweile der Fall ( wenn man sich die Mühe auch gibt....)
(bin eher nicht interessiert das ganze zu diskutieren. ich wollte nur aufs "potential" von SW setups hinweisen bzgl. der Wünsche im OP / soll keine diskussion werden ! )
 
Ein gutes ITB Setup ist "für mich" der beste Synth mit den vielseitigsten Möglichkeiten.
Sowieso wenns ums zusammenspiel mit FX geht.

Wenn die FX auch noch teil einer live Jamm sein sollen, dann ehh. ( was mit "zusammenspiel" eigentlich auch gemeint war)
"Dann" , -in dem kontext-, kann man HW.............nun, es ist nicht mehr Kokurrenzfähig.

wo HW für mich noch Sinn machen täte ist:
wenn Sequenzing tief mit der klangsynthese verwoben ist.
Nachdems die korg Wavies als plugin gibt, bliebe für mich nur noch der Yamaha Montage übrig.


Wenn wirklich vielseitigkeit an oberster Stelle steht sollte man sich das mit dem ITB Setup vielleicht mal überlegen ?



allerdings ist es damit NICHT getan:
- keyboard einfach auf den Tisch stellen
- irgendwelche HW Midi controller benutzen. Einfach nur "irgendwie" hingestellt
- ne DAW benutzen um plugins zu laden

Wer die ITB Sache "so" angeht dealt mit nem pfusch setup.
Da wunderts dann nicht wenn die Leute behaupten HW sei besser.



wer allerdings gar nichts mit nem PC zu tun haben möchte ?
das ist dann ne andere Geschichte
( ich hab auch lange in die Ecke gehört !......ich kenn das ;-) )


D.h. am ende des Tages ist es einfach die Frage welche "Parameter" man am stärksten in den Vordergrund stellen möchte.
Daraus ergibt sich dann was wirklich die beste Ausrichtung ist.

Wenn "kein PC" der wichtigste Parameter ist. Dann ist das eben so.
Aber wenn Leute behaupten HW hätte die bessere Haptik, oder den besseren Klang, dann sind das Aussagen die verallgemeinert gepostet ganz einfach nicht stimmen. Das mit der Haptik stimmt sowieso nicht ! Das Gegenteil ist mittlerweile der Fall ( wenn man sich die Mühe auch gibt....)
(bin eher nicht interessiert das ganze zu diskutieren. ich wollte nur aufs "potential" von SW setups hinweisen bzgl. der Wünsche im OP / soll keine diskussion werden ! )
Es ist nicht sicher, ob die Software in fünf Jahren noch auf PCs laufen, dass sie auf neuen Windows Versionen lauffähig sind. Beim einem Hardwaresynth kann es passieren, dass es irgendwann keine Ersatzteile mehr gibt, oder der Flash Rom die Daten nicht mehr hält, in der sich das OS befindet.
 
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Es ist nicht sicher, ob die Software in fünf Jahren noch auf PCs laufen, dass sie auf neuen Windows Versionen lauffähig sind.
nichts ist sicher, auch nicht mit HW setups.
Die diskussion dazu gabs schon.


In SW ist man relativ sicher wenn man sich die Buden aussucht wo man was kauft.
Grad bzgl. seiner haupttools.
Und dann muss man eben von zeit zu Zeit mit den updates mitziehen, sprich: neu latzen.

Messe ich das mit den Erfahrungen vs. meiner HW setups, bin ich was mein SW setup angeht eher zuversichtlicher als wie mit HW.
Wechsel gibts immer.
Auch die HW Leute wechseln so und so oft die Tools.

Ein gewisses Mass an Energie, Zeit, und Geld geht da für die meisten Leute ehh verloren.
Egal auf welche Plattform man setzt.
Das ist für mich die realistische Einschätzung.


auch hier wieder:
sobald es um SW setups geht kommen völlig an der Praxis vorbeigezogene Argumente.
Leider ist es nicht so simpel !
Das trifft für SW wie auch für HW zu.

mein Kronos ging z.bsp. ab nem Strom-spike in die Knie.
Mein DT-1 hat jetzt übelst klebende gummi knöpfe, und plötzlich schleifen die kappen am Gehäuse nach jahrelangem "kaum benutzen".
Die hochgeklopten Overstayer kompressoren hatten übelst billige Potis drin die nach 1 jahr schwer kratzten.
Denke der hat am billigsten Ort eingekauft, und womöglich sogar fakes bekommen. ( ist mir auch mal so ähnlich passiert / weiss den Namen des US shops nicht mehr,.....aber ist fast sicher dass der genau das gemacht hat / dort einkaufen um ein paar Rappen zu sparen).
Display probleme bei Waldorf Quantum und Elektrons ?

Wo willst du hin mit deiner Argumentation ?
das lässt sich gnadenlos kontern ;-)

bin an so mumpitz diskussionen nicht interessiert.
Es ist beides gehupft wie gesprungen !
wir sind die dummen.
Es nimmt sich beides nichts.
man lebt damit und arrangiert sich

/ Ende der Diskussion was mich angeht
 
nichts ist sicher, auch nicht mit HW setups.
Die diskussion dazu gabs schon.


In SW ist man relativ sicher wenn man sich die Buden aussucht wo man was kauft.
Grad bzgl. seiner haupttools.
Und dann muss man eben von zeit zu Zeit mit den updates mitziehen, sprich: neu latzen.

Messe ich das mit den Erfahrungen vs. meiner HW setups, bin ich was mein SW setup angeht eher zuversichtlicher als wie mit HW.
Wechsel gibts immer.
Auch die HW Leute wechseln so und so oft die Tools.

Ein gewisses Mass an Energie, Zeit, und Geld geht da für die meisten Leute ehh verloren.
Egal auf welche Plattform man setzt.
Das ist für mich die realistische Einschätzung.


auch hier wieder:
sobald es um SW setups geht kommen völlig an der Praxis vorbeigezogene Argumente.
Leider ist es nicht so simpel !
Das trifft für SW wie auch für HW zu.

mein Kronos ging z.bsp. ab nem Strom-spike in die Knie.
Mein DT-1 hat jetzt übelst klebende gummi knöpfe, und plötzlich schleifen die kappen am Gehäuse nach jahrelangem "kaum benutzen".
Die hochgeklopten Overstayer kompressoren hatten übelst billige Potis drin die nach 1 jahr schwer kratzten.
Denke der hat am billigsten Ort eingekauft, und womöglich sogar fakes bekommen. ( ist mir auch mal so ähnlich passiert / weiss den Namen des US shops nicht mehr,.....aber ist fast sicher dass der genau das gemacht hat / dort einkaufen um ein paar Rappen zu sparen).
Display probleme bei Waldorf Quantum und Elektrons ?

Wo willst du hin mit deiner Argumentation ?
das lässt sich gnadenlos kontern ;-)

bin an so mumpitz diskussionen nicht interessiert.
Es ist beides gehupft wie gesprungen !
wir sind die dummen.
Es nimmt sich beides nichts.
man lebt damit und arrangiert sich

/ Ende der Diskussion was mich angeht
Ich hab in der Vergangenheit mit Software am PC nur negative Erfahrung gemacht. Ich bin auch kein ernsthafter Musiker. Für mich ist das nur ein kleines Hobby und mehr Spielerei. Früher hab ich noch anders darüber gedacht. Aber okay, das ist OT hier.
 
Ich hatte auch schon bessere Modwave Demos gehört also von der Hardware. Mit den Modifier hat man ja die Möglichkeit den Grundklang der WaveTables in verschiedene Richtungen noch mal zu verbiegen, theoretisch. Dazu Samples als Unterlage dazu mischen.
Ich bin mir der Möglichkeiten bewusst, ansonsten hätte ich mir nicht die Mühe gemacht mir die Demo der Native Version anzuschauen, mehrfach die jeweils 20 Minuten zum abklären div. Eigenschaften ;-) Es ging bei der Frage ja um die persönliche Einschätzung, wenn ICH die Wahl hätte und ich denke ich weiß mittlerweile recht gut was für mich funktioniert und wovon ich auf Dauer eher genervt wäre.
Ich will in Zukunft im Wohnzimmer nicht mehr als 3 Instrumente haben.
Man könnte sich immer die 3 ins Wohnzimmer holen mit denen man gerade Musik machen will ;-)

Es ist nicht sicher, ob die Software in fünf Jahren noch auf PCs laufen, dass sie auf neuen Windows Versionen lauffähig sind.
Open Source, ich denke sowas wie Surge XT wird uns noch 'ne Weile erhalten bleiben, praktisch unabhängig vom OS.
 
Ich vermisse diese Art von VA heute ein wenig.

man kann ja die alten sachen nehmen. habe zuletzt gestern mit einem creamware pulsar user gesprochen, die das zeug bis heute benutzen. einiges von dieser software klingt bis heute besser als so manches selbsternannte state of the art produkt.
bei hardware ist das nicht anders. oben wurde u.a. schon Z1 genannt. wenn irgendwas "vielseitig" ist, dann zweifelsfrei der.
 
So ging es mir beim Hydrasynth, bei dem bei quasi jedem Patch eine Frequenz/Textur mitschwang, die mich irgendwann genervt hat.
ich vermute,dass das an der Vib(rato) Einstellung auf der 2ten Voice Page,gelegen ist?! Ich verstehe nicht warum das bei einem INIT-Preset standardmäßig auf 2.0 eingestellt ist. Weiß jemand wie man das ändern kann, damit das INIT-Preset immer mit Vib=0 startet. Sorry für OT 🙄
 


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