Was schafft ihr an Musik in 3 Stunden ?

Was schafft ihr an Musik in 3 Stunden ?

  • Setze ich mich erst gar nicht ran.

    Stimmen: 1 1,9%
  • Klimpere ich nur so vor mich hin.

    Stimmen: 12 23,1%
  • Fahre ich das Studio/System betriebsbereit/verkabelt hoch.

    Stimmen: 1 1,9%
  • Suche/erstelle ich einen Sound.

    Stimmen: 7 13,5%
  • Skizziere ich die erste Idee, Melodie, Basslauf, Experiment.

    Stimmen: 27 51,9%
  • Hab ich einen Song bereits grob in der Mache.

    Stimmen: 19 36,5%
  • Ist ein ganzer Song von A-Z, von der ersten Idee bis zum Master, fix&fertig.

    Stimmen: 3 5,8%
  • Bearbeite ich u.a. Kleinigkeiten eines anderen (fast fertigen) Song, wie z.B. Fills, Breaks usw.

    Stimmen: 7 13,5%
  • Widme ich mich dem Mastern eines Songs.

    Stimmen: 3 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    52
F

Frequenzband

.....
Ob neben der Arbeit, Familie, Freunde und sonstigen Verpflichtungen, so wirklich genügend Zeit bleibt einem für die Musik ja nie wirklich, oder doch ?
Was fangt ihr an und wie weit kommt ihr, wenn ihr nur ca. 3 Stunden Zeit für eure Leidenschaft habt ?
Ihr könnt 2 Antworten zur Abstimmung abgeben.

Ich für meinen Teil schwanke in 3 Stunden zwischen dem Rumklimpern auf der Suche nach einer interessanten Melodie und ersten Idee.
 
5, wenn es gut läuft habe ich aber auch 80% des tracks fertig, was aber hoechst selten passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
In drei Stunden kann man schon einiges machen. Ich würde jedoch immer gerade das machen, was beim letzten Male nicht erledigt werden konnte. Wenn ich keinen Bock hab am Song weiter zu arbeiten, weil er irgendwie abfucked, einfach ein bisschen rumspielen und ggf. einen neuen Track anfangen. Das Studieren einer Befienungsanleitung spielt nicht unbedingt in den vorhandenen Track, ist jedoch eine gute Investition für andere Tracks. Egal was man gerade macht, es zahlt sich es immer irgendwann aus und ist immer noch besser als nichts zu machen, weil man so wenig Zeit hat.
 
Ich für meinen Teil schwanke in 3 Stunden zwischen dem Rumklimpern auf der Suche nach einer interessanten Melodie und ersten Idee.

Das kommt bei mir auch hin. Ggf. (während Corona) bin ich aufgrund der etwas höheren Dichte der 3h-Fenster auch hier und da mal am Ball geblieben und habe beim 2. Mal die zuvor erstellte Skizze weitergebaut. Mehr geht halt nicht. Aber ich habe mich damit inzwischen gut arrangiert. Und die Ergebnisse sind halt nicht radiotauglich(*) etc., aber zumindest kann man für sich auch mal was als "fertig" deklarieren.

(*) Nicht, dass ich das jemals im Sinn hatte, geht mir eher um eine Qualitätsbeschreibung.
 
In drei Stunden habe ich meine Sachen aufgebaut, ein paar Sequencen durchlaufen lassen und ein wenige an den Knöpfen gedreht und vielleicht auch was davon aufgenommen. Musik machen kann man das nicht wirklich nennen, aber ich habe meinen Spaß dabei. Dann wird wieder abgebaut. Für einen festen Musikmachenplatz ist die Wohnung zu klein, so etwas wird es nie geben können, daher brauche ich kleine Geräte die ich gut auf- und abbauen kann.
Schonmal über ein Case nachgedacht? Deckel auf, Strom und Boxen anschließen und los!
 
Um wirklich an einem Song zu arbeiten oder neuen Song zu machen setze ich mich für 3 Stunden wirklich nicht hin weil das einfach zu wenig Zeit ist um zu einem produktiv verwertbaren Ergebnis zu kommen.
Entweder ich nehme mir den ganzen Tag für Musik oder für die Familie,aber halbe Sachen kommen mir nicht in die Tüte.
3 Stunden kommt aber in etwa hin wenn ich an einem Master für etwas sitze.Länger kannich dann auch nicht weil ich dann betriebsblind werde.
 
Früher habe ich in drei Stunden Material für ein ganzes Album aufgenommen. Heute bastele ich in drei Stunden allenfalls an Klangstrukturen, Harmonie- und Melodieentwicklungen oder baue die benötigten Gerätschaften um mich herum auf.

Stephen
 
Ich muss nur eine Mehrfachsteckdose einschalten und mein Gerödel ist an. Das Lexicon braucht immer am längsten bis es da ist. Wenn ich beim Schrauben einen Klang entdecke der mich inspiriert, klimpere ich damit ein bisschen herum, teste einen Bass dazu oder Effekte... manchmal klappt es und ich kann gleich was aufnehmen. Mastern... nun ja, mein abschließendes Normalisieren, Schneiden und faden kann man nicht wirklich als 'mastern' bezeichnen... und wenn, geht es schnell :mrgreen:
 
Mastern... nun ja, mein abschließendes Normalisieren, Schneiden und faden kann man nicht wirklich als 'mastern' bezeichnen... und wenn, geht es schnell :mrgreen:

Ich habe dafür inzwischen ein paar Plugin-Helferlein zusammengesucht - aber nicht diese überteuerten "Suiten", die gerne jährlich ein kostenpflichtiges Upgrade fahren, sondern eher so Sachen wie TDR Nova GE, Klevgrand Luxe, und ggf. noch ein leichter "Maximizer" drauf. Fertig. Klingt danach schon geschmeidiger als mein roher Mix.
 
Ich hab schon die oder andere Nummer in unter dei Stunden fertig gehabt.
Aber das war nicht geplant.
Da hatt dann alles einfach zufällig auf Anhieb gepasst.
Oder man hatt manchmal sehr gute Phasen wo es einfach läuft.
Und dann gibt es halt auch Zeiten wiederum wo einfach gar nix läuft.
Man steckt nicht drin.
Musik machen ist nicht immer gleich. ;-)
 
Von "In 3Std steht fast der gesamte Song" bis "Ich habe diverse Ideen ausprobiert und nichts hat geklappt" ist alles dabei.
 
Ich arbeite ja ausschließlich nur noch im Modularen Aspekt... anmachen stecken... Ideen einfließen lassen( modular besonders gut geeignet) zweite dritte Spur im modular erstellen alles in Interaktion treten lassen ... Garage band starten und beim aufzeichnen modulieren spannungsbögen aufbauen abdriften lassen. Klanggebilde verbiegen und dann etwa 25 Minuten aufnehmen...wollte immer mal zusammenschneiden so, dass aus 25 Minuten Material 8-9 Minuten zusammen kommen.. mache das ch aber nie...lieber was neues...
 
Bassline machen
Eine halbe Stunde Noten hin und her leicht schieben, damit es grooved
Drei passende Timbres entwerfen, als Presets speichern
Am Ende alles löschen.
 
Also, wenn ich es richtig machen möchte; sozusagen mit "amtlichem Sound", brauche ich einen Tag für Komposition/Arrangement, inklusive Einspielen der Instrumente - und einen Tag für Mixing/Mastering.

Am selbigen Tag Tracks aufnehemen und Mischung/Mastering zu machen hat sich noch so gut wie nie bewährt.

Wenn ich eine Inspiration habe, kann ich in 3 Stunden etwa 32 Takte fertig komponiert haben; vielleicht auch noch mehr - aber das ist mein Turbo-Modus.
Da mich niemand zu irgendwas zwingt, kann ich bei meinen 2 Tagen bleiben :)
 
Trifft bei mir alles zu.
Ich kann 3 Stunden lang auf ein leeres Blatt Papier- oder in diesem Fall Bildschirm starren oder einen Track amtlich fix und fertig produziert haben.
Mein zeitintensivster Song nahm 1.5 Jahre in Anspruch.
Mein schnellster Song ca. 40 Minuten.
 
Ja, quasi am Stück von Sommer 1990 bis Anfang ´92.
Etliche Zeiten mit diversen Abmischungen zum Gegenhören, Wirkungsproben (Discotheken/FarOut Berlin), ausgetauschten und neuen Elementen (modernerer Beat, Sounds) usw. verbracht.

Hat sich im Endeffekt nicht gelohnt, weil dann irgendwann der zu schnelle Zug abfuhr und von daher, seitdem, halte ich mich an die bewährte Strategie, "wenn es gleich beim ersten Mal nicht funkt, dann funktioniert es auch nicht beim Versuch No1000"... und dann ist es für die Tonne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Lieder an denen ich seit über 20 Jahren arbeite.

Mein objektiv erfolgreichster Song - gemessen an Verkauf, Lizensierungen und Präsenz im Radio - wurde in zwei Tagen komponiert und ausproduziert.

Es ist schon etwas länger her, aber ich denke, dass das insgesamt maximal 8 Stunden inkl. dem Verfassen des Textes und der Aufnahme des Gesangs waren.
 


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