Was ist Vintage Sound wirklich?

Laut Dirk Matten haben die Flippers das hier

hiermit gemacht:
Sequential Prophet-2000 mit M+W Soundlibrary, Sequential Drumtraks mit M+W Bestückung, Oberheim Matrix-1000.
Erinnert von der Melodie stark an Japanese Boy von Aneka, mein Vater hat mich immer mit Flippers gequält :eeek:. Den Matrix hört man irgendwie nicht, aber der Shakuhashi Sound stammt dann wohl vom Prophet 2000, der Jingle Produzent für den ich Ende der 90er gelegentlich als Aushilfe gearbeitet hatte zwei 2002er im Rack. Die Drums klingen irgendwie kraftlos, ein Track für die Foxtrott runde :hupfdrone:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich eher dazu inspiriert meine Vater 2 Finger Akkorde vorzuspielen, aus Trotz ;-)
 
Um noch mal auf den Ausgangspost zurückzukommen, werfe ich mal ein Klangbeispiel in den Raum. 2 Sägezahnoszillatoren gleicher Tonhöhe, 4-Pol-Filter, Hüllkurvenmodulation. Über alle Oktaven gespielt.

Für meine Ohren kann sowas kein moderner Polysynth: Mit einem einfachen Patch so plastisch-direkt, quasi-akustisch, organisch, druckvoll, offen, stabil und lebendig klingen. Und daher auch perfekt im Mix zu funktionieren.

Anhang anzeigen Vintage.mp3
 
Um noch mal auf den Ausgangspost zurückzukommen, werfe ich mal ein Klangbeispiel in den Raum. 2 Sägezahnoszillatoren gleicher Tonhöhe, 4-Pol-Filter, Hüllkurvenmodulation. Über alle Oktaven gespielt.

Für meine Ohren kann sowas kein moderner Polysynth: Mit einem einfachen Patch so plastisch-direkt, quasi-akustisch, organisch, druckvoll, offen, stabil und lebendig klingen. Und daher auch perfekt im Mix zu funktionieren.

Anhang anzeigen 236580
Ich verstehe nicht wirklich was du damit zeigen willst, dass die Oszillator Phase bei manchen Analogen nicht so richtig zufällig frei laufen, ansonsten dürfte man pro Anschlag mehr Variationen hören. Ich nehme an die werden beim einschalten des Geräts alle gestartet und laufen dann nur minimal auseinander und sich dann bei selber Tonhöhe addieren und durch die nicht wirklich 100% identischen Tonhöhe ein minimales Phasing erzeugen, eigentlich würde ich das eher als Designfehler sehen.
 
Ich verstehe nicht wirklich was du damit zeigen willst, dass die Oszillator Phase bei manchen Analogen nicht so richtig zufällig frei laufen, ansonsten dürfte man pro Anschlag mehr Variationen hören. Ich nehme an die werden beim einschalten des Geräts alle gestartet und laufen dann nur minimal auseinander und sich dann bei selber Tonhöhe addieren und durch die nicht wirklich 100% identischen Tonhöhe ein minimales Phasing erzeugen, eigentlich würde ich das eher als Designfehler sehen.
Ja, ich rede vom subjektiven Klang und dann kommt so ein Nerdgelaber über irrelevante technische Details. Es geht um den Grundklang, ich könnte auch einen einzelnen Oszillator nehmen. Ich habe vor der Aufnahme Autotune gedrückt, um die Ungenauigkeiten möglichst zu elemenieren, um die geht es nämlich nicht. Achte doch mal auf die musikalisch relevanten Parameter...
 
Ja, ich rede vom subjektiven Klang und dann kommt so ein Nerdgelaber über irrelevante technische Details. Es geht um den Grundklang, ich könnte auch einen einzelnen Oszillator nehmen. Ich habe vor der Aufnahme Autotune gedrückt, um die Ungenauigkeiten möglichst zu elemenieren, um die geht es nämlich nicht.
Das sind im Prinzip die selben Diskussionen wie bei den Liebhabern 90er VAs, es sind die Fehler bzw. div. technischen Details die für den "Grundklang" verantwortlich sind, das sind alles Kinder ihrer Zeit. Klar kann man einen Synth auch nutzen wenn man keine Ahnung hat warum was passiert, aber so ein paar dieser nerdigen Grundlagen können auch beim Musik machen mit Synth enorm hilfreich sein. Bei einem einzigen Oszillator dürften irgendwelche Sättigung von Amp und/oder Filter 'ne Rolle spielen - wenn auch nicht ganz so offensichtlich wahrzunehmen sein. Ich denke sowas bei deinen Beispielen wahrgenommen zu haben, speziell bei den hohen Noten konnte man die Pseudomodulation gut wahrnehmen.
Achte doch mal auf die musikalisch relevanten Parameter...
Ich dachte du hast beschrieben was für dich daran relevant ist und ich hab' erklärt wie es meiner Erfahrung nach zu diesem Effekt kommt, das scheint dir nicht sonderlich zu gefallen. Ganz ehrlich, für mich ist das nicht mehr als ein Soundmacro und mit sowas bist du hier in guter Gesellschaft, aber ich würde daraus keine Wissenschaft machen wollen.
 
Das sind im Prinzip die selben Diskussionen wie bei den Liebhabern 90er VAs, es sind die Fehler bzw. div. technischen Details die für den "Grundklang" verantwortlich sind, das sind alles Kinder ihrer Zeit. Klar kann man einen Synth auch nutzen wenn man keine Ahnung hat warum was passiert, aber so ein paar dieser nerdigen Grundlagen können auch beim Musik machen mit Synth enorm hilfreich sein. Bei einem einzigen Oszillator dürften irgendwelche Sättigung von Amp und/oder Filter 'ne Rolle spielen - wenn auch nicht ganz so offensichtlich wahrzunehmen sein. Ich denke sowas bei deinen Beispielen wahrgenommen zu haben, speziell bei den hohen Noten konnte man die Pseudomodulation gut wahrnehmen.

Ich dachte du hast beschrieben was für dich daran relevant ist und ich hab' erklärt wie es meiner Erfahrung nach zu diesem Effekt kommt, das scheint dir nicht sonderlich zu gefallen. Ganz ehrlich, für mich ist das nicht mehr als ein Soundmacro und mit sowas bist du hier in guter Gesellschaft, aber ich würde daraus keine Wissenschaft machen wollen.

Es scheint, dass Du nicht verstehst, welchen Effekt ich meine. "Irgendwelche Sättigung"... wenn Du wüßtest, wie viel Zeit ich mit Klangoptimierung an Studiohardware (nicht nur Synths) verbracht habe. Ich habe das Beispiel gewählt, weil hier alle Qualitäten ins Ohr springen. Es geht nicht um "Pseudomodulation" sondern um mikrodynamische Integrität. Die neuen Geräte machen alle Matsch, Aggressivität und Ähnliches, die hier nicht vorhanden sind. Natürlich gibt es technische Gründe dafür. Ich mache keine Wissenschaft draus, sondern gebe ein Beispiel. Aber das nächste Mal mache ich mir die Mühe nicht mehr.
 
Es scheint, dass Du nicht verstehst, welchen Effekt ich meine. "Irgendwelche Sättigung"... wenn Du wüßtest, wie viel Zeit ich mit Klangoptimierung an Studiohardware (nicht nur Synths) verbracht habe. Ich habe das Beispiel gewählt, weil hier alle Qualitäten ins Ohr springen. Es geht nicht um "Pseudomodulation" sondern um mikrodynamische Integrität.
Trotzdem vielen Dank für dein Beispiel, ich will das hier nicht klein reden, aber ich neige halt sofort zur Analyse solcher Sounds, hab' meist schon im Kopf welche Zutaten/Zusammenhänge dafür verantwortlich sind, das ist das womit ich viel Zeit verbracht habe und eben nicht mit der (re)Kombination von Hardware. Ich will nicht einfach nur wissen was funktioniert, sondern auch wie und warum etwas funktioniert, was brauche ich um welche Texturen zu erzeugen, um dafür zu sorgen dass es nicht matschig oder bei Bedarf genau so matschig wie gerade gewollt klingt. Von daher gibt es mittlerweile nur noch sehr wenig was mich noch begeistern oder überraschen kann.

Wie läuft so eine Klangoptimierung bei dir ab, woran hast du da genau gearbeitet, was hat dich inspiriert?

Die neuen Geräte machen alle Matsch, Aggressivität und Ähnliches, die hier nicht vorhanden sind.
Über welche neueren Geräte sprechen bzw. schreiben wir hier?
Klar sind da (selbst bei vergleichbar aufgebauten Synths) Unterschiede, die man sicher wahrnehmen kann wenn man solche Sound mit wenig oder gar keinen Effekten nutzt, aber da kann ich gefühlt bei div. FM oder Wavetable Synthesizern größere Unterschiede ausmachen als zwischen so manchen vergleichbaren poly Analogen.
Wenn du unter Umständen selbst die Zielgruppe bist oder dich die Nutzung der Sounds bzw. div. vingtage Synths zur Musik inspiriert ist es sicher legitim darauf Wert zu legen.
 
Trotzdem vielen Dank für dein Beispiel, ich will das hier nicht klein reden, aber ich neige halt sofort zur Analyse solcher Sounds, hab' meist schon im Kopf welche Zutaten/Zusammenhänge dafür verantwortlich sind, das ist das womit ich viel Zeit verbracht habe und eben nicht mit der (re)Kombination von Hardware. Ich will nicht einfach nur wissen was funktioniert, sondern auch wie und warum etwas funktioniert, was brauche ich um welche Texturen zu erzeugen, um dafür zu sorgen dass es nicht matschig oder bei Bedarf genau so matschig wie gerade gewollt klingt. Von daher gibt es mittlerweile nur noch sehr wenig was mich noch begeistern oder überraschen kann.

Wie läuft so eine Klangoptimierung bei dir ab, woran hast du da genau gearbeitet, was hat dich inspiriert?


Über welche neueren Geräte sprechen bzw. schreiben wir hier?
Klar sind da (selbst bei vergleichbar aufgebauten Synths) Unterschiede, die man sicher wahrnehmen kann wenn man solche Sound mit wenig oder gar keinen Effekten nutzt, aber da kann ich gefühlt bei div. FM oder Wavetable Synthesizern größere Unterschiede ausmachen als zwischen so manchen vergleichbaren poly Analogen.
Wenn du unter Umständen selbst die Zielgruppe bist oder dich die Nutzung der Sounds bzw. div. vingtage Synths zur Musik inspiriert ist es sicher legitim darauf Wert zu legen.


Die Klangoptimierung ist eine Mischung aus Hören und Messen. Ich habe viel Outboard selbst gebaut und viel Equipment überholt bzw. überarbeitet. Beispiel: Analoger Studiolimiter. Clone eines mittlerweile nicht mehr produzierten Geräts. Klang im Vergleich zum unbearbeiteten Signal verwaschen. Da steckten an jedem Op Amp Elkos und Keramikkondensatoren, alle parallel zur Entkopplung der Spannungsversorgung. Die Elkos waren moderne Low-ESR Typen. Im Ergebnis sorgt die Parallelisierung für noch niedrigeren ESR. Marginale Instabilität verteilt sich so über die Stromleitungen auf alle Op Amps und beeinträchtigt das Impulsverhalten (Mikrodynamik). Lösung: Kondensatoren raus, wenige 'schlechte' (High ESR) Elkos rein und dann noch die modernen High Speed Op Amps gegen langsamere (aber für Audio locker ausreichende tauschen). Jetzt klingt der Signalweg wie der Bypass.

Oft finde ich Probleme mit den Ohren, die dann durch Messungen bestätigt werden. Z.B. der Line-Signalweg in meinem ADT-Pult. Klang irgendwie nicht so wie er sollte. Tatsächlich gab es bei bestimmten Einstellungen übermäßige Verzerrungen. Ein (wiederum 'schlechter' High ESR) Elko auf der Plus-Leitung hat die Stablität hergestellt und das Problem beseitigt.

Was aber die subjektiven Qualitäten von Synths (wie in meinem Beispiel) angeht, ist es wohl doch noch komplizierter...
 
Um noch mal auf den Ausgangspost zurückzukommen, werfe ich mal ein Klangbeispiel in den Raum. 2 Sägezahnoszillatoren gleicher Tonhöhe, 4-Pol-Filter, Hüllkurvenmodulation. Über alle Oktaven gespielt.

Für meine Ohren kann sowas kein moderner Polysynth: Mit einem einfachen Patch so plastisch-direkt, quasi-akustisch, organisch, druckvoll, offen, stabil und lebendig klingen. Und daher auch perfekt im Mix zu funktionieren.

Anhang anzeigen 236580
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber man hört hier ganz eindeutig, dass die beiden Oszillatoren eine Oktave auseinander liegen, also nicht gleicher Tonhöhe sind. Ansonsten verstehe ich nicht ganz was an diesem Sound nun so besonders sein soll. Das kann man mit diversen, auch modernen Analog-Synths nachbauen.
 
Um noch mal auf den Ausgangspost zurückzukommen, werfe ich mal ein Klangbeispiel in den Raum. 2 Sägezahnoszillatoren gleicher Tonhöhe, 4-Pol-Filter, Hüllkurvenmodulation. Über alle Oktaven gespielt.

Für meine Ohren kann sowas kein moderner Polysynth: Mit einem einfachen Patch so plastisch-direkt, quasi-akustisch, organisch, druckvoll, offen, stabil und lebendig klingen. Und daher auch perfekt im Mix zu funktionieren.

Anhang anzeigen 236580
Ist das ein Roland?
 
Die Klangoptimierung ist eine Mischung aus Hören und Messen. Ich habe viel Outboard selbst gebaut und viel Equipment überholt bzw. überarbeitet. Beispiel: Analoger Studiolimiter. Clone eines mittlerweile nicht mehr produzierten Geräts. Klang im Vergleich zum unbearbeiteten Signal verwaschen. Da steckten an jedem Op Amp Elkos und Keramikkondensatoren, alle parallel zur Entkopplung der Spannungsversorgung. Die Elkos waren moderne Low-ESR Typen. Im Ergebnis sorgt die Parallelisierung für noch niedrigeren ESR. Marginale Instabilität verteilt sich so über die Stromleitungen auf alle Op Amps und beeinträchtigt das Impulsverhalten (Mikrodynamik). Lösung: Kondensatoren raus, wenige 'schlechte' (High ESR) Elkos rein und dann noch die modernen High Speed Op Amps gegen langsamere (aber für Audio locker ausreichende tauschen). Jetzt klingt der Signalweg wie der Bypass.
Wenn die vintage Synths so toll sind, warum die ganze Arbeit den Klang noch besser zu machen? Es gibt wahrscheinlich nur wenig (wenn auch in div. Formen, Farben, Schaltungen und Optionen zur Kontrolle) was einen vermeintlich positiven Einfluss auf den Sound hat, nichtlineares das zusätzliche Obertöne erzeugen kann und Rauschen das wahrscheinlich für das im Zusammenspiel mit den Nichtlinearitäten für (den von dir erwähnten) verwaschene lebendige im Sound sorgen dürfte. Ich kann mich natürlich irren, aber ich denke die Dosis macht in dem Fall das Gift, eher obertonreiche(ere) Synths könnten bei so einem Signalweg tatsächlich im Match enden. Klingt für mich nach einer selbsterfüllenden Prophezeiung, für den Fall dass dein Signalweg tatsächlich dafür sorgt dafür dass nur das von dir bevorzugte Signal bzw. entsprechende Klangerzeuger für dich funktionieren.
Mich würde es eher nerven, wenn "die Patina" bzw. Klangveränderung immer auf dem ganzen Sound und nicht nur pro Stimme stattfindet, Akkorde etc. irgendwie immer einen subtilen Einfluss auch den Klang haben. Klar gibt es Fälle wo man genau diesen Effekt sucht z.B. Vocals, aber würde mich auf keinen Fall ständig damit auseinander setzen wollen und selbst bei Vocals würde ich das wohl eher in der DAW machen wollen.
Klar, wenn man wirklich so großen Wert auf den Sound legt und nicht einfach nur was passendes zum Musik machen sucht, ist jedem ist es selbst überlassen wie er den gewünschten Sound erzeugt, ob mit dem Lötkolben oder per Synthese.

Was aber die subjektiven Qualitäten von Synths (wie in meinem Beispiel) angeht, ist es wohl doch noch komplizierter...
Es scheint für praktische für jeden Synth jemanden zu geben der dessen Sound gut findet, ganz besonders hier im Forum ;-)
 
Wenn die vintage Synths so toll sind, warum die ganze Arbeit den Klang noch besser zu machen? Es gibt wahrscheinlich nur wenig (wenn auch in div. Formen, Farben, Schaltungen und Optionen zur Kontrolle) was einen vermeintlich positiven Einfluss auf den Sound hat, nichtlineares das zusätzliche Obertöne erzeugen kann und Rauschen das wahrscheinlich für das im Zusammenspiel mit den Nichtlinearitäten für (den von dir erwähnten) verwaschene lebendige im Sound sorgen dürfte. Ich kann mich natürlich irren, aber ich denke die Dosis macht in dem Fall das Gift, eher obertonreiche(ere) Synths könnten bei so einem Signalweg tatsächlich im Match enden. Klingt für mich nach einer selbsterfüllenden Prophezeiung, für den Fall dass dein Signalweg tatsächlich dafür sorgt dafür dass nur das von dir bevorzugte Signal bzw. entsprechende Klangerzeuger für dich funktionieren.
Mich würde es eher nerven, wenn "die Patina" bzw. Klangveränderung immer auf dem ganzen Sound und nicht nur pro Stimme stattfindet, Akkorde etc. irgendwie immer einen subtilen Einfluss auch den Klang haben. Klar gibt es Fälle wo man genau diesen Effekt sucht z.B. Vocals, aber würde mich auf keinen Fall ständig damit auseinander setzen wollen und selbst bei Vocals würde ich das wohl eher in der DAW machen wollen.
Klar, wenn man wirklich so großen Wert auf den Sound legt und nicht einfach nur was passendes zum Musik machen sucht, ist jedem ist es selbst überlassen wie er den gewünschten Sound erzeugt, ob mit dem Lötkolben oder per Synthese.


Es scheint für praktische für jeden Synth jemanden zu geben der dessen Sound gut findet, ganz besonders hier im Forum ;-)
An Synths mache ich nur wenig. Die Rede war hier im Wesentlichen von Mischpult/Outboard. Bei einem großen Polysynth ersetze ich Elkos, S/H Kondensatoren die gern kaputt gehen durch Styroflex (beste dielektische Absorption), bei Bedarf wird auch die Bandbreite des Signalpfads nach unten erweitert. Der Beispielsynth hat die Summierstufe seines Vorgängers spendiert bekommen, die subjektiv besser klingt.
 
Anstatt Musik, bzw. die beteiligten Synthesizer zu hören, hört man jetzt also nicht nur Mischpulte (einschließlich rasselnder Mixbus-Insert-Ketten) sondern auch noch Kondensatoren(!!).
Also sozusagen vom Operationsverstärkerklang direkt zum Kondensatorklang, incl. der klanglichen Unterschiede zwischen 85-Grad- und 105-Grad-Elko-Varianten.
Kurzum:
Ein nicht endenwollendes Geschwurbel aus dem Reich der "MIkrodynamik" und der Subjektivität der heiligen Einbildung, untermalt von 0815-"Klang-"Beispielen der nichtssagendsten Sorte.
 
Ein nicht endenwollendes Geschwurbel aus dem Reich der "MIkrodynamik" und der Subjektivität der heiligen Einbildung,

Die Thematik ist kein Geschwurbel, sondern eine Ausdifferenzierung dessen, was Leute mit plumpen Ohren stets gefordert haben.

Als Ergebnis klingt @living sounds beeindruckend und du wahrscheinlich nicht. Aber was soll. Zwischen "Alle meine Entchen" und Beethoven ist schließlich auch ne große Range. Was dem einen zu komplex ist, ist dem anderen zu billig.

Ist mir ein Rätsel, dass dann immer wieder so'n Empörungspost kommt, der nur dem Diffamieren dient, um auf Kosten anderer, den Selbstwert zu erhöhen.

Das ist schäbig, Kollege.
 


News

Zurück
Oben