Was ist los bei Native Instruments?


Fakten schaffen
 
... und „hat sich selber schon vor einiger Zeit ausgesourced“,

Scheint aber noch da zu sein?

 
Dann würde ich das gerne wieder rausnehmen, sonst schade ich ihm noch... (kenne ihn schon sehr lange)
 
Ich habe diverse Audioprogramme in diversen Virtuellen Maschinen sowohl am PC als auch auf Windows verwenden wollen und es hat nie gut funktioniert.

Irgendwas hat immer nicht funkioniert, irgendwas wurde nicht untertsützt oder die Performance war nicht brauchbar.

Wenn das besser wird um so besser - ob dann aber dein windows 7 am 2025er mac dein neues Thunderbolt 4 Audiointerface als solches akzeptiert ?

Sehr viele Sachen sind doch schon auch ohne Virtualisierung heute nur noch eine Plage und man hat über die Jahrzehnte neben einer Sammlung an Rechnern und Betriebssystem auch noch Kistenweise Adapter rumliegen die ja nach belieben der beteiligetn Hersteller irgendwann nicht mehr gehen - in der virtuellen Version wird das nicht einfacher sondern komplexer.

Auf dem Atari arbeite ich natürlich nicht - weder in Echt noch als VM.

Jedenfalls bechäftigt mich das Thema Altes so zu portieren, dass man es in moderner technischer Umgebung weiterverwenden kann seit etwa 2000 und mittlerweile denke ich schon öfters drüber nach den ganzen alten Krempel - inkl. unfertiger Projekte - einfach auf den Müll zu werfen anstatt da weiter Energien in vermeintliche Lösungen zu stecken die oftmals nicht halten was sie versprechen.

Wenn es bei anderen - auf Grunde der Art der Nutzung und der Art der beteiligten Hardware geht so ist das aber natürlich schön für diese Leute :)
Bei mir ginge das recht gut, da ich nie mehr als irgend ein MIDI Keyboard und die interne Soundkarte genutzt habe. Aber wenn man da noch andere Hardware benutzt wird das sicher tricky, da gebe ich dir recht. Aber alte Projekte aufheben weil man irgendwann mal vielleicht dran weiter arbeitet klappt bei mir auch nicht. Von daher ist das eh alles wurscht.
 
So ein Mumpitz! :xenmad:
Stephan Schmitt (Begründer)
Volker Hinz (Begründer)
Michael Kurz
Friedemann Becker
...haben selber Reaktor, B4, Taktor, FM7 und Co. programmiert, erst Absynth wurde nur von NI vertrieben und nicht selber programmiert.
...a bissl bei den Fakten bleiben!
Für Reaktor wurde Anfang der 2000er Vadim Zavalishin eingekauft.

SynC Modular sagt dir evtl. noch was, die Software wurde dann eingestellt....

 
Um Reaktor würde es mir auch echt Leid tun, sollte NI vor die Hunde gehen.

Herr Schmitt, ihr Einsatz bitte....
 
Um Reaktor würde es mir auch echt Leid tun, sollte NI vor die Hunde gehen.

Herr Schmitt, ihr Einsatz bitte....
glaube auch, dass hier am ehesten der eigentliche Macher hinter NI am meisten bewirken kann. Gesundschrumpfen, vor allem in Sachen Werbeabteilung und den Wasserkopf auf Managementebene weg und dann reseten. Es braucht keine aufgeblähte Infrastruktur mit zig Büros in Rio, New York, Tokio. Es braucht vielmehr die kreativen Köppe, die interessantes Zeugs auf den Markt bringen und nicht so'n Hippstergetue.
 
Jup, auch bekannt.

Hab da auch ehr was im Hinterkopf, wie Reaktor nur in "besser".

Reaktor hat u.a. das Problem das es nicht Multicore fähig ist. Vermutlich müsste man es von Grund auf neu schreiben, dass wird NI aber wohl nicht tun....
 
Vermutlich müsste man es von Grund auf neu schreiben, dass wird NI aber wohl nicht tun....
Evt. dann dise Firma:
Aus Heise Artikel:
Behringer-27d20efb152131bd.png
 
50 Mitarbeiter wurden Anfang des Jahres entlassen und nun noch mal 100. Wie Behringer auf 200+ kommt ist mir schleierhaft. Aber womöglich nimmt man es, genauso wie mit der Clonerei, nicht ganz so genau. Hauptsache Marketing damit machen.
 
Eine Firma baut Personal ab, eine Firma stellt Leute ein. That's the way the cookie crumbles...
 
Jup, auch bekannt.

Hab da auch ehr was im Hinterkopf, wie Reaktor nur in "besser".

Reaktor hat u.a. das Problem das es nicht Multicore fähig ist. Vermutlich müsste man es von Grund auf neu schreiben, dass wird NI aber wohl nicht tun....
Wenn ein Ergebnis vom vorherigen abhängig ist, dann kann man nix parallelisieren. Das ist ein Grund warum SingleCore Performance so wichtig ist bei Audiosoftware. Meistens geht nur dass man für jede zusätzliche Stimme einen anderen Core nimmt, aber sobald die wieder zusammengeemischt werden muss man auch warten bis alle fertig gerechnet sind. Alles nicht so einfach. Was besser geht ist jedes Plugin auf einen eigenen Core laufen lassen.

Aus der Erfahrung ist es meist so, dass wenn Schlüsselentwickler weg sind, dann wird nur noch maginal was verändert, neue Optik, bessere Presetverwaltung etc. Damit kann man noch ein paar Jahre die Kunden schröpfen, aber irgendwann lassen die sich auch nicht mehr verarschen.
 
ich versteh deinen Kommentar nicht. Sollen sie in Zukunft machen was sie wollen, ich kauf schon seit Jahren eh nichts mehr von NI. Aber die alten VSTs sollen weiter laufen.
 
ich versteh deinen Kommentar nicht. Sollen sie in Zukunft machen was sie wollen, ich kauf schon seit Jahren eh nichts mehr von NI. Aber die alten VSTs sollen weiter laufen.
Bezog sich auf Subscription Modelle im Allgemeinen. Wenn sich das allgemein durchsetzt, dann werden viele PlugIn Ordner zukünftig sehr viel leerer sein. Kann mir nicht vorstellen, dass User ein halbes Dutzend oder mehr Abos laufen haben wollen (oder es finanzierbar wäre).
 
ich versteh deinen Kommentar nicht. Sollen sie in Zukunft machen was sie wollen, ich kauf schon seit Jahren eh nichts mehr von NI. Aber die alten VSTs sollen weiter laufen.

Das Risiko ist halt immer, das seitens OS oder DAW entsprechende Nach-Korrekturen notwendig werden und wenn die nicht mehr gemacht werden ist man entweder auf ein altes OS oder DAW-Version angewiesen und kann das Systemn diesbezüglich nicht mitziehen. Wenn man beispielsweise mit Cubase arbeitet und diese mal den VST2-Support komplett abstellen oder im OS was geändert wird, was ja auch schon vorkam (Wechsel 32-Bit auf 64-Bit). Kommt natürlich immer darauf an wie notwendig und wie ersetzbar das Plug-In ist.

das klingt in der Tat nach Subscription Modell.
Hauptsache die alten Sachen laufen weiter.

Das Problem an Subscription ist, dass viele Hersteller meinen ihr eigenen Pool machen zu müssen.

Subscirption ist seitens User erst dann interessant wenn die Kaufsumme an interessanten Plug-Ins die man einsetzen möchte enorm grösser ist als der Abo-Preis über mehrere Jahre gerechnet. Wenn Native, u-he, Fabfilter und Arturia usw. analog der Plattform Plug-In-Alliance einen gemeinsamen Pool zu einem angemessenen Monats-Preis mit Pausiermöglichkeit machen würden wäre das dann vielleicht durchaus interessant für manche Kunden.
Das könnte eine Idee hinter "One Native" sein. Doch es ist abhängig davon ob da andere mitmachen werden. Verlierer dürften sicherlich die lokalen Händler sein. Software als physisches Produkt wird es dann wohl nicht mehr geben. Der Hardware werden dann wie jetzt Anfix-Angebote dabei sein.

Das heisst, den Firmen ist kontinuierlicher Cash-Flow für die Planungssicherheit wichtiger als unrägelmässiges höheres Volumen.

Doch bezüglich der Firma Native Instruments als Software-Entwickler, ist zu befürchten, dass eine solche Massenentlassung an Entwicklern dennoch Auswirkung auf die Produktpflege und breite des Sortimentes und die Entwicklung neuer Produkte haben wird. Bin gespannt wie sich das bemerkbar macht.
 
mein OS X ist für Musik machen eingefroren, OS X 10.6.8, meine ganzen VSTs sind größtenteils nicht mehr aktuell, Cubase ebenfalls nicht.
Habe mich dazu vor vielen Jahren entschlossen genau aus diesem Grund, ich mach das nicht mehr mit. Neues OS X verlangt neuere Software Versionen und umgekehrt. Ich brauch das nicht mehr, den neusten letzten Scheiss zu haben. Für mich hat sich irgendwann herausgestellt dass sich das nicht lohnt, ich spare Geld und ausserdem sehr sehr viel Zeit um Updates zu installieren, Software zu testen und Probleme zu beheben.
 
dass User ein halbes Dutzend oder mehr Abos laufen haben wollen (oder es finanzierbar wäre).

Wenn man als Hobby-Musiker über den Sommer keine Musik macht oder länger in Urlaub geht sollte man das Abo über diese Monate auch nicht zahlen müssen bzw. die Subscription pausieren können. So würde ein Kundennutzen entstehen. So würde ich das durchaus interessant finden.

Es müsste ein Tool geben wo man seine Subscriptions im Überblick hat und einen Pause-/Stop-Button mit dem man automatisiert entsprechende Gruppen oder einzelne pausieren kann. Subscription ist nicht grundsätzlich schlecht, es muss aber primär aus Sicht der Kundenfreundlichkeit aufgebaut sein und nicht darauf aufbauen Geld zu verdienen nur weil der Kunde den Überblick verliert bzw. vergisst das Abo zu pausieren/künden.

Schöner finde ich aber dennoch das Rent-to-Buy-Konzept bei dem nach x-Monaten miete das Produkt dann als gekauft gilt.
 


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