Nur OnTopic Was fehlt auf dem Markt ?

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Peter hates Jazz schrieb:
Eher ein Kompressor mit Röhren... ;-)
Ja, aber ziemlich gut. In der Preisklasse wohl nicht so leicht zu toppen. Einen hundertprozentigen Vollröhren-Kompressor könnte auch Herr Behringer zu diesem Preis nicht herstellen.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

An den ART Comp musste ich auch sofort denken. Ist zwar kein ausgewachsener Röhrenkompressor und hat glaube ich nur je. eine Röhre pro Kanal wird aber gerne empfohlen.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ich würde mich sehr über mehr Geräte freuen die via USB genauso gut funktionieren wie die Roland Boutiques. (Formfaktor und Modelling aussen vor gelassen, in meinem Logic unter OSX sind diese perfekt integriert und ich spare min. 2 wertvolle Wandlerkanäle.)
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Alle roland Geräte dessen gebrauchtmarktpreise jenseits der 2000 Euro gehen...

808 303 909 Jupiter sh 5 7 System 100 undundund.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:

- Nord Modular G3 mit Samples (die Hoffnung stirbt zuletzt)
- bezahlbaren Yamaha VP1 (der C15 ist ja vielleicht eine Alternative)
- Roland V-Synth 3 mit analogen Filtern (vielleicht wird's ja der Quantum)
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

fanwander schrieb:
verstaerker schrieb:
ein Mischpult mit 12 Aux sends (mind 2 davon als Stereo) (wegen mir nur 6 pro Kanal , dafür aber jeder umschaltbar (1 - 7, 2 - 8 ...)
+1 von meiner Seite

Und weiterhin zum Mischpult: eine Mischpultserie aus LineIn-only-Mixern 8, 12, 16, 24 Kanäle ggf stackable. Alle Kanäle als Stereokanäle ausgeführt, simple Bass/Höhen-Klangregelung, und WICHTIG: in Pultform. Reine Stereo-Linemixer gibt es irgendwie nur als tiefe Rackgeräte.

Also 24 Stereo-Kanäle wären schon sehr geil! Gerne noch zusätzlich 8 Monokanäle für Mono Synths / Drummies dazu. 8 Subgruppen (bzw. 4 Stereo Subgruppen) bräuchte ich auch. Inserts und Direct outs pro Kanal wären auch nicht schlecht. Und ganz wichtig: Ein regelbarer Lowcut pro Kanal mit möglichst hoher Güte.
Dazu noch ein brauchbares Metering (vor allem Eingansgmetering pro Kanal).
Und gescheit klingen muss es natürlich. Also ordentlich Headroom und angenehmes Zerrverhalten.
Wenn das ganze dann in der Breite unter 1,40 m bleibt, würde ich dafür einen Kredit aufnehmen :)
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Was den Stereo-Mixer in Pultform (gute Idee!) anbelangt:

Soundcraft hatte mal equivalentes in Form des "Spirit Folio SI"


$_86.JPG





Mit 12 Aux-Sends kann sowas kleines aber nicht aufwarten...
Wer 12 Aux-Sends will, sollte sich besser den "MixWizard WZ3 12M" von Allen&Heath anschauen!


WZ312m_top.jpg




:huhu:
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

khz schrieb:
U. a. einen Musiker Computer und Betriebssystem bzw. Motherboard welcher sich nur auf das für Musik machen relevante verbaut ist und dieses auch zu 100 % direkt anspricht und auf beste Qualität geachtet wurde.
Like Atari wo MIDI direkt angesprochen wird halt noch mit Klangkarte und CV/Gate/ Din Sync/... .
Sowas :supi:

+ auch 'autark als Plattform' funktionieren kann (ähnlich wie Neuron, V-Machine, etc.) und dabei OpenSource ist.


Gruss
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

n vielstimmiger digitaler so um die 1200€ rum, mit visueller Rückmeldung wie der Blofeld und wohl auch er DM12 haben.
Hab nen Fa06 und würde mir sowas mit mehr knöppen wünschen.

Dann eine Lösung für Mehrspurrecording das auch bezahlbar ist, presonus baut ja jetzt einen SD Karte mit ein, die neueren Soundcraft Rackmodelle haben
wohl auch USB Recording. Warum gibt es bei A&H das Limit auf 18 Kanäle Recording?
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

hairmetal_81 schrieb:
Wer 12 Aux-Sends will, sollte sich besser den "MixWizard WZ3 12M" von Allen&Heath anschauen!
Der Thread heißt aber nicht "Was fehlt auf dem GebrauchtMarkt?" :P
Bzw. den Tipp würde ich dann umwandeln in:
"Das sollte es wieder auf dem Markt geben!" :P
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

khz schrieb:
U. a. einen Musiker Computer und Betriebssystem bzw. Motherboard welcher sich nur auf das für Musik machen relevante verbaut ist
7f_ff schrieb:
+ auch 'autark als Plattform' funktionieren kann (ähnlich wie Neuron, V-Machine, etc.) und dabei OpenSource ist.



Wenn das Ding nach 5+ Jahren praktisch genauso tot wie die V-Machine ist, dann verzichte ich lieber gleich!





Michael Burman schrieb:
Der Thread heißt aber nicht "Was fehlt auf dem GebrauchtMarkt?" :P


:fawk:


P.S.
...schönen Gruss an Victor Wong !


;-) :kaffee:
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

hairmetal_81 schrieb:
Wenn das Ding nach 5+ Jahren praktisch genauso tot wie die V-Machine ist, dann verzichte ich lieber gleich!
Wird mit 98% Sicherheit so geschehen. Ist ja u. a. auch bei aktuellen Instrumenten häufiger so.

####

- Eine Brain2Instrument(Computer) Interface.
- Ein Nano Bio-Chemisches Instrument.
- Vintage: Ein Menschinstrument, z.B. eine Menschenorgel, alle Töne werden von Menschen erzeugt. Da die Stimmung der einzelnen Menschen etwas dauert wird dieses Instrument aber evt. etwas teurer als 500,-- €.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

khz schrieb:
- Ein Nano Bio-Chemisches Instrument.
Ein Nano Bio-Chemisches Instrument...Könntest du das weiter ausführen?

P.S.:Ist die Menschenorgel vintage weil sie primär fehleranfällig und unsauber ist?
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ein gut bedienbarer 6 oder 8-OP-FM-Synthesizer mit gutem Bedienkonzept und Unterstützung für ausdruckstarkes Spielen. (Poly-AT, Ribbon-Controller, Pedalanschlüsse usw.) die in die Synthese gut integriert werden können. Alternativ auch als Rack erhältlich.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ein polyphoner Analogsynthesizer von Roland mit mind. 6 Stimmen.
Eine echte analoge Drum Machine von Roland.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Fluxus Anais schrieb:
Ein polyphoner Analogsynthesizer von Roland mit mind. 6 Stimmen.
Wenn die analogen Stimmen im JD-XA halb so gut sind wie die digitalen, und die digitalen im JD-XA halb so gut wie im System-8... Warum nicht DM6 oder DM12? Made in China sind sie alle.

Fluxus Anais schrieb:
Eine echte analoge Drum Machine von Roland.
Warum nicht Drum Brute? Nur weil nicht Roland drauf steht? Ich hatte irgendwo Aufkleber von Roland, wo Roland drauf steht.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Fluxus Anais schrieb:
Ein polyphoner Analogsynthesizer von Roland mit mind. 6 Stimmen.

Ich glaube bei solchen Sachen braucht man nicht mehr auf die alten Hersteller von früher warten.

Sowohl Korg und Roland haben es ja nach Jahren des rumeierns erst auf maximal 4-stimme analoge Synths gebracht, zu mehr reicht wohl einfach die Traute nicht.
Der JDXA scheint (siehe anderer Thread) nicht mehr gepflegt zu werden und der Entwickler der Korg Analogsynths hat das Unternehmen verlassen.
Yamaha hält sich ganz raus.
Da musste dann schon Behringer kommen und mal kurz zeigen, das auch 12 stimmige analoge Polys aus dem Stand möglich sind.

Es ist imo Zeit, sich von so einigen der alten analog-Hersteller innerlich zu verabschieden.
DSI, Novation und Behringer machen das schon und mal sehen, wer da noch neu das Feld betritt. Ich rechne immer noch mit etwas polyphonem von Arturia.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

7f_ff schrieb:
Deswegen schrieb ich ja OpenSource :mrgreen:

Na, dann ist die Weiterentwicklung ja gesichert :floet: ;-)

EDIT Zum eigentlichen Thema: Irgendwie fehlen im Bereich Midicontrollern so richtige Alleskoenner, also Geraete die in der Flexibilitaet im Bereich (N)RPN und Sysex nicht auf einmal total abfallen.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

ARNTE schrieb:
Gerne noch zusätzlich 8 Monokanäle für Mono Synths / Drummies dazu.
Unnötig. Die Potis sind sowieso schon Stereo-Potis, auch wenn nur ein Mono-Kanal gesteuert wird. Einfach, weil es günstiger ist 20.000 gleiche Stereo-Potis zu kaufen, als 12.000 Stereo und 8.000 Mono.
Jeder Kanal wird bitte in Stereo ausgeführt, die rechte Eingangs-Klinkenbuchsen werde per Schaltbuchsenkontakt auf Mono gebrückt, that's it. (und so machen das die Hersteller eh alle schon).

Was ich viel wichtiger finde, ist tatsächlich die Möglichkeit mehrere Pulte zu stacken: also Eingänge in die Summenbusse (Aux, Solo/PFL, L/R, Subgruppen, etc. ...)
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

7f_ff schrieb:
[Deswegen schrieb ich ja OpenSource :mrgreen:


:mrgreen:


Ich glaube die Nekos waren sogar OpenSource! (...da isser wieder, der Victor Wong... ;-) )

Sind aber genauso gekentert (zusammen mit der ganzen Firma OpenLabs) wie die V-Machine.
Und um den "offiziellen" Nachfolger MusicComputing steht es wohl aktuell auch nicht gerade besser ...oder hat wer rein zufällig einen zuhause stehen?


Fluxus Anais schrieb:
Ein polyphoner Analogsynthesizer von Roland mit mind. 6 Stimmen.

Da ist aber jemand geradezu unerschütterlich optimistisch! :lol:
...willst mit den Träumen wohl gleich ganz ganz hoch hinaus, wa' ? :D



darsho schrieb:
Ich glaube bei solchen Sachen braucht man nicht mehr auf die alten Hersteller von früher warten.

Ich sehe das tatsächlich genauso.
In den letzten zwei-drei Jahren sind viele schöne, kleine Firmen entstanden, die Dinge machen können, die der japanische Arnold nicht macht.


PWM schrieb:
Hardware Controller für Direktzugriff
für Waldorf Pulse 2 und Blofeld.

Könnte vielleicht von Synth-Project.de kommen.
Waldorf Largo wurde ja schon umgesetzt.



SkywalkerBL schrieb:
Ein gut bedienbarer 6 oder 8-OP-FM-Synthesizer mit gutem Bedienkonzept

Wie stellst du dir das genauer vor?


Ich sehe eigentlich bloss drei umsetzbare Möglichkeiten:

a) entweder, das Ding wird so gross wie ein Jellinghaus (oder aktueller: DT7) und mit der visuellen Übersicht ist es spätestens beim Preset-Wechsel wieder dahin...

...oder b) das Ding läuft wie so vieles zuvor auf Makros hinaus (...da kannst du auch bei der Easy-Edit-Page eines FM7 bleiben...und sooo schlecht ist das auch beim Montage eigentlich auch nicht gelöst)

...oder c) es wird schlimmstenfalls ein reiner FM-Rompler und Preset-Abfeuerer draus :fresse:
Da hat die Welt wohl auch nicht drauf gewartet.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Green Dino schrieb:
Ein Nano Bio-Chemisches Instrument...Könntest du das weiter ausführen?

P.S.:Ist die Menschenorgel vintage weil sie primär fehleranfällig und unsauber ist?
Ein Nano Computer für Kleinstanwendungen den man sich in die Blutbahn Spritzen kann, also ~Modular, ADSR, LFO, ... . Das selbe könnte man mit Bio-Chemie realisieren.
Oder eben ein Synthlebewesen (~Menschinstrument) züchten, zur Not mit Gentechnik. Etwas instabil==Fehler ist ja im Analog Bereich erwünscht.
DiAL033 schrieb:
7f_ff hat geschrieben:
Deswegen schrieb ich ja OpenSource :mrgreen:



Na, dann ist die Weiterentwicklung ja gesichert :floet: ;-)
Genau, mehr wahrscheinlich als mit ClosedSource.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

hairmetal_81 schrieb:
Wie stellst du dir das genauer vor?


Ich sehe eigentlich bloss drei umsetzbare Möglichkeiten:

a) entweder, das Ding wird so gross wie ein Jellinghaus (oder aktueller: DT7) und mit der visuellen Übersicht ist es spätestens beim Preset-Wechsel wieder dahin...

...oder b) das Ding läuft wie so vieles zuvor auf Makros hinaus (...da kannst du auch bei der Easy-Edit-Page eines FM7 bleiben...und sooo schlecht ist das auch beim Montage eigentlich auch nicht gelöst)

...oder c) es wird schlimmstenfalls ein reiner FM-Rompler und Preset-Abfeuerer draus :fresse:
Da hat die Welt wohl auch nicht drauf gewartet.

Nun ja, eine 1-Paramter-Knopf-Lösung wird total unübersichtlich wie Du ja auch selber schreibst.
Meine praktischen Erfahrungen mit FM halten sich in Grenzen deshalb nur mal ein theoretische Wiedergabe meiner Fantasie-Vorstellungen.

EIne Herausforderung sind die Hüllkurven. Da sehe ich die Lösung so :
Ein ziemlich grosses mehrfarbiges Display. Darüber jeweils einen Taster für Pitch und Lautstärke. Auf der linken Seite 8 farbige Taster für die 8 Operatoren, jeder Operator hat seine eigene Farbe. Auf dem Display werden übereinander die Hüllkurven dargestellt in der jeweiligen Farbe des Operators. Unter dem Displays die Encoder für jeweiligen Levels und Rates nach dem DX7-Vorbild. Wären dann 10 Encoder.

fig15-4.gif


Man kann auf der linken Seite mehrere Operatoren selektieren, im Maximum alle, um die Hüllkurven zu bearbeiten. Oberhalb der Encoder hat es Tasten um Loop-Punkte zu aktivieren, mit denen man die Hüllkurven auch loopen kann. Wird auf dem Display visuell auch dargestellt.

Auf der Rechten Seite des grossen farbigen Displays hat es noch Funktionstasten für Copy um von einer auf die andere Hüllkurve zu kopieren. Das wäre mal die Hüllkurven-Sektion.

Modulation : Weil oberhalb dem Display nur 2 Tasten wären könnte man da ebenfalls 10 Encoder platzieren für 10 Modulationsquellen. Damit regelt man den Amout auf des jeweiligen Level-/Rates-Parameter pro Operator, generiert dann entsprechende Einträge in der Mod-Matrix. Das Display könnte das dann sogar darstellen. Da dies dann bei viel Modulation sehr rumflippt könnte man die Visualisierung der Modulation auch ausschalten. Denkbar wäre auch ein Fokus-Schalter der dann auf dem Display nur gerade den selektierten Operator darstellt.

Noch keine Vorstellung habe ich bezüglich der Verkettung der Operatoren und deren Grundtonhöhe. Doch da lässt sich bestimmt was finden. Stelle mir da den ersten Bereich vor, ebenfalls mit einem grossen mehrfarbigen Display und entsprechenden Enocodern.

Der Modulationsbereich sollte genug Encoder haben für die LFOs (1 Set reicht, man kann dann umschalten zwischen den x-LFOs) und sogar einen Sequenzer wäre denkbar. Oder man macht einfach entsprechende Anschlüsse und jeder kommt dann daher was er einsetzen möchte, sowohl MIDI als auch CV möglich. Dann wäre es zumindest in diesem Bereich komplett offen. Oder eine externe Modulations-Box damit das Teil auch noch in einem Rack Platz hat.

Okay, man könnte zur Meinung kommen, dass dann wegen den Displays zu indirekt wirkt und nicht genug Haptik ist weil es nicht für jeden Parameter einen Regler hat und man Encoder nicht mag. Und ja, gewiss wird dies wahrscheinlich nicht gerade kostengünstiges Gerät.

Ich denke mir aber, dass man so die FM-Synthese verständlicher editieren kann. Wäre zumindest schon mal ein x-faches mehr als das bereits existierende unter den 6-8-Operatoren-FM-Synths, mal von den erwähnten Programmern abgesehen.

Der Grundgedanken ist, dass man meiner Meinung nach am besten alle Pitch-Hüllkurven der Operatoren zueinander im Blick hat und editiert und die Lautstärken-Hüllkurven zueinander. Denkbar wäre aber auch, dass man gleichzeit die Pitch- und Lautstärken-Hüllkurve des jeweilig einzeln angewählten Operators darstellen und editieren kann. Bräuchte dazu nur entsprechende Taster für die Edit-Modi. Hätten vielleicht auf der Rechten Seite noch Platz.

Theoretisch könnte man auch noch einen Performance-Modus machen und entsprechende Macros programmieren die man über die Encoders dann bedient, denn wenn man mal den Grundsound erschaffen hat gehts ja dann darum sinnvolle Parameter-Veränderungen zur Hand zu haben und das sind bei FM halt je nach Sound unterschiedliche Paramter und vorallem Wertebereiche.

Alles in erster Linie eine Frage der Software für das Bedienkonzept.
So in diese Richtung würde ich mir das vorstellen. Müsste natürlich noch entsprechend ausgearbeitet werden.

PS: Viel Spass beim umsetzen, bitte nach Umsetzung ein Gratis-Gerät an mich. :D

Von der Grundidee eines grossen Displays mit Bedienelementen wäre dies hier nicht unähnlich. Nur nicht so gross, ein Farbdisplay, Encoder statt Regler und entsprechende Taster noch dazu und natürlich nicht diese Bauform.
realizer.jpg


Der Waldorf Quantum oder der Montage gehen von der Oberfläche her in eine annähernde Richtung die ich meine.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

hairmetal_81 schrieb:
Fluxus Anais schrieb:
Ein polyphoner Analogsynthesizer von Roland mit mind. 6 Stimmen.

Da ist aber jemand geradezu unerschütterlich optimistisch! :lol:
...willst mit den Träumen wohl gleich ganz ganz hoch hinaus, wa' ? :D



darsho schrieb:
Ich glaube bei solchen Sachen braucht man nicht mehr auf die alten Hersteller von früher warten.

Ich sehe das tatsächlich genauso.
In den letzten zwei-drei Jahren sind viele schöne, kleine Firmen entstanden, die Dinge machen können, die der japanische Arnold nicht macht.
Ein analoger Roland war in meinem Setup immer etwas ganz besonderes, löste schon beim Ansehen Herzklopfen aus und der Wiedererkennungswert in einem Song war selbst für Laien gegeben.
Glaubt Ihr, dass man einen DeepMind im Mix raushören kann?
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Kurz gesagt: Ja.

..d.h. je nach Sound.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

@SkywalkerBL
Also deine Beschreibung finde ich sehr gut!
Die Idee, dass Operatoren unterschiedliche Farben haben und man je nach Wahl die Hüllkurven der OPs übereinander im Display sehen kann finde ich genial. Am besten noch On/Off neben den Anwahlschaltern für die OPs. Vielleicht wäre es auch gut wenn sich die Hüllkurven je nach gewähltem Algorithmus dann entsprechend im Display neu-anordnen würden, damit man besser versteht wie die Verschaltung funktioniert bzw. einen besseren Zugang zur Klangerzeugung hat.
Wie genau das visualisiert sein sollte weiss ich jetzt auch nicht...
*edit Die Hüllkurven von Modulatoren könnten ja gestrichelte Linien sein, Carrier normale durchgezogene Linien.
Die Verschaltungen und Feedback könnten über graue Linien im Hintergrund der Hüllkurven sichtbar gemacht werden. Muss man mal schauen wie das dann mit dem Anwählen von Operatoren koordiniert wird.
Irgendwie so auf jeden Fall würde gehen!
Performance Sektion mit zuweisbaren Encodern ist super!
Dann über Mod und Pitch Wheel oder besser auf der gegenüberliegenden Seite um beide Hände nutzen zu können?
Mit Encodern, grossem Display, Tastern und Farbensystem könnte man schon einen gut editierbaren FM Synth realisieren.
Vielleicht sollten wir speziell mal dazu alle Ideen in einem neuen Thread sammeln?

Wenn ich bei meinem BCR2000 das Preset wechsel und die LED Kränze alle umspringen weiss ich auch sofort wie die Parameter jetzt sind, also wie der Sound/Patch jetzt ist. Ich benutze selbst gebastelte Overlays. Denke das würde bei einem FM Synth auch gut gehen sich da reinzudenken beim Patchwechsel.
Die Sektionen müssen halt sinnvoll angeordnet und klar getrennt sein.
khz schrieb:
Ein Nano Computer für Kleinstanwendungen den man sich in die Blutbahn Spritzen kann, also ~Modular, ADSR, LFO, ... . Das selbe könnte man mit Bio-Chemie realisieren.
Oder eben ein Synthlebewesen (~Menschinstrument) züchten, zur Not mit Gentechnik. Etwas instabil==Fehler ist ja im Analog Bereich erwünscht.
Ok, soweit so gut. Was macht man dann mit den Modulen in der Blutbahn - Wie steuert man sie, wie patcht man, wie spielt man sie? Gibts dann einen VCA und man kann sich quasi selbst an die PA anstöpseln? Können die Nanomaschienen dann auch mit Körperfunktionen, Organen o. Ä. interargieren - Clock Rate vom Herzschlag, Sample&Hold aus dem synaptischen Spalt z.B.? oder wie muss man sich das vorstellen?
Ein Synthlebewesen....Für Ethiker aller Art bestimmt ein Alptraum :mrgreen:
 


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