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Guest
Du könntest in deinem Testament verfügen, dass deine Musik (die schon zu Lebzeiten keiner hören wollte) nach deinem Tod lizenzfrei ungehört bleiben darf.
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Wann habt Ihr angefangen Musik zu machen ?
Dr Böhm Top Sound DS und Klavier war vor den Synths bei mir. Die Siebziger waren noch nicht tot und ich jung. Hausorgel ist es vielleicht nicht, aber schon klar Orgel. Bei Hausorgel denke ich an einmanualige einfachere Teile, die man damals noch üblicherweise hatte, auch jene, die einem nicht sofort bei Musikmachen einfallen. Nicht wenige hatten so was - meist mit einer einfachen eingebauten Begleitung und vielleicht Zugriegeln. Viele nannten sie "Hammond Orgel", war aber meist eher Bontempi oder sowas.
Der Begriff der Schmerz-Hammond entstand. Aber Musik machen ist schmerzen-hemmend.
Ich hätte lieber einen Synth gewollt - aber was für ein Wort hat ein einstellig altes Scheißkind (ich)?Bei mir war es auch die Orgel, da war ich 8 oder 9. Zuerst war es ein kleines blliges Plastikgerät, Hersteller kenne ich nicht mehr, mit den nötigen Grundklängen in Digital. Danach eine bessere Bontempi Orgel, die dann auch schon Begleitsound dabei hatte.
Ich muß sagen daß ich mich schon über eine Elektronische Orgel, so mit zwei Manualen und Stringsound und Effekten gefreut hätte Aber Musikmachen interessierte niemanden außer mich. Ich bekam mit 8 so ne kleine. monophone Casio Orgel und hatte ein Hohner Harmonicum oder wie das Ding heisst. Hab es letztens im Keller entdeckt, in dem kleinen grauen Köfferchen mit goldenem Hohner Logo. Hab dann mal reingepustet und gemerkt daß diese Oboe/Klarinette(?)artigen Klänge doch auch schon cool sind/waren. Es war immerhin besser als nur mit dem Mund zu pfeifen und zu summenIch hätte lieber einen Synth gewollt
Stimmt, Melodica hieß das Teil. Und ja...diesen Schlauch mit dem Mundstück. Ich erinnere mich..das habe ich damals auch so benutzt. Das Keyboard habe ich noch aber der Schlauch ist irgendwann wohl mal imIch hab mir an meine Melodica einen Schlauch angebaut. So konnte ich das Instrument wie ein Keyboard vor mich legen und spielen. ?
Ich hätte lieber einen Synth gewollt -
aber was für ein Wort hat ein einstellig altes Scheißkind (ich)?
Also das Teil war das Familiengerät - ich konnte dran und alles - aber ... soviel zu Machtverhältnissen der 70er.
Glaub ma nich, dass ich in der Zeit Ahnung hatte. Diese Orgel hat Hüllkurven - whoaaa, ich hab damit Vince Clark gemacht, aber eigentlich war ich eher ProVince Clark. Mein Sequencer war so eine Monoraspel wie sie Kinder halt haben. Bandmaschine, my ass. Und bei Synths kannte ich nur wenige Namen - das war ohne Internet, Ahnung, Everything und ich war ein scheiß* Kind. Frach' nich'.Ich auch. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Und welcher hätte es werden sollen? Ein AKS? Ein SX-1000? Oder doch ein MS10?
Die Begleitautomatik war aber schön, und die Ensemble-Sektion konnte sehr ätherisch klingen in Kombination mit dem Federhall.
Aber schwer war das Sauteil, unglaublich! Alles andere als tragbar.
Stephen
Alter: so mit ca. 7 Jahre mit Blockflöte, vorher noch so Kinderinstrumente mit Tonleiter. Später Melodika und Tasten dann ab 13 Jahren.Hey Leute, wann habt Ihr angefangen ?
Mich interessiert das Alter und evtl. die Gründe.
Japp und es erforderte einiges an Geschick, da man nur 4 Spuren zur Verfügung hatteMit 14 Jahren mit einem Amiga 500. Mit den Trackern konnte man ziemlich cool arbeiten.
Meine erste Hardware waren ein TX81Z und ein MKS-100 Sampler.
Wirklich bewußt angefangen, ganz konkrete Projekte umzusetzen, habe ich im März 2020Hey Leute, wann habt Ihr angefangen ?
Mich interessiert das Alter und evtl. die Gründe.
naja, ich wollte die Melodica auch 2-händig spielen aber ohne ständiges blasen. Weil ich schon damals ein Tüftler und Bastler war und mich die Problemlösung mehr interessierte als die musikalische Verwertbarkeit, schloss ich die Melodica über einen aufgeschnittenen Fahradschlauch an einen Staubsauger an. Der blies zu stark, so schnitt ich einen Schlitz in den Schlauch und platzierte den so, dass ich diesen mit einem Fuß mehr oder weniger "regulieren" konnte. Ergabnis: 2-händig spielbare Melodica mit Blasstärkeregelung und elektrischem Gebläse. Wer die alten Staubsauger kennt weiß, dass der "Störabstand" (aka. S/R, Signal-Ratio) bei etwa 1:1 lag mit einer Tendenz, dass das Gebläse siegteStimmt, Melodica hieß das Teil. Und ja...diesen Schlauch mit dem Mundstück. Ich erinnere mich..das habe ich damals auch so benutzt. Das Keyboard habe ich noch aber der Schlauch ist irgendwann wohl mal im
Müll gelandet
Schöner Projektname.essentielle Kunststoffnase
Hm...also die Staubsauger die ich bisher hatte haben Luft angezogen und nicht geblasen. Du meinst wahrscheinlich einen Fön !? Wäre vom Geräuschpegel dann auch noch halbwegs akzeptabel..mitm Staubi stell ich's mirschloss ich die Melodica über einen aufgeschnittenen Fahradschlauch an einen Staubsauger an. Der blies zu stark
Ich schätze mal der Staubsauger hatte einen dazu geeigneten Ausgang, denn alles was saugt muss auch blasen - sorry, das war zweideutigHm...also die Staubsauger die ich bisher hatte haben Luft angezogen und nicht geblasen.