darsho schrieb:
Trooper, hattest du den Streichfett am Rechner per USB oder mit Adapter in einer Steckdose USB gepowered ?

das ext. netzteil ist ja auch keine lösung - die sind ja auch zum teil schlimmster schrott. ich weiß nicht, wie das streichfett netzteil ist, ausser dass es auch ein schaltnetzteil ist. könnte sein, dass das auch einstreut oder eben nicht.
 
darsho schrieb:
Trooper, hattest du den Streichfett am Rechner per USB oder mit Adapter in einer Steckdose USB gepowered ?

Ich hatte den per USB zuerst direkt am Rechner, dann an meinem USB Hub (mit extra Strom), als alles nichts half, hab ich ihn per Midi und separatem Netzteil angeschlossen. Da war zumindest das fiepen und das Aufhängen von Cubase weg, aber alles andere wie Notenhänger, komische Gerausche usw. war alles noch da. Für mein Empfinden waren das hauptsächlich alles Software Fehler.

Auch die Updaterei von dem Ding ist ein Witz, es blinkt und blinkt und blinkt und blinkt und nach 10 Minuten....ja was denn nun, hat es jetzt upgedated oder nicht ? :dunno:
 
Mein Streichfett ist heute auch bei mir angekommen. Ich hab den direkt ausgepackt und die letzten 2 Stunden damit rumgespielt... Ich hab das USB-Netzteil benutzt und keine Störgeräusche ausmachen können.

Mir sind ein paar Sachen aufgefallen die ich nicht so prickelnd finde: Der Balance-Regler zwischen String- und Solosection... Da wären mir 2 Volume-Regler lieber gewesen, weil beim Drehen in Richung Solosection die Stringsection leiser wird. Das gefällt mir überhaupt nicht.
Streichfett braucht nen ordentlichen Eingriff am Mischpult, findet meiner Meinung nach nicht so leicht seinen Platz im Mix. Tja, und so ne wundervolle Schwebung wie beim Solina ist einfach nicht drin. Generell kommt mir das recht statisch vor. Hab auch ein bißchen das Gefühl dass sich der Phaser nicht ganz wegdrehen lässt. Kann aber gut sein, dass ich mir das nur einbilde.

Die Soundvielfalt ist schon toll. Wenn die bereits erwähnten Fehler ausbleiben, behalt ich das Ding. Meine persönlichen Kritikpunkte sind angesichts des Preises zu verschmerzen....
 
Also die Störgeräusche sind mal weg und wieder da, das piepen, weg sind sie definitiv wenn man nur die Solo Funktion benutzt, ist das piepen da einfach mal auf Phaser stellen, dann am Regler drehen und schon hat man ein MW Radio :lol:

Denke daher das der Phaser der Störenfried ist, leider ist er auf null nicht komplett deaktiviert, man hört ihn nicht aber er stört.

Vieleicht kann das ja mal einer testen, auch bei ganz bestimmten Registereinstellungen geht das piepen plötzlich weg beim drehen, kommt aber an einer anderen Position oder bei der nächsten Note wieder.

Bin immer noch am überlegen, weg schicken oder aussitzen... :?
 
KIRDNEH schrieb:
Also die Störgeräusche sind mal weg und wieder da, das piepen, weg sind sie definitiv wenn man nur die Solo Funktion benutzt, ist das piepen da einfach mal auf Phaser stellen, dann am Regler drehen und schon hat man ein MW Radio :lol:

Denke daher das der Phaser der Störenfried ist, leider ist er auf null nicht komplett deaktiviert, man hört ihn nicht aber er stört.

Vieleicht kann das ja mal einer testen, auch bei ganz bestimmten Registereinstellungen geht das piepen plötzlich weg beim drehen, kommt aber an einer anderen Position oder bei der nächsten Note wieder.

Bin immer noch am überlegen, weg schicken oder aussitzen... :?

Vielleicht wir der Phaser mittels einer Spule gemacht, welche dann irgendwie als Antenne funkt :denk:
 
wer weis.... :selfhammer:


aber mit dem ehx polyphase klingt dat dingens schon schweinegeil... :P
 
KIRDNEH schrieb:
Vieleicht kann das ja mal einer testen, auch bei ganz bestimmten Registereinstellungen geht das piepen plötzlich weg beim drehen, kommt aber an einer anderen Position oder bei der nächsten Note wieder.

wie gesagt - bei mir das gleiche, bis ich statt der usb verbindung eine usb batterie angeschlossen habe. danach war ruhe.
 
Ja toll, was für ein Murks, Waldorf sollte sich was schämen so was auszuliefern, wird meinen doch zurück schicken.

Hab keine Lust einen Akku ran zuhängen nur das man ordentlich arbeiten kann.

Wenn das nächste Update kommt wäre es super wenn du mit Netzteil testen könntest, ob die das behoben haben, wenn das überhaupt möglich ist :roll: , dann würde ich mir wieder einen kaufen...

Danke dir schon mal :P
 
KIRDNEH schrieb:
Ja toll, was für ein Murks, Waldorf sollte sich was schämen so was auszuliefern, wird meinen doch zurück schicken.

Ich habe keine Ahnung warum hier so scharf geschossen wird, aber diese ewige Waldorf-Bashing geht mir echt auf den Sack!
Audio-Störungen durch den ungetrennten USB-Port sind doch ein alter Hut. Ist halt damals nicht für Audio entwickelt worden.
Selbst mein Selbstgebauter LXR klingt über en USB-Port angeschlossen wie ein Fax-Gerät.
Da kann aber Waldorf nichts für, sondern die Störgeräusche kommen meist vom PC oder Netzteil.

Alternativ bietet sich noch folgendes Teil an:
KFZNFFILTER.jpg


Kostet weniger als fünf Euro:
http://www.reichelt.de/KFZ-NF-FILTE...LE=48085&artnr=KFZ+NF-FILTER&SEARCH=NF-FILTER
 
So, mein Streichfett ist jetzt auch angekommen.

Nach ein paar Stunden des verzückten Schraubens kann ich mich nur am Kopf kratzen und mich wundern, wie unterschiedlich ein Instrument wahrgenommen werden kann.
Ich bin jedenfalls völlig begeistert von dem Teil!

Der Nebengeräuschpegel ist (bei meinem Gerät - Steuerung per MIDI, Strom aus dem Netzteil, kein Computer) eher gering, auf jeden Fall geringer als jedes meiner "echten" Stringkeyboards. Nichts, was man mit ein bisschen Höhenabsenkung (ist euch ja sowieso zu schrill, hihi) nicht wegbekäme.

Die Effekte finde ich sehr gut gewählt und an den richtigen Stellen limtiert (na ja, gut, der Phaser könnte etwas variabler sein...).
Dann hab ich mal alle Effekte auf Null gestellt, da wurden die Nebengeräusche natürlich NOCH leiser. Na klar: Schon ein gescheiter Hall kostet ja schon mindestens so viel wie der Streichfett, ein guter Phaser nochmal dasselbe, und der Ensemble-Effekt ist extern fast gar nicht zu hinzukriegen (höchstens mit einem gebrauchten Elkorus).

Und dann hab ich den Streichfett mono in den Elkorus geschickt und bin mono in den Schulte Compact "A" gegangen und stereo wieder raus, in Erwartung des ultimativen Stringersounds.
War aber nicht. Es zerrte auch bei sorgsamsten Einpegeln immer etwas, es rauschte wie ein Wasserfall, und der Klang wurde gar nicht mal so viel besser.
Selbst ein nachgeschalteter ganz guter Hall (Big Sky bzw. Cathedral in meinem Fall) klang im Ergebnis nicht besser als der integrierte Hall, wie aufgesetzt und ganz unnatürlich.
Also wieder trocken und die externen Effekte wieder reingedreht, und es klang wieder sauber, aber nicht minder vintage/zeitmaschinig.
Noch etwas Stereo-Delay drauf, und die Größe und Dreidimensionalität nahm nochmal deutlich zu.

Notenhänger oder sonstige Katastrophen hatte ich übrigens auch nicht - die fangen vermutlich erst bei Benutzung eines Computers an, har, har.

Fazit:
Ich persönlich finde, die Waldorf-Leute haben alles richtig gemacht.
Genau das, was ich mir erhofft hatte, kann der Streichfett, und noch ein bisschen mehr.
Das ist jetzt mein siebtes String-Instrument, und mit Abstand das vielseitigste. Vermutlich sogar das bestklingende.
Aber die alten Teile bleiben doch hier, weil keins davon wirklich hundertprozentig vom Streichfett ersetzt werden kann.

Das letzte Instrument, das für so wenig Geld mir so viel Spaß gemacht hat, war übrigens der Rocket.
Und die Firma Waldorf kann mir jetzt meine versprochene Tafel Schokolade schicken. Rum-Traube-Nuss, bitte.

Schöne Grüße,
Bert
 
Heute ist die fette Sau auch bei mir eingetroffen.
Ich habe die Presets durchgehört und ein paar Minuten daran geschraubt.

Auch ich bin der Meinung das der streichfett ein gelungendes, kleines Kästchen ist.
Schöne Sounds die zum spielen animieren.
Soweit man nach es meinem 30 Minuten Test beurteilen kann: Testurteil: Gut!
Hat sich gelohnt, Kaufempfehlung.

mfg Aven
 
So, nochmal 3 Stunden.... Nochmal ein paar Sachen, die evtl. jemand bestätigen oder dementieren könnte...

1. Ich bekomm es kaum hin, dass es nicht zerrt... Immer ganz leicht nur, aber richtig sauber wird es nicht

2. Ich hab immer den Eindruck, dass Obertöne abreißen. Weiß nicht wie ich das ganz genau beschreiben soll.. Sind Schwebungen die auf einmal "wegbrechen"... Sehr merkwürdig
 
Möbius schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Ja toll, was für ein Murks, Waldorf sollte sich was schämen so was auszuliefern, wird meinen doch zurück schicken.

Ich habe keine Ahnung warum hier so scharf geschossen wird, aber diese ewige Waldorf-Bashing geht mir echt auf den Sack!
Audio-Störungen durch den ungetrennten USB-Port sind doch ein alter Hut. Ist halt damals nicht für Audio entwickelt worden.
Selbst mein Selbstgebauter LXR klingt über en USB-Port angeschlossen wie ein Fax-Gerät.
Da kann aber Waldorf nichts für, sondern die Störgeräusche kommen meist vom PC oder Netzteil.

Das piepen ist auch wenn nur Kopfhörer dran ist, mit Netzteil, also nix Brummschleife, es ist auch kein brummen, sondern ein piepen, was auch nichts mit dem USB zu tun hat, es kommt direkt aus dem Gerät, das piepen ändert sich wenn man am Phaser dreht und den Balance Regler vom String zum Solo auch, tut mir Leid, aber sowas darf nicht sein, so was erwarte ich vielleicht von einen Bastelgerät ala Shruti oder LXR, aber nicht von einer professionellen Firma wie Waldorf !

Ich bin kein Waldorf schlecht macher, hatte viele Jahre einen microQ, ein toller Synth, hatte mich auch riesig gefreut auf Streichfett :-x

Ist ja nicht nur das piepen allein, rauschen tut das Teil auch noch wie die Hölle, mal abgesehen das der Speicherbank-Schalter au A und C nicht einrastete bei mir.
Mein Mono/Poly der rauscht weniger, und der ist über 30 Jahre alt.

Leider klingt der Streichfett an sonsten schweinegeil, aber mit dem Rauschen und piepen macht es keinen Spaß !

Um so etwas zu berichten ist das Forum da, das hat nichts mit Waldorf-Bashing zu tun ;-)
 
Atarikid schrieb:
So, nochmal 3 Stunden.... Nochmal ein paar Sachen, die evtl. jemand bestätigen oder dementieren könnte...

1. Ich bekomm es kaum hin, dass es nicht zerrt... Immer ganz leicht nur, aber richtig sauber wird es nicht

2. Ich hab immer den Eindruck, dass Obertöne abreißen. Weiß nicht wie ich das ganz genau beschreiben soll.. Sind Schwebungen die auf einmal "wegbrechen"... Sehr merkwürdig

Also gezerrt hat es bei mir nicht, mit den Schwebungen ist mir jetzt auch nichts aufgefallen... :roll:
 
KIRDNEH schrieb:
Ich bin kein Waldorf schlecht macher, hatte viele Jahre einen microQ, ein toller Synth, hatte mich auch riesig gefreut auf Streichfett :-x

Nee, hast recht! Ich wollte Dich da auch nicht persönlich ansprechen. :peace:
Mich nerven aber diese Kommentare ala "typisch Waldorf" die dann kommen, wenn jemand wie Du enttäuscht bist. Das ist natürlich völlig legitim das zu berichten. Auch wenn die Enttäuschung zu scharfen Formulierungen führt, was ich natürlich verstehen kann.

Wenn der Fehler wirklich so gravierend ist, wie Du das beschreibst, dann kann mit Deinem Gerät etwas nicht stimmen.
Ich denke aber nicht, dass man diese persönliche, zugegeben recht blöde Erfahrung auf eine ganze Produktserie oder gar eine ganze Firma übertragen kann.
 
Möbius schrieb:
Wenn der Fehler wirklich so gravierend ist, wie Du das beschreibst, dann kann mit Deinem Gerät etwas nicht stimmen.
Ich denke aber nicht, dass man diese persönliche, zugegeben recht blöde Erfahrung auf eine ganze Produktserie oder gar eine ganze Firma übertragen kann.

Wenn ich der einzige mit dem Fehler wäre würde ich sagen ok, aber das bin ich nicht, andere haben das auch, wenn das alles defekte Geräte sind gute Nacht :roll: ...aber
ich hoffe das Waldorf das per Software-Update hin bekommt, wäre echt schade um den genialen Synth...
 
Re: Ein neuer Flächenleger von Waldorf "Streichfett"?

Möbius schrieb:
Da kann aber Waldorf nichts für, sondern die Störgeräusche kommen meist vom PC oder Netzteil.

Waldorf kann da sehr wohl was dafür, denn die haben an dieser Stelle einfach nicht zuende geacht und ein einfaches Bauteil vergessen - andere Hersteller schaffen es ja auch, das einzubauen, zB MOTU. Dieses Bauteil ist nicht Teil der Spezifikation, aber wenn selbst in jedem billigen Sharkoon-Festplattengehäuse so ein Bauteil drinsteckt, welches kein Audiogerät ist ...

Der von Dir vorgeschlagene Übertrager ist übrigens für Auto HiFi gedacht und zudem noch von mieser Qualität - und hilft zudem für genau das Problem überhaupt nicht, sondern verschlechtert sogar noch die Audioqualität massivst.

Wenn schon was tun, dann einen USB-Isolator dazwischenschalten, dazu gabs schon einen Thread hier im Forum. Oder ein USB-Kabel entsprechend modifizieren, wie ebenfalls schon dutzendfach vorgeschlagen.
 
KIRDNEH schrieb:
Das piepen ist auch wenn nur Kopfhörer dran ist, mit Netzteil, also nix Brummschleife, es ist auch kein brummen, sondern ein piepen, was auch nichts mit dem USB zu tun hat, es kommt direkt aus dem Gerät, das piepen ändert sich wenn man am Phaser dreht und den Balance Regler vom String zum Solo auch, tut mir Leid, aber sowas darf nicht sein, so was erwarte ich vielleicht von einen Bastelgerät ala Shruti oder LXR, aber nicht von einer professionellen Firma wie Waldorf !

wie gesagt: Das piepen verschwindet bei mir komplett wenn ich das Ding nicht über USB am Macbook Pro habe. Diverse USB-Netzteile werde ich nächste Woche testen. Aber auch das sagt ja herzlich wenig darüber aus, was bei dir hilft. Schick das Ding einfach zurück. :heul:


Ich derweil, kann mich nach 3 Tagen Streichfett voll und ganz diesen Aussgen von Feinstrom anschließen:
Feinstrom schrieb:
Ich bin jedenfalls völlig begeistert von dem Teil!
Die Effekte finde ich sehr gut gewählt und an den richtigen Stellen limtiert (na ja, gut, der Phaser könnte etwas variabler sein...).
Das letzte Instrument, das für so wenig Geld mir so viel Spaß gemacht hat, war übrigens der Rocket.

Abgestürzt ist mir der Streichfett übrigens noch nicht - der Rocket aber schon.
 
Feinstrom schrieb:
So, mein Streichfett ist jetzt auch angekommen.

Nach ein paar Stunden des verzückten Schraubens kann ich mich nur am Kopf kratzen und mich wundern, wie unterschiedlich ein Instrument wahrgenommen werden kann.
Ich bin jedenfalls völlig begeistert von dem Teil!

Der Nebengeräuschpegel ist (bei meinem Gerät - Steuerung per MIDI, Strom aus dem Netzteil, kein Computer) eher gering, auf jeden Fall geringer als jedes meiner "echten" Stringkeyboards. Nichts, was man mit ein bisschen Höhenabsenkung (ist euch ja sowieso zu schrill, hihi) nicht wegbekäme.

Die Effekte finde ich sehr gut gewählt und an den richtigen Stellen limtiert (na ja, gut, der Phaser könnte etwas variabler sein...).
Dann hab ich mal alle Effekte auf Null gestellt, da wurden die Nebengeräusche natürlich NOCH leiser. Na klar: Schon ein gescheiter Hall kostet ja schon mindestens so viel wie der Streichfett, ein guter Phaser nochmal dasselbe, und der Ensemble-Effekt ist extern fast gar nicht zu hinzukriegen (höchstens mit einem gebrauchten Elkorus).

Und dann hab ich den Streichfett mono in den Elkorus geschickt und bin mono in den Schulte Compact "A" gegangen und stereo wieder raus, in Erwartung des ultimativen Stringersounds.
War aber nicht. Es zerrte auch bei sorgsamsten Einpegeln immer etwas, es rauschte wie ein Wasserfall, und der Klang wurde gar nicht mal so viel besser.
Selbst ein nachgeschalteter ganz guter Hall (Big Sky bzw. Cathedral in meinem Fall) klang im Ergebnis nicht besser als der integrierte Hall, wie aufgesetzt und ganz unnatürlich.
Also wieder trocken und die externen Effekte wieder reingedreht, und es klang wieder sauber, aber nicht minder vintage/zeitmaschinig.
Noch etwas Stereo-Delay drauf, und die Größe und Dreidimensionalität nahm nochmal deutlich zu.

Notenhänger oder sonstige Katastrophen hatte ich übrigens auch nicht - die fangen vermutlich erst bei Benutzung eines Computers an, har, har.

Fazit:
Ich persönlich finde, die Waldorf-Leute haben alles richtig gemacht.
Genau das, was ich mir erhofft hatte, kann der Streichfett, und noch ein bisschen mehr.
Das ist jetzt mein siebtes String-Instrument, und mit Abstand das vielseitigste. Vermutlich sogar das bestklingende.
Aber die alten Teile bleiben doch hier, weil keins davon wirklich hundertprozentig vom Streichfett ersetzt werden kann.

Das letzte Instrument, das für so wenig Geld mir so viel Spaß gemacht hat, war übrigens der Rocket.
Und die Firma Waldorf kann mir jetzt meine versprochene Tafel Schokolade schicken. Rum-Traube-Nuss, bitte.

Schöne Grüße,
Bert


:phat: sehe ich auch so :)
 
haesslich schrieb:
Abgestürzt ist mir der Streichfett übrigens noch nicht - der Rocket aber schon.
Mir ist es beim Streichfett einmal passiert (ganz zu Anfang), dass er nach einer kurzen Pause (Blick in die Anleitung, äh, Verordnung) nicht mehr auf MIDI reagierte. Da hab ich einmal alle vier Knöpfe gedrückt, einen MIDI-Ton gespielt und alles flutschte wieder.
Ich bin aber nicht mal sicher, ob das am Streichfett lag oder nur Einbildung oder Fehlbedienung - jedenfalls war es nach einer Sekunde wieder behoben.
Nennt ihr so was "Absturz" (keine rhetorische Frage - ich möchte es einschätzen können)?

Das Rauschen würde ich nach reiflichem Probieren und Überlegen mit meinem vom Techniker klanglich optimierten JD-800 vergleichen, mit ähnlicher Gewichtung auf Tonerzeugung und Effekte.
Das finde ich für ein 250€-Instrument völlig angemessen, und es es ist wie gesagt deutlich leiser als ALLE meine Stringer (Lambda, Godwin, PE-2000, Polychrome, SK-10, Trident) und Stringer-Effekte (Compact Phasing "A", Elkorus).

Das Pink-Floyd-Bild in der "Verordnung" ist übrigens auch super, finde ich...

Schöne Grüße,
Bert
 
Ja wenn dich das nicht stört ist es ja ok, aber mich stört so was, auch wenn das Teil nur 249€ kostet.
Wie gesagt, der Hall ist wirklich gut in dem Teil aber hat eine üble Rauschfahne die dann plötzlich endet, danach piept es.
Wenn ich so ne USB Powerbank da hätte würde ich das mal testen ob dann wenigstens das piepen weg ist.


Klanglich erste Sahne, keine Frage, schicke es nur ungern zurück... :cry:

Hab das ganze mal so getestet, Hall und Phaser auf null, das Signal in mein Lexicon Hall und in den EHX Polyphase, klingt klasse, weniger Rauschen aber am Ende das piepen, leider... :?
 
Hmmm, heißt das, das das Piepen immer kommt, auch ohne Effekte und je nach Registereinstellung?

Mein Streichfett kam gestern und liegt noch eingepackt im Studio...ich werde dann mal testen, ob ich dasselbe hab.
 
KIRDNEH schrieb:
Wenn ich so ne USB Powerbank da hätte würde ich das mal testen ob dann wenigstens das piepen weg ist.

übrigens piept meiner am usb-hub nicht, solange der rechner aus ist.
wie wär's wenn du einfach mal durchprobierst, in welchen konstellationen du das piepen hast?
 
Hab alles durchprobiert, sämtliche Netzteile, mit PC ohne, aus an...

Übrigens hab ich eben meinen Elektron Analog Keys per USB auf den neuesten Stand gebracht (neue Firmware heute), da ist weder piepen noch rauschen zu hören, auch bei voller Lautstärke nicht, so muss das sein ! :supi:
 
Die Elektron Kisten ziehen aber auch nicht den Strom über USB, wobei es auch so Masseprobleme geben kann: Der DSI Tetra hatte bei vielen eine extreme Einstreuung über USB...
 
pulsn schrieb:
Hmmm, heißt das, das das Piepen immer kommt, auch ohne Effekte und je nach Registereinstellung?

Mein Streichfett kam gestern und liegt noch eingepackt im Studio...ich werde dann mal testen, ob ich dasselbe hab.

Ja, auch ohne Effekte, allerdings kommt das piepen erst nach einer gespielten Note, ist das piepen da kann man mit dem Phaser und Balance Regler die Frequenz des piepen verändern, ähnlich wie die eines MW Radios :roll:

Das piepen ist weg wenn man den Balance Regler ganz nach rechts dreht, das piepen geht weg ab und zu weg wenn man am Register Regler dreht, kommt aber wieder bei der nächsten Note, außerdem ist das piepen weg wenn der Register Regler ganz nach rechts gedreht ist.
Das piepen ist natürlich nur zu hören wenn man den streichfett sehr laut dreht am Gerät, Volumen Poti in der Mitte war die beste Einstellung.
Um das mal nachzustellen wer will, eine Note anspielen, dann Verstärker langsam voll aufdrehen, dann hört man wie nach dem plötzlichen Ende der Rauschfahne ein piepton kommt, dann mal am streichfett die besagten Regler drehen.

Klar ist das im normalen spielen kaum zu hören, aber beim Recording nimmt man das mit auf und unter Kopfhörer höre ich das an leisen Passagen, Rauschen kann man minimieren, so einen piepton rausfiltern ist schwierig, ohne die Musik zu beeinflussen.
 
snowcrash schrieb:
Die Elektron Kisten ziehen aber auch nicht den Strom über USB, wobei es auch so Masseprobleme geben kann: Der DSI Tetra hatte bei vielen eine extreme Einstreuung über USB...

Ah, ok, aber so was sollte doch nicht sein, den Tetra muss man aber zum Glück nicht ans USB hängen beim spielen.
So ein USB-Isolator kostet leider ein Schweine Geld, sonst würde ich das noch mal probieren, oder ne USB Powerbank, ist günstiger :P

Da wäre ein Eingang für ein normales Netzteil doch sehr hilfreich gewesen, sehr schade...
 


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