Gut, dass es String-Alternativen gibt
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jep, das Video kommt auch gut, FX Sounds stereo, guuuut... :P

also ich finde der Grundsound ist ok, etwas kühl, aber eindeutig in Richtung Stringmachine 8)

so etwas mit dem Synthesizer nachzubauen ist schon schwierig, und kostet viele Stimmen, daher ist das Teil mehr als nur willkommen, zumal es handlich, günstig, Speicherplätze hat und per midi gut ins Setup integrierbar ist.
was mich noch interessiert ist was alles über USB geht außer Strom und Firmware, vieleicht ein iPad Editor, Soundmanager?
 
RetroSound schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Also, ich hab mir eben noch mal einige Youtube Videos angehört, für mich klingt das schon sehr gut nach den alten Stringsynthesizern, vieleicht wir noch was optimiert... :supi:

Mit einem Phaser Effekt dahinter hört sich alles nach 70er Stringmaschine und Weltraumorgel an ;-)
Diese Sounds lassen sich so mit jedem Sample-Synthesizer oder VA oder sonst was + Ensemble Effekt machen. Hier liegen aber Welten zwischen dem hier und einem echten Stringensemble mit "Leben" im Klang. Und das meine ich. Kannst dich aber trotzdem darauf freuen...denn als Flächenleger passt das schon.

kann gut sein, aber auch ohne die FX klingt das schon in die Richtung, kommt natürlich nicht an die Orginale ran, vieleicht liegt es ja daran das hier verschiedene Stringmachinen emuliert werden, es ist sozusagen eine Mischung aus allen, daher der etwas andere Klangkarakter.

Mit dem Radias, dem Z1, oder auch dem Andromeda hab ich schon einige solcher Sringmachinen versucht nachzubauen, geht natürlich auch gut, aber kostet viel polyphonie, die mir bei einen Multisetup vieleicht fehlt am Ende, daher hatte ich schon immer eine Logan Stringmelodie im Auge, kann man auch mit Midi nachrüsten ohne Probleme, aber ich habe keinen Platz mehr, muß jetzt schon immer hin und her räumen, ich sollte vieleicht mal was verkaufen...hehe
für den streichfett hab ich aber noch nen Platz, gleich neben der MD :P
 
Vorab, meinen Gechmack trifft die Kiste nicht, hat aber dennoch seine Dahseinsberechtigung.
Das Ding klingt schon fast wieder eigenständig, daher gar nicht schlimm wenn die Vorbilder nicht getroffen werden.

Ein DX7 Rhodes-Sound wurde populärer als das Original, obwohl es ja nur annähernd so klingt...diese Popularität wird der die das Streichfett zwar nicht mal in einem Bruchteil erreichen, seine Fans wird es schon finden...
 
micromoog schrieb:
Ein DX7 Rhodes-Sound wurde populärer als das Original, obwohl es ja nur annähernd so klingt...
Ist das heute immer noch so? Ich möchte da am liebsten lauthals widersprechen. Ich finde den originalen Rhodes Sound deutlich schöner und expressiver. Der DX-Sound ist für mich der Inbegriff für weichgespülten 80's Pop. In der heutigen Zeit habe ich eher das Gefühl, dass seitens der Hersteller versucht wird, so nah wie möglich an den alten Rhodes Sound heran zu kommen.
 
weinglas schrieb:
Die Bedienung ist auf den ersten Blick wenig übersichtlich gelöst. Um den Klang effektfrei zu bekommen, muss man jeweils Animate, Phaser und Reverb anwählen und dann den Regler einmal voll auf- und zudrehen. Daher hört man auch kaum effektfreie Sounds, selbst wenn das Streichfett von Waldorf vorgeführt wird.

.

Schade , um das herauszufinden hat meine Intelligenz heute leider nicht gereicht.Aber das lässt nochmal Hoffnung aufflammen
das der Fettstreicher vielleicht doch noch trocken schneidend klingen kann und nicht nur wie`n nasser Slip in dem ne Muschi ausgelaufen ist ;-)

Hey Weinglas meinst du dass Streichfett auch in der lage ist so zu klingen?
 
Oje! Der RS-101 macht mich jetzt so gar nicht an. Zumindest nicht, wenn der tatsächlich nur so klingen sollte, wie in diesem Video. Da fand ich meinen Lambda doch hübscher, den ich vor 4 Jahren hatte:


Und meinen Trident finde ich noch schöner im Klang (wahrscheinlich, weil er 8 echte Sägezähne ausspuckt). Die Trident-Demo wollte ich auch schon ewig und drei Tage lang machen.
 
Rolo schrieb:
Hey Weinglas meinst du dass Streichfett auch in der lage ist so zu klingen?
[ http://www.youtube.com/watch?v=v0b6jjoz10M (•Youtube VIDEOLINK) ]

Da wären Marko oder Bert sicher die besseren Ansprechpartner. Ich habe meinen alten Multivox vor zehn Jahren aussortieren müssen... Also geht das alles eher aus der Erinnerung raus.

Aber wenn Du so direkt fragst: nein! Jedoch kann er schon etwas in die Richtung gehen, eher wie die präsenteren Sounds. Und die Splitgeschichte funktioniert beim Streichfett auch ganz anders. Da weiß ich noch nicht, ob das gut oder schlecht gelöst ist. Mit Speicher kann man da bestimmt was rausholen. Zum schnell einstellen wie bei den alten, taugt es nichts.

Ich finde das Streichfett insgesamt angesichts Preis und Vollpolyphonität (was ein Wort!) aber als schöne Geschichte. Er ist vielleicht kein pornöser Stringer. Aber Schmalz aus dem Lautsprecher fließen lassen, das kann er :selfhammer:
 
binary tubes schrieb:
essen64 schrieb:
Diese Video fand ich auch sehr interessant:

http://youtu.be/qX2Jg23znRE

Danke für das Video.

Ich finde es unglaublich was es heutzutage für tolle Effekt Kameras gibt, wo sich das Bild Wellenförmig bewegt; bei 1:10, 1:22. :mrgreen:

Aber auch in diesem und dem Video davor von Trooper hört man die ganze Zeit Knackser und Aussetzer, als würde der DSP bzw. die DAC oft in die Übersteuerung fahren. Das kann ja nur ein Software-Problem sein. Hmm.
 
In den einen Video sagt er auch das streichfett in ca. 6 Wochen erhältlich sein wird und das die Software noch ein Fine-Tuning bekommt.
Denke schon das am Ende alles passen wird, oder gab es schon mal was von Waldorf was vom Klang her schlecht war?

8)
 
du schelm... :lol:

ich hoffe nicht, das wäre schade...aber irgendwann ist immer das 1. mal... :selfhammer:
 
ich hoffe daß waldorf noch stark am ensemble effekt arbeitet, damit steigt oder fällt die kiste letztendlich.
der nord lead A1 macht gerade vor wie es eigentlich besser gehen sollte. den neuen ensemble effekt haben die nordlichter wirklich gut hinbekommen.
digitale nebengeräusche haben auch nichts im klang zu suchen, wenn man sich den vorbildern anähern will. man wird sehen.
 
KIRDNEH schrieb:
Denke schon das am Ende alles passen wird, oder gab es schon mal was von Waldorf was vom Klang her schlecht war?
Gab es schon mal was von Waldorf das ohne digitale Artefakte war?
 
Ich glaube, die meisten der Kritikpunkte hier basieren auf der "unsäglichen" Animate Funktion, die man aber abschalten kann. Ein Teil des Zerrens mag sich damit erklären, dass die Teile die Eingangsstufe des Zahrenbourgs übersteuerten.

Bleibt aber immet noch der Ensembleeffekt als Knackpunkt. Das scheint sehr schwer zu sein, sonst hätten wir da ja auch schon haufenweise Bodentreter oder Eurorackmodule. Nord hat es digital ja geschafft, ich hoffe Waldorf legt da noch nach! Aber: Die meisten Jüngeren ohne Erinnerung an das Spielen der alten Teile (das waren früher unsere Polysynths Leute!!!!) wird das nicht stören. Die anderen brauchen halt (ich wiederhol mich mal) den Elkorus oder den Haible. Und das ist dann immer noch verhältnismäßig günstig, um an diesen speziellen Sound zu kommen.

Übrigens klingen die Stringersounds für das Memotron schon ganz ordentlich (und jetzt aber auf mich mit Gebrüll ;-) )
 
micromoog schrieb:
Ein DX7 Rhodes-Sound wurde populärer als das Original, obwohl es ja nur annähernd so klingt...

Das war aber nur in den 80ern und frühen 90ern, danach nimmer. Das DX7-Rhodes (Full Tines) hat ja den Sound des "DynoRhodes" nachgebaut, also des gepimpten Originals. Der DX7 war damals vor allem für die eine Offenbarung, die keine Lust mehr auf das Schleppen des Originals hatten, was zusätzlich zur Popularität beitrug.

Heute versucht man wirklich eher an den Originalsound ranzukommen, und das DX7-E-Piano dürfte den "typisch 80er"-Stempel eh nimmer loswerden.
 
Hier zur Info ein Post von Till Kopper auf der User-Forum Mailing Liste von Waldorf:
http://waldorf-forum.com/pipermail/user ... 28883.html

Streichfett ist voll digital und hat eine ARM CPU drinnen. Also kein DSP und ein anderer Chip als im Rocket (Freescale). Die Jungs bei Waldorf haben sich so manche String Machine angesehen und bauen die Essenz davon in den Streichfett ein, also werden alle Töne von ober heruntergeteilt, es kommt also alles phasenstarr heraus (etwas, was sich weder mit Synth noch Sampler so einfach nachbauen lässt.) Sawtooth wird aus Rechtecken zusammengesetzt, dann geht es in ein Formantfilter. Der Ensemble basiert auf den bekannten Daten von alten Kisten. Hier wird noch an der Abstimmung gearbeitet werden.

Wie Frederic im Video ja sagt, ist es ein Prototyp, also wird die SW insgesamt noch verbessert. Auf der Messe mussten die Streichfetts immer mal wieder neu gestartet werde, weil sich was verheddert hatte.

Stefan ist zuversichtlich, dass alles in 6-8 Wochen fertig sein wird. Aber das ist ja in den Videos alles schon gesagt worden...
 
Also dass man das so nicht hinkriegt, da kann ich ja nur mitm Kopf schütteln. Und das hier im Synthforum, wo dir sonst wer die komplexesten Klänge erklären kann :selfhammer: JX8P mit starren DCOs, Sägezahn eine Oktave auseinander, leichte Verstimmung um wenige Cents, beide DCOs unterschiedlich stark mit LFO moduliert, Cutoff leicht abgesenkt, damit es nicht zu höhenlastig wird. Darüber nen Quadchorus aus dem alten Midiverb 4 mit ordentlich Effektanteil - passt. Jedenfalls so, dass ich kein Geld für ne alte Kiste oder diese neue Brotdose von Waldorf ausgeben würde :mrgreen:

P.S.: Wenn ich noch genauer rankommen will, setze ich den Lowcut ein und schon klingt es noch dünner und käsiger.
 
Geht leider mit meinen Junos und dem Sixtrack nicht mit den lfo jeweils.Auch mein Vx90 hat leider nur einen Vco pro Stimme.
Ich könnte es aber nochmal mit meinem Poly800 probieren der hat 2 Dco`s..vieleicht geht das mit dem.
Schöne Strg`s habe ich heute auch auch meinem Alpha Juno rausgeholt.Die schneiden gut aber es fehlt diese gewisse brillianz.
Auf den Reverb und phazer kann ich verzichten in Sachen Strg.Die müssen schneiden wie ne Kreissäge sonst isses nix.
 
Klar, ungefähr geht der Sound mit vielen Kisten - wenn einem "Sägezahn mit ordentlich Chorus" reicht.
Ist halt bei jedem unterschiedlich, wie er Pink-Floyd-Pornostrings für sich persönlich definiert, und wie genau er sie umsetzen möchte.

Mein Streichfett ist jedenfalls vorbestellt, und voraussichtlich wird es meine vorhandenen Stringer ergänzen, aber nicht ersetzen.

Schöne Grüße,
Bert
 
Habt ihr denn einen Geheimtipp, wenn man einfach mal nur einen "Ensemble Chorus" als Effektgerät (möglichst in Pedalform) haben möchte? Und nein, ich meine nicht den BOSS CE-1 oder CE-5, sondern genau so einen Effekt, wie ihn die alten Stringer an Bord haben.
 
Das würde mich auch interessieren, da ist anscheinend noch eine regelrechte Marktlücke.

Als brauchbare Wellenform-/Grundsoundquelle für die Strings bieten viele gängeige Rompler/Sampler/Synths schon einiges, es scheitert letztendlich doch fast immer am passenden Ensemble-Effekt.

Im "vintage" JMJ-Phaser Bereich gibt es ja mittlerweile auch genug Bodentreter zur Auswahl.

430 Öcken für eine 19" Variante ist halt schon eine happige Ansage
 
SawSampleSquare schrieb:
Also dass man das so nicht hinkriegt, da kann ich ja nur mitm Kopf schütteln. Und das hier im Synthforum, wo dir sonst wer die komplexesten Klänge erklären kann :selfhammer: JX8P mit starren DCOs, Sägezahn eine Oktave auseinander, leichte Verstimmung um wenige Cents, beide DCOs unterschiedlich stark mit LFO moduliert, Cutoff leicht abgesenkt, damit es nicht zu höhenlastig wird. Darüber nen Quadchorus aus dem alten Midiverb 4 mit ordentlich Effektanteil - passt. Jedenfalls so, dass ich kein Geld für ne alte Kiste oder diese neue Brotdose von Waldorf ausgeben würde :mrgreen:

P.S.: Wenn ich noch genauer rankommen will, setze ich den Lowcut ein und schon klingt es noch dünner und käsiger.

Du bekommst auch mit einem DCO Synth einfach keine Phasenstarrheit hin. Die DCOs werden ja immer neu aufgesetzt, je nach Stimmenzuweisung, damit ist es nicht mehr phasenstarr. Auch hat ein Synth kein Formantfilter/Formantfilterbank. Man kann den Sound sicher annähern, aber da das Tonerzeugungsprinzip abweicht, passt es einfach nicht ganz.
 


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