Verdrängt die MPC alle anderen Grooveboxen vom Markt?

Gäbe es wenigstens nur einen Standard, wäre Miniklinken-Midi eigentlich ziemlich cool. Man könnte verschiedene Geräte einfach per Miniklinkekabel verbinden und mit ordentlichen Steckern in ordentlichen Buchsen sitzt das auch gut.
Außerdem kann man auch ohne die Buchse bzw. die Pins sehen zu müssen den Stecker reinfiddeln. So ist das Murks.

Eigentlich sollten die Dinbuchsen ja in der selben Orientierung eingebaut werden (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), in der Praxis stehen einige auf dem Kopf, andere nicht. Einige Din-Midistecker haben einen Pfeil an dem man sich da eigentlich orientieren könnte.
Die Krönung sind übrigend gewinkelte Midistecker, die die Buchse links oder rechts daneben verdecken. Wer kommt auf so ne Idee?

Naja...Class Compliant Interfaces über USB ist schon ne coole Sache, hoffe wir sehen das bei mehr Geräten.
Wenn dann wäre für mich die Force interessant, teste ich evtl. mal im Laden. Obwohl ich keine weitere Groovebox brauche.

Wenn überhaupt einen Sequenzer wie den Cirklon. Vielleicht. Bin eigentlich zufrieden mit dem was ich habe.
 
Eine Frage zur MPC One. Kann man die SD Karte an der MPC formatieren oder muss man es am PC machen?
 
Frage an den Threatersteller? Ist dein Frage schon beantwortet? Wenn ja, wie lautet die Antwort?
 
  • HaHa
M.i.a.u.: dcp
Frage an den Threatersteller? Ist dein Frage schon beantwortet? Wenn ja, wie lautet die Antwort?

Der Erfolg der MPC ist gigantisch. Welche Auswirkungen das haben wird muss die Zukunft zeigen. Vielleicht ist es nur eine kurze Episode und vielleicht werden wir für immer in den 90ern festhängen. Die MPC ist für mich nur der Anfang, nicht perfekt, es gibt also noch viel Raum für Weiterentwicklungen, Elektron hat das Oldschool Konzept perfektioniert, vielleicht legen sie auch irgendwann die Perfektion des nächsten Schrittes vor.
 
Der Erfolg der MPC ist gigantisch. Welche Auswirkungen das haben wird muss die Zukunft zeigen. Vielleicht ist es nur eine kurze Episode und vielleicht werden wir für immer in den 90ern festhängen. Die MPC ist für mich nur der Anfang, nicht perfekt, es gibt also noch viel Raum für Weiterentwicklungen, Elektron hat das Oldschool Konzept perfektioniert, vielleicht legen sie auch irgendwann die Perfektion des nächsten Schrittes vor.
Danke, also Frage bleibt ungeklärt.
 
Eine mpc von elektron wär cool...ohne Touchscreen und leuchtpads. Ach das wäre schön...
 
Die Groovebox die alle benutzen und nicht besonders gut klingt ist wirklich genau das was ich nicht haben will.

Das ist das gute an diesem Thread😉

Edit: Mehrere Monate später habe ich auch eine gekauft und bereute meine Aussage hier oben. Die MPC klingt sehr gut. Auch neben der S2400.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Erfolg der MPC ist gigantisch.
Eigentlich ein Wunder.
Da hat dieses Akai-Produkt einen Clip-Mode, wie man's von der Blackbox (und DAWs wie Live) kennt. Das ist toll, so kann man mit dem Looper z.B. einen 4-Takt-Drumloop aufnehmen und ein Pad im Clip-Mode damit belegen. Und dann noch eins mit Chords, Bassline und weiß ich. Das funktioniert sogar. Nicht so lässig wie bei der BB, aber man's kriegt's hin.

Will man nun den Startpoint eines Loops verändern, schaut man erstmal ins Handbuch. Da steht nichts. Ich mein, gottverdammt, der Octatrack konnte das schon in der Bronzezeit. "Rotate Startpoint". Das muss irgendwie gehen.

5-6 YT-Videos später kommen erste Zweifel auf. Niemand der Erklärbären nimmt sich des Themas an. Das große Mysterium des Looppoint-Rotatings, es bleibt ein Geheimnis.

Nach 6-7 Threads im MPC-Forum dann die Gewissheit: Es geht tatsächlich nicht. Kein Witz.
Es gibt 2 Workarounds:
1. eine Blackbox kaufen
2. den Clip-Mode nicht nutzen. Im Drummode loopen Loops allerdings nicht. Man kann's via Note on und Release auf 127 hinbiegen, aber das ist nicht dasselbe wie einen Loop via Clip abfeuern.

Die MPC besticht durch ihren Funktionsumfang als Ersatz-DAW, keine Frage. Ein vollwertiger, moderner Sampler ist sie nicht.
 
Der Looper ist ja auch der Hammer. :dancehammer:

Von der Blackbox kenn ich das: Looplänge einstellen. Quelle starten. REC. Fertig ist ein Clip in gewünschter Länge. Hat man vorher die BPM korrekt eingestellt, läuft's rund und ohne Knackser.

Bei der MPC geht das ähnlich, mit dem Unterschied, dass der Loop knackst und die BPM halbiert wird, sobald man das 4/4-Schema verlässt. Aber man hat ja Sportsgeist. Ersma speichern den Scheiß und dann sehen, ob man's irgendwie hinbiegen kann.

Das hier war ein 8-taktiker Loop.

FB_XwqCWQAAe1pM.jpg
Die Kiste brauchte bis dahin geschlagene 5 Minuten. Ich hab's nur so lange laufen gelassen, um rauszufinden, was passiert. Nu ja, gar nix. Es gibt allerdings 2 Möglichkeiten, wenn man auf "Cancel" drückt. Entweder wurde das Sample wider Erwartens doch gespeichert oder eben nicht. Es macht auch keinen Unterschied, ob man's 5 Sekunden oder5 Minuten so stehen lässt. Entweder ist es gespeichert oder nicht. Vielleicht ist das ein MPC-internes Bingo.
3 von 5 Mal passiert das. Egal ob man auf SD-Karte oder intern speichern will. Was für ein Alptraum.

Ein anderer Fehler, der mitunter vorkommt, hat sogar eine eigene Fehlermeldung. "Sample Edit in Clip Mode not available". Ja, aber gestern ging das doch noch, du elende Furzschatulle, isch schwör!

Reboot. Juchu, es geht wieder. So Nebensächlichkeiten wie Normalisieren stehen im Program Edit nämlich nicht zur Verfügung. Ich werd mal sehen, ob ich das reproduzieren kann.


Stumpfe Grüße an @verstaerker - der Mann kennt mich und wusste, dass das verdammte Ding bei mir nicht alt wird. :klemmgrins:
Ebenso stumpfe Grüße an @dbra und alle anderen, die da sagten, "Nie wieder Akai!" :mad:
 
Eigentlich ein Wunder.
Da hat dieses Akai-Produkt einen Clip-Mode, wie man's von der Blackbox (und DAWs wie Live) kennt. Das ist toll, so kann man mit dem Looper z.B. einen 4-Takt-Drumloop aufnehmen und ein Pad im Clip-Mode damit belegen. Und dann noch eins mit Chords, Bassline und weiß ich. Das funktioniert sogar. Nicht so lässig wie bei der BB, aber man's kriegt's hin.

Will man nun den Startpoint eines Loops verändern, schaut man erstmal ins Handbuch. Da steht nichts. Ich mein, gottverdammt, der Octatrack konnte das schon in der Bronzezeit. "Rotate Startpoint". Das muss irgendwie gehen.

5-6 YT-Videos später kommen erste Zweifel auf. Niemand der Erklärbären nimmt sich des Themas an. Das große Mysterium des Looppoint-Rotatings, es bleibt ein Geheimnis.

Nach 6-7 Threads im MPC-Forum dann die Gewissheit: Es geht tatsächlich nicht. Kein Witz.
Es gibt 2 Workarounds:
1. eine Blackbox kaufen
2. den Clip-Mode nicht nutzen. Im Drummode loopen Loops allerdings nicht. Man kann's via Note on und Release auf 127 hinbiegen, aber das ist nicht dasselbe wie einen Loop via Clip abfeuern.

Die MPC besticht durch ihren Funktionsumfang als Ersatz-DAW, keine Frage. Ein vollwertiger, moderner Sampler ist sie nicht.

Der Clip-Mode wurde doch erst später in die MPC integriert. Die Clip-Maschine ist ja eher die Force. Hat denn die Blackbox einen Clip-Mode? Ich kenne mich leider mit dem Clip-Mode nicht aus, aber Samples lassen sich doch ganz normal bearbeiten.
 
Samples lassen sich doch ganz normal bearbeiten.
Die Fehlermeldung hatte ich heute zum ersten Mal. Und wie gesagt, nach 'nem Reboot blieb sie auch weg.

Hat denn die Blackbox einen Clip-Mode?
Yup. Taktlänge einstellen. REC, sobald das Sample im Kasten ist, loopt es.

Der Clip-Mode wurde doch erst später in die MPC integriert.
Keine Ahnung. Bei mir war das bereits vorhanden. Mit eigenen Loops, die ich am Rechner entworfen habe, gibt's keine Probleme. Aber mit dem Looper am Gerät selbst welche erstellen ist ein Albtraum.

Ich hatte neulich rund 200 Loops aus alten Live-Projekten extrahiert und in die Blackbox geladen. Was 'n Spaß. Dann lud ich dasselbe Packerl in die One. Ernüchternd umschreibt es nur unzureichend.
 
keine ahnung ich hab wenig probleme mit der force. ich find die geil.
Ich sag ja nicht, dass die One komplett für die Tonne ist. Das was sie kann, kann sie gut. Sampling ist halt Pain in the ass und ich mag Sampler, die samplen können. Da gibt's also einen Interessenkonflikt.

Wenn das stimmt, dass sie den Clipmode von der Force da reingefrickelt haben, macht's das Gesamtergebnis nicht besser. Vielleicht ist das Absicht, damit die Leute die teuren Extentions und Soundpacks kaufen. Dann sollen sie das Ding als Konservendose verkaufen und gut is.

Bleibt der Speicherfehler, dieses "Hängenbleiben" des Progressbalkens. Spätestens das macht die Kiste zum Fall für die Bucht.
 
Zurück
Oben