Verdrängt die MPC alle anderen Grooveboxen vom Markt?

Wenn man bedenkt wie oft der Microkorg verkauft wurde, gibt es vergleichsweise Wenige auf dem Gebrauchtmarkt (XL nicht mitgezählt). Sind nur ein paar mehr als von der One.
Ja, aber mit dem Microkorg kannst Du direkt loslegen, selbst wenn Du nur die Presets benutzt. Mit den aktuellen MPCs tut sich erst einmal nicht viel - außer Democlips laden. Der Spass fängt ja erst beim Entdecken der Möglichkeiten an. Und wenn man mit dem Sampler, PlugIns, FX, etc... umgehen kann, ist dann immer noch der Workflow des Sequenzers, der nicht jedermanns Ding ist. Das entdeckt man dann wohl erst relativ spät.
 
Bei der MC-707 klingt die eine Reverb-Instanz sehr gut. Es gibt keine weitere, aber die eine klingt sehr gut. :lol:
Also wie ein multitimbraler Roland-Synthesizer aus den 80/90ern?
Hmm, das war für mich bei den alten Geräten schon ein ziemlicher 'Dämpfer'. Da bringt ja der XV5080 immerhin 3 solche Prozessoren mit. Dachte, das wäre heute im dritten Jahrtausend kein Thema mehr. Wie man sich doch täuschen kann.
Trotzdem sieht die MC707 irgendwie am geilsten aus :)
 
Der Gebrauchtmarkt für die MPC Live sieht genauso aus, ich versuche gerade meine MPC Live für 530,- € zu verkaufen, da ich auf die MPC X umgestiegen bin. Tut sich aber nichts, der Markt ist wohl mehr als gesättigt
Nee, das scheint nur so. Warte einfach ein wenig ab.
Wenn du einen Clip haben will (z.B. 4 Takte aus einer Drummaschine) nimmst du den Looper, weil du da die Anzahl der Takte vorgeben kannst. Das funktioniert bisweilen auch. Oft hat es aber Knackser. Das ist mir bei der Blackbox nie passiert und die habe ich länger als die One.

Beim eigentlichen Sampler kann man nur eine Zeit vorgeben, keine Takte. Der eignet sich für Gesabbel, Tonales oder Zeug, das man hinterher slicen will.
Ich denke, wenn man die MPC One/Live im ursprünglichen Sinne der MPC Serie verwendet, als Sampler, mit dem man (Midi Sequenzen) Loops baut aus Oneshot Samples, hat man wenig Stress mit den Teilen. Dafür hab ich sie mir geholt. Die zusätzlichen internen Klangerzeuger sind ein nettes Feature, aber halt zusätzlich. Der aufgesetzte Rest, ignoriere ich erstmal.
 
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Ich verwende sie ganz anders und es wirkt für mich als sei die One dafür konstruiert. Komplett flüssige Bedienung: Zuerst werden viele Midispuren eingespielt,und editiert mit dem Screen. Dann nehme ich 8 davon als Audio auf (pro Sequenz) und bearbeite diese wie es grad gefällt mit FX, dann export in die DAW. Was mir daran gefällt: Die direkten Audioaufnahmen auf der Audiospurseite gehen extrem easy und unkompliziert, viel schneller als mit der Blackbox. "Muskelmemory" zum Audioaufnehmen nach 3x schon drin. Man ist aber immer auf die Taktlänge beschränkt was mir egal ist in dem Zusammenhang.
 
Wenn man bedenkt wie oft der Microkorg verkauft wurde, gibt es vergleichsweise Wenige auf dem Gebrauchtmarkt (XL nicht mitgezählt). Sind nur ein paar mehr als von der One.

Also wenn ich Microkorg bei Ebay eingebe gibt es eine ganze Menge im Angebot, mehr als MPCs. Wobei nicht ganz klar ist, warum jemand für einen gebrauchten Microkorg 350 Euro zahlen sollte. Mehr als 150-200 Euro sollten die Dinger nicht mehr wert sein, wenn man sie neu schon für 350 Euro bekommt. Oder?
 
Also wenn ich Microkorg bei Ebay eingebe gibt es eine ganze Menge im Angebot, mehr als MPCs. Wobei nicht ganz klar ist, warum jemand für einen gebrauchten Microkorg 350 Euro zahlen sollte. Mehr als 150-200 Euro sollten die Dinger nicht mehr wert sein, wenn man sie neu schon für 350 Euro bekommt. Oder?
Du vergisst den Hype Faktor.
 
Also wie ein multitimbraler Roland-Synthesizer aus den 80/90ern?
Hmm, das war für mich bei den alten Geräten schon ein ziemlicher 'Dämpfer'. Da bringt ja der XV5080 immerhin 3 solche Prozessoren mit. Dachte, das wäre heute im dritten Jahrtausend kein Thema mehr. Wie man sich doch täuschen kann.
Die Engine basiert wohl auf einem extrem veralteten Design.
Es gibt immerhin zwei Stereo-Anschlüsse für externe Effekte, außerdem intern parametrische EQ's an jeder Ecke, auch pro Oszillator/Partial, und schließlich Mehr-Kanal-Audio-USB, aber, glaube ich, nicht pro Drum-Instrument routbar. Für ein Drum-Kit kann man intern sechs Compressor-Busse nutzen.
Das Routing ist halt ziemlich unflexibel, und eine multitimbrale GrooveBox mit einer einzigen Reverb-Instanz ist halt Mittelalter. Die Kiste kostet immerhin um die 1000 Euro! Keine Volca-GrooveBox für 200 Euro.
 
Bei mir hat die MPC X es jedenfalls getan. Ich meine das mit dem verdrängen. Ich besaß zuvor ein RM1X, ein RS7000, eine MC707 und besitze noch ein Polyend Tracker. Aber arbeiten kann ich am besten mit der MPC, die ich seit 3 Jahren einsetze. Vor allem was die Updates an Wertsteigerungen bringen, sollte man nicht außer acht lassen. Die Synthis die nachgereicht wurden sind echt klasse. Für mich ist die MPC die beste Groovebox auf dem Markt.
 
Bei mir hat die MPC X es jedenfalls getan. Ich meine das mit dem verdrängen. Ich besaß zuvor ein RM1X, ein RS7000, eine MC707 und besitze noch ein Polyend Tracker. Aber arbeiten kann ich am besten mit der MPC, die ich seit 3 Jahren einsetze. Vor allem was die Updates an Wertsteigerungen bringen, sollte man nicht außer acht lassen. Die Synthis die nachgereicht wurden sind echt klasse. Für mich ist die MPC die beste Groovebox auf dem Markt.
Eine echte Killergroovebox also ;-) :)
 


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