Überrascht Analogklang noch?

Analog kann nix, was noch überrascht..?

  • stimmt.. ist dennoch fein

    Stimmen: 32 24,2%
  • stimmt.

    Stimmen: 12 9,1%
  • nö, da geht noch was..

    Stimmen: 70 53,0%
  • schwachsinn, das einzeln zu sehen, nie analog pur.. aber auch..

    Stimmen: 18 13,6%

  • Umfrageteilnehmer
    132
weil es harmonien und melodien enthält? zuviel "musik"?

das ist aktueller denn je. die knöpfedreher haben vorerst mal ausgespielt, was soll denn da noch neues kommen?
 
lilak schrieb:
;-) mal reingehört oder bist du dir auch ohne sicher?

Natürlich reingehört, warum sollte ich sonst sowas schreiben...zumal das auch sicherlich stil- und
geschmackbedingt ist. Ich für meine Teil bin mir schon sicher, dass auch in der Zukunft immer
was Neues und Aktuelles kommen wird, was für Überraschung (bei Musikern) sorgt. Daher bezweifel
ich eben dieses 'analoger und aktueller wirds nicht mehr'.


Grüße
 
Analog überrascht höchsten Leute die vorher kein Analog gehört haben.
Ich glaube "überraschen" ist hier das falsche Wort.
Aber ich denke es ist und bleibt ein fester bestandteil der Klangkultur. Ab und zu wird es in der versenkung verschwinden ( weil was neues Digitales mal wieder die Klangwelt erblickt bzw erobert hat ) und dann wird es wieder ein Renaissance geben und seine Stärken auspielen und dem Ohr schmeicheln.
Immer hoch und runter wie im wirklichen Leben.
Wie es aber in der Zukunft aussehen wird vermag ich nicht zusagen.
Das wird davon abhängen wie sich die Hörgewohnheiten der Menschen verändern.
In 20 30 -50 Jahren ? Wer weiß.

Es gab mal ein schönes Beispiel über die Vorstellung das man einen Urzeit-Steinzeit-Neandertaler Menschen finden und auftauen würde
und ihn als erstes am Frankfurt-Flughafen abstellen würde. Was würde passieren.
Der wäre nach 5 sec tot ....und zwar wegem dem Lärm!
Aber das ist jetzt OT.
Nur soviel zu Hörgewohnheiten und Analog und Heute Hier und Jetzt und überhaupt.
 
was ich meinte:

"holkam drones" ist komplett mit modularen synths produziert ... womit normalerweise ganz andere sachen gemacht werden.

die musik hat dabei ihren ganz eigenen soundchrakter der mehr mit vintage synths zu tun hat als mit modulargenudel. das hat zumindest mich überrascht.

analog ist eben in der elektronischen musik angesagter denn je. plugins und VAs haben wir inzwischen so ziemlich alle möglichkeiten durch und davon ist kaum etwas dauerhaft übriggeblieben.

luke ist einer von einer neuen generation produzenten die mit viel komposition und einfachem analoggear dem minimal den kampf angesagt haben. border community eben. finde ich gut!
 
da find ich ja dein eigenens "summer for the mentally disturbed" wesentlich spannender
das ist zwar nicht ganz so durchgestlyed, aber das finde ich immer noch für das eine oder andere "riff" sinnvoller, als die ganze popmaschine
anzuwerfen und dann kann man die tracks nach 3 mal nicht mehr hören wie zu viel süsses essen.
bei ein paar von deinen tracks denk ich mir auch, shit, wenn er jetzt noch den mut hätte auf den popschmarrn zu verzichten...



( nur mal so und trotz allem, du weisst schon ;-)
 
Ich sage nein, und das ist auch gut so.

Und das Abbott Stück ist für mich da ein Paradebeispiel. Das überrascht vielleicht die eingefahrenen Szenen/Schulen/was auch immer. Aber Musik wird hoffentlich nie Journalismus, wo Neuigkeit/Aktualität/das Überraschungsmoment oberste Maxime ist.
 
analog hin - analog her. viele bekannte synths sind kool und eigenständig vom klang. aber auch das neue analoge zeug ist auch nicht schlecht.
man wird noch gespannt sein was in naher zukunft für synthies gebaut werden und deren feautures es gibt und wie sie klingen mögen .
mein sh-101 kann nicht mit meinen fr- xs mit halten von den modies aber beide sind sehr geil ( das war nur mal ein beispiel leute )
ich persönlich finde mac beth kool. m5n oder die modularen teile. :) aber das sprengt meine finazielen tatsachen :roll:
 
Die Frage ist eher WANN überrascht mich etwas. Immer dann wenn etwas wargenommen wird was man nicht erwartet. Das Problem liegt also sowohl in einer Erwartungshaltung und der Fähigkeit differenziert warzunehmen. Beides setzt jedoch geprägte Muster des Höhrens also Erfahrung voraus. Ein Mensch der keine Dynamik kennt wird schon von Pegelunterschieden überrascht sein. Der der die Erfahrung hat erwartet Sie geradezu und Sie Überrascht ihn kaum. Da diese Erfahrungen aber sowohl Zeit, als auch die Bereitschaft analytisch zuhöhren, erfordern wird es zwangsweise immer jemanden geben der auch von analogen sounds überrascht sein wird, denn mit zunehmender Zeit steigt auch die Prägung also unsere Fähigkeit noch differenzierter zu höhren, was wiederum die warscheinlichkeit des auftretens einer akustischen Überraschung erhöht. Ob diese aus dem analogen oder digitalen Bereich kommt ist dabei nur von der Verteilung der gemachten Erfahrungen abhängig. Obwohl mathematisch betrachtet eine höhere Warscheinlichkeit zu Gunsten der analogen Quellen existiert.
 
weiss nicht ob ich das hier in meinem früheren leben schon mal gepostet hatte:
beziehe mich auf was ich eben auf dieser seite gelesen habe:

mir scheints dass hier eine ganze menge leute sich ihr bild über analog,
basierend auf der kenntnis von analogen kompaktsynthesizern machen,
aber ohne "wirkliche" kenntnisse zu haben über modular bzw. wo analog modular heute steht.
Viele der besten analogen sachen waren und sind nur in DIY verfügbar.
Viele dieser geschichten sind erst in den letzten 4-5 jahren aufgetaucht.
einige der besten sachen sind nicht wirklich verbreitet anzutreffen.
 
Rembrand schrieb:
Die Frage ist eher WANN überrascht mich etwas. Immer dann wenn etwas wargenommen wird was man nicht erwartet. Das Problem liegt also sowohl in einer Erwartungshaltung und der Fähigkeit differenziert warzunehmen. Beides setzt jedoch geprägte Muster des Höhrens also Erfahrung voraus. Ein Mensch der keine Dynamik kennt wird schon von Pegelunterschieden überrascht sein. Der der die Erfahrung hat erwartet Sie geradezu und Sie Überrascht ihn kaum. Da diese Erfahrungen aber sowohl Zeit, als auch die Bereitschaft analytisch zuhöhren, erfordern wird es zwangsweise immer jemanden geben der auch von analogen sounds überrascht sein wird, denn mit zunehmender Zeit steigt auch die Prägung also unsere Fähigkeit noch differenzierter zu höhren, was wiederum die warscheinlichkeit des auftretens einer akustischen Überraschung erhöht. Ob diese aus dem analogen oder digitalen Bereich kommt ist dabei nur von der Verteilung der gemachten Erfahrungen abhängig. Obwohl mathematisch betrachtet eine höhere Warscheinlichkeit zu Gunsten der analogen Quellen existiert.
:supi:

hier waren ein paar Klangprofis stark präsent im forum,
der thread selber wurde von mic moogulator geöffnet, auch klangprofi,
man müsste also diese leute als referenz nehmen.
Ich verstehe die sache hier also inetwa so:
kann analog heute noch nen Klangprofi der sich auskennt mit klängen, und anzunehmender weise mit analogen gerätschaften,
heute noch überraschen ?

das könnte man dann auch ummüntzen in:
hey jungs, gibts was neues auf dem analogen sektor was wirklich überzeugt udn wirklich neu ist ? :lol:
 
gringo schrieb:
siebenachtel schrieb:
Viele der besten analogen sachen waren und sind nur in DIY verfügbar.

Interessant. Hast du da Konkretes?
Jürgen Haible z.bsp.

wobei Jürgens sachen zu einem grossteil nicht neu waren, sondern klone. aber eben auch nicht einfach schaltungen geklont,
Jürgenhat das verhalten der schaltungen geklont :nihao: :nihao:
Insofern dürften also den alten analogen Hasen, Cracks und Profis viele dieser geschichten nicht wirklich neu sein. ( ...viele ;-) )
Was jetzt aber anders ist, ist dass wir die sachen in fetten, teils ricihtig fetten Modularsystemen drin haben und damit sicher anders umgehenh als dies in den 70er jahren der fall war.

Es hat sich ganz einfach allein schon das verständnis für Klänge und Musik gewanddelt in den letzten 30 jahren, und ganz spezilel in den letzten jahren.
Das ist alles ein wichtiger faktor.
Die haben früher sicher auch irres zeugs gepatcht. Hört man manchmal auch auf irgendwelchen scheiben wo gute musiker so geschichten musikalisch nutzvoll wervertet haben. wie ne prise salz.......(gerne im 70er funk in dem ich zufälliugerweise zuhause bin bzw. war)
aber ganz alles hatten sie nicht......sie konnten damals nicht alles patchen was wir heute machen.


aber ich müsste den film bzw. meinen film zurückdrehen zum LPG,
ich finde dort fängt die analoge überraschung an.................
 
es gibt wirklich ein paar einzelmodule die patchings erlauben die sonst nicht eghen bzw. die dort besser "kommen",
aber sowas liste ich nicht einfach so hier auf.
mal die sache beim lpg aufrollen....

Der wesentliche punkt ist dass man im modularen zusammenhang module missbrauchen kann.
Tim hat das par excellence auf dem G2 demonstriert,
aber die ergebnise zählen ja hier nicht, da digital :lol:
aber dort liegt der hund in der suppe begraben oder wie man das sagt.
Beim missbrauch.
Und auch in feedbackschleifen die natürlch komplexer gepatcht sein können im modular

hab etwas mühe hier nicht 3seiten vollzulabbern.....klemme drum mal ab.
Gibt wirklich viele punkte in die man einzeln eintauchen könnte.
 
Eigentlich geht es NICHT um eine Anpassung der Fragestellung.

ich möchte genau DAS wissen, also ob es ein Gefühl von "Neu" oder "Zukunftsklang" im Sinne von "das habe ich noch nie gehört" sich bei dir einstellt bei Analogen Klangerzeugern oder nicht? Die Art der Musik ist dabei egal und auch nicht Gegenstand der Frage.

IST ANALOG GENERIERTER KLANG GENERELL IN DER LAGE DAS GEFÜHL ZU ERZEUGEN ER SEI KOMPLETT NEU - NIE GEHÖRT BISHER
oder auch: löst das Gefühl aus, hier vollkommen in der Zukunft zu sein?


würde mich noch auf die Unterscheidung einlassen:

• "Kompakt und Semimodulare" und
• "Modulare" einlassen und auch alle Arten von alten Geräten aus den 60ern wie sie im WDR Studio für Elektronische Musik stehen mit einbeziehen.

Aber nicht, was man gut findet oder sowas. Das interessiert mich leider nicht.
 
Überraschen kann nur etwas, was man noch nie gehört hat. Daraus resultiert auch je nach Person eine ganz unterschiedliche Empfindung. Was kann überhaupt noch überraschen, wenn man fast alles analdigital von Alte Schule bis Aktuelle Zeit gehört hat? Eigentlich nichts. Es kann nur faszinieren oder gefallen. Das ist aber wieder alles philosophische Hüpfburg: von Faszination zur Überraschung. Mir zuviel, ich mache lieber Musik.

Wenn es um die Wirkung "Moment Mal, das hat sich ja interessant angehört" geht, dann ist es bei mir ganz klar mit dem Arrangement/Rhythmus/Intonation verbunden. Wohl nie der Klang ansich. Das ist aber keine Überraschung, wie du sie erfragst. Aber da gibt es auch wieder Stufen, von leicht bis extrem überrascht. Wenn ein Böller an deinem Ohr vorbeizischt. Das überrascht. Mach das mal mit surround sound und du hast deine Überraschung, ob analdigital, egal.
 
siebenachtel schrieb:
Der wesentliche punkt ist dass man im modularen zusammenhang module missbrauchen kann.
Lustig, genau das habe ich die letzten Tage auch gedacht. Aber nicht nur modular. Mißbauch, unangepasstes Denken, Perspektivenwechsel, unvoreingenommenes gleich kindlich verspieltes, vernunftvernachlässigendes Verhalten. Genau das ist es, was interessante Ergebnisse hervorbringt. Wenn die Musikalität hier im Vordergrud bleibt oder zumindest nicht vergessen wird, entstehen richtig schöne Sachen. Alles fängt also beim Nutzer an und diese Gerätesoapoperadiskussionen werden großteils obsolet.

hab etwas mühe hier nicht 3seiten vollzulabbern.....klemme drum mal ab. Gibt wirklich viele punkte in die man einzeln eintauchen könnte.
Bitte nicht selbstzensieren. Gerade das sind ja interessante Dinge, die vielen helfen können zu verstehen. Sprich!
 
Moogulator schrieb:
Analog (SYNTHESIZER) kann/können etwas, was noch überrascht..? Oder nicht?
Auch vieles an Modular vielleicht auch (bleiben wir mal bei analog)? viewtopic.php?f=36&t=42034

also meiner Meinung nach können digitale meistens wesentlich mehr, das liegt aber auch an der Natur dessen... Es gibt Digitale Synth mit 128 Stimmen und endlosen Modulaktionsmöglichkeiten für 500 € auf dem Gebrauchtmarkt. Analog wäre das preislich niemals zu realisieren.. Digital kann man auch Synchen, wenn man eine DAW hat könnte man rein theoretisch auf A/D Wandlung verzichten... Das ein zigste was ich den Analogen Synth zu gute halte sind die Filter und Verstärker, aber das gilt generell für Outboard. Es sind die Verstärker und die Umschaltung des Signalweg incl Übertrager die den Klang machen, auch wenn man am Regler dreht wird die Frequenz nicht abrupt auf einen neuen Wert verändert wodurch es ein wenig organischer / natürlicher klingt. Alles in allem sind es aber Dinge die in die Kategorie fallen " Ich kann Flöhe husten hören" und im Mix hörst du den Unterschied sowieso nicht raus und den der Endverbraucher hörst den Unterschied noch viel weniger. Digital (DAW) klingt lauter und sauberer, die Arbeit ist effizienter und unkompliziert, die Ergebnisse sind besser... Ich würde eher her gehen und mit wirklich hochwertigem analogen Outboard den Mix Nachbearbeiten, wenn man unbedingt will das es wärmer klingt...

Analog überrascht mich nicht mehr, ich finde es aber OK Digital bietet aber ganz andere Möglichkeiten auf kleinerem Raum für wesentlich weniger Geld. Damit meine ich aber auch nicht einen 100 oder 200 € Synth auf ebay... es sei denn wir wollen den Waldorf Largo ansprechen, oder diesen Duke Nukem ynth mit diesem Dongle Controller und orangenem Joystick (das Ding kan ich nicht hoch genug loben) Wenn ich mir den NM G2 angucke... oder den V Synth oder den Virus TI2.. Das will mal sehen wie du das am Analogsynth hin bekommst für den selben Preis.. Der klangliche Unterchied ist hier 2trangig und ohnehin nur dann zu merken wenn du herumschwurbelst... Aber wer kauft sich den einen teuren Synth um herumzuschwurbeln.. zum schwurbeln gibts die 303... Also die analogen Filter können halt ordentlich zwitschern, die digitalen Geräte fangen gerne bei hoher Resonanz eher an zu pfeifen... Aber normalerweise dreht ja kein Mensch soweit die Resonanz am Filter auf... Ist ja sowieso eher Kontraproduktiv in hInsicht auf die Dynamic des Samples... Aber da nehme ich ne 303... Wenn du am TI oder einem V Synth die Pads mit allen Voices und Unison anhaust dann schlackern die Ohren da kommen die Analogteile ins schwitzen

der mopho hat 1 stimme kostet 500 € ein digitaler hat meinetwegen 70 oder 128 stimmen... wie viel willst du den zahlen für einen anaolgen polyphonen... und dann ist doch sowieso als erstes nur der Andromeda interessant... Die anderen haben auch alle immer nur entweder oder
 
gringo schrieb:
Ersetzt "Überrascht" durch "Fasziniert" und dann sind sich wohl alle einig.
haha

nö, in meinem fall passt das nicht.
faszinieren kann mich der letzte schrott an mist was aus meinem modular kommt ;-)
überrascht bin ich dann wenn dieser mist plötzlich ne klangästhetik bekommt die plötzlich als,
-ich kanns nicht beschreiben, wenns plötzlich tiefe hat, timbres die man nicht kennt,
wenn sich mist zu was wandelt dass wir als angenehm empfinden.

war eines der AHA erlebnisse mit dem modular,
das der grösste schrott von einem moment zum andern in ungliablich geile känge kippen konnte.
ist sicher nicht auf analog begrenzt sowas.
bitcrusher aufm rhodes wäre vielleicht ein schönes digitales beispiel. mich zumindest hat das auch sehr überrascht.
 
siebenachtel schrieb:
überrascht bin ich dann wenn dieser mist plötzlich ne klangästhetik bekommt die plötzlich als,
-ich kanns nicht beschreiben, wenns plötzlich tiefe hat, timbres die man nicht kennt,
wenn sich mist zu was wandelt dass wir als angenehm empfinden.

+1
 
überrascht war ich, wie schnell man VAs mit manchen mischern mehr analogen charakter, tiefenstaffelung und 3d besorgen kann.
bei den analog preisen mittlerweile doch auch mal ein weg ;-) sehr schön natürlich va röhrenmixer oder röhren pre amps oder so
und auch das gute alte space echo, naja aber das mit den eingängen wissta ja eh alle, nö?

wie schon Kack Kanzler Kohl sagte (oder wars Häuptling Röhrender Schröder ?) :

entscheidend is manchmal nich, wasde vorne reinstecks, sondern wasde hinnen druffpacks!

oder so ähnlich...

oder ummet noch ander zu sagen:

schippmann / fricke kolab geil aber zurückgezogen wie ne ausserkörperliche ejakulation

eowave koma super

arturia jetze ooh mit der sh101 der neuzeit am start

aber bevor ich nicht was mit der 3dimensionalität eines ppg hybriden, des sex des synthex oder der gänsehautmajestätigkeit eines memorymoog höre,
überrascht mich soundmässig nix und trickmässig müssten se dann nochmal ein paar pfund an erfindungsgabe und mut draufpacken.

und bei den egopreisen mittlerweile können sich die herren zimmerhans, anwalt und zahnarzt ihr polyboliden gerne gegenseitig ( type in your favorite
fucking method here )

ach so, grade hab ich ne mc 505 für 1200 eur gesehen ...
 
Ich finde analoge überraschen am ehesten mit der Tatsache das man mit nichtmal 1/10 der Funktionen der digitalen Konsorten genauso beeindruckende Endergebnisse hinbekommt.
 
programchange schrieb:
Ich finde analoge überraschen am ehesten mit der Tatsache das man mit nichtmal 1/10 der Funktionen der digitalen Konsorten genauso beeindruckende Endergebnisse hinbekommt.

na das ist scho wieder so eine aussage wo ich mir denke, was ist mit den leuten los... hascht du überhaupt gelernt, alta :mrgreen: dies war ein zitat us einem youtube video

 
DrFreq schrieb:
programchange schrieb:
Ich finde analoge überraschen am ehesten mit der Tatsache das man mit nichtmal 1/10 der Funktionen der digitalen Konsorten genauso beeindruckende Endergebnisse hinbekommt.

na das ist scho wieder so eine aussage wo ich mir denke, ...]
Das mit Digital AUCH BEINDRUCKENDE Klänge gehen, bezweifelt wohl niemand - auch die Analogfraktion nicht.
Ich setze beide Welten ein, WEIL ich keinen Sinn darin sehe, auf eine dieser beiden zu verzichten.

Vielleicht wolltest Du ("programchange") damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass Du mit digital schneller
ans Ziel kommst? Dem würde ich zustimmen, wenn man eine längere Patchzeit am Modularsystem berücksichtigt.
 
programchange schrieb:
Ich finde analoge überraschen am ehesten mit der Tatsache das man mit nichtmal 1/10 der Funktionen der digitalen Konsorten genauso beeindruckende Endergebnisse hinbekommt.

Was man mit Analoger oder Digitaler Technik "hinbekommt" liegt vor allem, auch wenn das viele nicht wahr haben möchten, an den Benutzern der Geräte. Viele kaufen sich irgendwas Neues und fummeln einige Zeit daran herum und kaufen dann wieder was Neues. Musikalität, Inspiration und Können, kann man zwar nicht kaufen, trotzdem versuchen es ganz viele und wechseln dann die Instrumente immer schneller - auf der endlosen Suche.... Klar, dass sowas nicht in "Fachzeitschriften" thematisiert wird, schließlich ist es ein Riesengeschäft ;-). Mal sehen, wie lange es diesmal dauert bis die ersten Messe-Neuvorstellungen schon im Second-Hand-Markt auftauchen ;-)
 
es sagt ja keiner was gegen analog und wir alle kennen den analogen sound, aber ein analoger synth darf nicht der vergangenheit hinterher hinken... was nutzt mir ein analoger alter synth der noch so geil klingen mag aber mich bei musik machen hindert weil er aufgrund seiner beschränkheit andauernd stolpersteine in den weg wirft... und das fängt schon beim bsampeln an... Das man analog und digital gut miteinander vereinbare kann zeigt der akai mfc wegen midi lock sync z.B. oder die jomox888 / 999.. und das ist doch genau das worum es geht, ich brauche einen synth mit dem ich etwas anfangen kann, einen synth der sich nahtlos in meine Arbeitsweise einfügt und nicht umgekehrt das ich mich verändern muss nur weil es wegen des analoge synth eben nicht anders geht.. gegen analog sagt keiner was, ich habe genug ananloge gehabt und weiss wie die klingen.. nur ich bin mittlerweile soweit das ich sage, mich interessiert nur noch das Ergebnis und nicht das herumzuschrauben und mit digital bzw software komme ich ienfach wesentlich schneller und vor allen dingen unkomplizierter zum selben ergebnis

ich will um gottes willen auch keine permantente analog / digital diskussion führen zumal ich wie gesagt selbst genug kisten hatte... aber wenn ein thema zur Ansprache kommt darf ich meine meung kundgeben und meine erfahrung ohne ds gleich eine analog /digital Diskussion entbrennt.. Es gibt beide Welten, ich kenne beide Welten und versuche beides bestmöglich zu kombinieren.. Aber da es aus meiner Sicht keinen analogen Synth gibt der mir das bieten kann was ich gerne möchte außer einige sehr wenige die aber für mich viel zu teuer sind, bleibe ich eben bei software. Aber keinen billigen analogen, wenn Analog dann musst du richtig tief in die Tasche greifen, ansonsten lohnt es sich nicht, dakommst du nciht dem Mopho und Shrutti quatsch hin, ich rede dann eher von Moog Voyager oder Andromeda oder was es da noch an analogen geht.. Aber das ist hlt was anderes und dafür muss man dann länger sparen...

Da müssen auch mal wirklich gute analoge Produkte auf den Markt kommen aber doch nicht immer so ein Rotz, abgespeckt und mit dem Wort Analog umworben.. Das ist doch wie bei Behringer, da haben sie immer drauf geschrieben professional, dann er andere kram, vintage und so ein schrott und jetzt analog.. Mal ganz ehrlich was soll ich mit dem Darktime z.B. das Ding kann nix oder die MFB teile ud den Mopho, das ist Schrott, da brauche ich keine 500 € für das Wort analog aus dem Fenster zu hauen

Da hast du Analog, d hast du für jede Stimme son riesen PCB drinnen, aber wer soll den scheiss bezahlen

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Was ich sagen will.. bevor ich mir einen Mopho kaufe nur weil da Analog drauf steht, dann nehme ich lieber Plugins, das Zeug ist Schrott billiges Zeug d im Kinderzimmer unter dem Weihnachtsbaum landet weil es so schön bunt ist und push it drauf steht, wenn du Analog willst dann musst du zahlen und zwar richtig, deswegen mag ich auch digital und software, weil ich kann es mir eben nicht leisten, einen 6 oder 8 stimmigen gute Analogen zu bezahlen
 


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