Wie viele Synthesizer braucht man?

Wie viele Synthesizer braucht man?

  • Keine.

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  • >15

  • Haben+1


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
ich habe nur noch 2.

einmal mein PC,
Der dient mir als meine Keyboard/Synth Workstation

das andere: mein modular.
sehe ich als "ein Synth" auch wenns technisch gesehen mehrere Racks sind.
Vor allem seh ichs als "ein modular" und eigentlich weniger als "Synth"

Grooveboxen zählen ja nicht. ...die seh ich selbst aber durchaus auch als Synths.
einfach nicht handgespielt ab keyboard
 
Oh mei. Wie beantwortet man das?

  • Ein Modularsystem, ja, habe ich. Zählt nur als einer, puh, Glück gehabt. Tatsächlich erzeuge ich eine gute Handvoll komplett unabhängiger Synth-Stimmen mit meinem leicht adipösen A-100. Und dann gibt es noch ein polyphones A-100 Rack, das zwei voneinander unabhängige vierstimmige Synths kann (und mehr, klar). Aber ist alles nur ein Synth, das ist fein und ich bin noch kein Synth-Messie.
  • Dann: Synths, die mich persönlich aufgrund der Musik anziehen, die irgend wann (meist 70er-80er Jahre) mal mit ihnen gemacht wurde. Ein Stringer. Ein Minimoog. Ein MonoPoly. (Alles Clones, aber ich fühle mich mit diesen Sounds einfach aus nostalgischen Gründen wohl.)
  • Noch ein nostalgisches Teil, bei mir allerdings polyphon "missbraucht": 6 MS-20 Clones im polyphonen Verbund. Zählt als ein Synth, richtig???
  • Moderne Zeiten: ein digitaler Microfreak. Kann lustige Dinge, die sonst kaum ein anderer Synth kann.
  • Eine Schweineorgel. Bei mir die Crumar Mojo Classic. Und ja, das ist was komplett Anderes als ein VST oder mein altes B2000+ Modul über irgend ein Masterkeyboard.
  • Ein PC. Der ist tatsächlich eine Super-Workstation. Nee, eigentlich mehrere (Arturia V Collection, NI Komplete, Korg Legacy, Korg Native, AAS, Virsyn, ...). Und passende Masterkeyboards dazu. Rein soundmäßig (was NICHT alles ist) wäre das schon mehr als genug für einen musikalischen Stümper wie mich.
  • Ein paar Refaces. weil sie portabel sind, klein, niedlich, gut klingen und Spaß machen.

Ist das alles rational? Nee. Ganz im Gegenteil. ich kaufe Synths, die mich emotional ansprechen. Ich muss nicht "alle" Synths der Vergangenheit haben, zu Roland z.B. habe ich keine besondere Beziehung, die sind sicher gut bis sehr gut, aber ich suche nach Geräten, die mich inspirieren, emotional ansprechen, weil ich mit ihnen ganz bestimmte Musik und Musiker verbinde (ohne dass ich jetzt den Wunsch hätte, deren Musik nachzuahmen, das wäre ziemlich langweilig).

Und: Dazu gehört auch eine ganze Menge Peripherie - Bodentreter, von Electro Harmonix Verzerrern bis zu Space-Dingsies von Strymon oder dem Soma Cosmos (angeblich ein Delay, tatsächlich ein "Raumschiff"), Sequencer wie der Conductive Labs NDLR, verschiedene Controller-Keyboards / Sequencer, usw.

Natürlich lauert immer der nächste "Erstmalnix". Z.B., wenn Behringer endlich den CS-80 Clone herausbringt.
Andreas
 
Modularsystem - Doepfer A-100 basiert, Waldorf mQ Keyboard oder Blofeld oder Iridium Keyboard, (K)ARP Odyssey. Damit würde ich auskommen. Der geliebte Pulse müsste dann weichen und auch der (K)ARP 2600.

So etwas ähnliches wird mich wahrscheinlich erwarten, wenn ich irgendwann in eine Altenwohnung umziehen muss. Oder weniger ... :sad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann brauchst Du nur 2 Synthesizer ;-)
Am liebsten nur einen, und zwar mit Multi-Mode, Multi-Synthese, Multi-Sampling und vielen guten Multi-Effekten. :lol:
Ich habe schon über einen Nautilus nachgedacht, es wurde aber zwischenzeitlich der K2061 angekündigt. Lieber wäre mir ein K2761, weil die K2700-Serie, glaube ich, noch weiter entwickelt ist, mit mehr Speicher usw. :agent:

Einen mit Lipstick-Pickups bitte noch dazu.
Lipstick-Pickups hatte ich zwar noch nicht, ich traue jetzt aber irgendwie generell keinen Pickups mehr, wo man die Lautstärke nicht pro Saite einstellen kann, weil ich bei solchen Pickups immer wieder Ungleichmäßigkeiten in der Lautstärke pro Saite beobachtet habe.
Aktuell möchte ich mir eine "Tele" zusammenschrauben. Ich hatte noch nie eine Tele. Korpus und Hals werden jetzt also Tele sein. Pickups werden aber voraussichtlich die erwähnten Humbucker im Single Coil Format sein. Erstens sollten sie wohl nicht so viel Noise erzeugen wie "normale" Single Coils, zweitens sind hier offenbar schraubbare Pole Pieces verbaut, drittens sind es Humbucker im Single Coil Format, weil es offenbar geht, also warum nicht? :P
 
Wenn Du einen Telecaster Sound willst, solltest Du auch passende Single-Coil Pickups nehmen.
Ich brauche keinen "Telecaster-Sound". Am besten eine möglichst neutrale Abnahme, den Rest mache ich im Modeller. Mit 3 Pickups würde es Schaltmöglichkeiten geben. Wie bei einer Strat. Tele wäre hier nur die Form des Bodys und der Kopfplatte. Hölzer sind die üblichen Hölzer, wie sie auch bei den Strats und Ähnlichem verwendet werden, wobei Strats etc. auch nicht alle aus gleichen Hölzern gebaut werden. Aber ich habe bewährte Hölzer gewählt, bzw. fertige Bauteile daraus.
 
Aktuell nutze ich nur zwei Keyboards, die MPC Keys als Workstation und noch meine Mojo 61 für Orgel und E-Pianos (und die ist ja auch streng genommen nicht unbedingt ein Synthesizer). Ist dann natürlich in einem Liveband-Kontext.

Zuhause habe ich noch einige Kleinsynths stehen, Blofeld, R3, Pro1, 2x Uno Pro, ein Circuit Tracks und ein Drumbrute. Die benutze ich aber nicht - ich produziere ja auch nicht.

Ich überlege immer noch, ob ich mir noch ein Live-Synth Pop-Projekt suche, da habe ich auch schon genauere Vorstellungen, was ich mir da besorgen würde... aber damit warte ich lieber, bis es wirklich so weit ist (:. Geld ist eh gerade knapp :xengrin:...
 
also wirklich mit dem originalen C64 und dem MSSIAH Cartridge
Den MSSIAH hatte ich schon wieder vergessen, aber hier werkeln so 5plus SID basierte Geräte, auch davon kann man nie genug haben. Ich werde nie die gespannte Vorfreude und dann das breite Grinsen im Gesicht vergessen, als ich mir am Anfang meiner Zeit in der Schweiz die SIDstation bestellt habe. Das war 1999, es gab noch die D-Mark und die Info über die SIDstation hatte ich aus einem Test in Keys oder Keyboards. Das Netz der Netze quälte sich noch mit 56 kbps piespsend und teuer durch die Telefonleitung.
 
Nach endlosen hin und her kristallisiert sich hier folgendes heraus:

- ich brauche ein Klavier. Allein schon wegen der Tastatur. In meinem Fall wegen der grandiosen Tastatur, des wunderbaren Förster Modells und der rotzig glockingen ePiano Sounds das Numa x-Piano 73

- ich brauche ein Synth mit analogen Filtern, wegen der Cremigkeit, aber analoge Oszillatoren sind zu langweilig - also hybrid. In meinem Fall darf der Prophet VS bleiben.

- ich brauche etwas digital brachial - filigran - eiskaltes. Die Microwave XT macht das perfekt.

- der ganze Rest kann meinetwegen ausm Computer kommen, aber bitte mit einem vernünftigen Controller. Push 2 an einem M1Max ist es geworden.

- Erkenntniss des Jahres: Modulare Synthesizer haben für mich einen kreativen Output nahe 0.

Braucht man mehr? Fürs Ego schon (da kommt der ganze Fuhrpark hier auch her...), aber irgendwann kippt das in "ich hätte gerne mehr Zeit" als in "der nächste Synth mach mich zum Superstar" ;-)
 
Seitdem Multimode nicht mehr Standard sind, könnten es mehr geworden sein - die meiste Zeit komme oder kam ich mit etwa 5 gut zurecht.
Das war dann Sampling und diverses unterschiedlicher Art.
Man kann auch mit weniger - aber guten Maschinen was erreichen - deshalb ist das auch nicht so einfach - wichtig ist nur, ob es gleichzeitig gehen muss, also das die Musik komplett so 1:1 raus kommen muss (ohne DAW/Recording) -
Mit Groovebox und Melone - geht es schon weit hinaus - aber die Kernsounds kommen ja meist doch aus Synths und die sind heute nicht mehr so leistungsfähig bei verschiedenen Sounds.

Ich habe aber mehr als 5 Synths, also müsste ich wohl auch so votieren? Nein, weil mit weniger GEHT das schon - zB würde das Liveset auch reichen. (das sind sogar nur 3-4 Synths und Grooveboxen, also sagen wir mal 5.
 
Interessantes Zwischenergebnis:

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Wenn man die rausnimmt, die "keine" angekreuzt haben, sind rund 50% der Umfrageteilnehmer der Meinung, dass man 5 oder weniger Synthesizer braucht.

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Wenn ich jetzt eine Umfrage starten würde mit der Frage wie viele Synthesizer man hat, würden sicherlich mehr als 50% über 5 sein :guckstdu:
 
Wenn ich jetzt eine Umfrage starten würde mit der Frage wie viele Synthesizer man hat, würden sicherlich mehr als 50% über 5 sein :guckstdu:
und wäre das verwunderlich? Dazu müsste man erst einmal ermitteln, wie viel Prozent der Leute hier behaupten, auch nur so viele Synths zu besitzen, wie sie brauchen ...
 
Ich gehe bei der Frage jetzt von Hardware aus:

Brauchen?
Eigentlich (heute) keinen. Eine gutes Masterkeyboard (selbst ohne Klangerzeugung) + Rechner/Notebook reicht heute völlig aus und kann alles abdecken. Hinzu kompakt (als Gesamtsystem) und günstig vs. viel Hardware.

Haben wollen?
he! .. natürlich alle! Da gibt es überhaupt gar kein Limit für. Und als Begründung funzt immer noch der Spruch: "Na jeder klingt und kann anders, deshalb sind sie alle unersetzlich und von Nöten" ;-)
 
was ist eigentlich Cremigkeit? Unterscheidet sich ein cremiger Oszillator + z.B. halbgeöffnetem Filter im Spektogramm von einer nichtcremigen Kombination? Oder kann man das nur hören?

(Bonuspunkte gibts für die wissenschaftliche Erforschung und grafische Darstellung von Schwurbel, Matschigkeit, Wumms und analoger Wärme)
 
Man ersetze Accessoires durch Synthesizer und vertausche bei Bedarf auch die Geschlechter ;-)

IKEA Werbung: Spot "Mit Ansage" (Langversion)
hat die besagte Créme aber nicht auch etwas mit den Osc zu tun ? weil du filterst ja nicht den Filter, sondern der cremige Filterklang kommt ja teilweise auch von dem was gefiltert wird.
Nö, ist ja nicht wie bei einem Stück Holz oder eine Stein bei dem die Figur/Ergebnis laut mancher Künstler schon stecken kann, statische unmodulierte Oszillatoren sind kaum zu unterscheiden, daher wird das auch gerne mal bei Synth vergleichen gemacht um zu zeigen wie ähnlich ein Clone dem Original klingt ;-)
Aber selbst der cremigste Filter klingt auch schon nicht mehr cremig, wenn seine Frequenz nicht moduliert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine... brauchen? Ich hab bisher noch alles auf Klavier umgesetzt bekommen und falls es gar nicht ging einfach drum rum gearbeitet. Im Prinzip könnte ich morgen das Studio durch ein (spielbares!) Upright ersetzen und wäre vielleicht unglücklich, aber immer noch arbeitsfähig (und meine Nachbarn schlaflos-fähig).

Desweiteren; zählen Plugins? Was ist Omnisphere überhaupt? Ein Sampler? Ein Synthesizer? Ich hab zwei Jahre praktisch alleine damit gearbeitet, während eine Armee an Hardware die Bude zumüllte und wahlweise als Masterkeyboard herhielt. Mit Omni 2 würde ich wohl noch weiterhin alleine auskommen, wenn ich muss.

Subjektiv brauche ich ungefähr so viele Synthesizer, wie ich Ideen habe, die sich mit dem anderen nicht umsetzen lassen. Wenn mich jemand nach Plugins fragt, sage ich immer; einen guten universellen digitalen, einen guten universellen analogen (also Diva) und einen Sampler mit dem nötigsten an Brot und Butter. Will ich trotzdem mein Rhodes auf den Lounge Lizard und mein Rumgenerde auf Dawesome Kult auslagern? Natürlich. Einsame Insel mit 10 Plugins wird genauso schwierig wie die aktuellen 150 (mit FX und Bundles) zu Choice Paralysis werden, wenn ich meine 25-30 Dinge umfassende Favo-Liste nicht hätte (Synths & FX zusammen).

Hardware ist einfacher. Der innere Monk toleriert drei Tastaturen im Studio, davon ist eine Klavier, eine das Masterkeyboard vorm Bildschirm und die dritte darf rotieren. Aber ich bin ehrlich. Die letzten mindestens fünf Hardwaresynths, die ich gekauft habe, waren alle irgendwie nice to have, aber im realen Einsatz so unpraktisch gegenüber den Plugins, dass sie über kurz oder lang alle wieder rausflogen. Und "gebraucht" habe ich keinen davon.
 
packt mir bitte noch den Sid Chip Synthi mit ein:opa:

also den würde ich sofort kaufen.
 


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