UDO Super 6 Polyphonic Binaural Analog-Hybrid Synthesizer V0.52

Info von UDO.
it´s not a BUG it´s a Feature.
Die haben dem VCA +6DB spendiert was einige Patches zum Clippen bringt.
Also allePAtches den VCA um 6DB runter ziehen und es soll dann weg sein.


Sowas sagt man aber dem Kunden doch nicht.... Puh die Spinnen die Britten :)
 
Boost ist heute nicht selten - oft nachgereicht und so - Bei Waldorf, Roland usw. finde ich das - das hängt aber gerade bei Polyphonie auch noch damit zusammen, dass viele Stimmen auch andere Pegel haben als eine. Das man ggf. weniger "heiß" fahren könnte und die Verstärkung aus dem Pult oder Audiointerface holt, kann da sinnvoll sein - ich habe bei vielen Geräten auch eher Clipping und muss dann eh zurück regeln - kennen sicher viele hier.
Das ist kein UDO-Problem

*Haha, wie klingt das - UDO-Problem?
Der Super 6 ist ein echter Live-Synth für direkte Performance - eigentlich genau mein Ding. Aber ich hab keinen - weil ich so kauffaul bin und mir ja die anderen Synths auch gut reichen - hach - aber er hat schon eine Menge sehr guter Eigenschaften - nicht der fetteste on earth - aber super für das Jamming.
 
Hatten wir eigentlich schon über den Editor gesprochen. Läuft auch als Plugin via AU und VST

 
Hatten wir eigentlich schon über den Editor gesprochen. Läuft auch als Plugin via AU und VST


Wow, der UDO ist eine super Synthesizer, mit dem Editor wird er jetzt auch richtig transparent! Will haben :)
 
Wow, der UDO ist eine super Synthesizer, mit dem Editor wird er jetzt auch richtig transparent! Will haben :)

Wie ich es lese funktioniert er aktuell leider eher wie ein Programmer, also es funktioniert nicht, Parameter flüssig über das Plugin innerhalb der DAW zu automatisieren. Trotzdem aber fein. Im Grunde ersetzt der Programmer somit das fehlende Display.

Ein richtiger Pluspunkt ist allerdings das Erstellen von eigenen, alternativen Wellenformen. Das so ein Programm zum erstellen der Wellenformen von UDO selbst noch nicht angeboten wurde ? Stattdessen kommt alle paar Monate ein neuer Wavepack.. Joa man muss nicht alles verstehen.
 
Ist die Erweiterung der Speicherplätze noch ein Thema oder mittlerweile vom Tisch? Höre da mittlerweile kaum noch Beschwerden. Aber für mich sind 64 definitiv ein Armutszeugnis, gerade bei so einem Schraubegerät wie dem S6.
 
kann der UDO überhaupt mehr aus 64 unterschiedliche Sounds ...? 🤔

Spaß beiseite :mrgreen: - für mich reichen die Patches schon aus. Eben da der Super-6 so ein Schraubgerät ist, schraube ich mir das meiste direkt bei Bedarf zurecht. Besonders gelungene Patches speichere ich zwar ab, aber es kommt eher selten vor, dass ich sie noch mal verwende. Im Zweifel lassen sich die Patches ja sicher per Sysex dumpen und damit wieder Speicher freigeben.

Außerdem kann der S6 doch inzwischen 128 Patches, oder habe ich mich verzählt? Jede der 8 Banktasten lässt sich doppelt drücken, dann blinkt die entspr. LED und es stehen links 8 weitere Patches zur Verfügung.
 
ja, ich konnte bisher in allen Bänken (auch im „Blinkmodus“) schreiben. Sollte eigentlich auch in den Releasenotes zur aktuellen Version des OS stehen.
 
das VIdeo ist grundsätzlich gut, aber ich glaube er macht bei der Demonstration von LFO1 auf Osc-Pitch den Fehler, den LFO nicht auf Retrigger zu stellen - wenn er den Akkord spielt, gehen die einzelnen Stimmen nicht in derselben Phase auf und ab (soweit ich raushöre). Daher ist die zusätzliche Verschiebung der Phase zwischen L und R nicht mehr so deutlich hörbar ... Oder irre ich mich?

Übrigens (ich weiß nicht, ob ich das irgendwo schon mal geschrieben habe): Etwas schade ist, dass sich einige Parameter wie z.B. Osc Mix nicht über die Modmatrix modulieren lassen. Der Mod-Amount lässt sich zwar sichtbar (über die LEDs) einstellen, aber es gibt keinen hörbaren Effekt. Könnte das vielleicht mal jemand an seinem UDO ausprobieren? Vielleicht liegts auch nur an meinem.
 
Ich kann mich nicht so richtig zwischen dem Desktop und dem Keyboard entscheiden. Der Desktop passt in den sweetspot vor den Monitor, das Keyboard hat längere Faderwege und links noch einige Modulationsfader. Stände dann aber wieder rechts im rechten Winkel zur Abhöre, was doof zum Hören des Bineuralen ist.
Habt Ihr Vorschläge/Erfahrungen/Entscheidungsanleihen?! Such übrigens auch noch gerne einen Gebrauchten.
 
...und die Desktopversion in weiß sieht deutlich schicker aus (finde ich).
Aber ich habe mich mit meinem blauen Keyboard (hier im Forum gekauft) mittlerweile voll arrangiert, obwohl ich die blaue Farbe anfangs nicht sehr mochte. Für mich fühlt sich ein Tastatursynthesizer einfach mehr wie ein vollständiges Instrument an, trotz der nur vier Oktaven. Disclaimer: Ich hab auch mehrere Expander.
Aber letztlich musst du das für deine Bedürfnisse selbst entscheiden - für mich hat die Binaural-Geschichte zum Beispiel null Bedeutung, weil ich bislang keinen Sound erzeugt habe, der nichtbinaural nicht besser geklungen hätte (mein Super-6 hat zwölf Stimmen und fertig). Aber dir ist das wichtig, und das kannst nur du beurteilen...

Egal wie: Du wirst einen großartigen Synthesizer kriegen!

Schöne Grüße
Bert
 
Das mit dem weglassen des Binauralen Modus bringt mich immer auf denselben Gedanken: Ohne Binaural ist man schon recht nah am Waldorf M mit mehr Flexibilität und echten Wavetables.
Der identische Filter, aber keine echte VA-Oszillatorsektion. Allerdings wurde der Microwave damals sehr oft als VA benutzt - zumindest bei mir war das so.
 
Ob sich das bessert ? Das Fett ausspülen ? Ich fand das zu krass zum performen..

Selbst ein 8tel Muster bekommt man nicht schnell genug bewegt..
 
Ohne Binaural ist man schon recht nah am Waldorf M mit mehr Flexibilität und echten Wavetables.
Der M kann dafür halt weniger Audiorate-Modulation (eigentlich nur Ringmod). Am UDO kannst Du mit Osc2 oder LFO1 (Audioratemodus) diverse Ziele modulieren (u.a. Pulsewidth). Grundsätzlich klingt der Super-6 natürlich cleaner und hifimäßiger als der M mit seinem digitalen Dreck. So groß ist die Schnittmenge da auch wieder nicht ...
 
Das ist mir klar. Allerdings kann ich im Vergleich von verschiedensten Wavetable-Synths oft nicht sagen ob ich hochauflösende Wavegabmes oder Lofi-Wavetables besser finde. Es kommt sehr auf die Filter an und es gibt von beiden Extremen "Schlechte" und "Gute". Ich mag die Wavetables im Hydrasynth nicht besonders, (eher auf der sauberen Seite). aber die im ELZ-1 (lofi) sehr gerne. Die Quantum- Wavetables finde ich genial, die im Medusa (8bit) recht fad und nichts Besonderes.
 
Ich mag die Wavetables im Hydrasynth nicht besonders, (eher auf der sauberen Seite)
Ging mir auch so.
Der Super-6 hat allerdings gar keine Wavetables, sonden nur diverse Digi-Wellenformen, was dann eher in Richtung DW8000 (oder HT6000) geht.

Wavetablemäßig bin ich auf den Third Wave gespannt - da soll man ja zwischen hart und soft umschalten können beim Wavescan.
 
Ich weiss, hätte der Super-6 echte Wavetables, ich hätte ihn gekauft. Ich war beim (mehrfachen) Anspielen vor allem vom Filter beeindruckt. Aber nur 16 Single-Cycles geht einfach nicht. Darum der Vergleich mit dem M. Ich hätte den Vergleich nicht machen dürfen, die vielen Unterschiede sind allen klar. Ich frage mich allerdings wie ähnlich die Filter implementiert sind, da ich noch nie einen M gespielt habe (hatte nur >10 Jahre lang einen Microwave Rev B.). Aber seit ich den Super-6 gehört habe gehen mir die Filter nicht mehr aus dem Kopf.
 
Aber nur 16 Single-Cycles geht einfach nicht
Es sind 32 mit der aktuellen Firmware.

Ich frage mich allerdings wie ähnlich die Filter implementiert sind, da ich noch nie einen M gespielt habe
Persönlich finde ich den Filterklang beim Super-6 angenehmer. Zumal man dort durch Sättigung auch dem Ausdünnen bei höherer Resonanz besser entgegenwirken kann.
Im S6 gibt es dazu noch das (resonanzlose) HP-Filter - im M allerdings das 2. Digitalfilter, das weitaus flexibler ist. Das Analogfilter im M setze ich nur sehr sparsam ein tatsächlich ...
 


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