das problem dürfte halt auch darin liegen, dass "dance-floor"-musik sehr soundorientiert ist. "klassische pop-musik" wird oft mit "klassischer band-besetzung" gespielt, also drummer, bass, gittare, sänger/in, keyboards etc... solche musik wird dann von einer ähnlich besetzen band gecovert und klingt dann recht nah am original.
es gibt ja auch verschiedene arten des coverns. da gibts einerseits das ding, das irgendwelche produzenten songs aufgreifen, die schonmal hits waren und die dann für andere künstler neu arrangieren, ggf mit "moderneren" sounds. dann hat man einen song, von dem man weiß dass er gut funktioniert mit dem eigenen künstler... es geht also um den song, sprich melodien, aufbau, arrangement, text etc.
andererseits gibts dann diese top 40-bands, die auf stadtfesten und hochzeiten aufteten. bei denen steht halt die live-performance im vordergrund und das sich das für "die leute" bekannt anhört, "zum mitsingen am besten wie ausm radio, aber voll echt hand gespielt.."
wenn du mr. oizos flat-beat covern willst musst du halt diesen kranken bass nachprogrammieren usw.
es gibt keinen text, dne man wiedererkennen könnte, sogar die melodie ist relativ zweitrangig. es ginge also drum den groove nachzubauen und die sounds zu immitieren. ich glaub das ist einfach nicht besonders spannend..
auch für ein eventuelles publikum nicht.
clubtracks werden ja auch nicht wirklich im radio gespielt, so zum mitsummen beim autofahren und auf hochzeiten auch selten.
und obs auf dem dancefloor gut ankommt, wenn prodigys "firestarter" von mrs. kittin gecovert wird??? vielleicht...