Teenage Engineering Pocket Operator Modular

Farblich scheinen diese Modulsysteme übrigens auch zu der geplanten Frekvens-Serie zu passen, die für IKEA in 2019 rauskommen wird.

https://unhyped.de/frekvens-die-ultimative-party-kollektion-von-ikea-und-teenage-engineering/

Ikea-Frekvens-Teenage-Engineering-Party-Collection-Light-Music-2019.jpg



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Erinnert mich irgendwie an Nintendo Labo :wegrenn:


Test Nintendo Labo: Was taugt die Pappe für die Switch?
 
Also, wenn ich es richtig sehe, sind die Knöpfe LegoTechnikKompatible :banane:. Also könnte man das Teil von einem Lego Mindstorms oder Lego Boost Roboter steuern lassen.
 
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Die Module sind auch an ein DIY Eurorack Faceplate anschraubbar. Beispiele mit exakten Massen auf der Site. Ich find's cool. Es ist originell, ich mag den Bauhaus Stil und witziger als jede Borg, Boog oder Boland Kopie. Super auch für Musikunterricht/Kinder. Integration mit OP-Z wurde angeteasert. 16 Module plus Sequencer plus Case für 550 ist fair. Manche geben das für ein einziges Modul aus. Wenn ich nicht schon Modulares hätte, wäre das nett zum Start. Mal sehen was da noch kommt. Ansonsten typisch TE. Sie polarisieren stark. Also machen sie was richtig. Ausserdem gibt ja genug anderes Zeug. Ist für jeden was am Markt dabei. Muss man anderen ihr Pläsierchen dann auch Mal gönnen können.
 
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Der übliche, völlig überteuerte G‘lumpatsch von TE.
Wer sowas kauft, hat echt einen an der Marmel. Man muß sich nur mal anschauen, was ein adäquates System mit günstigen Döpfer Modulen kosten würde (das Case lassen wir jetzt mal außen vor).
 
Find ich seltsam das Teil, könnte man auch bei IKEA verramschen. (ich hasse IKEA als manifestierte Geschmackslosigkeit)


Der OP1 hingegen ist Super.
 
Seltsam trifft es. Aber es hat was.

Zum Thema Preis: Design ist eigentlich teuer und wirklich teuer ist das hier nicht, schon gar nicht für ein wohnzimmertaugliches, batteriebetriebens und sehr kleines (die "Frontplatte" des gelben Systems dürfte etwa Din A4 sein?) Modularsystem. Die Tastatur/Sequencereinheit ist sogar vergleichsweise günstig und dürfte in Zukunft sicher auch vor einigen größeren Systemen zu finden sein.

Ich finde (jetzt mal unabhängig vom eigentlichen Design) den Formfaktor (modular und klein) jedenfalls cool, die Auswahl der Module dagegen eher langweilig, zumal man ja nicht weiß, ob noch weitere kommen. Moderne digitale Module aber wohl eher nicht, da das den Batteriebetrieb sprengen dürfte ...
 
Also das Sounddemo das ich gehört habe war furchtbar. Ich bin zwar bekennender TE Fanboy aber da bin ich echt etwas verwirrt.
Normalerweise macht TE ja immer irgendwas mit Effekten oder so.
Bin mir am überlegen ob ich mir so einen gelbes Ding nur als Deco kaufe.
Den Controller find ich aber ziemlich geil. So ein billig Serge :)
 
Seltsam trifft es. Aber es hat was.

Zum Thema Preis: Design ist eigentlich teuer und wirklich teuer ist das hier nicht, schon gar nicht für ein wohnzimmertaugliches, batteriebetriebens und sehr kleines (die "Frontplatte" des gelben Systems dürfte etwa Din A4 sein?) Modularsystem. Die Tastatur/Sequencereinheit ist sogar vergleichsweise günstig und dürfte in Zukunft sicher auch vor einigen größeren Systemen zu finden sein.

Ich finde (jetzt mal unabhängig vom eigentlichen Design) den Formfaktor (modular und klein) jedenfalls cool, die Auswahl der Module dagegen eher langweilig, zumal man ja nicht weiß, ob noch weitere kommen. Moderne digitale Module aber wohl eher nicht, da das den Batteriebetrieb sprengen dürfte ...
Tja, wenn man unseren anderen netten Mitforisten hier so liest, haben du und ich einen an der Marmel weil uns das gefällt...

Zum Thema Modulauswahl...da kommt wohl noch was. In der Anleitung steht was von einem "Open Frame Case"...da wird also noch mehr sein ..
 
ob 'eine wellenform pro oszillator' so richtig toll ist, in sachen platz- und finanzbedarf? auch wenn die vcos so ganz schlecht nicht klingen, wie ich finde.
 
Der 16 Sequencer ist eine Kopie des Serge TKB in lite?
 
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@Notstrom: Nein, das sind schon zwei verschiedene Konzepte. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Möglichkeit, 16 Spannungen über 16 Regler einstellen zu können und per Druck auf eins von 16 Pads bestimmen zu können, welche der 16 Spannungen ausgegeben werden soll.

Beim TKB gibt es dagegen 64 Spannungen und Regler, so dass auf Druck eines Pad nicht eine, sondern vier frei einstellbare Spannungen ausgegeben werden könnten. Darüberhinaus wird eine Spannung ausgegeben, die von der Auflagefläche des Fingers auf dem gerade gespielten Pad abhängt. Weiterhin gibt es unterschiedliche Abspielrichtungen sowie die Möglichkeit, alle 64 Regler, also deren Spannungen, als eine Folge auszugeben.

Der TE 16 bietet hingegen die Möglichkeit, eine beliebige Notenfolge zu programmieren, so kann erst Step 1 drei Mal gespielt werden, dann Step 5, 6, 7 und 8 jeweils einmal, gefolgt von den Steps 6, 4 und 2, etc. Die maximal mögliche Anzahl von Schritten in dieser Notenfolge ist aus dem PDF nicht ersichtlich, wird aber wohl wie die Leistung eines Rolls-Royce "ausreichend" sein.
 
Der 16 Sequencer ist eine Kopie des Serge TKB in lite?
In VERY lite.
Sozusagen ein Viertel, aber dafür mit Clock.

Wobei ein Viertel nicht wirklich passt. So geht neben vierstimmigem Spiel (oder Modulationen oder ...) dadurch etwa auch nicht, dass man zwischen 16 4-Step Sequenzen umschalten kann.

EDIT: Ok, Serge war schneller und ausführlicher. Mir bleibt nur die Clock ;-)
 
@weinglas & @Notstrom: Eins habe ich noch vergessen – beim TKB ist es möglich, durch Druck auf ein Pad diesen Schritt zum den Reset-Punkt der Tonfolge zu machen. Zudem lassen sich über Patch-Kabel weitere Reset-Punkte gleichsam "fest" verdrahten. Beides zusammen ermöglicht, die 16 Schritte in mehrere Tonfolgen aus kleineren Schrittzahlen zu unterteilen und zwischen diesen per Pad-Druck umzuschalten.

Ein Beispiel: Man verkabelt den Gate-Ausgang von Schritt 9 mit dem Reset-Eingang, dann werden nur noch die Schritte 1-8 durchlaufen. Drückt man z.B. Pad 5, werden nur noch die Schritte 5 bis 8 durchlaufen. Drückt man aber Pad 13, werden die Schritte 13 bis 16 durchlaufen.

EDIT: Beim TE 16 kann das so nicht funktionieren, da die einzelnen Schritte keine eigenen Gate-Ausgänge haben.
 
Also dann Ultralite. SQ1 oder Keystep können weniger sind aber auch ein Drittel günstiger. Und besser verarbeitet.
 


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