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Genau. Außerdem gibt es noch einen wesentlichen Unterschied, nämlich dass der KO 2 direkt samplen kann und der Polyend Play ein Sampleplayer ist, falls in dem Update nicht noch ne Samplingfunktion dazugekommen sein sollte (hab das nicht so verfolgt).
Ich glaube, die Stärke (und glaube Eigenheit) des Play sind die Algorithmen, die da drin stecken, mit denen man schnell zu kompositorischen Ergebnissen kommt und die dann auch mittels der Software variieren kann.
Auch wenn ich mich wiederhole, aber für mich halt extrem wichtig: Gehirnaussschalten kann ich erst, wenn ich nicht überlegen muss, wo ich jetzt Strom herkriege damit das Teil läuft. Mit dem EP kann ich mal eben in der Strassenbahn rummachen!Also das Samplen ist ja eher ein Gimmick, keiner kauft sich das Ding doch um ernsthaft etwas zu sampeln, es ist ein solo Spielzeug und das macht es gut, es ist einfach lustig etwas mit dem Mikro aufzunehmen. Das war es auch schon beim kleinen KO. Aber der Workflow vom Play ist einfach sehr geil, gerade wenn man kling klong Musik macht. Wenn das build in mic nicht gerade der Fun bringer für einen ist, dann ist der play sicherlich eine Alternative um lustig das Gehirn auszuschalten.
Ist das wirklich ein real existierender (haha) Anwendungsfall, der so regelmäßig eintritt, dass man Gerätanschaffungen auf diesen optimiert?Gehirnaussschalten kann ich erst, wenn ich nicht überlegen muss, wo ich jetzt Strom herkriege damit das Teil läuft. Mit dem EP kann ich mal eben in der Strassenbahn rummachen!
Wenn ich in Berlin auf der Superbooth bin, nehme ich auf dem Hin- und Rückweg zum/vom FEZ gern das Ether von SOMA mit in die Tram, das spielt mir dann, wenn ich ein bisschen mit den Fingern auf den Antennen trommle, eine wunderschöne Harsh-Noise-Symphonie. Besonders, wenn ich in der Nähe des Ticketautomaten oder des Motors bzw. der Bremsen sitze.ich wüsste wirklich gerne, welcher Prozentsatz regelmäßig mit netzunabhängigen Instrumenten im öffentlichen Personennahverkehr Musik macht – oder ob es sich dabei nicht um eine Fiktion des Marketings handelt.
Ist das wirklich ein real existierender (haha) Anwendungsfall, der so regelmäßig eintritt, dass man Gerätanschaffungen auf diesen optimiert?
Bitte, ich will Dich im speziellen damit weder angehen noch lächerlich machen, aber ich wüsste wirklich gerne, welcher Prozentsatz regelmäßig mit netzunabhängigen Instrumenten im öffentlichen Personennahverkehr Musik macht – oder ob es sich dabei nicht um eine Fiktion des Marketings handelt.
…und noch 'ne Umfrage!
Ds ist nicht seltsam, sondern schlichtweg scheiße. Sorry für den direkten Ton (ist nicht gegen Dich gerichtet)... aber so etwas ist nicht zu akzeptieren. Und die offensichtlich vermehrt auftretenden Probleme bei den Fadern ebensowenig. Man spart wahrscheinlich an der Qualitätskontrolle... so etwas geht auf Dauer nach hinten los. Immer!Das finde ich sehr seltsam und werde das weiter beobachten.
Jawoll, und das finde ich den entscheidenden Unterschied. Batteriebetrieb und Samplemöglichkeit sind für mich wunderbare Spielerei und genau dafür will ich sowas. Mal eben eine unsinnige Idee festhalten, schnell was drumherum basteln, mich diebisch dabei freuen, auch gerade, weil daraus nichts "ernstes" wird. Das passiert auf der Couch, auf dem Balkon. Ist nicht zu verachten, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt.Genau. Außerdem gibt es noch einen wesentlichen Unterschied, nämlich dass der KO 2 direkt samplen kann und der Polyend Play ein Sampleplayer ist, falls in dem Update nicht noch ne Samplingfunktion dazugekommen sein sollte (hab das nicht so verfolgt).
Ds ist nicht seltsam, sondern schlichtweg scheiße. Sorry für den direkten Ton (ist nicht gegen Dich gerichtet)... aber so etwas ist nicht zu akzeptieren. Und die offensichtlich vermehrt auftretenden Probleme bei den Fadern ebensowenig. Man spart wahrscheinlich an der Qualitätskontrolle... so etwas geht auf Dauer nach hinten los. Immer!
Das ist ein ganz normales, zu erwartendes Verhalten, wenn eine Firma für ihre Produkte geradesteht.Bei den Elektronauten nebenan scheinen einige der Meinung, ein (ranghoher) Mitarbeiter von TE (David) beteiligt sich an der Diskussion im Forum über die aufgetretenen Mängel. Angeblich arbeitet TE an der Lösung der Probleme…Glaubwürdig?
Das weiß ich nicht.Bei den Elektronauten nebenan scheinen einige der Meinung, ein (ranghoher) Mitarbeiter von TE (David) beteiligt sich an der Diskussion im Forum über die aufgetretenen Mängel. Angeblich arbeitet TE an der Lösung der Probleme…Glaubwürdig?
Jawoll, und das finde ich den entscheidenden Unterschied. Batteriebetrieb und Samplemöglichkeit sind für mich wunderbare Spielerei und genau dafür will ich sowas. Mal eben eine unsinnige Idee festhalten, schnell was drumherum basteln, mich diebisch dabei freuen, auch gerade, weil daraus nichts "ernstes" wird. Das passiert auf der Couch, auf dem Balkon. Ist nicht zu verachten, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt.
All das unterstützt der KO II schon sehr gut und spricht damit eine bestimmte (vielleicht auch neue) Gruppe von Nutzern an.
Rein von diesem spontanen Zugang kann man den Circuit Rhythm damit ganz gut vergleichen, Samples choppen find ich dort besser, dafür kann er kein Timestretch.
Die SP-404 MK2 kann natürlich mehr, hat eine gewisse Direktheit, war für mich aber nicht so "einladend" wie der KO II und der Rhythm (oder auch ein Digitakt...).
Wenn UI/UX irgendwann komplett die logischen Bahnen verlassen und nur stumpfes Auswendiglernen zum Ziel führen, verliere ich die Lust. Daher kam die SP wieder weg.
Die MPC One hab ich wirklich lange versucht gut zu finden, mich aber im Nachhinein gefragt, warum ich die Beziehung nicht schon viel früher beendet habe
Für mich ist der Digitakt dieses "sehr viel in einer Box", aber wie die MPC One kein fairer Vergleich zu KO II, Rhythm oder SP.
Ja, wie oben schon erwähnt mit intakten Fader und Speaker.Hast du das Ding überhaupt schon?
Also das Samplen ist ja eher ein Gimmick, keiner kauft sich das Ding doch um ernsthaft etwas zu sampeln, es ist ein solo Spielzeug und das macht es gut, es ist einfach lustig etwas mit dem Mikro aufzunehmen. Das war es auch schon beim kleinen KO. Aber der Workflow vom Play ist einfach sehr geil, gerade wenn man kling klong Musik macht. Wenn das build in mic nicht gerade der Fun bringer für einen ist, dann ist der play sicherlich eine Alternative um lustig das Gehirn auszuschalten.
Das ist deine Sicht der Dinge und das ist ja auch fein, aber man kann das nicht verallgemeinern. Jeder hat nen anderen Ansatz, holt sich die Dinger aus unterschiedlichen Beweggründen usw.
Mich z.B. interessiert das direkte Sampeln und das intuitive (ohne Menu-Diving) Rumspielen beim KO 2, weil ich z.B. gerne meine Synths und Experimentalkistchen damit absamplen möchte und dann in Folge zu anderen Ergebnissen komme, wie wenn ich die z.B. „sauber“ aufnehmen würde, die Aufnahmen im Rechner schneiden würde und dann vielleicht auch dort arrangiere oder (mal prinzipiell gesprochen) ins Play übertragen und dort arrangieren würde.
Auf dem Weg ins Play fühlt es sich für mich dann eher nach administrativer Arbeit an…
Vom KO 2 verspreche ich mir letztlich mehr Instant-Spaß, also eher kleine, unterschiedliche Loops, Verwurstungen und happy accidents - der Rekorder läuft mit und mal schauen, ob da was dabei ist, was mir am End gefällt.
Mal schauen.
(Scheiss Arbeit, die Feiertage könnten mal langsam kommen)
Fader Knopp einfach so raufgedrückt?Ich kam heute zum auspacken und bin nach den ersten Schritten schon begeistert. Sehr schönes durchdachtes Konzept und Design. Anhang anzeigen 196055Anhang anzeigen 196056Anhang anzeigen 196057
Anhang anzeigen 196058
Witzig, ist bei mir genau anders rum, macht aber nix... jeder Jeck ist andersAufgrund der gigantischen Menge an Samples die es gibt, ist meine Wunsch eigene Samples zu erstellen irgendwie gering.
Angeblich darf man die Faderkappe nicht mit zu viel Druck aufstecken, am Besten gar nicht aufstecken.
Sorry, ich weiss Du wolltest nur helfen, aber gerade das mit der Kappe war ja der erste „Massendefekt“ und wurde (auch hier) wirklich oft durchgekaut
Mit Gefühl Das ist wie beim Löten , das ist einfach nix für Grobmotoriker ohne Respekt vor den Bauteilen.Fader Knopp einfach so raufgedrückt?
Yep - nach meiner Erfahrung ist min. die Hälfte der "Fadergate" u.ä. Bugs bei anderen Produkten darauf zurück zu führen, dass die Schar der respektlosen Grobmotoriker sehr groß ist. Wenn ich manch einen so beim "Fummeln" an den Geräten bei Live-Gigs oder im Musikshop oder auf der Superbooth beobachte (bzw. beim allgemeinen Umgang mit ihren Gerätschaften), dann sind das alles gefühlt verkappte KFZ-Mechaniker oder Bauarbeiter o.ä. (nichts im allgemeinen gegen diese Berufsgruppe, aber Schuster und seine Leisten und so, you know what I mean). Alle meine Geräte halten immer ewig und sehen auch nach Jahren noch top aus, wie die das alle immer hin bekommen mit den Defekten, abgebrochenen Tasten und Knöpfen, zerkratzten Displays, völlig verstaubten und abgeranzten Schätzchen....mannomann.Mit Gefühl Das ist wie beim Löten , das ist einfach nix für Grobmotoriker ohne Respekt vor den Bauteilen.
Yep - nach meiner Erfahrung ist min. die Hälfte der "Fadergate" u.ä. Bugs bei anderen Produkten darauf zurück zu führen, dass die Schar der respektlosen Grobmotoriker sehr groß ist. Wenn ich manch einen so beim "Fummeln" an den Geräten bei Live-Gigs oder im Musikshop oder auf der Superbooth beobachte (bzw. beim allgemeinen Umgang mit ihren Gerätschaften), dann sind das alles gefühlt verkappte KFZ-Mechaniker oder Bauarbeiter o.ä. (nichts im allgemeinen gegen diese Berufsgruppe, aber Schuster und seine Leisten und so, you know what I mean). Alle meine Geräte halten immer ewig und sehen auch nach Jahren noch top aus, wie die das alle immer hin bekommen mit den Defekten, abgebrochenen Tasten und Knöpfen, zerkratzten Displays, völlig verstaubten und abgeranzten Schätzchen....mannomann.
Und jedem sollte klar sein, dass der mechanische Aufbau eines 350€ Gerätes nicht ansatzweise mit dem eines 2.500€ DJ-Mischpultes mithalten kann.
Dann sollte man aber die Werbestrategie nochmal überdenken und nicht Ali im Boxring auf die Verpackung drucken.Und jedem sollte klar sein, dass der mechanische Aufbau eines 350€ Gerätes nicht ansatzweise mit dem eines 2.500€ DJ-Mischpultes mithalten kann.
Ja genau, weil da ´n Boxer auf der Verpackung aufgedruckt ist, impliziert das jetzt fette Superstabilität ala Pioneer-2.500€-Mischpult....?Dann sollte man aber die Werbestrategie nochmal überdenken und nicht Ali im Boxring auf die Verpackung drucken.
Dann sollte man aber die Werbestrategie nochmal überdenken und nicht Ali im Boxring auf die Verpackung drucken.
Ach komm, nimm das mal nicht so ernst (das Smiley nicht gesehen?).Ja genau, weil da ´n Boxer auf der Verpackung aufgedruckt ist, impliziert das jetzt fette Superstabilität ala Pioneer-2.500€-Mischpult....?