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das wird wohl seine gründe haben (worin die immer auch liegen mögen....)müsste der Sohn TD fortführen, aber Jerome will wohl nicht.
Warum? Hat Edgar Froese ihm TD "vererbt"? Jerome Froese war Mitglied bei TD und hat die Band 2006 verlassen. Ich wüsste nicht, warum er viele Jahre später eine Art "Anrecht" auf TD haben sollte - nur weil er der Sohn ist? Im übrigen soll er 2018 auf seiner Facebook Seite gesagt haben, TD wäre ohne Edgar Froese nicht denkbar. Von daher ist wohl klar, dass er zu TD nicht mehr wiederkommen wird.Ergo ist er der Chef. Der Mastermind. Hmmm, ... eigentlich müsste der Sohn TD fortführen, aber Jerome will wohl nicht.
Thorsten und Jerome hatten nicht das beste Arbeitsverhältnis.
Die von Edgar angedachte "Band" mit den beiden als Protagonisten hat nicht mal für ein Album gut funktioniert. Und Jerome sagte mal sinngemäß, dass sich nach dem Tod seiner Mutter (die auch so etwas wie Familienmediator war) einige Leute zwischen ihn und seinen Vater gedrängt hätten, um an der Marke "TD" mitzuverdienen.
Wenn man nun noch bedenkt, dass Jerome von vielen Fans für die "Verpoppung" verantwortlich gemacht wurde (oder besser gesagt: gehasst wurde) und er für sich einen ganz anderen musikalischen Stil präferiert als das, was heute von TD dargeboten wird ... warum sollte er sichden Mühlsteindie Vision des Vaters ans Bein binden? Nur um dann doch nur als 'der ewig Untaugliche' wahrgenommen zu werden? Etwas zu tun, was man nicht will, mit Leuten die man nicht mag, nur um dann immer den Arsch hinzuhalten, wenn die Kasse nicht klingelt ... so nötig hat es keiner.
Tja, so läuft das häufiger bei Familienunternehmen, wenn der Patriarch das Zeitliche segnet.
Das kann ich nicht beurteilen, ich kenne sie nicht und ich weiß auch nicht, wie die Familie Froese intern so geticket hat.Und wenn sich die böse Stiefmutter das Familienerbe unter den Nagel reißt.
Wie ihr über TD lästert, könnte man meinen, TD sei eine Soap Opera.
Bis 1990 waren die Drehbücher noch gut.Nur nicht so unterhaltsam. Und das Drehbuch ist schlechter.
Naja .. lästern...
es ist halt das zusammengetragen, was an Äußerungen von den Beteiligten selbst gemacht wurde.
Wobei ich noch nicht mal ausschließen will, das Edgar Froese vielleicht mit jedem was anderes besprochen hat. Er hat ja schon ab und zu mal Pläne gemacht, die er kurz danach wieder verworfen hat. 2000 verkündete er, dass es bei TD aus Gründen des Konzepts kein Saxophon und keine handgespielten Percussions mehr geben werde. Ab 2005 gab es das dann ohne Gnade. Oder das von ihm um ~2003 angedrohte "schöne, runde Rockalbum", wo sich mancher in den Foren fragte, ob man es vor lauter Hall auch würde hören können. Es kam alles ganz anders.
Der Mann hatte den Kopf gewiss voller Ideen, von denen sich manches vielleicht nicht umsetzen lies und anderes nach reiflicher Überlegung doch ganz anders wurde. Und wie oft wollte er sich zur Ruhe setzen bzw. TD beenden... nur um dann - mal kommentarlos, mal unter seufzen - noch mal eine neue Phase aufzurollen.
Da muss ich leider reingrätschen! Aus dem Manuskript wurde nichts rausgestrichen. Edgar starb mitten im Schreibprozess. Das Jerome kaum erwähnt wird liegt einzig daran.Nicht nur das Verhältnis zwischen Quaeschning und Froese Jr. war schwierig, auch das Verhältnis zwischen Froese Sr. und Froese Jr. war wohl nicht das allerbeste. Am Ende hat der Senior seinen Sohn und seine erste Frau weitestgehend aus seiner -- ohnehin recht unvollständigen -- Biografie herausgeschrieben bzw. auf Nebensätze begrenzt.
Da muss ich leider reingrätschen! Aus dem Manuskript wurde nichts rausgestrichen. Edgar starb mitten im Schreibprozess. Das Jerome kaum erwähnt wird liegt einzig daran.
Monika war eine durch und durch liebenswerte Person und zudem auch größter Kritiker Edgars Musik. Sie hatte die Gabe ihn zurück auf den Boden der Realität zu bringen, auf sehr gesunde Art und Weise.
Ihr Tod war ein Schock, nicht nur für die Familie Froese. Edgar war am Boden zerstört. Wer das akustisch spüren möchte, dem sei das Album The Seven Letters from Tibet empfohlen, eine Verarbeitung der Situation. Edgar sagte, dass viele Anekdoten in dem Buch auf schmerzhafte Erinnerungen basieren.
Man kann nur mutmaßen, dass die Erinnerung und das Schreiben über Monika die Trauer wieder hervorbrachte und Edgar es darum hinauszögerte. Vielleicht war die Zeit einfach auch noch nicht reif dafür. Es wäre vielleicht anders gekommen, wenn Edgar gewusst hätte, wie wenig Zeit ihm noch bleibt.