Für einen Bereiungsschlag müssten alle an einem Strang ziehen... Ich glaub so schnell passiert das aber nicht...
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Tidal ist das Jay Z Ding ... (s. S. 35 dieser Diskussion )Moogulator schrieb:Die fettesten machen jetzt etwas namens Tidal http://gawker.com/the-worlds-most-famou ... socialflow
gesagt wird da allerdings nichts, nur show und blabla.
Aber kann auch sein, dass es auch nur wieder so ein Ding ist wo eben .. egal, ist ne andere Liga.
Ist SoundCloud nicht eine dieser alternativen Plattformen? Oder Bandcamp?Moogulator schrieb:Egal zurück zum Thema - gibt es hier Leute die sowas wie eine alternative Plattform wollten oder einfach ihr Ding machen oder egal?
Finde, das kommt doch ganz darauf an: Bei den Großen mitspielen macht Sinn, wenn Nachfrage da ist bzw. wenn man die Power hat, diese zu erzeugen. Ansonsten kostet das unnötig Zeit und Geld. Sein eigenes Ding machen wollen, ohne dabei zu sein, glaube, das geht nicht. Vielleicht in Teilbereichen, bei entsprechenden Zielgruppen.Moogulator schrieb:Ansonsten - wieso sollte man mitmachen bei den Großen nach den immer gleichen Bedingungen nur weil .. ja um irgendwie die Hoffnung zusammenzukleben "mal gesehen zu werden", was die ja gar nicht tun und auch nicht deren Job ist. Also - müsste man da nicht einfach sein eigenes Ding machen und sogar froh sein nicht dabei zu sein? Das wäre die Frage.
Generell würde ich schon sagen, dass man entweder Lust und Laune hat, sich mit seiner Musik zu vermarkten, oder man lässt es bleiben und verschenkt das Zeug, statt sich über zu geringe Einnahme zu wundern und sich noch mit Steuergeschichten rumzuschlagen. Dieses – ich mach da mal ne Platte oder zwei - und warte das die jemand kauft weil die Mucke so geil ist, funktioniert nicht. Denke, dass ist auch der wesentliche Unterschied zwischen Profi- und Hobby-Musiker: Beim Profi geht's im wirklichen Leben primär um die Musik, beim Hobby-Musiker um den Job, die Familie, den neusten Synthesizer und hin und wieder um die Musik, so wie's halt gerade zur Lebenssituation, dem Alter, usw. passt. Beides ist legitim. Das Internet löst aber das Problem der Vermarktung für Hobby-Musiker nicht. Konsequenz aus meiner Sicht: frei verteilen, ggf. auf Konzerten/Parties spielen und den Abend mit ein paar Direktverkäufen verschönern.Moogulator schrieb:Kann ja auch sein, dass das alles egal ist weil das ganze wirkliche Leben sich um andere Dinge dreht und da wirklich nicht lohnt sich damit zu beschäftigen - sogar lieber gleich konsequent frei oder direkt zu verteilen?
Würde mich mal ganz grundsätzlich aus heutiger Sicht interessieren.
Immer wenn ich Bilder vom Bundestag sehe, muss ich mich fragen, ob diese zwei wunderschönen Kardiodid Microphone (KEM 970 IRT), die jeweils ca. 9.000 Euro zzgl. Mehrwertsteuer kosten, dem dort geschwafelten Müll wirklich angemessen sind.Christiane Fistel schrieb:
Jetzt macht einer genau nebenan auch so einen Laden auf und verschenkt dann die ganzen Produkte, die du eigentlich verkaufen möchtest. Er hat reich geerbt und macht den Laden nur aus Spaß und freut sich, wenn jemand reinkommt und etwas mitnimmt. Plötzlich kommen noch andere auf die Idee und machen Läden auf, weil sie sehen, das es glücklich macht, seine Sachen zu verschenken ...mixmaster m schrieb:Ich sitz bei mir im Laden und höre meine Musik, denn zum Glück mag ich das, was ich fabriziert habe. Im Prinzip fühle ich mich erfolgreich bei dem was ich mache,solange ab und an der eine oder andere Kunde vorbeikommt und wissen will, was da denn gerade lief.
Das muss aber ein ganz altes Exemplar gewesen sein.mixmaster m schrieb:Ich hab auf der Muiskmesse am SynMAG STand zwei alte Ausgaben gekauft und da war auf der CD ein Song vom Alien Project ein Song drauf, und ich dachte mir, von bernie würd ich auch gern mal ne CD oder besser Vinyl kaufen, weil ich es mag und gerne unterstütze.
Mein "Laden" ist eigentlich mein Studio.mixmaster m schrieb:Du hast leider keinen Laden, wo ich dich persönlich kennenlernen könnte, und die mir vielleicht eine CD einfach so mitgibst, weil wir uns einfach sympathisch finden.
mixmaster m schrieb:Ok, hab ich mir schon gedacht. Ich kauf immer noch zu 90 Prozent meine Musik, meistens auf Vinyl. Erst hör ich mir sie an auf der Tube, downloade auch mal was, aber wenn es es gibt, kaufe ich mir die Platte.
Hey, da lohnt sich ja schon alleine deswegen der Weg nach Berlin.mixmaster m schrieb:Wenn du mal wieder in Berlin vorbeikommen solltest, kriegst du von mir zehn Schrippen!
Früher lag da immer ne CD bei, lang ists her...mixmaster m schrieb:War entweder Nummer 11 oder 15/16 mit dem M3 oder MicroSampler Bericht.