Schmidt 8-Voice Polyphonic Synthesizer

Re: Schmidt Eightvoice ...Es kann losgehen !!!

Absolut genial, da trifft man in nem Thread von nem an sich spannenden Produkt, das sich wohl jeder der in diesem Forum landen wird, allein schon interessehalber auch mal angucken wird ... auf alles was das Herz begehrt:

Feinste Dekadenz, trifft auch liebliche Arroganz und in perfekter Harmonie wird von höchsten Stufen herab die Welt damit beschallt!

Das nenn ich mal Präsentationsgeschick und Spannung reinster Güte ! :supi:
 
Re: Schmidt Eightvoice ...Es kann losgehen !!!

Hosenmatz schrieb:
kein bock hier alles zu lesen:

ist ne iOS version geplant?

Es wird bestimmt nen VSTi von Arturia geben und eines, welches mit Synthedit gemacht und bei KVR angepriesen werden wird ;-)
 
Re: Schmidt Eightvoice ...Es kann losgehen !!!

lintronics schrieb:
Bin gespannt, ob ich es irgendwann mal noch erleben darf, dass diese "Geiz ist geil" und Zocker-Mendalität vorüber geht....


leider nicht. das ist bei manchen hier im forum. auch schon ins blut übergegangen.
qualität hat seinen preis....scheiss was auf qualität....erlebe das bei unseren kunden leider minütlich....
 
Re: OT aus: ...Schmidt Gelddiskussion

der Schmidt war auf der Namm und scheinbar war der auch schon auf dem Oscar




ich nehme an, das ist die Musik mit dem Schmidt:

 
Re: Schmidt Analog Synth

microbug schrieb:
Es würde mich nicht wundern, wenn Hans Zimmer nicht Kaufinteresse bekundet haben sollte :)
Hans Zimmer ist einer der ersten Schmidt-Synthesizer Käufer gewesen, er bekam sogar einen Prototyp.
 
Re: Schmidt Analog Synth

amerikanische baukunst. muss auf abstand gut aussehen und irgendwie fnktionieren... ne weile.
der deutsche designed auch den unterboden durch ...

diese tugend hält uns über wasser... irgendwie.. noch
 
Re: Schmidt Analog Synth

Zolo schrieb:
Warum bekommt er als "Laie" eigentlich ein Design hin was 100 mal profesioneller aussieht als die ganzen Dave Smith Instruments ??? :selfhammer: Alleine schon die Typografie/Schrift/Aufdruck. Da sollte Dave mal zur Nachhilfe vorbeikommen.

Das Design stammt von Design Box (Axel Hartmann e.a.).
 
Re: Schmidt Analog Synth

hiess doch immer : 25 riesen.

ich befürchte der jnge kommt mit dem ding zu spät.
das analoge feld wird wieder bestellt von div. firmen. va s werden auch immer besser.
... wahrscheinlich kommt man jetzt mit was digitalem a la vs oder ppg sogar weiter
 
Re: Schmidt Analog Synth

Vielleicht bei Mono Synths... Bei polyphonen siehts nach wie vor düster aus. Außerdem bedient das ja ein ganz ganz anderen Bereich.
 
Re: Schmidt Analog Synth

Studiodragon schrieb:
VEB_soundengine schrieb:
hiess doch immer : 25 riesen.

Nein, 9000 Euro für die Vorbestellung und 9000 euro bei der Lieferung = 18.000 euro !!!!

Und bei dem letzten Video hat wohl einer den Joystick schon kaputt gemacht...

...das ist doch mal ein Wort 18000 :waaas: !

Was muß ich denn dafür alles verkaufen, hab nicht mehr so vieles zum verkaufen, vielleicht nimmt der ne EMX und nen Shruthi als Anzahlung :D ?
 
Re: Schmidt Analog Synth

Finde den Ansatz witzig: Wie hätten sich Analog-Synths weiterentwickelt, wenn Digital nicht dazwischengekommen wäre? ;-)
 
Re: Schmidt Analog Synth

emdezet schrieb:
Finde den Ansatz witzig: Wie hätten sich Analog-Synths weiterentwickelt, wenn Digital nicht dazwischengekommen wäre? ;-)
Das wäre dann aber nicht der Schmidt, sondern der Andromeda. Large Scale ASICs, die die Fertigungskosten durch Mehrfachverwendung in mehreren Produkten runterziehen (wie gut das mit der Mehrfachverwendung funktioniert sieht man ja bei DSI mit der Mopho/Tetra/P8-Familie).
 
Re: Schmidt Analog Synth

Ich finde es lustig, daß Giorgio Moroder mit im Promoboot sitzt, erinnert mich der Schmidt doch irgendwie an Moroders grandios den Bach hinuntergegangenen Cizeta Moroder 16V Supersportwagen. Wollen wir hoffen, daß dem Schmidt ein ähnliches Schicksal erspart bleibt.

Ach ja... der originale Emu Audity von 1980 oder dieser obskure Bahrdt-Synthesiser für Peter Baumann bzw. Patrick Mimran kommt mir jetzt auch in den Sinn -- letzterer kurioserweise lange Chef von Lamborghini...

Könnte man direkt einen Thread draus machen: "Synthesiser und Supersportwagen".

Stephen
 
Re: Schmidt Analog Synth

Ich finde es immer sehr lustig, wenn es um die Preise von Instrumenten geht.
Noch nie waren elektronische Instrumente so billig wie jetzt.

Ich könnte nun mit Jahreseinkommen und Kaufkraft daherkommen, aber ich nehme mal ein einfaches Beispiel:

1970 kam der Minimoog Model D raus und kostete 4875 DM.
1970 rollte der VW Käfer (VW 1302) vom Band und kostete 5745 DM.
Grob gesagt, kostete 1970 der Minimoog genauso viel wie ein Neuwagen.

Der Listenpreis von einem VW Golf liegt heute bei 17000 Euro.
In so fern ist der Schmidt heute für 18000 Euro auch nicht viel teuerer als ein Minimoog damals in den 70ern.
:opa:


Haltet euch bitte nicht an den genauen Zahlen und Spitzfindigkeiten wie Rabatte und Ausstattung eines Autos fest. Es geht mir nur um den groben Vergleich.


Ich muss zugeben, dass diese Produktpräsentation des Schmidts auf mich schon einen viel professionelleren Eindruck gemacht haben als vorhergehende Messe-Videos. Gutes Englisch und spielerisch vorzeigbar.
Die scheinen sich die Kritik wohl zu Herzen genommen zu haben.
 
Re: Schmidt Analog Synth

Bernie schrieb:
Hans Zimmer ist einer der ersten Schmidt-Synthesizer Käufer gewesen, er bekam sogar einen Prototyp.

Genau, und zwar genau den, der gerade auf der NAMM steht, wenn ich das richtig verstanden habe.

Zum Thema Kosten hatte ich glaubich vorher schonmal was geschrieben. Das Ding ist handgefertigt und im konventioneller Technik aufgebaut, sprich: kein SMD. Da kosten die Platinen schon durch die ganzen Bohrlöcher deutlich mehr als Platinen für SMD-Fertigung. Dann kommen noch die gesockelten Chips und eine insgesamt kompromisslose Konstruktion hinzu, genau wie das üppige Bedienfeld.

Analoge Synthesizer müssen ja nicht zwangsläufig mit ASICs verwirklicht werden, es gibt ja auch FPAAs, das analoge Pendant zum FPGA, also kundenprogrammierbarer Analogbaustein. Wundere mich nur, warum damit noch keiner was in diese Richtung gemacht hat,,vielleicht nicht geeignet ...

@florian: bei der Mehrfachberwendung wäre mir jetzt eher Roland eingefallen, die ganze Gerätegenerationen auf den gleichen Chipsätzen aufbauen, die schlagen Yamaha und Korg damit um Längen.

Ist aber auch der Firmengröße und den Resourcen geachuldet. Roland-ASICs stammen zum Großteil von Fujitsu (sieht man am MB-Präfix), wenige von Toshiba, bei Korg und Kawai das gleiche Bild. Yamaha hat dagegen eine eigene Chipherstellung, die anderen müssen da die vorhandenen Chips möglichst gut nutzen, um die Entwicklungskosten dafür wieder reinzuholen.
Kurzweil ja das Gleiche. Die haben sich ab dem K2000 Custom-DSPs bauen lassen und erst mit der PC3-Serie die zweite Generatiom davon entwickelt, die in allen allen aktuellen Kurzweils steckt.
 
Re: Schmidt Analog Synth

Das teuerste an solch einem Synthesizer ist meistens nicht die Elektronik sondern die Mechanik, Gehäuse usw.
 
Re: Schmidt Analog Synth

VEB_soundengine schrieb:
hiess doch immer : 25 riesen.

ich befürchte der jnge kommt mit dem ding zu spät.
das analoge feld wird wieder bestellt von div. firmen. va s werden auch immer besser.
... wahrscheinlich kommt man jetzt mit was digitalem a la vs oder ppg sogar weiter
Ich seh das ähnlich wie Zolo. Was man so liest, müsste der "Markt"
fast ausschliesslich nur analog wollen. Auch in Sachen Polyphonie
und Funktionsumfang ist bei weitem nicht alles ausgeschöpft...
Die Sounds, die man über die Videos vermittelt bekommen hat,
sind teilweise recht ungewöhnlich, nicht nur für Analoge.
Und dieses "hands-on-Feature", was in anderem Sektor durch
zusätzliche Menüs gelöst ist, ist beim Schmidt noch etwas anderes.

Ich halte die 18 Riesen für viel Geld, allerdings mit Gegenwert.
Ein CS80 der mal so 15 Riesen auf dem Gebrauchtmarkt(!)kostet,
ist im Funktionsumfang nicht so pompös.
Es handelt sich hierbei auch nicht um ein Produkt, dass in grosser
Stückzahl gefertigt wird - vlt. vergleichbar mit anderen (horrenden) Exoten.


Gruss
 
Re: Schmidt Analog Synth

@intercorni

Ich glaube das hängt sehr stark von der Auflage des Synths ab.

Wenn ich 100000 Einheiten verkaufe, dann lasse ich die Platine vollautomaisch vom Roboter bestücken oder eben in China mit entsprechender Qualitätskontrolle :nihao:
Dann kostet die fertige Platine fast nichts mehr.

Aber der Schmidt wird ja im Auftrag einzeln per Hand gefertigt. Das macht ihn extrem teuer.

Ich mag ja auch bezweifeln dass die daran wirklich was verdienen.
Die werden überhaupt mal froh sein, die Kosten der Entwicklung irgendwann wieder rein zu bekommen.

Das Projekt ist eben totaler Idealismus und Technikverliebtheit.
Dies ist auch der Grund warum kein großer Hersteller sowas angeht. Aus finanzieller Sicht lohnt sich so ein Monster-Synth einfach nicht.
 
Re: Schmidt Analog Synth

Naja der CS80 ist auf dem Gebrauchsmarkt so teuer, weil es wenig Exemplare davon gibt, nicht weil er so geil klingt. Gilt ja auch für die Korg PS3100 - 3300.
 
Re: Schmidt Analog Synth

intercorni schrieb:
Naja der CS80 ist auf dem Gebrauchsmarkt so teuer, weil es wenig Exemplare davon gibt, nicht weil er so geil klingt. Gilt ja auch für die Korg PS3100 - 3300.

Also die ersten beiden Korg PS3100 mit 3/4000 euro und PS 3200 5/6500 euro wohl ne andere Preissklasse heute !

Der Schmidt sollte man vielleicht einfach mit den damailigen Polykobol, Matrix12 oder MM preis vergleichen, grosser Unterschied gibts da nicht.
 
Re: Schmidt Analog Synth

Ich meinte nicht die selbe Preislage sondern mir ging es um das Verhältnis zwischen aktuellen Gebrauchspreis und gebotenen Klang ;-)
 


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