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mookie schrieb:@stephen
Der Cizeta ist kein 16V sondern ein V16. Ein kleiner aber gewaltiger Unterschied.
verstaerker schrieb:jaash schrieb:wie klingt das klavier ?
noch besser als die Harfe
kl~ak schrieb:vielleicht wurde ja auch aufgrund der vielzahl an VCO´s auf schnelle lfo´s verzichtet -> wennd as routing FM in jede richtung zulässt sind das halt deine schnellen LFO´s ... kenne jetzt die modmatrix von dem synth nicht so genau
Das witzige dabei ist ja, das schnellere LFOs nichts kosten und es eigentlich keinen Grund gibt, die Frequenz so krass zu beschneiden. Ein LFO sollte vielleicht besser MO (Modulations-Oscillator) heißen und mal mindestens bis 15kHz reichen.kl~ak schrieb:vielleicht wurde ja auch aufgrund der vielzahl an VCO´s auf schnelle lfo´s verzichtet -> wennd as routing FM in jede richtung zulässt sind das halt deine schnellen LFO´s ... kenne jetzt die modmatrix von dem synth nicht so genau
Mag ja sein, das es vor 30 Jahren noch technische Gründe für einen LFO gab, aber heute kommt das doch eh alles aus einem Chip, da könnte man die Frequenzbeschneidung doch weglassen.Elektrokamerad schrieb:LFOs sind nach ihrer Bezeichnung im Niedrigfrequenzbereich angesiedelt. Wären sie das nicht, hießen sie nicht LFOs. Richtig wäre die Fragen gewesen, warum man Oszillatoren, die durch Vorgabe des Herstellers zu Modulationswecken dienen, auf einen niedrigen Frequenzbereich beschränkt bleiben. Das ist eine durchaus berechtigte Frage, hatte der Haushaltssynthesizer Minimoog doch einen Oszillator zu Steuerzwecken, der wie die beiden übrigen Oszllatoren ausgestattet war und somit das durchaus als auf rudimentäre Funktionen runtergebrochener Synthesizer anzusehene Instrument interessante Klänge durch Frequenz- und Spektralmodulationen erlaubte. Herstellern, die ihrem Instrument diese Funktionen verweigern, sind offensichtlich Texturen wie stereotype Modulationen wichtiger als klangliche Vielfalt. Pfui.
Wie ich schon sagte: Vielleicht ist es den Konstrukteuren mit ihrer bescheidenen künstlerisch-musikalischen Sichtweise lieber, Texturen, d.h. kleine Gebilde auf Grund von automatisch ablaufenden zum Teil stereotypen Modulationen, statt spektrale Vielfalt anzubieten. Das muss der potenzielle Kunde zur Kenntnis nehmen und gegebenenfalls auf Konkurrenzprodukte ausweichen. Ich würde mir auf jeden Fall lieber ein gut ausgebautes CotK-System und ein paar klassiche Geräte vom Gebrauchtmarkt wie den "Abstimmbaren Anzeigeverstärker" und "Impulsgenerator" statt dieser barocken Wunderorgel zulegen.Bernie schrieb:Mag ja sein, das es vor 30 Jahren noch technische Gründe für einen LFO gab, aber heute kommt das doch eh alles aus einem Chip, da könnte man die Frequenzbeschneidung doch weglassen.
Endlich ein passender Begriff, "Schmidt's barocke Wunderorgel".Elektrokamerad schrieb:barocke Wunderorgel
Elektrokamerad schrieb:Wie ich schon sagte: Vielleicht ist es den Konstrukteuren mit ihrer bescheidenen künstlerisch-musikalischen Sichtweise lieber, Texturen, d.h. kleine Gebilde auf Grund von automatisch ablaufenden zum Teil stereotypen Modulationen, statt spektrale Vielfalt anzubieten. Das muss der potenzielle Kunde zur Kenntnis nehmen und gegebenenfalls auf Konkurrenzprodukte ausweichen. Ich würde mir auf jeden Fall lieber ein gut ausgebautes CotK-System und ein paar klassiche Geräte vom Gebrauchtmarkt wie den "Abstimmbaren Anzeigeverstärker" und "Impulsgenerator" statt dieser barocken Wunderorgel zulegen.
ppg360 schrieb:mookie schrieb:@stephen
Der Cizeta ist kein 16V sondern ein V16. Ein kleiner aber gewaltiger Unterschied.
Weiß ich doch.
[Roter Renner]
Würdest Du mir glauben, daß ich 1990 Moroder angeschrieben und um einen Prospekt gebeten habe? Habe ich genausowenig bekommen wie den Prospekt vom Isdera Imperator.
Stephen
Elektrokamerad schrieb:Ich empfinde es als technischen Kitsch und klangliche Belästigung, wenn banalste ornamentale Strukturen durch Niederfrequenzoszillatoren und andere stereotype Modulatoren statt Raffinesse in der spektralen Zusammensetzung des Klangmaterials stattfindet.
Wohnst Du in der Nähe eines Bauernhofes?tom f schrieb:immerhin könnte auf einer 808 selbst ein huhn durch picken auf die taster recht schnell etwas "komponieren" und wenn dann noch ein gans auf die tastatur eines arp-gesyncten gerätes flattert ist das opus schon im kasten - herrliche neue welt