Roland soll richtig analog wie Korg bauen und nicht VA!

ringmodifier schrieb:
Bei Roland arbeiten nur noch Pappnasen...wollte ich nur mal so gesagt haben...

Sie machen alles falsch was man falsch machen kann...wenn schon Boutique dann wenigstens in einer Größe die man auch bedienen kann ...
Viele Leute haben nicht so viel Platz für große Schlachtschiffe und möchte auch nicht so viel Geld ausgeben, daher kommen ja alle Hersteller mit geschrumpfter Ware.
Klar, so eine Neuauflage des Jupi 4 könnte ebenso Begierde wecken, wie der neue Minimoog.
Aber auch hier würde man nur einen kleinen Teil ansprechen und billig wäre der auch nicht.

Heute muss man als Hersteller schon genau prüfen, ob für das Produkt auch ein entsprechender Markt vorhanden ist, sonst ist man schnell weg vom Fenster.
Ich glaube aber schon, das Roland sich das vorher gut überlegt hat und alles richtig macht.
Aber wie das so ist, man kann es ja nicht allen recht machen.
 
Zotterl schrieb:
Fände es sinnvoller, wenn die Digitalen klanglich weiter entwickelt würden.
Habe mich immer gefragt, warum Yamaha niemals eine weiterentwickelte und gut bedienbare Version des FS-1R herausgebracht hat.
Da wäre sicher noch sehr viel Potential gewesen.
 
Bernie schrieb:
Zotterl schrieb:
Fände es sinnvoller, wenn die Digitalen klanglich weiter entwickelt würden.
Habe mich immer gefragt, warum Yamaha niemals eine weiterentwickelte und gut bedienbare Version des FS-1R herausgebracht hat.
Da wäre sicher noch sehr viel Potential gewesen.
Vielleicht bietet der FM-Teil des Kronos einen gewissen "Ersatz".
Aber in der Kiste steckt schon fast zuviel drin. Dennoch 'ne richtige Arbeitssau.
 
Ich finde den Wunsch insofern legitim, als dass es zwar aus Sicht der Meisten schon genug Remakes geben mag, aber eben nicht von Roland. Und wenn man den Flair von Rolands Sound und Optik eben mag, dann wünscht man sich eben auch ein entsprechendes Produkt dieses Herstellers.
Abgehsehen davon soll mir niemand erzählen, es gäbe nicht auch genügend Digitale zur Auswahl. :mrgreen:
Ich würde mich auch gerne von einer (akustischen) Innovation überraschen lassen, aber ob die Weiterentwicklung auf dem Digitalmarkt es vermag, nochmal etwas "bisher nicht gehörtes" zu produzieren...?
Ich erwarte im Bereich Bild zum Beispiel auch nicht mehr irgendwas "noch nicht gesehenes". Klar, wenn wir soweit sind, dass man für 3D Fernsehen keine Brille mehr brauchen, dann wird es nochmal einen Wow-Effekt geben, aber dann sehe ich trotzdem das Sehbare nur ein Stückchen geiler, aber am Ende doch wieder nichts, was ich bisher nicht erwartet hätte...
 
MacroDX schrieb:
Abgehsehen davon soll mir niemand erzählen, es gäbe nicht auch genügend Digitale zur Auswahl. :mrgreen:
Genau genommen gibt's in beiden Welten eine Schwemme.
... etwas "bisher nicht gehörtes" zu produzieren...?
Da geht sicherlich noch Einiges. Der Geist ist bisweilen das Limit. ;-)
Geht aber nicht nur um "Unerhörtes"; man kann ja auch bereits begangene Pfade weiterentwickeln.
Bernie nannte vorhin das Beispiel Weiterentwicklung Yamaha FS1R.

In der Analogwelt ist die Auswahl bereits ausreichend, im Vergleich. Wer will kann
sich Klassiker wie Minimoog, Oberheim 2-Voice oder EMS/Hornet-Klone holen.
Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Vielleicht hilfts weiter, wenn man sich mal die Frage stellt, warum digital so einen schlechten
Ruf hat (wenn dem so ist).
 
Ich weiß gar nicht was es momentan zu jammern gibt. Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der man mehr unterschiedliches, preiswertes wie hochpreisiges Equipment kaufen konnte. Es gibt tolle VA's, geiles analoges, erschwingliches modulares, trommelndes, drohnendes usw... Den Zustand jetzt hätt ich mir vor 30 Jahren gewünscht!
 
ringmodifier schrieb:
Bei Roland arbeiten nur noch Pappnasen...wollte ich nur mal so gesagt haben...

Sie machen alles falsch was man falsch machen kann...w
In deiner kleinen Welt mag das vielleicht zutreffen. Das Zeuchs verkauft sich aber wie "Geschnittenes" - daher hat Roland alles richtig gemacht!
 
roland könnte wenigstens als jubileum einen alten synthi wieder raus bringen.
nichtmal das machen sie. stattdessen übersprigen sie die minigröße und machen gleich microgröße.
und verbauen ribbon controler an desktop synthis. die sind echt bescheuert.
 
intercorni schrieb:
ringmodifier schrieb:
Bei Roland arbeiten nur noch Pappnasen...wollte ich nur mal so gesagt haben...

Sie machen alles falsch was man falsch machen kann...w
In deiner kleinen Welt mag das vielleicht zutreffen. Das Zeuchs verkauft sich aber wie "Geschnittenes" - daher hat Roland alles richtig gemacht!


Vor einigen Tagen habe ich den Roland JP-08 gekauft. Nach dem ich das Gerät nun mit den anderen alten Roland Klassikern vergleichen konnte, hat er mir so gut gefallen, dass er heute wieder zurück geschickt wird. Und es wird auch keinen zweiten oder dritten zwecks Kaskadierung geben.
Warum ist das so?
1. es klingt nicht wirklich so wie ein analoges Schlachtschiff (Jupiter 8), wer das allerdings glaubt, kann sich glücklich schätzen
2. die Bedienung ist sehr bescheiden
3. die Miniklinkenanschlüsse sind echt Smartphone mäßig
4. keine Spielhilfen, nur ein monophoner Sequenzer, den brauche ich nicht
5. kein Netzteil dabei, Anschluß via USB
6. Chain Funktion ist sehr schlecht gelöst, keine round Robin voice allocation - echt übel sowas
7. nur 4 Stimmen, und dass bei einem Digital Synth - auweia
Ich hatte mir wenigstens klanglich von dem JP08 etwas mehr verspochen, und hätte gerne noch einen zweiten JP08 dazu gekauft. So wird das aber nichts.
Da mag es betriebswirtschaftlich noch so ein toller Coup sein, ich finde das Teil ist Mist.
 
Tanzen schrieb:
Da mag es betriebswirtschaftlich noch so ein toller Coup sein, ich finde das Teil ist Mist.
Tja, so unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. Ich finde dieses Instrument großartig - gerade auch wegen der Kompaktheit.

Im Übrigen glaube ich, dass Roland auch dann die Erwartungen nicht erfüllen könnte, wenn sie wirklich analoge Nachbauten eines Jupiter 4 oder Jupiter 8 anbieten würden. Erstens würden solche Nachbauten sehr, sehr teuer werden, zweitens würde man sicherlich nicht alle Bauteile 1:1 so zur Verfügung haben wie damals. Die Enttäuschung der Kunden wäre vorprogrammiert. Ich vermute sogar, dass man bei Roland ganz genau weiß, dass man mit ACB-Modelling näher an den Klang der Originale herankommt als mit heutigen Analog-Komponenten.

So klingen z. B. für meine Ohren die neuen Analogen von Korg gar nicht unbedingt "wärmer", "analoger" oder "besser" als z. B. ein Kronos. Das meiste, was man vom Monologue oder Minilogue hört, klingt beißend hart, kalt und aggressiv in meinen Ohren. Wobei es natürlich da auch immer darauf ankommt, wer vor dem Instrument sitzt. Wenn Moognase einen MS-20 mini in die Finger kriegt, klingt der auf einmal sanft und warm ;-) ...
 
Bernie schrieb:
Der Hesse ist sparsam. Jeder überflüssige Konsonant fliegt raus...

(Anmerkung. Wen es interessiert: Es gibt gleich satte 4 Stunden Musik von mir, Sendung Teil 1 am 24. 12. und Teil 2 am 31.12 jeweils von 19.00h-21.00h auf Radio Darmstadt / Clubbers Paradise)
Weihnachtsabend von 19-21 Uhr, da kannste wahrscheinlich die Zuhörer per Handschlag begrüßen. Aber an Silvester ist das ne Premium-Sendezeit im Radio. Gratulation!
Die Musik gefällt mir auch. Die Sängerin ist echt nicht schlecht. Improvisation ist für Gesang durchaus nicht einfach.
 
Bernie schrieb:
Zotterl schrieb:
Habe mich immer gefragt, warum Yamaha niemals eine weiterentwickelte und gut bedienbare Version des FS-1R herausgebracht hat.
Vielleicht bietet der FM-Teil des Kronos einen gewissen "Ersatz".


Das wäre aktuell faktisch der Yamaha "Montage".

...auch wenn dort die Formant-Synthese wieder fehlt... [ :motz: ] ...und die Bedienoberfläche insgesamt etwas mehr "beknopfter Synth" und etwas weniger "Touchscreen-Computer" sein könnte.


:idea:
 
ringmodifier schrieb:
Ich kann es nicht mehr hören...seit etwa 15 Jahren reitet Roland auf ihre "Altvorderen" rum da sie anscheinend wissen dass Ihre Geräte heute Kultig sind (MC TR SH). Und versuchen daraus jedes mal Kapital zu schlagen. Da wird / wurde zuerst in Raum gestellt "ohhh man klingt ja wie das Original" meist nach ein paar Wochen die Ernüchterung "ähhh klingt ja doch nicht so!"

Ach, und ich dachte immer das ist nur eine weitere Verschwörungstheorie der Vintage Synthesizer Lobby. :lol:

;-)
 
We´re gonna build a VA and it´s gonna be the best VA, and it´s gonna sound just like the original, believe me folks :mrgreen:
 
fanwander schrieb:
Weihnachtsabend von 19-21 Uhr, da kannste wahrscheinlich die Zuhörer per Handschlag begrüßen.
Das befürchte ich allerdings auch.
Es könnten aber schon einige Leute sein, die sich nicht viel aus dem ganzen Weihnachtskram machen und vielleicht froh sind, einen Sender zu finden, wo nicht andauernd Jingle Bells oder Oh Tannenbaum rauf und runter gedudelt wird.

Beide Sendungen werden am darauf folgenden Montag nochmal wiederholt.
Ich freue mich natürlich über satte 8 Stunden Sendezeit, wo ausschließlich meine Musik zu hören ist und das innerhalb von 10 Tagen.
fanwander schrieb:
Die Musik gefällt mir auch. Die Sängerin ist echt nicht schlecht. Improvisation ist für Gesang durchaus nicht einfach.
Danke fürs Lob! :)
Fürs erste mal, so ganz ohne vorheriges Proben, kann man das durchgehen lassen. Jedenfalls hatten wir viel Spaß dabei.
 
Ich find es irgendwie witzig. In anderen Threads zu neuerscheinungen etc. Wird oft gemeckert, dass die Geräte viel zu Teuer sind usw.. Dann kommen immer wieder solche Threads oder generell bekundungen, dass man für ein vollanalogen Nachbau eines Gerätes, welches ziemlich alt und auf seine eigene weise beschränkt war und ist, ausreichend Geld hinlegen würde, um sich einen Neuwagen zu kaufen.

Ich habe nichts gegen Analog, aber genausowenig gegen Digital un VA. Mir eigentlich relativ egal. Hauptsache ich kann gut mit arbeiten. Auch finde icj den Kurs von Roland nicjt soo verkehehrt. Kleine Geräte, die man erschwinglich in sein Setup einbinden könnte und die auch eine gute Ergänzug bieten könnten. Man kauft sich nicht arm und hat trotzdem eine gewisse vielfalt. Deshalb ist klein auch nicht so verkehrt.
Zugegeben, die kleinen Kisten finde ich auch ein bisschen zu Spielzeugmäßig aufgezogen. Bisschen zu klein, Miniklinke usw ... könnte man schonmal ändern bzw. Sollte man. System 1m Format fänd ich gut.

Und ja, allgemein lieber neue sachen als altes aufwärmen. Da kann ich auch Samples nehmen oder mir ein Original kaufen. Rein hypotetisch. :phat:
 
Die Grösse des letztlichen Endprodukts ist erstmal nebensächlich - wenn darunter Ergonomie und Übersichtlichkeit leiden, dann bin ich raus.


:dunno:
 
:lollo:


...hoffentlich stellt niemand einen Deepmind daneben... dessen Föhn wird alle angezündeten Roland-Kerzen wieder auspusten! :lol:
 
Bernie schrieb:
ringmodifier schrieb:
Bei Roland arbeiten nur noch Pappnasen...wollte ich nur mal so gesagt haben...

Sie machen alles falsch was man falsch machen kann...wenn schon Boutique dann wenigstens in einer Größe die man auch bedienen kann ...
Viele Leute haben nicht so viel Platz für große Schlachtschiffe und möchte auch nicht so viel Geld ausgeben, daher kommen ja alle Hersteller mit geschrumpfter Ware.

geschrumpft wäre ja noch schön.
das ist ja schon microgröße die boutiques. das ist ein gefummel damit, furchtbar.
wahrscheinlich sind das alle klassik liebhaber ind der synthi abteilung und wollen uns damit verspotten.
die übergehen die minigröße und bauen gleich micro.
 
hairmetal_81 schrieb:
:lollo:


...hoffentlich stellt niemand einen Deepmind daneben... dessen Föhn wird alle angezündeten Roland-Kerzen wieder auspusten! :lol:

Schon beeindruckend, wie Du Dich bei aber auch absolut jeder passenden, oder auch unpassenden, Gelegenheit vor Deinen Ulli und seinen Deepmind 12 stellst... :lollo:
 
Hi-Tech Music schrieb:
das ist ja schon microgröße die boutiques. das ist ein gefummel damit, furchtbar.
wahrscheinlich sind das alle klassik liebhaber ind der synthi abteilung und wollen uns damit verspotten.
die übergehen die minigröße und bauen gleich micro.
Ich komme damit sehr gut zurecht. Es ist für mich sogar ein ganz entscheidender Vorteil der Boutique-Synths. Ich habe drei davon (JP-08. JX-03 und TR-09) direkt zwischen Tastatur und Computer-Bildschirm stehen. Soviel "Synthesizer" hatte ich noch nie so einfach im direkten Zugriff. Das ist für mich einfach genial. Ich habe auch keinerlei Schwierigkeiten mit der Bedienung.

Wenn man die Verkaufszahlen betrachtet, die ja wohl auch Roland überrascht haben, scheint es vielen Musikern ähnlich zu gehen wie mir. Warum kann man das nicht einfach akzeptieren? Es gibt doch reichlich Angebote für Menschen, die große Synths haben wollen. Bis hin etwa zu einem Studiologic Sledge mit seinen riesigen Bedienelementen.
 
Einen Tenor meine ich in diesem und ähnlichen threads immer wieder herauszulesen...nämlich daß die etablierten "großen" Hersteller dem doch vorhandenen Drängen einer größeren Käuferschicht
nach einem adäquaten, polyphonem Analogen mit ein wenig Remineszens an die etsprechenden Vorbilder einfach nicht nachkommen.
Korg Polyseven, Yamaha CS 77 , Roland Jupino 66 oder was auch immer...

In diesem Kontext folgt immer wieder die Schlußfolgerung, derer auch ich mich anschließen würde, daß der Poroduktionskostenteil und somit zu erwartende Verkaufspreis einfach zu hoch wären.
Wobei wir über polyphone Synths sprechen, die in der Regel gar nicht so aussergewöhnliche Optionen boten, 2 OSC´s, ´n schönes Filter oder zwei ,ein bißchen LFO usw...

Nun müßte man doch meinen , daß gerade für so große Firmen ein solches Projekt, alleine durch Prestige und damit Abstrahlung auf das gesamte Produktportfoglio , mit deren Möglichkeiten an Logistik und vor allem schon vorhanden Vertriebskanälen eher zu stemmen sein müßte als für kleinere Firmen...

Von daher ein dreifaches Doppeltrespekt hoch X auf das, was Dave Smith in den letzten Jahren abgeliefert hat . Denn gemessen daran, daß Roland, Korg usw. sich nicht trauen, wollen oder können, sind seine Synth´s
in diesem Zusammenhang geradezu günstig zu nennen !!!
 
6Slash9 schrieb:
Einen Tenor meine ich in diesem und ähnlichen threads immer wieder herauszulesen...nämlich daß die etablierten "großen" Hersteller dem doch vorhandenen Drängen einer größeren Käuferschicht
nach einem adäquaten, polyphonem Analogen mit ein wenig Remineszens an die etsprechenden Vorbilder einfach nicht nachkommen.
Korg Polyseven, Yamaha CS 77 , Roland Jupino 66 oder was auch immer...
Dem würde ich zustimmen.

6Slash9 schrieb:
In diesem Kontext folgt immer wieder die Schlußfolgerung, derer auch ich mich anschließen würde, daß der Poroduktionskostenteil und somit zu erwartende Verkaufspreis einfach zu hoch wären.
Wobei wir über polyphone Synths sprechen, die in der Regel gar nicht so aussergewöhnliche Optionen boten, 2 OSC´s, ´n schönes Filter oder zwei ,ein bißchen LFO usw...

Nun müßte man doch meinen , daß gerade für so große Firmen ein solches Projekt, alleine durch Prestige und damit Abstrahlung auf das gesamte Produktportfoglio , mit deren Möglichkeiten an Logistik und vor allem schon vorhanden Vertriebskanälen eher zu stemmen sein müßte als für kleinere Firmen...

Von daher ein dreifaches Doppeltrespekt hoch X auf das, was Dave Smith in den letzten Jahren abgeliefert hat . Denn gemessen daran, daß Roland, Korg usw. sich nicht trauen, wollen oder können, sind seine Synth´s
in diesem Zusammenhang geradezu günstig zu nennen !!!
Aber wie klingen diese Synths denn? Klingen Dave Smith's Analogsynths der letzten Jahre denn tatsächlich besser als die VAs von Clavia, Korg (Kronos, KingKorg usw.) oder Roland (Boutique, AIRA etc.)? Ich meine: leider nein. Wie sollten denn die Firmen Roland oder Korg einen modernen polyphonen Analogen rechtfertigen, der bei genauer Prüfung dann klanglich hinter einen Kronos oder ein System 8 zurückfällt?

Viele Leute tun hier immer so, als sei "analog" automatisch "gut". Da wird m. E. oft jede genaue Prüfung, jedes genaue Hinhören außen vor gelassen ...
 
6Slash9 schrieb:
In diesem Kontext folgt immer wieder die Schlußfolgerung, derer auch ich mich anschließen würde, daß der Poroduktionskostenteil und somit zu erwartende Verkaufspreis einfach zu hoch wären.
will man heute einen wirklich guten Polyphonen Analogsynthesizer herstellen, werden die Kosten doch recht hoch werden.
Sieht man ja am Schmidt, der wirklich phantastisch klingt.
 
@ SynthUser0815

Vielleicht kann man das auch differenzieren ? Ich schrieb nirgendwo, daß analog zwanghaft immer besser als digital klingt !

Aber, was eben analoge Sounds betrifft ist ein z.B. genannter Kronos, den ich hier stehen habe und so sehr ich ihn für viele Dinge schätze, im Vergleich zum OB-6 , Prophet 08 und Minimoog Voyager (das sind eben meine derzeit verfügbaren Analogen...) eine schlichte Nullnummer und kommt da im Leben nicht dran.

Den DSI´s ihren analogen Klang und Charakter abzusprechen sei Dir für Dich gestattet...nachvollziehen kann ich das oberabsolutundüberhaupt nicht ! Sind schon verdammt geile Knarzkisten , denen es meiner Ansicht nach am wenigsten an "Analogie" fehlt.

Von daher wäre auch bei mir der Wunsch nach einem solchen Pendant mit eben roländischem Sound schon wirklich groß. ( Ein wenig auch dadurch, daß Behringer am Anfang der Ankündigungen/Gerüchte ein wenig den Mund wässrig gemacht hat - bis klar wurde, welch unglücklicher Kostenkompromiss - Hairmetal möge mich wiederholt ob meiner Miesmacherei tadeln.. :heul: - dabei rausgekommen ist !

Aber wie gesagt, ich finde alles Geschmacksache und der vor der Tastatur macht letztendlich die Musik - und ein guter (dessen ich mich nicht anmasse..) bringt alles zum tatsächlichen "Klingen" !
 
Bernie schrieb:
6Slash9 schrieb:
In diesem Kontext folgt immer wieder die Schlußfolgerung, derer auch ich mich anschließen würde, daß der Poroduktionskostenteil und somit zu erwartende Verkaufspreis einfach zu hoch wären.
will man heute einen wirklich guten Polyphonen Analogsynthesizer herstellen, werden die Kosten doch recht hoch werden.
Sieht man ja am Schmidt, der wirklich phantastisch klingt.

Klar, der ist aber in allen Komponenten auch ein Mehrfaches z.B eines Prophet 6 .

Will sagen, wenn Smith ´n P 6 für 2.800,00 verkaufen kann , warum dann Roland nicht ´n , nennen wir ihn Jupiter 6 2/3 für um die 3 K ?

Oder war ein Jupiter 6 seiner Zeit soooooviel teurer als ein Prophet 5 ?
 
SynthUser0815 schrieb:
Viele Leute tun hier immer so, als sei "analog" automatisch "gut". Da wird m. E. oft jede genaue Prüfung, jedes genaue Hinhören außen vor gelassen ...

Wie soll die Prüfung auch stattfinden, wenn der Maßstab fehlt? Referenzen sind von geringen Anzahl und Verfügbarkeit. Verbleiben die mehr oder weniger gelungenen Soft- und Hardware-Repliken.
 


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