Korg multi/poly - neuer VA mit Wavetable und Voice-Card-Emulation

Ich fand die bisher (Wavestate hatte ich noch nicht) immer gut am Gerät editierbar. Bei mir läuft trotzdem ständig der Editor mit, weil ich da schnell Namen eingeben kann, Spielhilfen zuweise, und auch tiefer in die Effekte einsteigen kann. Hab beim Modwave damals den Fehler gemacht, die Modifier-Knobs und das Kaoss-Pad erst später zuzuweisen. Das wollte ich hier vermeiden.
Man kann sich aber auch easy templates abspeichern - für Effekte, Kaoss, Pad usw.
Den Wavestate habe ich noch hier - ich finde ihn beim WS-Edit wirklich per Soft besser zu händeln, bei der Performance ist das "ok", aber ich wundere mich, dass man das nicht voll genutzt hat, beim Opsix hätte ich auch noch Ideen, mit gleicher Hw das zu verbessern - der ist aber insgesamt besser gelungen im Sinne von - komplett ohne Editor, den modwave hatte ich nie hier, daher das mal zum Abgleich - kannst du gern in deinem Sinne ergänzen oder bestätigen oder natürlich dagegen sein.

WS scheint mir der komplexeste in der Bedienung, multi poly der dem die direkte Bedienung am besten fällt. Opsix ist direkt danach, so wäre meine Reihe.
 
… bin immer wieder überrascht, wie man die Haptik eines Objekts beurteilen kann, ohne es selbst in den Händen gehalten zu haben.
So sieht's aus.

Mal kurz zur Erklärung für die vielen, die "Haptik" schreiben und "Bedienung" meinen: Haptik ist die Art, wie sich etwas beim Betasten anfühlt. Rau, glatt, weich, hart usw. sind haptlische Begriffe. Die Haptik kann man also nur durch Ertasten erkennen. Deshalb ist NicGreys Überraschung vollkommen verständlich. Ohne etwas in den Händen gehabt zu haben, also es gefühlt zu haben, kann man die Haptik des Objektes nicht kennen. Kein Tastsinn, keine Haptik.
 
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Den Wavestate habe ich noch hier - ich finde ihn beim WS-Edit wirklich per Soft besser zu händeln, bei der Performance ist das "ok", aber ich wundere mich, dass man das nicht voll genutzt hat, beim Opsix hätte ich auch noch Ideen, mit gleicher Hw das zu verbessern - der ist aber insgesamt besser gelungen im Sinne von - komplett ohne Editor, den modwave hatte ich nie hier, daher das mal zum Abgleich - kannst du gern in deinem Sinne ergänzen oder bestätigen oder natürlich dagegen sein.

WS scheint mir der komplexeste in der Bedienung, multi poly der dem die direkte Bedienung am besten fällt. Opsix ist direkt danach, so wäre meine Reihe.
Hab eben noch etwas drüber nachgedacht. Lass es mich so formulieren: Der multi/poly dürfte auf seiner Oberfläche alles im direkten Zugriff (höchstens Klick auf den Wahltaster + Bedienelemente der Funktionsgruppe) haben, was wahrscheinlich 90 % der User maximal nutzt. Womöglich wird ein Großteil der User nur einen Teil der ganzen Funktionen auf der Oberfläche nutzen. Da ist das Teil schon sehr durchdacht, es kann aber aufgrund der Möglichkeiten viele dieser User u.U. auch abschrecken.

Wer sehr tief ins Sounddesign gehen will, wird irgendwann den Editor hervorkramen. Diese User werden idR aber auch diesen hybriden Ansatz kennen.
 
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