Roland Fantom 6 / 7 / 8 (2019) EX (2024)

Fantom > Microfreak

Umgekehrt geht? Dann ist es eine Einstellungssache. Normal sind alle Zonen bei MIDI auf "ALL" gestellt, das kann man in den Einstellungen für externe Zonen auch dann ändern, wenn die Zone auf intern steht, und wenn da nicht "All" oder "USB" steht und der Kanal nicht stimmt, kommt auch nix an.

BTW: Ich würde mich über Feedback zu USB Geräten am Hostport freuen, egal ob sie gehen oder nicht, damit ich sie in meine Liste aufnehmen kann. Natürlich nur welche, die classcompliant sind oder einen solchen Modus haben. Danke.
 
Der Microfreak macht kein MIDI über USB, also nicht classcompilant zumindest...
 
Nur in Verbindung mit der Arturia Software empfängt er Daten über USB, im Microfreak ist nur normales MIDI einstellbar bei Empfang, ich glaube er ist aber als Controller für andere einsetzbar, so versteh ich das laut Bedienungsanleitung:
 

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das ist etwas sehr seltsam geschrieben und liegt auch nicht am Holgers übersetzung, weil schon im Original eher unklar formuliert. Bei der Tastatur steht, daß man damit über USB und MIDI andere Geräte ansteuern kann, daher würde ich mal von einer bidirektionalen MIDI Verbindung auch über USB ausgehen, denn das Controlcenter benutzt ja auch nur MIDI Sysex zur Kommunikation und was wäre für Arturia sehr seltsam, das zu trennen.

auf der Webseite von Arturia stand zumindest sowas wie „you can hook it up to your DAW via USB“, also geht auch USB MIDI mit allen Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke das mit den USB Anschlüssen ist noch nicht ganz fertig, es gibt kaum Hinweise dazu im Handbuch.
 
Kann man seine Samples des Pad-Samplers eigentlich transpornieren,
z.B. ne gesampelte Snare 5 Töne tiefer abfeuern?
 
Zumal die MC-707 genau das beherrscht.
Wobei die MC-101 das auch kann. Wenn es nur darum geht. Die ist halt kleiner / kompakter als MC-707.
Allerdings hat die MC-707 insgesamt mehr Möglichkeiten, mehr Parameter beim Editing.
Auf der MC-707 kann man einem Pad bis zu 4 Samples zuweisen (mono oder stereo), die Parameter für Tuning, Delay, Panorama, Lautstärke usw. einstellen. Hüllkurven kann man auch detailiert einstellen, allerdings gelten die dann für das gesamte Pad und nicht pro Sample im Pad.
 
Die MC-101 habe ich selber nicht unter den Fingern gehabt. Ich schaue einfach ins Reference Manual, was da allles gehen soll, bzw. was zu fehlen scheint. ;-)
Ich habe mich für die MC-707 vor allem deswegen entschieden, weil man darauf Klänge vollständig editieren kann. Und in der Praxis klappt das am Gerät ziemlich gut. Das Display finde ich übersichtlich genug, und meine Augen gehen da mit. Bzw. noch komme ich optisch gesehen mit jedem Display klar.
8 Tracks sind natürlich besser als 4 Tracks. Noch besser wären 16 Tracks :lol:, aber mit 8 Tracks kann man schon sehr viel anfangen. Mal abgesehen davon, dass man auch tricksen kann, sollten 8 Tracks irgendwie nicht ausreichen. Denn es gehen 4 Partials pro Tone, die man auch auf der Tastatur als Splits verteilen kann. Nicht immer muss ein Klang aus 4 Partials bestehen. :P Wenn man eh selber schraubt. An der MC-101 kann man natürlich weniger selber schrauben. Bzw. bei weitem nicht so detailliert wie auf der MC-707.
 
Man muß nicht bis in die Partials gehen - die 707 kann für jeden Clip einen eigenen Sound, was sie dem Fantom voraus hat, der das "nur" pro Track kann (heißt dort "Zone").

Ob wir jemals ein Austauschformat Projekte <-> Scenes ziwschen Fantom und 707 sehen werden, wage ich zu bezweifeln - jedenfalls eher nicht von Roland selbst.
 
Man muß nicht bis in die Partials gehen - die 707 kann für jeden Clip einen eigenen Sound, was sie dem Fantom voraus hat, der das "nur" pro Track kann (heißt dort "Zone").
Ich meinte gleichzeitig mehr als 8 verschiedene Sounds (abgesehen von Drum-Kits).
Innerhalb eines Tracks können nacheinander verschiedene Sounds gespielt werden.
Im Fantom kann man sicherlich auch Sound-Wechsel innerhalb von einzelnen Tracks realisieren.
 
Im Fantom kann man sicherlich auch Sound-Wechsel innerhalb von einzelnen Tracks realisieren.

Sollte gehen, mittels Program Changes an den eigenen Kanal, hab ich aber nie gemacht bzw gebraucht bisher, zumal ich am Fantom selbst eh maximal 8 Zones nutze, die restlichen sind für die anderen Geräte vorgesehen :)
 
Ja geht, aber es wird dann etwas unübersichtlich.
Ich nutze auch nur die ersten 8 Parts, die restlichen gehen an andere Geräte, gut das er 2 MIDI Out hat und noch extra USB MIDI 3x, wobei ich letzteres Mangels kompatibler Geräte noch nicht testen konnte.

Die MCs sind etwas anders aufgebaut, glaube nicht das Projekte kompatibel sein werden.
 
Als ich mit 16 MIDI-Spuren gearbeitet habe, habe ich nie Sound-Wechsel innerhalb von Spuren gebraucht. Dabei habe ich auch mehrere Drum-Kits parallel verwendet usw. Mal abgesehen davon, dass bei älteren Kisten eher die Polyphonie ausgegangen ist als MIDI-Spuren. :twisted:
Auf der MC-707 habe ich die Grenze von 8 Spuren auch noch nicht gesprengt. Wobei auf der MC-707 die Polyphonie auch früher ausgehen kann als vielleicht vermutet, wenn man z.B. viel polyphones gelayertes macht. Bei Gearslutz hat mindestens einer ausgetestet, und meint, dass in der Praxis maximal die Hälfte der angegebenen Stimmen zur Verfügung steht. 48 bis 64 Stimmen, habe ich vernommen. Der Rest wird, wie vermutet, für nahtlose Umschaltungen reserviert. Außerdem schlucken angeblich bestimmte Filter-Modelle mehr DSP-Power als "einfachere" Filter-Modelle. Ich habe solche Tests selber nicht gemacht. Werde aber schauen, dass ich nicht zu dick auftrage. Nicht zu viel layere usw.
 
Jo, selbst der Fantom stößt bei mir manchmal an seine Grenzen, bei langen Release z.B. , man kann zwar noch paar Reserve Stimmen aktivieren, aber die sind auch begrenzt.
 
Die MCs sind etwas anders aufgebaut, glaube nicht das Projekte kompatibel sein werden.

es gibt immer sowas wie einen kleinsten gemeinsamen Nenner, das sind in diesem Fall die Sequenzen und die Presets, da braucht es wohl eine Konvertierungstabelle, der Rest ist eine Frage des Aufwandes und der Datenformate. Letzteres werden sie sicher nicht rausrücken, jedenfalls nicht das Speicherformat, aber das dürfte sich nicht viel vom Sysex-Format unterscheiden, da Roland seit dem S-10 ein standardisiertes Format benutzt und man damit gezielt einzelne Speicherbereiche auslesen und beschreiben kann.
Bisher sind allerdings weder vom Fantom noch von der MC707 diese Formate veröffentlicht, da wird wohl noch ein Update abgewartet. Für die beiden Jupiters gibts es schon, und das ist bereits ein guter Anhaltspunkt.
 
Die MC707 hat übrigens den gleichen Bug wie der Fantom: legt man eine externe Clock an und hat einen Sound mit einem Modulation Delay, bei dem Sync eingeschaltet ist, wird der vermurkst. Ich weiß garnicht, ob der beim Fantom schon gefixt ist.
 
Wobei die MC-101 das auch kann. Wenn es nur darum geht. Die ist halt kleiner / kompakter als MC-707.
Allerdings hat die MC-707 insgesamt mehr Möglichkeiten, mehr Parameter beim Editing.
Auf der MC-707 kann man einem Pad bis zu 4 Samples zuweisen (mono oder stereo), die Parameter für Tuning, Delay, Panorama, Lautstärke usw. einstellen. Hüllkurven kann man auch detailiert einstellen, allerdings gelten die dann für das gesamte Pad und nicht pro Sample im Pad.
Habe meinen Fantom 8 bei Thomann gekauft. Zum Preis von einem 6er. War eine Retoure. Bin absolut zufrieden.
 
will nur mal darauf hinweisen, die VST Plugins im Roland Cloud Manager : Jupiter8, JX3P, TR909, SH2
sind für Fantom Besitzer freigeschaltet. Für wie lange? Für immer?
 


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