Perfekte Synthesizer…?

Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Also, ich persönlich mag keine Schlachtschiffe, ob die jetzt Jupiter8 oder Andromeda heißen, was wohl auch daran liegt, dass ich keine Klaviatur oder Polyphonie brauche. Bei mir muss jede Stimme im Setup ein eigener Synth sein, also monophon, nicht zu fett und nicht zu dünn im Sound. Sequencer wäre schon, muss aber nicht. Daher bin ich mit dem, am Markt erhältlichen Synths ganz glücklich.

Korg-Mono/Poly
Future Retro-777
Roland-TB 303
Sequential Circuits-Pro One
RSF-Kobol
Roland TR-909
Roland TR-808

Das sind so meine perfekten Synthesizer.
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Ich bin ein "Release"-Junkie. Und damit meine ich nicht die Veröffentlichung eines Werkes.
Wenn ich einen Sound anspiele und dieser beim nächsten Tastenanschlag wieder verstummt, weil da nicht genügend Stimmen vorhanden sind...neeneenee, das ist mir nüscht. Gerade, wenn der nächste Ton mit dem vorangegangenen gegenseitig in Schwebung gerät geht mir das Herz auf...
Für mich muss ein Synth polyphon sein! So!
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

So rein von den Specs her wäre es wohl ein Virus B/Indigo mit zusätzlicher Filter FM,schnelleren LFO`s und in...Vintätsch analog :lol:

Okay,wäre schwierig mit den zusätzlichen,digitalen Wellenformen.Könnte ich drauf verzichten.

Ein Xpander mit mehr und "richtigen"Potis käme auch noch hin.
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

microbug schrieb:
(viele) Knöppe alleine machens ja nicht.

Darf ich eine weitere Anekdote einbringen? Ja? Ok, sie hat was mit Knöppen zu tun die man in großer Anzahl auch an Mixern findet.
Berlin, Mitte-Ende der 70er. Ein "abgebrochener" Student eröffnet einen "Musikladen" (AFAIR, Martin-Luther Strasse. Kurz nach der Eröffnung besuche ich den Laden und plaudere mit dem Ladner über die Marshall-Nachbauten (Lead). Ein potentieller Kunde betritt den Laden und zeigt gesteigertes Kaufinteress an einem Mischpult. Der Ladner (ich habe tatsächlich den Namen vergessen) zeigt ihm einen bereitstehenden und auch ganz passablen Mixer und erklärt im Groben, was das Pult leistet. Der Kunde war überzeugt und nestelte schon nach seiner Brieftasche als sich der Ladner in einer aufkommenden Hochstimmung wegen des ersten Verkaufserfolges meinte, dem Kunden Zusatzinformationen zu gönnen. Vielleicht lag es an einem abgebrochenen Psychologie-Studium oder an der damals allgemein verbreiteten "Küchen-Psychologie", jedenfalls meinte er in etwa : "....vor allem sieht so ein Mixer auch richtig gut aus mit den vielen Knöpfen die geradezu danach schreien, dass man an ihnen herumdreht. Viele finden sowas richtig erregend, die Knöpfe sind so eine Art Brustwarzenersatz..."
Der Kunde verzog keine Mine, fühlte sich vielleicht ertappt.... drehte sich um und ward nie wieder gesehen ;-)
Anekdote ENDE
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

:lollo: :lollo: :lollo: :lollo:

manchmal sollte man wissen, wann man die Klappe zu halten hat :)
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

micromoog schrieb:
Der Origin hatte auf dem Papier den Ansatz, durch das modulare Konzept könnte er unterschiedliche Zielgruppen befriedigen.

Leider hat er den Dornröschenschlaf noch nicht beendet - über die Gründe will ich jetzt nicht spekulieren.
Ich hatte von den Demostrationen die es da so gab eher den Eindruck das es sich um VSTi in a box handelt. So quasi als eierlegende wollmilchsau aber nicht wirklich modular. Das kann vielleicht einen Gerätepark ersetzen aber als selbstständiges Instrument seh ich das nicht.
Mein Wunsch geht da eher in Richtung virtuelle Modularwand in 19". Das muss auch nicht "TB-303 Oszillatoren & CS-80 Filter" haben sondern halt was praktisch ist. Ich denke da zb an Andromeda - wenn da beim Analogteil jedes Element einen eigenen Wandler bekommt kann der Rest digital gemacht werden. Und sachen wie Waveshaping gehn ja auch 100% aliasingfrei digital da kann man also auch noch was sparen.
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

microbug schrieb:
Ein MicroQ ist ein wirklich schönes Gerät (hatte ihn schon 2x), aber ohne Editor einen Sound dran erstellen erfordert doch eine gewisse Leidensfähigkeit, die mir zB abgeht.

Noch nie gelitten bei dieser Maschine, Editor ist OK, wird aber langweilig - deshalb "Exploration On The Knob"

Der Micron war fies, ein Entwurf eines Perversen, dieses Teil zu editieren war fürchterlich.
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

dns370 schrieb:
Der Micron war fies, ein Entwurf eines Perversen, dieses Teil zu editieren war fürchterlich.

Örgs, ja. Das konnte Alesis auch schonmal besser (Quadrasynth), damals war aber iirc Marcus Ryle noch dabei. Der hat zwar schon bei Oberheim so Minimalkisten entworfen (Perf/x), aber die waren bedienbar, trotz der Hieroglyphen im Display.
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

hi

erstmal fühle ich ich an den tyrell thread erinnert und mir fällt auf, das ich da schonlange nichts mehr gehört habe.

dann fände ich gut, wenn wir unabhängig vom tyrell vielleicht selber hier umfragen machen mit denen wir einen synth langsam !!! spezifizieren und dann in eine "tyrell-disskusion" übergehen.

zum thema. digitale bzw va-modular gibts doch schon abgesehen von hüllkurven und vca´s :mrgreen: (ich finde eh, dass modular eine der BILLIGSTEN varianten ist um an guten sound zu kommen !!!

von der performance und eigentlich auch vom sound hat mich der jp8000 immer sehr angesprochen (hatte erst den und dann den jp8080) beide weg....

sehr gute einheit von sound und bedienung ist zb beim juno gelungen. auch der ds2 und der mini sind sehr äußerlich auf ds innere abgestimmt.


heutzutage

ist die soundwelt etwas weiter _ die erte grenze ist wie ich den synth benutze (stage, soundproducing, tastenvirtuose, sequencer usw....)

die zweite grenze verläuft im syntheseablauf und in dessen eingriffmöglichkeiten.

interessant wird ein instrument immer dann, wenn ich ausdruck über notenspiel und klanggestaltung optimal verbinde. wie das geht darüber kann man sich ja mal streiten ... naja unterhalten geht auch :mrgreen:

grüße jaash
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Der perfekte Synthesizer ist doch eher ein transzendenter Zustand als ein Gerät.


Was würde euch passieren wenn ihr den perfekten Synth endlich habt?


Mich würde der perfekte Synth wohl augenblicklich zur Entrückung führen und auch nie wieder loslassen. Die Hände würden förmlich an den Potis kleben, man vergisst zum Essen, Trinken und alles was überlebensnotwendig ist. Nach Tagen Beschäftigung mit dem perfekten Synthesizer würde irgendwann kraftlos und ausgezehrt der Körper am Ende sein und umkippen...

Der absolute perfekte Synthesizer dezimiert seine Anwender. :)
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Giftnudel schrieb:
Der perfekte Synthesizer ist doch eher ein transzendenter Zustand als ein Gerät.


Was würde euch passieren wenn ihr den perfekten Synth endlich habt?


Mich würde der perfekte Synth wohl augenblicklich zur Entrückung führen und auch nie wieder loslassen. Die Hände würden förmlich an den Potis kleben, man vergisst zum Essen, Trinken und alles was überlebensnotwendig ist. Nach Tagen Beschäftigung mit dem perfekten Synthesizer würde irgendwann kraftlos und ausgezehrt der Körper am Ende sein und umkippen...

Der absolute perfekte Synthesizer dezimiert seine Anwender. :)

:shock: Krasse Vorstellung
:supi: :mrgreen:
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

dns370 schrieb:
Der Micron war fies, ein Entwurf eines Perversen, dieses Teil zu editieren war fürchterlich.
Wie wäre es denn besser gewesen, bei den Preis- und Formfaktorvorgaben? bei einer 6-Okt.Maschine wie den Quadrasynth hat man natürlich Platz für alles mehr an Knöpfen, Reglern, Displays. Mich stört dass er keine volle Editor-Unterstützung hat, selbst mit einem NRPN-Editor kann man nicht alles von aussen steuern.
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

kalyxos schrieb:
Mich stört dass er keine volle Editor-Unterstützung hat, selbst mit einem NRPN-Editor kann man nicht alles von aussen steuern.

Auch nicht mit Sysex?

Wenig Platz und Budget ist kein Argument für schlechte Bedienphilosophie. vgl. Blofeld. oder auch die alten Emus.

Bei dem Post oben mußte ich gerade an die Modellbahnermentaliät denken. Dort ist der Weg das Ziel, nicht die fertige Anlage.
 
Der Plan: Konkretisierung des perfekten Synthesizers im Verb

Witzigerweise ist doch sehr unterschiedlich was die Idee bei euch so auslöst. DEN EWS-Supersynth mag es wohl nicht geben, da er ja sicher ein Modell ist und somit vereinfacht und zwar anders vereinfacht als ggf. ein Synth, der 2021 auf den Markt kommt. Aber wenn es sowas wie das Bühnending schlechthin geben soll und ihr könntet das bestimmen? Oder DER Studiosynth, der sagen wir mal - eine Menge von dem was da ist enorm gut abdeckt. Wie sähe der aus? Mich interessieren 2 Aspekte, eigentlich 3:

1) Ausgehend von aktueller Technik - was muss drin sein, was wäre gern drin? Hierbei bitte nicht zu sehr an BWL denken, lass ihn ruhig mal 10000€ kosten und spart nicht am Display oben links. Aber was muss rein und was nicht? Was muss wo ander richtigen Stelle sein? Gibt es das überhaupt?

2) Die Traumecke - Was würdet ihr musikalischerweise gern sehen? Auch hier nicht zu viel an CEMs und DSPs denken, einfach mal nachdenken, was einfach musikalisch ginge, wenn denn nur das machbar wäre - Oder ist es ein Controller? Was kann das Ding, was braucht es fürs Extragrinsen im Gesicht? Und ja, das manchmal nur der Gedanken der Vater des Gedankens ist (und die Mudder natürlich auch) - realistisch sein mit dem was erst geht, wenn man das Ding dann hat - den Mythos haben wir ja hier schon oft genug besprochen. Ist mit drin in der Rechnung.

3) Würde sich die Bühnen und Studiolandschaft ändern? Ich geh davon aus, dass ihr dies oder das noch behalten würdet, den Computer und ein paar Synths von "früher", das ist klar.
Oder gibt es einen Teil, der damit wirklich weg käme? Wenn ja was?

4-> beides mit den Aspekten: Live & Studio - da hier ja unterschiedliche Ausrichtungen bestehen und diese sich ggf. unterscheiden, wodurch eigentlich? Bedienung und spontanes besseres Eingreifen im Tausch gegen meinetwegen weniger Parameter oder nicht ganz so hochwertigem Klang? Oder !?!?
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

"Mein" perfekter Synthesizer wäre wohl nur bedingt live-tauglich, da etwas größer und schwerer wie normal, obwohl....
Es wäre sowas wie eine EierlegendeWollmilchsau, eine Kombination aus mehreren "Teilen", etwas was bisher auf dem Markt SO noch nicht existiert hat (Alleinstellungsmerkmal!).

Und zwar stelle ich mir den folgendermassen vor (ich fange auf der linken Seite an :mrgreen: ):

1. Teil
ein mehrstimmiger, digitaler Synthesizer mit div. Klangerzeugern (VA, FM etc.), also eine Art "kleiner Virus inside", mit allen bekannten Einstell- und Editier-Möglichkeiten.
Dazu in der linken Hälfte ein großzügig bemessenes Display, 8 Drehregler (oder auch keinen, siehe 2ter Teil), etliche Taster, das reicht i.d.R. bei gekonnter Anordnung völlig aus, um alles recht gut editieren zu können (siehe Ultranova).

2. Teil
mittig ein monophoner, analoger, halbmodularer Synthesizer mit 3 Oszis, Multimodefilter, 3 LFOs,
38 Potis zur Einstellung (welche evtl. auch für den Digi nutzbar wären? sollte doch machbar sein?), sowie ein Patchfeld mit Miniklinke.

3.Teil
rechts ein 16 Schritte, 4 Reihen Lauflicht-Stepsequenzer mit ausreichend Patchmöglichkeiten zum Monophonen Synth (aber auch 3 Extra-Buchsen für den Digi wären machbar?). Der Sequenzer muss natürlich syncbar/steuerbar durch Midi sein und sollte auf Wunsch auch den Digitalteil mit steuern können (2 Reihen analog/ 2 Reihen digital).


Die Tastatur sollte mind. 3-4 Oktaven haben, da ein Splitting Digital/Analog machbar sein sollte (aber nicht muss).
Inwieweit da die analogen mit den digitalen Teilen harmonieren/kooperieren könnten, überlass ich nur eurer Fantasie... ;-)


Daß so ein Gerät für <2000€ machbar wäre, ist durchaus denkbar. Man nehme nur mal so zum Beispiel einen Darktime, oder Urzwerg, eine Ultranova oder Roland oder Korg, sowie einen Microzwerg, Kraftzwerg oder Dark Energie und verwurste das ganze.
Um es vernünftig zusammen zu bekommen wäre natürlich noch einiges an Entwicklungsarbeit und Programmierung vonnöten, ist aber durchaus machbar.


Vor meinem geistigen Auge sehe(höre) ich da schon fantastische "Kombinationsklänge", aber auch extrem gute Sweeps und Läufe mit mäandernden Modularklängen....hach... :gay:

...so sähe meiner aus :roll:
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Sowas wie ein Kronos mit Knöpfen quasi? Aber auch noch ein bisschen All-in-One mit mehreren unabhängigen Abteilungen im "Nord Stage" Prinzip?, nicht ohne auf einen Radias-artigen Modsequencer zu verzichten? Wäre es das?
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Jein, der Analogteil sollte schon analog sein, also auch der Sequenzer - KEIN nachempfundenes VA Dingens, sowas gibts ja schon zuhauf, mit verstümmelter Bedienung, verstreuten, einzelnen Knöpfchen - Kronos, gutes Beispiel :roll:
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Verstehe, aber wenn es genau so klänge? Ich bin recht sicher, dass das technisch eigentlich nicht mehr unmöglich ist. Aber hat natürlich keiner was gegen den Wunsch, sollte also nicht als Bremse oder so verstanden sein. Aber ist anderes Thema. Die a-d Diskussion erspare ich uns schonmal - wissen ja alle, wie wir das für uns selbst bewerten.
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Also von mir aus könnte man endlich mal diesen Bahn Sage bauen.... Der sieht so geil aus, der kann nicht schlecht klingen ;-)
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Nein, es geht mir primär NICHT um einen besseren Klang eines analogen, WENN der Klang auch digital hinzubekommen ist.

Es geht mir um den Spass am arbeiten mit dem Gerät.

Was treibt denn die ganzen Modular-Freaks an? Doch nicht der exorbitante Klang (ja klar ist der gut, sollte er ja wohl auch, wenn man paar Kilo € da rein steckt).
Nein, das ist der "Basteltrieb", das "Erkunden", das "Ausprobieren"....was passiert wenn ich da drehe, dort patche, hier dieses mache, usw., dazu dann noch eine gewisse "Sammlerleidenschaft" in Form von neuen Modulen.

Ich habe keinerlei Lust, mich durch eine Bibel von Anleitung zu wühlen, nach jedem 2ten Wort auf irgendeinem Mickerdisplay mit der Lupe nachzuschauen, ob da "R-CTRL-A,C 256" steht, oder was anderes...

Ich will Klänge "erfinden" durch verstellen, drehen, anfassen.
An meinen Stepsequenzer bin ich noch nie dran gegangen mit dem Vorsatz "jetzt will ich dies und jenes da raus bekommen". ich mach das einfach, mal schauen/hören was passiert :mrgreen:

DAS macht mir Spass, so will ich Musik machen (spreche jetzt nur für mich, für Profis mag das anders aussehen).
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Trooper schrieb:
Was treibt denn die ganzen Modular-Freaks an? Doch nicht der exorbitante Klang (ja klar ist der gut, sollte er ja wohl auch, wenn man paar Kilo € da rein steckt).
Nein, das ist der "Basteltrieb", das "Erkunden", das "Ausprobieren"....was passiert wenn ich da drehe, dort patche, hier dieses mache, usw., dazu dann noch eine gewisse "Sammlerleidenschaft" in Form von neuen Modulen.
Aufpassen, ich habe hier für diese These (dass nämlich die wenigsten Modularbenutzer sich wegen des Klangs den modularen Synth angeschafft haben, sondern aus anderen Gründen, wie z.B. den von dir genannten Gründen) mal ganz schwer verbale Prügel bezogen...
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

sage1.JPG
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Eigentlich könnte man einen sehr coolen (natürlich nicht perfekten, aber vieleicht beinahe perfekten) Synthesizer aus PC Technik bauen.
Ich unterstelle sogar jedem Leser hier, dass er selbst schon mal in einem Anfall von Naivität daran gedacht hat, den PC als Supersynth zu verwenden.

Aber bis das wirklich gut ist, wird noch viel Zeit vergehen, setzen Sie bitte mal einen englischen Tee auf, Mr Spock...
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

RetroSound schrieb:

ja _ so kann das aussehen _ den steuerknübbel finde ich jetzt nicht so schick.

und dann hinten slots wo man erweiterungskarten reinstecken kann.

könnte dann zb:

erweiterung

wavetablesynthese

analogsynthese

filtererweiterung

usw...
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Also wenn der Aufwand keine Rolle spielt dann bitte VCOs die alles von säge, dreieck über trapez und rechteck modulierbar können dann bauchtma endlich kein pwm mehr.
Und Filter bitteschön alles von 1-8 pol stufenlos mixbar. Und Resonanz auch pro pol negativ/positv.
Die Hüllkurven dürfen auchmal im startpunkt modulierbar sein und ADASDR sein.

Vernünftiges Routing selbstverständlich auch.
Das ganze dann polyphon und bedienbar schon sind wir bei 10k euro. ;-)
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

RetroSound schrieb:


Nett, an sowas schrauben kann sehr viel Spaß machen, würde es aber auch mit der Hälfte der Möglichkeiten/Knöppe.

Erinnerst Du Dich noch an den zuerst Elan genannten Enterprise 64 aus der britischen Heimcomputer-Ära? Mußte ich bei diesem Bild spontan dran denken :)

Der hebel über dem Knüppel erinnert dagegen an den Crumar DS2.
 
Re: Der/Die perfekte/n Synthesizer?

Mic sagte, dass Preisgründe keine Rolle spielen ;-)
Also lassmer alle Köppe an dem Sage! Daneben stell ich dann noch einen Con Brio ADS 200, und wäre im Synthhimmel.

Ernst beiseite.

Was ich mir zurzeit wünsche, ist ein Synth, der möglichst böse, düster, brachial und markerschütternd klingt. Liebliche Synths habe ich schon genug. Das wär für mich momentan der Synth, für den ich ein paar Kröten zusammensparen würde.
 


News

Zurück
Oben