Nun auch Metager mit Paywall - Suchen nur für Reiche?

Siehe hier: https://metager.de/meta/settings?focus=web&url=https://metager.de#engines und hier: https://metager.de/keys/
Kostenlos kannst Du nur wahlweise mit Yahoo oder aber mit Yandex (Russland) und Scopia suchen.
Was kostet denn eine Suchanfrage? 1Token?
Allein letzten Monat kam ich laut Browserhistorie auf 850 Anfragen. Da müsste ich also schon 10€ monatlich für blechen. Und das war nur der eine Browser ... und nur der auf dem Schreibtisch.

Tja - Demokratie für Den, der sich's leisten kann
 
Warum nimmst Du nicht einfach eine andere Suchmaschine?
Mit https://www.startpage.com/ hab bisher immer alles gefunden was ich gesucht hab.

ZU den Paywalls: Einige sind sehr "löchrig", z.B. die der FAZ, zu der hier kürzlich ein Artikel verlinkt war. Einfach die Subdomain consent.faz.net blocken - et voila
Wenn sie gut gemacht sind, dann gehe ich halt woanders hin. Man findet (fast) immer Alternativen.
 
Wenn ich Startpage höre gehen bei mir sofort die Alarmglocken los. Da gabs mal diverse nervige Programme, die einen ungewollt das als Browserstartseite einpflanzten. Das dann wieder loszubekommen ging tw. nur mit einer Neuinstallation. Auch wenn's 20 Jahre her ist - der Ruf ist ruiniert.

Metager ist oder besser war eine Institution des deutssprachigen Internets der ersten Stunde. Die gabs schon vor Google.
 
Sie müssen es senden. Und so kann man den Spieß auch umdrehen - gewisse Informationen der Daseinsvorsorge, wozu ich die Versorgung mit tagesaktuellen Nachrichten sehe, werden über den Staatsvertrag abgedeckt (finanziert)
Du würdest also Staatsfernsehen befürworten? Nix anderes ist es. Was "tagesaktuelle Nachrichten" sind, bestimmt also der Staat bzw. die Person oder Gruppe Personen, die sich für den Staat hält. Wenn man dagegen bestimmt, dass den Status einer "tagesaktuellen Nachricht" jeder nach Maßgabe der Meinungsfreiheit bestimmt, gibt es bald keine Werbung mehr und keine Meinung. Um staatliche Förderung zu kassieren, ist dann bald auch "Studie ergibt: Die Musik von @GeoTeknique ist die beste!" eine tagesaktuelle Nachricht. Ach, eine Behörde soll prüfen, ob eine Information eine tagesaktuelle Nachricht ist? Und wie soll die Behörde heißen? "Ministerium für Wahrheit"?

Sollte den älteren alles bekannt vorkommen.
 
Der Staat soll nicht über die Inhalte entscheiden. Daher ja auch die Mit-ins-Boot-Nahme der Privaten Anstalten. Es geht darum, dass sie tagesaktuelle Nachrichten (von den Anstalten produzierte Inhalte) über den Staatsvertrag abrechnen können, sodass jeder ungehinderten Zugang dazu hat. Um Missbrauch zu verhindern, könnte man das ja budgetieren. Wie gesagt, der Gedanke rührt aus der Motivation der gesellschaftlichen Teilhabe. Und dazu gehören nunmal auch tagesaktuelle Nachrichten.
gibt es bald keine Werbung mehr
Das ist der Sinn der ganzen Geschichte. Werbung, für etwas, was bereits bezahlt wurde wäre ja doppelt agbezockt. Die Meinungsfreiheit ist davon doch völlig unberührt.
Im übrigen, Instanzen, die den (auch Privaten) Rundfunk kontrollieren, gibt es bereits. Wie gut und sinnvoll sie wirken, sei mal dahingestellt.
 
Bildersuche von Metager wird einem tatsächlich verwehrt. Das Altavista-Gefühl geht mit.
Ich bin nicht sicher, ob man das Abzocke™ nennen sollte. Die Option Geld einzuwerfen und dafür nicht auspioniert zu werden im Sinne von Datenverkauf für Mafo und Parteien (sehr vereinfacht gesagt) - es ist bei so etwas eine Frage der Höhe. Bei 13€ für YT blutet man schon, aber die Werbung nervt so drastisch, dass man es echt immer mal überlegt, bei einer Suchmaschine muss man idealerweise anbieten von diesen Einnahmen das tragen zu können und damit die Werbung loszuwerden. Videowerbung ist ja noch massiv nerviger als ein Textblock - ich kann sowas schnell mit den Augen überspringen - ein Zwangsvideo kann ich nicht überspringen und zerlegt zudem die Stimmung und den Flow.

Ich will nur sagen - alles kostenlos ist nicht möglich oder schwer. Man muss schon sagen, dass die meisten Angebote irgendwo her kommen und Arbeit und Geld kosten. Die Wahl zu haben ist das schon gut, weil jeder das anders empfindet. Aber die Plattform vor einer Übernahme durch diese krummeren Deals zu sichern ist schon eine andere Sache. Beispiel: Standardsuchseiten einrichten beschäftigt Gerichte und wird aktuell hochbezahlt.

Man könnte natürlich Metager voreinstellen - theoretisch - und dann Deals machen, aber dann müssten die eine Menge Kohle abgeben an die Hersteller. Noch ist dieser Deal leider üblich. Die EU möchte ideal einfach eine Wahl lassen und dann frei setzen. Das wäre für den User eigentlich besser, weil man dann auch andere als Google wahrnimmt. Gerade der Nichtnerd.
 
Du hast mich missverstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt, wahrscheinlich beides. Klar gäbs dann noch immer Werbung, sie heißt nur tagesaktuelle Nachrichten, um staatliche Gelder zu kassieren.

Und nein, in meiner Welt gehören "tagesaktuelle Nachrichten" ausschließlich der höchsten Dringlichkeitsstufe – Abwehr von Gefahren für die Bevölkerung, Katastrophenschutz – zur Daseinsfürsorge, alles darunter bitte in die Verantwortlichkeit jedes einzelnen. Denn dass etwa die dreiunddrölfzigmilliardste KI-gestützte App in deinem Playstore oder so liegt, ist für den Hersteller der App sicherlich eine tagesaktuelle Nachricht, für alle anderen ist es Werbung.

Um Missbrauch zu verhindern, könnte man das ja budgetieren
Inwiefern schützt Budgetierung vor Missbrauch? Wenn RTL eine Million vom Staat bekommt, um (die Werbung äh) "tagesaktuelle Nachrichten zu senden" (hihi ... d.h. Werbung für seine Großkunden billiger zu machen und um gegen Online-Werbung bestehen zu können, aber psst), ist das immer noch Missbrauch.
 
Man könnte natürlich Metager voreinstellen
Die EU möchte ideal einfach eine Wahl lassen und dann frei setzen.
Zu Punkt 1: da hab ich auf dem Mobiltelefon Duckduckgo gewählt

Zu Punkt 2: aber auch nur, weil ich keine wirkliche Wahl hatte. Zur Wahlfreiheit zählt nämlich auch, dass man sich für keine dergleichen entscheidet und eine einmal getroffene Entscheidung auch widerrufen kann. Genau das geht eben nicht. Es ist nicht möglich KEINE (oder eine frei gewählte) Standardsuchmaschine zu wählen. Bzw. wenn eine gewählt wurde, ist es nicht möglich diese Entscheidung zu widerrufen. Ein Widerruf geht zwingend mit der Entscheidung für einen anderen Anbieter einher.
 
Ja 'umstellen' das geht natürlich. Aber ein Nirvana-Ziel ist nicht vorgesehen.

Ich will auch begründen, warum das relevant ist.
Wenn ich eine URL direkt eingebe und da wmgl. ein Tippfehler drin ist und der Browser nichts erreicht, leitet er die Anfrage automatisch auf die Standardsuchmaschine weiter, der es eigentlich nichts angeht, welche Andresse ich in meinen Browser eingebe auch wenn sie falsch war.
 
Auch das lässt sich deaktivieren (Firefox). Hab ich auf Arbeit so eingestellt und ärgere mich jedes Mal, dass er mir nicht per vorausgewählten Button anbietet, mit einer Suchmaschine meiner Wahl weiter zu suchen – Druck auf Enter sollte genügen. Ne, ich muss alles neu eingeben.
 
Das würde sonst ins nichts greifen - man müsste dann faktisch alles sperren außer URLs, technisch sicher machbar.
Dein Grund ist allerdings nachvollziehbar - ggf. lässt sich aber durch das System des Browsers auch so machen, technisch ist das sicher denkbar - die wenigstens werden das so haben wollen - aber es ist nachvollziehbar. Ansonsten hängst es vom Browser ab, wie der damit umgeht.
 
Ja nachvollziehbar - sollte es spätestens bei der Vorstellung werden, statt einer Dateistruktur-URL diese ausversehen in den Browser einzugeben. Nicht selten sind beide gleichzeitig geöffnet und mal eben nicht aufgepasst und schon hat der Suchanbieter Einblick in deine Verzeichnis/Dateistruktur. Mir passiert das garnicht mal sooo selten.
 
Heute ist denke ich ein passender Tag um nochmal, und immer wieder und immer wieder auf die negativen Folgen von Paywalls bzw der Nicht-Zugänglichkeit journalistischer Inhalte hinzuweisen.

A) https://stefanpfeiffer.blog/2024/04...te-information-kostet-das-elend-der-paywalls/

"Die Wahrheit kostet viel Geld. Fake News sind hingegen heute kostenlos an jeder Ecke zu haben. Und die dramatischen, mitunter auch demokratiegefährdenden Folgen sind bereits heute klar und deutlich in der Gesellschaft abzulesen."
und weiter:

"Angesichts von Putin, einem Trump und rechtsextremen Schreihälsen berührt das grundlegende Fragen der Informationsfreiheit und der demokratischen Teilhabe."

B) https://de.linkedin.com/posts/henni...-demokratie-activity-7218877001707761664-OZvM

"Die zunehmende Verbreitung der #Paywall in den Medien bringt enorme Gefahren für unsere Demokratie – nicht nur bei den anstehenden Wahlen in den USA."

C) https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/675/keine-lokalzeitung-mehr-afd-9414.html

"Gemeinden mit mindestens einer Lokalzeitung stimmten immer noch durchschnittlich um 0,6 Prozentpunkte weniger für die AfD"

D) https://www.avatter.de/wordpress/20...er-zeitungen-der-hetze-in-die-haende-spielen/

"So gut sich Paywall-Artikel als Verstärker pseudojournalistischer Storys instrumentalisieren lassen, so versagen sie auch als Korrektiv."

Ciao

Geschrieben mit meinem Gehirn
 
Heute ist denke ich ein passender Tag um nochmal, und immer wieder und immer wieder auf die negativen Folgen von Paywalls bzw der Nicht-Zugänglichkeit journalistischer Inhalte hinzuweisen.
Nein, paywalls sind immer noch eine eine alte sache. information in der Form von Zeitungen und Zeitschriften haben schon immer Geld gekostet. Es gab ein ganz kurzen Moment vielleicht zehn oder 20 Jahre in der über 300-jährigen Geschichte der Printmedien, in denen diese kostenlos waren. ich denke, du sprichst auf das Ergebnis der letzten Landtagswahlen an. Ich denke allerdings dass kostenlose journalistische Inhalte nichts an dem Ergebnis geändert hätten.
 
@GeoTeknique du bist mir noch eine Antwort schuldig, wenn du mich von deiner Haltung überzeugen möchtest. Wenn nicht, nicht.

Mal angenommen, da gibts einen staatlichen Topf für frei erhältliche neutrale professionell journalistische Inhalte ohne jegliche kommerzielle Motivation. Also quasi Open Access für tagesaktuelle Information, Politik, Meinung und Weltanschauung. Dass es Open Access in der Wissenschaftsszene längst gibt, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. Da finanziert oder realisiert der Autor und/oder die Einrichtung des Autors (z.B. Uni) selbst die Veröffentlichung und/oder die technische Verbreitung und Verfügbarmachung der Inhalte, nicht mehr das Publikum. Weiteres zu Open Access bitte selbst recherchieren, bin im Urlaub aber ja, das ist mein täglich Brot.

Wer verifiziert, dass ein eingereichter Artikel den oben aufgezählten Kriterien entspricht. Gibt es eine Art Peer review? Angenommen, da ist einer der "GeoTeknique-Musik als Maßnahme zur Umwelterneuerung und Rückabwicklung des Klimawandels" empfiehlt, da sich Blütenkelche von Zimmerpflanzen aufrichten, wenn deine Musik in Hörweite erschallt.

Wer befindet, ob der Artikelschreiber Geld aus dem Topf kriegt und wie finanziert derjenige seine Arbeit?
 
Wenn ich das Krankenhaus verlassen habe und wieder in FFM bin, kann ich dazu nocmal was schreiben.

Und im übrigen bin ich niemandem irgendwas schuldig.
 
Alles Gute! Niemand ist niemanden hier etwas schuldig. Umgekehrt hat leider niemand aber auch Anspruch darauf, mit seiner hier publizierten Ansicht ernstgenommen zu werden, solange sie nicht einleuchtend begründet ist. Ist leider so.
 

"Jeder Text, jedes Video und neuerdings jeder Podcast, vor dem eine Paywall steht, hilft Faschisten und Antidemokraten, weshalb die Behauptung „Journalismuss MUSS Geld kosten“ ein Beitrag zur Spaltung der Gesellschaft darstellt."

Da hast du deine Antwort. Und diese Sichtweise scheint doch langsam aber sicher immer mehr Gehör zu finden.

Nochmal ganz reduziert auf den Kern:
Qualitätsjournalismus kostet Kohle, Propaganda nicht. Ganz einfache Sache eigentlich. Die Folgen konnte man vorgestern live miterleben.
 
Qualitätsjournalismus kostet Kohle
Das ist schon ein Ding, auch gute Webangebote kosten etwas.
Aber auch ich bin hier diesen offenen Weg gegangen, dennoch ist oder wäre es schwer das allein zu schaffen - ideal müsste das ein Philantrop sein oder jemand der mit seinem richtigen Job Geld verdient. Das ist schwer - deshalb gibt es auch Paywalls und Abos. Die Verhältnismäßigkeit hingegen fände ich da sehr sehr wichtig zu diskutieren, Abos müssen ja auch nicht immer 10€ oder mehr kosten oder auch Einzeldeals und so möglich oder andere Systeme.

Es ist ideal, wenn ein paar Helfer was dazu geben, so arbeiten auch einige und sind erfolgreich über Dekaden, sowas ist schon machbar aber braucht eine Community.

So wäre das auch bei einem zentralen Musikangebotssystem oder einem Live-Event-Netzwerk - das hätte ich übrigens gern statt Facebook, wo Hörer und Macher zusammen kommen und alles drin steht für alle Orte - auch sehr kleine Acts und Unbekanntes mit allem was man dafür braucht.
Und Musiktalks und so weiter - nur eben kein Politkrams und finanzierbar, irgendwo zwischen e.V. und dennoch nicht unbedingt staatlich oder nur privat - irgendwo dazwischen. Wer dazu die Antwort kennt hätte einen extrem guten Job gemacht.
 
Nochmal ganz reduziert auf den Kern:
Qualitätsjournalismus kostet Kohle, Propaganda nicht. Ganz einfache Sache eigentlich. Die Folgen konnte man vorgestern live miterleben.
Ja ja, soweit so schlecht und blöd und überhaupt is ja alles kagge, da dachte ich, du wolltest eine Lösung vorschlagen. Die bisher vorgeschlagenen waren mir viel zu kurzsichtig, oder zu vage.

Jedenfalls sind für mich wie für dich aktuell Paywalls ein rotes Tuch und ein Grund, umgehend www.dasinternetmagmichned.de anzusteuern. Und doch kann ich vollauf verstehen, dass es sie gibt und mit einem vertrauenwürdigen Microfinancier mit Guthabenkarten am Supermarktregal bin ich gern auch zahlender Kunde von Pay-per-view-Angeboten.

Wenn ich Qualitätsjournalismus möchte, ist das heutige Internet ein Rohrkrepierer, und ich halts wie Oma: Kaufe ne gute Zeitung am Kiosk. Das Zeitungsregal der örtlichen Stadtbücherei habe ich übrigens über die kommunale Steuerumlage mitfinanziert. Da lese ich auch öfters drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
du wolltest eine Lösung vorschlagen.
Wenn du nicht fähig bist, die genannten Lösungsansätze ernst zu nehmen, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen bei deinem Problem, sorry.

Paywalls (für tagesaktuelle und politische Nachrichten) töten Demokratie

@admin. ich wär dafür, den Thread in ein Forumsbereich zu packen, der auch von außen sichtbar und für Crawler durchsuchbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nicht fähig bist, die genannten Lösungsansätze ernst zu nehmen, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen bei deinem Problem, sorry.

Paywalls (für tagesaktuelle und politische Nachrichten) töten Demokratie

@admin. ich wär dafür, den Thread in ein Forumsbereich zu packen, der auch von außen sichtbar und für Crawler durchsuchbar ist.
Nerdstuff ist öffentlich.

Nur "Tracks in Arbeit" und "about" sowie Funktionsraum sind nur mit Login zu sehen, der Rest ist offen.
 
... da gibts einen staatlichen Topf für frei erhältliche neutrale professionell journalistische Inhalte ohne jegliche kommerzielle Motivation...
Na, das möchte ich mal sehen. Klingt nach Wünsch Dir Was. Wird es niemals geben. Da können wir noch so träumen. Am Gelde hängt's, zum Gelde drängt's. Das muss wohl von Goethe oder Schiller sein. Und die Herren blickten durch.
 
ohne den Thread komplett gelesen zu haben, nur ein paar Beiträge überflogen, m(ein) Tipp (falls ich das Thema richtig erfasst habe), wenn man auf einen Artikel stößt der einen interessiert z.B. auf spiegel.de oder tagesspiegel.de (vorrangig Berlin), der aber hinter einer Paywall ist, dann einfach mal folgendes machen:
nach dem Thema googeln ( ja ich googele, und bin immer ausgeloggt, es sei denn ich mach was in der Google Search Konsole).

ich mache jetzt den Realitätscheck.

Spiegel Artikel
"SPD in der Krise - Genossen schieben Frust – und sehen die Schuld bei Saskia Esken"

Ok, ich will mich informieren. Blöde Paywall.

Also googeln ist angesagt.

und ich finde u.a.

ich kann auch etwas anders googeln:

ah, so langsam geht mir ein Licht auf ...


Man mag das eine Medium kritisch betrachten, z.B. welt. de Springer, NZZ konservativ, aber insgesamt ergibt sich eine faktenreiche Schnittmenge.

langer Rede kurzer Sinn: paywalls interessieren mich nicht die Bohne, die kann ich umgehen und mich unabhängig davon sehr gut informieren.
 
Na, das ist ja schön, das es in dem Fall für dich einfach geklappt hat.

Neulich hatte ich aber den umgekehrten Fall, indem ich nach einer ganz trivialen Nachricht gesucht habe, aber erst nach etlichen Seiten Google-Suche auf eine Seite eines staatlichen Rundfunksenders mir die Informationen holen konnte. Die ersten Seiten in Google waren alle hinter paywalls gelegt.
Und das hat mir nicht gefallen. Wenn ich offenbar nur Informationen aus staatlichen agitationsstrukturen heraus bekomme, ist das sicherlich ebenso wenig im Sinne der Demokratieresilienz.
 
n-tv verzichtet bis heute auf Paywalls. Seit es diese Anstalt gibt, ich glaube es war '93, halte ich ihr die Treue. Also offenbar geht's ja auch anders.
 
Na, das ist ja schön, das es in dem Fall für dich einfach geklappt hat.

Neulich hatte ich aber den umgekehrten Fall, indem ich nach einer ganz trivialen Nachricht gesucht habe, aber erst nach etlichen Seiten Google-Suche auf eine Seite eines staatlichen Rundfunksenders mir die Informationen holen konnte. Die ersten Seiten in Google waren alle hinter paywalls gelegt.
Und das hat mir nicht gefallen. Wenn ich offenbar nur Informationen aus staatlichen agitationsstrukturen heraus bekomme, ist das sicherlich ebenso wenig im Sinne der Demokratieresilienz.
dann wage ich in den Raum zu stellen daß Du nicht gut genug gesucht hast - ganz einfach. man findet so gut wie alles. Der Realitätscheck wäre wenn Du mir sagst wonach Du gesucht hast, und ich das versuche nachzuvollziehen ob man wirklich NUR was von den Öffis findet.
 


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