Nun auch Metager mit Paywall - Suchen nur für Reiche?

Die Bahn ist ein denkbar schlechtes Beispiel für Privatwirtschaft, da der Staat da sehr mitmischt.

Im Gegenteil: sie ist das Paradebeispiel aller Liberalen, um zu zeigen, dass sich der Staat aus der Wirtschaft heraushalten soll.

eigentlich ist die bahn das paradebeispiel dafür, dass privat alles nur noch schlimmer wird.

denn überall dort, wo privatisiert wird, egal ob in deutschland, england, griechenland oder in südamerika, sinken die löhne, werden strecken geschlossen, sinkt die pünktlichkeit und steigen die unfallzahlen.

bis man da landet, wo wir jetzt sind, und das system kurz vorm kollaps steht, und selbst die CDU jetzt die infrastruktur wieder in öffentliche hände geben will.


bei internetdienstleistungen sehe ich allerdings auch nicht, wie der staat das besser machen sollte als die freie wirtschaft.
du brauchst in jedem falle kapital und wettbewerb und mitarbeiter und du müsstest folglich mit einer deutschland-suchmaschine mit den werbefinanzierten angeboten, die für 95% der nutzer total okay sind, konkurrieren, indem du eine staatseigene firma gründest.

genau das geht aber im internet nicht, nicht zuletzt weil es ohne den staat gar keine internetdienstleistungen gäbe, denn ohne den staat gäbe es weder regeln, noch wettbewerb, noch die netze, denn das alles wird ja bereits massiv vom steuerzahler subventioniert, und man würde sich dann als staat mit eigenen angeboten selbst konkurrenz machen. ;-)

anders als beim mobildfunk wurde das kupfernetz ja leider nie gegen geld an die anbieter vermietet.
 
Ich glaube nicht, dass überhaupt geblitzt wird. Der Staat hat vermutlich nicht die geringste Ahnung von der Materie. Sonst gäbe es nämlich eine Richtlinie, dass Browser den ganzen Krempel per default ablehnen, wenn man das will.
Das Problem ist, dass es ja immer wieder neue Dinge gibt. Und so schnell kommen die nicht hinterher.
 
eigentlich ist die bahn das paradebeispiel dafür, dass privat alles nur noch schlimmer wird.

denn überall dort, wo privatisiert wird, egal ob in deutschland, england, griechenland oder in südamerika, sinken die löhne, werden strecken geschlossen, sinkt die pünktlichkeit und steigen die unfallzahlen.
Das ist so pauschal gesprochen nicht richtig. Die japanische Eisenbahn ist privatisiert, gilt als die pünktlichste der Welt und hat sehr geringe Unfallzahlen.

Allerdings hängt das sicherlich auch mit der japanischen Arbeits- und Gesellschaftsmentalität zusammen.
 
Nö, die Systeme wollen Dich nicht nerven. Du bist genervt, weil Dich das ganze mittlerweile überfordert.

also auch wenn seine kritikpunkte in sich widerprüchlich und realitätsfremd erscheinen, aber den wunsch danach, nicht mit diesen verdammten guckstducookies fentern genervt zu werden, kann ich absolut verstehen.

nur dass eben der staat nicht daran schuld ist, der hier zu wenig oder zuviel geregelt hätte, denn natürlich steht es dem freien markt frei, webseiten anbietern tools zur vrefügung zu stellen, die standardisiert sind und dann in browser eingebaut werden könnten.

für verschlüsselung, medien abspielen, push nachrichten und einiges andere geht das ja auch.

genau wie es anbietern von inhalten frei steht keine cookies zu senden und ihre besucher nicht zu nerven. sie haben sich alle bewusst dafür entschieden.
 
also auch wenn seine kritikpunkte in sich widerprüchlich und realitätsfremd erscheinen, aber den wunsch danach, nicht mit diesen verdammten guckstducookies fentern genervt zu werden, kann ich absolut verstehen.

nur dass eben der staat nicht daran schuld ist, der hier zu wenig oder zuviel geregelt hätte, denn natürlich steht es dem freien markt frei, webseiten anbietern tools zur vrefügung zu stellen, die standardisiert sind und dann in browser eingebaut werden könnten.

für verschlüsselung, medien abspielen, push nachrichten und einiges andere geht das ja auch.

genau wie es anbietern von inhalten frei steht keine cookies zu senden und ihre besucher nicht zu nerven. sie haben sich alle bewusst dafür entschieden.
Na ja, als Webseitenbetreiber möchtest Du natürlich gerne wissen, wie viele Leute Deine Webseiten besuchen. Schon alleine um zu verstehen, was auf Deiner Seite gut genutzt wird und was nicht, was für Auflösungen und Browser die Leute nutzen, usw. Und dafür musst Du einen Consent einholen, ansonsten darfst Du das nicht. Zumindest in Deutschland nicht.
 
Das ist so pauschal gesprochen nicht richtig. Die japanische Eisenbahn ist privatisiert, gilt als die pünktlichste der Welt und hat sehr geringe Unfallzahlen.

Allerdings hängt das sicherlich auch mit der japanischen Arbeits- und Gesellschaftsmentalität zusammen.

ja ich wollte japan erst noch als gegenbeispiel nennen, aber erstens widerlegen einzelbeispiele nicht die tendenz und außerdem müsste man dann schon mal die näheren umstände betrachten.

das netz war zuerst da, und wurde dann in ordentlichem zustand an unternehmen übergeben, die das mit krediten und ganz ohne eigene arbeit bekommen haben. außerdem sind es genau 6 unternehmen, die seit 70 jahren das netz gemeinsam betreiben und dazu von behörden beauftragt und kontrolliert und natürlich auch subventioniert werden.

ob das wirklich wettbewerb ist? hm.

und arbeiten willst du da definitiv nicht. :)

Na ja, als Webseitenbetreiber möchtest Du natürlich gerne wissen, wie viele Leute Deine Webseiten besuchen.

99,99% der webseitenbetreiber kommen ganz prima ohne aus.

und dass man cookies senden müsste um besucherzahlen zu zählen oder browserdaten abzufragen ist ein gerücht.

meine server machen das ganz prima auch ohne diesen mist.
 
ja ich wollte japan erst noch als gegenbeispiel nennen, aber erstens widerlegen einzelbeispiele nicht die tendenz und außerdem müsste man dann schon mal die näheren umstände betrachten.

das netz war zuerst da, und wurde dann in ordentlichem zustand an unternehmen übergeben, die das mit krediten und ganz ohne eigene arbeit bekommen haben. außerdem sind es genau 6 unternehmen, die seit 70 jahren das netz gemeinsam betreiben und dazu von behörden beauftragt und kontrolliert und natürlich auch subventioniert werden.

ob das wirklich wettbewerb ist? hm.

und arbeiten willst du da definitiv nicht. :)

Nö, habe ich auch nicht gesagt. Die japanische Gesellschaft ist sehr speziell.


99,99% der webseitenbetreiber kommen ganz prima ohne aus.

und dass man cookies senden müsste um besucherzahlen zu zählen oder browserdaten abzufragen ist ein gerücht.

meine server machen das ganz prima auch ohne diesen mist.
Wenn Deine Webserver Datenschutzrelevante Daten sammeln, darfst Du die eben nicht für alle möglichen Zwecke einsetzen. Weil Du dafür eine Einwilligung einholen musst und das machst ja gerade bei Webservern nicht. Und die Nutzung ist nicht automatisch eine Einwilligung, meine Daten z.B. zu Marketingzwecken zu verwenden. Also, nur weil Du ein System hast, die für bestimmte Zwecke Daten sammeln, darfst Du diese Daten nicht einfach für andere Zwecke einsetzen. Damit verstößt Du gegen die Datenschutzgrundverordnung.
 
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Welchen Nutzen haben diese Informationen für den Betreiber?
Z.B. zur Optimierung der Darstellung von Inhalten. Wenn ich weiß, dass der Großteil meiner Nutzer über Smartphones kommt, dann kann ich eine Webseite anders optimieren als wenn ich weiß, dass der Großteil der Leute über Desktops mit 4K Monitoren kommt. Oder: bei uns in der Firma hat z.B. eine Abteilung immer relativ viel Geld für bestimmte Seiten in einem Extranet ausgegeben und dann über ein Analysetool festgestellt, dass die kaum genutzt werden, Kosten/Nutzen in keinem Verhältnis standen. Also wurden die zurückgebaut.

Das ist der einfache Fall. Es kann aber auch viel weiter gehen, wenn Du das z.B. mit Webshops verknüpfst. Da kannst Du beispielsweise sehen, warum Leute auf Deiner Webseite bestimmte Dinge verstärkt kaufen, also Ursache-Wirkung. Da geht dann Hand in Hand mit so Sachen wie A/B Testing, also beispielweise bietest Du in Deinem Shop einen "Kaufen"-Button in drei verschiedenen Farben an und guckst, welche Farbe offensichtlich die beste Wirkung hat.
 
Sowas ist uninteressant für kleine Webseiten mit nur wenigen tausend Zugriffen im Monat oder Jahr. Aber große Firmen, die z.B. Onlineshops haben mit richtig großen Zugriffszahlen, wo im Jahr Millionen mit verdient werden, da werden solche Sachen interessant und relevant.

Ich war mal vor Jahren in London auf dem Adobe Summit und da hat beispielsweise ein Manager von einem bekannten britischen Fußballverein darüber geplaudert, wie die z.B. ihren Webshop analysieren. Da gab es mal einen Fall, wo die einen plötzlichen massiven Verkaufs-Anstieg bei einem bestimmten T-Shirt verzeichnen konnten und mit Hilfe von Analysetools konnte man das bis zu einem bestimmten Video zurückverfolgen, wo der Fußballer, um dessen Shirt es ging, eine Vertragsverlängerung bei dem Verein verkündet hat. Da sind dann gleich die Massen los und haben das Shirt geordert.
Wenn man sowas weiß, dann weiß man natürlich, dass wichtige Fußballer in Zukunft bei Verlängerungen immer entsprechende Interviews geben sollten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Deine Webserver Datenschutzrelevante Daten sammeln, darfst Du die eben nicht für alle möglichen Zwecke einsetzen.

aber wie kommst du auf die idee, dass webseitenbetreiber das regelhaft machen würden?

das braucht man doch praktisch nur für marketingzwecke und tracking, am rande ggf. zum speichern von formularinhalten oder einstellungen von online-spielen.


verbindungsdaten sind daten, die in log files von jedem betriebssytem dauerhaft gepeichert werden, und deren zusätzliche specs sind weder personenbezogen noch braucht man dazu cookies versenden.

wobei wir ja heute durchaus browser haben, bei denen man die "nicht unbedingt notwendigen" cookies generell abschalten kann.

es ist in den meisten fällen bloße willkür, als anbieter so etwas überhaupt zu benutzen.

gleichzeitig ist das modell "mehr geld verdienen durch google analytics und cookies" durch die regulierung im prinzip tot, und die anbieter von agressivem werbemüll basteln schon längst an neuen dingen.


apropos "andere dinge":


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unter den 6 hauptsponsoren von qwandt ist eine belarusische spielefirma, deren kostenlose spiele vom enduser verlangen, dass er seine komplette firewall öffnet, und nicht nur die ports, die das spiel zum verbinden benutzt, und deren webseite in meinem firefox wegen sicherheitsbedenken erst gar nicht aufgeht.

auf die gefahr hin, dass es langweilig wird: niemand bietet uns kostenlose leistungen an. wenn etwas kostenlos ist, bist du das produkt. :)
 
Ich kann rein gar nichts zum Thema beitragen.
Aber mir fiel sofort eine überwiegend korrekte Interpunktion in den meisten Beiträgen auf.

Ich möchte mich dafür bedanken!
Unabhängig von den Inhalten, ist das sehr angenehm zu lesen.

Daran sollten sich sehr viele User ein Beispiel nehmen! Eine halbwegs korrekte Rechtschreibung - sofern der deutschen Sprache mächtig - zeugt m.E. von Höflichkeit und Respekt.

Danke!

P.S.: An der Groß- und Kleinschreibung arbeiten wir noch, gell?! ;-)
 
aber wie kommst du auf die idee, dass webseitenbetreiber das regelhaft machen würden?

das braucht man doch praktisch nur für marketingzwecke und tracking, am rande ggf. zum speichern von formularinhalten oder einstellungen von online-spielen.

Ein guter Webseitenbetreiber nutzt die Logdaten, um die Sicherheit und den ordnungsgemäßen Betrieb seiner Server und Webseiten zu überprüfen. Die schlechten interessiert das nicht. Die hält aber auch die Datenschutzgrundverordnung nicht von Datenmissbrauch ab, weil es ihnen egal ist.

Im Zweifel wissen sie noch nicht einmal, dass sie gegen Gesetze verstoßen, weil sie sich nie damit auseinandergesetzt haben. Womit wir wieder beim Anfang wären, ist ja alles so kompliziert geworden und nee, warum soll ich mich damit auseinandersetzen? Die Leute kommen doch freiwillig auf meinen Server, also kann ich doch mit ihren Daten machen, was ich will? Ja, bin zwar in der Innenstadt mit dem Auto, aber ich hatte es eilig und dann müssen 100km/h doch auch mal gehen? Ja, das Mädchen ist zwar völlig betrunken, aber sie hat sich nicht gewehrt. Und wer nicht Nein sagt, sagt doch automatisch Ja.

Im Zweifel findet man immer Gründe, warum für einen selber andere Gesetze gelten sollten als für alle anderen.
 
verbindungsdaten sind daten, die in log files von jedem betriebssytem dauerhaft gepeichert werden, und deren zusätzliche specs sind weder personenbezogen noch braucht man dazu cookies versenden.
Cookies setzt Du z.B., um wiederkehrende Nutzer zu erkennen. Das ist interessant bei Webanalysen, wie Deine Seiten verwendet werden.

Und das mit den Zugriff und was da "einfach so" geht und erlaubt ist, siehe dazu beispielsweise diesen Text über Google Analytics:

 
"Diese Seite nutzt Cookies. Wenn Sie die Seite weiternutzen, sind Sie damit einverstanden."

Mitunter kann man die Seite weiternutzen, ohne das wegklicken zu müssen. Das steht da einfach so als Footer.
Wie ich schon schrieb, viele Webseitenbetreiber kennen sich nicht mit der Rechtslage aus und machen eben Dinge, weil sie der Meinung sind, dass das alles schon in Ordnung ist. Wo kein Kläger, da kein Richter. Teilweise gingen Sachen ja früher auch anders und dann hat man sich nicht mehr weiter damit auseinandergesetzt. Dein Beispiel oben ist jedenfalls so nicht mehr richtig.

Grundsätzlich musst Du eine Webseite auch ohne Zustimmung nutzen können. Allerdings darf diese dann keine zustimmungspflichtigen Dinge tun, z.B. Cookies zu Marketingzwecken setzen.

Wir setzen z.B. auch auf unseren Webseiten ein Webanalysetool ein. Allerdings ist das Skript zur Ausführung von einem Skript eines Consent Management Tools umgeben. Nur wenn der Consent gesetzt wird, wird das Webanalysetool-Skript ausgeführt.
 
Mitunter verschwinden Dinge auch wieder. Ich kann mich mit Grauen an Flash erinnern. Es fing so viel versprechend an, mit putzigen Minispielen bis zu grostesken Cartoons. Es war im Begriff, die Kunstform der Nullerjahre zu werden. Dann entdeckten es die Werbefuzzis und eine Weile später war es tot. Ich bin mir sicher, dass die Werbung noch andere an sich intetessante Dinge vernichten wird.
 
Was man nicht machen sollte: sich irgendwelche englischen/amerikanischen Texte über deren Datenschutzgrundlagen durchzulesen. Wir sind in Deutschland und hier gelten deutsche Gesetze. Wenn man in den USA alles möglich sammeln und weiterverkaufen darf, dann gilt das noch lange nicht in Deutschland. Ist vielleicht komisch in der scheinbar grenzenlosen Web-Welt, aber die EU macht es da schon dem einen oder anderen US-Konzern nicht so einfach. Und das ist auch in manchen Dingen gut so. Meine Arbeit erschwert das teilweise, aber darum geht es ja nicht.
 
Nun ist auch die Meta-Suchmaschine Metager.de kostenpflichtig geworden.
Mach ich da was falsch?

Das Ding ist noch da und ich musste nichts bezahlen oder so, wie immer.
Nutze die nicht mehr so oft, aber war neugierig, ..

Benutze aktuell Ecosia, also um das einfach nur anonymisiert zu machen.
Davor hatte ich eine anonyme Version von Bing, aber ich fand die Ergebnisse auf Dauer nicht so doll, wechsle aber immer mal je nach dem was ich suche.
 
Ironie: Wenn man auf so einem Cookiebanner auf Ablehnen oder "Einstellungen speichern" klickt, setzt man ja auch wieder einen Cookie, der diese Auswahl speichert.

Sollte man vielleicht hin und wieder auf einer Website die robots.txt aufrufen im Browser, um vorzugeben, man sei ein Bot. Hilft manchmal bei zuviel Werbung, je nachdem wie die serverseitige Bot?Human-Entscheidung implementiert ist.

Aber das World wide web ist kaputtmonetarisiert. Es gibt doch für jeden Prepaidtarif Guthabenkarten im Supermarkt, warum nicht auch eine Pay-per-view-Karte zum Aufladen eines virtuellen Microfinancing-Kontos, womit man jeden Request einer HTML-Seite, eines Bildes, Videos oder Audiostreams anteilig mitfinanziert?
Ach ja, Mist, das wäre eine prima Geldwaschmaschine.
 
Wenn man auf so einem Cookiebanner auf Ablehnen oder "Einstellungen speichern" klickt, setzt man ja auch wieder einen Cookie, der diese Auswahl speichert.
Bei manchen ist auch egal, was man anklickt, die Seite fragt beim nächsten Besuch erneut.
 
Ich nutze Adblock Plus, Ghostery, I don't care about cookies, und habe in meinen Browser(Opera)-Einstellungen Werbung und Tracker auf 'blockieren' eingestellt. Außerdem ist meine Hosts-Datei auch ziemlich lang.

Wenn ich z.B. Google verwende, kann ich keine 'gesponserten' Angebote aufrufen, da ich 'googleadservices.com' geblockt habe... So ganz viele Daten gibt's also nicht abzugreifen.

Außerdem habe ich mir angewöhnt, nach jedem Besuch von Webseiten deren Cookies zu löschen (schwanger gehend in der Hoffnung, daß Opera diese dann auch wirklich löscht), ebenso lösche ich den Browser-Verlauf.

Es gibt einige wenige Ausnahmen beim Cookie löschen - z.B. die von Sequencer.de, yamahamusicians.com, mikrocontroller.net und ca. 5-7 andere Seiten werden 'verschont'. Sonst müsste ich mich jedes Mal neu anmelden... ;-)

Auf diese Weise kann ich sagen: Werbung sehe ich echt keine mehr - komme ich mal an einen Rechner ohne diese Maßnahmen krieg' ich echt Anfälle - ich bin's halt absolut nicht mehr gewohnt, diesen Werbe-Scheiß zu sehen...
 
Ironie: Wenn man auf so einem Cookiebanner auf Ablehnen oder "Einstellungen speichern" klickt, setzt man ja auch wieder einen Cookie, der diese Auswahl speichert.

Es gibt verschiedene Arten von Cookies und nicht jede Art ist zustimmungspflichtig. Wenn Du z.B. Cookies verwendest, die für das einwandfreie Funktionieren der Seite notwendig sind, dann darf man die auch ohne Consent setzen. Daher muss man sich als Webseitenanbieter genau überlegen, was man für Cookies hat, wofür die genutzt werden, usw. Consent Management Platformen bieten daher verschiedene Kategorien von Cookies an, wo man dann die Cookies entsprechend zuordnet.

Auch hier wieder: viele machen sich keine Gedanken, wollen einfach alles über den Nutzer wissen und die Datenschutzgrundverordnung ist ihnen scheißegal. Muss es einfach mal so sagen. Viele denken immer noch, das Internet wäre ein unregulierter Ort, wo man alles machen darf.
 
Viele denken immer noch, das Internet wäre ein unregulierter Ort, wo man alles machen darf.
Es wird halt nur halbherzig (oder gar nicht?) verfolgt.
Zuwiderhandlungen sollten sehr hohe Freiheitsstrafen nach sich ziehen. Falsche Cookie-Warnung = 10 Jahre Isolationshaft. Zu viele Daten abgegriffen = 25 Jahre Guantanamo.
 
Es wird halt nur halbherzig (oder gar nicht?) verfolgt.
Zuwiderhandlungen sollten sehr hohe Freiheitsstrafen nach sich ziehen. Falsche Cookie-Warnung = 10 Jahre Isolationshaft. Zu viele Daten abgegriffen = 25 Jahre Guantanamo.
Sagen wir es so: die Strafen sind tatsächlich für Firmen recht hoch. Große Konzerne können da schnell sehr empfindliche Strafen im Millionenbereich bekommen. Allerdimgs muss das ja jemand erstmal a) rausfinden und b) anzeigen. Es gab schon Fälle. Aber ehrlich: wer kümmert sich z.B. bei kleinen Webseiten darum? Die Nutzer wissen doch oftmals gar nicht, was erlaubt ist und was nicht.
 
Das nutzt auch nur die Google-Algos. Das ist als wenne russisches Gas von Indien kaufst.

...oh wait :wegrenn:

Inkorrekt.
Siehe Wikipedia

DuckDuckGo's results are a compilation of "over 400" sources according to itself, including Bing, Yahoo! Search BOSS, Wolfram Alpha, Yandex, and its own web crawler (the DuckDuckBot); but none from Google.
It also uses data from crowdsourced sites such as Wikipedia, to populate knowledge panel boxes to the right of the search results.
 
"Diese Seite nutzt Cookies. Wenn Sie die Seite weiternutzen, sind Sie damit einverstanden."

Mitunter kann man die Seite weiternutzen, ohne das wegklicken zu müssen. Das steht da einfach so als Footer.
was so in der Form, wie bereits erwähnt wurde, eine falsche Umsetzung ist. Dann sind nämlich Sachen wie google maps oder google Analytics bereits aktiv, ohne Einwilligung des Besuchers. Auch existiert dann keine Möglichkeit die Einstellungen zu ändern.
So hat man's ab 2018 gemacht, aber mit weiteren Änderungen der DSGVO bzw. Rechtssprechung muss inzwischen beim Erstbesuch die Einwilligung geholt werden, und es muss auch die Möglichkeit existieren die Einstellungen ändern zu können.
Und die Meldung ist nicht im Footer, sondern liegt auf dem Footer.

Anzumerken ist, sehr häufig funktionieren die Cookie Banner gar nicht, das heisst egal ob man Marketing oder Statistik aktiviert oder ausschaltet, google Analytics ist trotzdem von vornerein und immer aktiv. Das wiederum liegt zum grössten Teil daran dass die Websitebetreiber den Cookie Banner nicht richtig konfiguriert haben, also weniger weil es ihnen egal ist. Aber einigen ist es auch egal, die lassen es drauf ankommen.
 


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