Neueste KI zur Bilderzeugung

Für welche der vielen Bilder hat es besondere Intelligenz gebraucht?
Das ist doch alles beliebig, ohne Aussage.
Insbesondere die bunten Schlierenbildchen?
 
abstrakte graphik mit ganz viel intelligenz im stile von dunning und kruger, anamorph amorph analog aphylaktisch

1734506303348.jpeg


das geht garnicht mit intelligenz, mit ohne ist sich viel hübscher.
 
Nächste Woche starten die ersten Versuche, die virtuellen Bilder in der physischen Realität materialisieren zu lassen.
coole sache.
In welcher Form kann man sich das vorstellen? Kunstdrucke, 3D artiges oder..
Bitte weiter pics posten und berichten. Finde deinen output (der, wenn ich es richtig gesehen habe, ja nur einen Bruchteil des tatsächlich vorhandenen darstellt) hier klasse. (und ich bin kein Schrotthändler)
 
Nächste Woche starten die ersten Versuche, die virtuellen Bilder in der physischen Realität materialisieren zu lassen.

die domäne wechseln gehörte einstmals zu meinen lieblingsspielzeugen, habe ich aber mangels atelier und zeit schon lamge nicht mehr gemacht.

leinwand mit seifenlauge beschmieren, eine graphik mit sprühdosen aufbringen, sie mit zahnstochern modifizieren - und dann das ergebnis abernicht an die wand hängen, sondern mit einem analogen farbfotokopierer mehrfach um 200% vergrößern oder verkleinern.

umgekehrt ist auch lustig; dinge, die mit KI, photoshop, landschaftsgeneratoren oder programmiersprachen entstanden sind, an die wand werfen und mit ölfarben "fotorealistisch" kopieren.

bis ganz zum schluss auch wirklich niemand mehr erkennen kann, wie das überhaupt gemacht ist.

profi tip der woche: geht übrigens auch mit sounds. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kommentar bezieht nicht auf dich und deine Versuche,das ist ja ok,bloss mit Kunst hat das nichts zu tun was man da auch sonst so sieht

das hat er auch nicht behauptet.

Kunst ensteht ganz anders ich mach das beruflich seit 40 Jahren ich hab vor keiner ki die sowas veranstaltet Angst

das hat hier auch niemand gefordert.


meine erste ausstellung in einer namhaften galerie ist zwar erst 30 jahre her, aber selbst ich jungspund weiß, das es keinen sinn macht gegen kunst zu argumentieren, von der zuvor niemand behauptet hat, dass es kunst sei.

das ist nämlich reine spiegelfechterei, und die gehört in die sporthalle.
 
Ich kann @laborant schon irgendwie verstehen.
Ein meschlicher Maler ist halt tatsächlich ein Künstler, ganz im Gegensatz zu einer KI, die sich im Grunde nur auf zitieren und neu kombinieren beschränkt.
Der Maler macht alles selbst - Blut, Schweiß und Tränen und so...
Bei der Schaffung von Bildern mithilfe einer KI ist der Nutzer aber eben kein Künstler sondern nur ein Auftraggeber - er macht nicht, er lässt machen.
Der eingegebe Prompt dem die KI folgt, ist im Grunde nichts anderes als wenn man eine "Bestellung" aufgibt.
Da muss man sich dann nicht wundern, wenn sich die richtigen Maler angepisst fühlen, weil sie mitansehen müssen wie ihre Arbeit durch die KI Konkurrenz an Wert verliert.
 
@Smai-Lee also wenn du dich angegriffen fühlen solltest (was ich vermute, weil du meinen Post so auseinandernimmst) - das war nicht meine Absicht.
Das was du da machst ist ja nochmal leicht was anderes.
Du setzt dich sicherlich viel stärker mit dem Material auseinander.
Da steckt ja dann tatsächlich menschliche Arbeit dahinter.
Aber sein wir ehrlich - es ist der "easy mode".
Talent und künstlerische Ausbildung spielen mit diesen KI Tools kaum noch eine Rolle.
Jeder kann das (wenn er denn Bock drauf hat), und wenn es jeder kann, dann senkt das den Wert der Kunst.
Und jetzt haben wir da jemanden, der ist einige Jahre auf die Hochschule gegangen, hat viel Kraft und Zeit in sein künstlerisches Schaffen investiert.
Und jetzt versuche ich mich mal in den hineinzuversetzen: Mir würde es auch kalt den Rücken runterlaufen, wenn ich realisiere, daß meine Auftraggeber in Zukunft ne KI nutzen, statt meine Dienste zu beauftragen.
Und das meinte ich eigentlich auch mit "Blut, Schweiß und Tränen".
Wir reden hier von einem realen Problem, daß viele Künstler und Kunstformen betrifft.


Ich sehe die Grenzen zwischen Kunst/Nicht-Kunst bei der Nutzung von KI aber trotzdem fließend.
Fleißig gewürfelt wird bestimmt aber auch bei deinem Ansatz, oder?
Viele Entscheidungen trifft zuerstmal die KI, ohne daß du einen willentlichen Einfluss darauf hast.
Also bitte nicht falsch verstehen, es geht mir hier nicht um irgendeine Auf- oder Abwertung, denn würfeln ist ja jetzt nichts neues.
Kennen wir ja aus unserem Audio Metier auch, von Noise+S&H über irgendwelche Sequencer mit Random und Probability.

Aber mit KI (generell) hat man da nochmal ein neues Faß aufgemacht - und so wie das aussieht hat es keinen Boden.
Man muß mittlerweile eigentlich gar nichts können um mit den bekannten Online Tools tolle Bilder, Videos oder Musik zu generieren.
Oder bessergesagt generieren zu lassen.
Wäre mal ein interessanntes Projekt, ein Icon basiertes Prompt UI für die Dall-E KI und dann Schimpansen an ein Touch Display setzen.
Ich würde wetten, daß die Ergebnisse ähnlich gut ausfallen, wie mit menschlichen Probanten.
 
@Smai-Lee also wenn du dich angegriffen fühlen solltest (was ich vermute, weil du meinen Post so auseinandernimmst) - das war nicht meine Absicht.
Das was du da machst ist ja nochmal leicht was anderes.
Du setzt dich sicherlich viel stärker mit dem Material auseinander.
Da steckt ja dann tatsächlich menschliche Arbeit dahinter.
Aber sein wir ehrlich - es ist der "easy mode".
Talent und künstlerische Ausbildung spielen mit diesen KI Tools kaum noch eine Rolle.
Jeder kann das (wenn er denn Bock drauf hat), und wenn es jeder kann, dann senkt das den Wert der Kunst.
Und jetzt haben wir da jemanden, der ist einige Jahre auf die Hochschule gegangen, hat viel Kraft und Zeit in sein künstlerisches Schaffen investiert.
Und jetzt versuche ich mich mal in den hineinzuversetzen: Mir würde es auch kalt den Rücken runterlaufen, wenn ich realisiere, daß meine Auftraggeber in Zukunft ne KI nutzen, statt meine Dienste zu beauftragen.
Und das meinte ich eigentlich auch mit "Blut, Schweiß und Tränen".
Wir reden hier von einem realen Problem, daß viele Künstler und Kunstformen betrifft.


Ich sehe die Grenzen zwischen Kunst/Nicht-Kunst bei der Nutzung von KI aber trotzdem fließend.
Fleißig gewürfelt wird bestimmt aber auch bei deinem Ansatz, oder?
Viele Entscheidungen trifft zuerstmal die KI, ohne daß du einen willentlichen Einfluss darauf hast.
Also bitte nicht falsch verstehen, es geht mir hier nicht um irgendeine Auf- oder Abwertung, denn würfeln ist ja jetzt nichts neues.
Kennen wir ja aus unserem Audio Metier auch, von Noise+S&H über irgendwelche Sequencer mit Random und Probability.

Aber mit KI (generell) hat man da nochmal ein neues Faß aufgemacht - und so wie das aussieht hat es keinen Boden.
Man muß mittlerweile eigentlich gar nichts können um mit den bekannten Online Tools tolle Bilder, Videos oder Musik zu generieren.
Oder bessergesagt generieren zu lassen.
Wäre mal ein interessanntes Projekt, ein Icon basiertes Prompt UI für die Dall-E KI und dann Schimpansen an ein Touch Display setzen.
Ich würde wetten, daß die Ergebnisse ähnlich gut ausfallen, wie mit menschlichen Probanten.

Ich habe ein Deja-Vu
Genau die gleiche Diskussion habe ich schon mal gehört.
Lass mich nachdenken...

Ach ja, Synthesizer. Und was "Richtige Musiker" darüber sagen.
 
Man muß mittlerweile eigentlich gar nichts können um mit den bekannten Online Tools ...

^^ das haben die Retuscheure damals bestimmt auch über mich und die Mediengestalter und Photoshop gesagt...
Und das sage ich mit meinem 2007er Abschluss heute über die Nichtsnutze die zum Freistellen und Retuschieren nur noch einen Knopf drücken müssen.

Die wissen nicht wie man ohne 1-Knob-Click-Lösung an ein Ergebnis kommt :D
Und verdienen dann auch noch nen Haufen Asche im Vergleich wenn die das heutzutage """"""studiert"""""" haben... 🥸

So sehr wie ich das alles liebe was gerade passiert, so sehr hasse ich es auch, das Skill immer mehr nur - optional - ist :D
Es ist schwierig :D

So und jetzt geh ich mich weiter der GenAI widmen :P
 
ja, ist immer das gleiche muster.

jegliche inhaltliche äußerung des gegenübers wird komplett ignoriert und mit "ich hab aber studiert und deswegen hab ich recht" beantwortet.

während es bei "ich bin aber arzt" und "ich bin aber anwalt" noch amüsant ist, weil man halt schnell merkt, wenn es nicht stimmt, ist es bei "ich bin aber künstler, und deswegen hab ich recht, dass das alles mist ist" nur noch absurd.

man kann das noch nicht mal widerlegen, dass nur dein geschmack zählt, und wozu sollte man das auch tun, denn es hat ja niemand behauptet, dass KI engines kunstwerke ausgeben würden, dass es dir gefallen muss, oder dass du angst davor haben müsstest.

morgen gehst du dann in ein sportwagenforum um dort anlasslos festzustellen, dass alle kotflügel kompletter mist sind, weil man damit nicht von A nach B fahren kann und begründest das damit, dass du aber mechatroniker bist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du wirst mir sicher zustimmen, das die Leute, die generative Musik machen, Künstler sind. Diese Leute patchen verschiedene Module zusammen und stellen kreativ Verbindungen her.

das scheint mir nicht das richtige argument dafür zu sein, warum die benutzung von moderner technologie relevant oder legitim ist.

ich würde das mal ein wenig umformulieren wollen.

denn nicht jeder, der irgendwelche module zusammenpatcht hat ja dadurch gleich automatisch ein kunstwerk geschaffen.

eine komposition, also ein kunstwerk, wird es - ganz egal mit welchem werkzeug - nur, wenn er wollte, dass es eine wird, und ferner wenn bestimmte tatbestände erfüllt sind, wie z.b. eine gewisse schöpfungshöhe, eine bestehende beziehung zwischen dem schöpfer und seinem werk usw. usf.

Ganz am Ende des Prozesses wird ein Knopf gedrückt und damit die 'Bestellung' ausgelöst.
Die Künstler nutzen in der Regel die in den Geräten vorhandenen Wellenformen. Nun ja, es soll sogar ganz kreative Künstler geben, die eigene Samples nutzen.

es soll ja auch künstler geben, die sich ihre eigenen module zum komponieren schreiben, das ist dann noch umständlicher und man macht noch weniger musik.

(hinweis der redaktion: man bemerke meinen avatar. was der wohl zeigt?)


ich glaube aber ernsthaft, dass solche argumente sinnlso sind.

es ist keine grundbedigung sich (so wie ich das z.b. tue) seine farben selbst herzustellen oder seine kompositonssoftware selbst zu erfinden und zu bauen, um kunstwerke zu schaffen.

man kann ganz großartige lieder mit einer alten gitarre vom sperrmüll oder im zweifelsfall auch einfach nur im kopf komponieren!

auch für fluxus oder eine theaterperformance braucht man praktisch überhaupt kein material und keine technik.

wenn du einem kritischen kommentar, der sich auf die machart von #wasauchimmer bezieht, auf dieser ebene begegnest, geht das u.u. an der sache vorbei.

Es gibt aber noch eine weitere Welt, in der Leute ihre eigenen Bilder oder Teile davon fotografieren, per Programmcode abstrakte Bilder erzeugen und daraus etwas ganz Neues kreieren.

(damit ist jetzt nicht tomasch gemeint) es wird immer leute geben, die das werkzeug, was du benutzt total blöd finden - aber sie selbst können nicht mal einen pinsel halten und einen geraden strich an wand zeichnen.

am schlimmsten ist es bei der musikschaffenden :) da geht es des meisten beobachtern, aber auch so manchem aktiven fast nur noch darum, welches gerät man benutzt, gefolgt von der frage ob es anderen gefällt oder ob er geld damit macht - aber was man da eigentlich macht, das tritt immer mehr in den hintergrund.

Wenn das Voraussetzung für Kunst ist, dann sind die bulgarischen Straßenarbeiter gegenüber echte Künstler.

nur wenn der bulgarische straßenarbeiter kunst studiert hat.

ansonsten hoffe ich, dass die ihren lohn bekommen und finde, dass die telekom ansonsten dafür zukünftig haften sollte.


p.s.:
übrigens ist ja der kollege, der diesen thread gestartet hat ist ja auch der meinung, dass KI automaten "kunst" machen - oder dass es eine sinnvolle technik sein kann susschließlich automaten zu benutzen - und hat die entsprechenden antworten bekommen.

so ganz überraschend kommt die diskussion sicher nicht, geht es doch vielen betrachtern von darstellenden kunst durchaus überwiegend um die formgebung, weil sie mehr halt einfach nicht sehen.

versuch mal meiner mutter zu erklären was banksy wirklich macht. oder magritte. oder was street art überhaupt soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Maler macht alles selbst - Blut, Schweiß und Tränen und so...
Bei der Schaffung von Bildern mithilfe einer KI ist der Nutzer aber eben kein Künstler sondern nur ein Auftraggeber - er macht nicht, er lässt machen.

ich frage mich ja immer, woher ihr das überhaupt wissen wollt, was andere so machen.

wer schon mal selbst mit pinsel und farbe gearbeitet hat, der käme überhaupt nicht auf die idee die benutzung von computerprogrammen als werkzeug dazu irgendwie in einen gegensatz zu setzen. (sofern denn damit überhaupt kunst geschaffen werden soll, was grundbedingung für einen vergleich mit anderen werkzeugen wäre.)

ob du in photoshop eine farbpalette erstellst oder ob dir dir deine physischen farben selbst anrührst, du musst das gleiche dazu wissen, das gleiche vorher gewollt und geplant haben, und dann musst die farbe auch noch irgendwie auf papier brignen usw. ... nur die handgriffe sind bei jedem werkzeug wieder etwas anders.

buntstfte ist ein bischen einfacher wie pastellkreiden, die brechen nicht so leicht ab, aber ob es kunst wird, was du damit machst, liegt nachher nur an dir selbst.

wie sagt ein kollege hier in seinem footer so schön: "ich kann auch mit synthesizen keine musik machen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein Deja-Vu
Genau die gleiche Diskussion habe ich schon mal gehört.
Lass mich nachdenken...

Ach ja, Synthesizer. Und was "Richtige Musiker" darüber sagen.
Ja, vielleicht ein bischen.
Aber in völlig anderem Ausmaß.
Mittlerweile reicht ja ein "Mach mal wie ..." um Ergebnisse zu erzielen für die es ansonsten Talent, eine intensive Auseinandersetzung mit der Materie und viel Übung bedarf.
(damit ist jetzt nicht tomasch gemeint) es wird immer leute geben, die das werkzeug, was du benutz total blöd finden - aber sie selbst können nicht mal einen pinsel halten und einen geraden strich an wand zeichnen.
Also wenn du das so schreibst und ich da mal drüber nachdenke...
Das ist schon verständlich.
Es gibt definitiv Leute die Sachen können, die ich toll finde, aber die ich selbst nicht beherrsche.
Und das ist mir Ansporn mich zu verbessern.
Und jetzt kommt Kevin (Schulabgang 8. Klasse) mit seiner KI und ist im ersten Versuch besser als ich durch eigene Bemühungen in Jahren je werden könnte.
Das degradiert im Grunde schon von vornherein alle meine Versuche mich selbst zu verbessern.
Als Gamer würde ich sagen Kevin cheatet und nutzt Exploits.
Ich denke das sollte schon zu denken geben, denn das wichtige an der Kunst ist nach meinem Verständniss ja eben, daß nicht Jeder Dödel in der Lage ist die Grenzen auszuloten.
Wahre Kunst erfordert nach meinem Verständniss Skill.
Eine unbedingte Auseinandersetzung mit der Materie, den eigenen Fähigkeiten,
Aber es ist wie es ist und die KI ist gekommen um zu bleiben

ich frage mich ja immer, woher ihr das überhaupt wissen wollt, was andere so machen.

wer schon mal selbst mit pinsel und farbe gearbeitet hat, der käme überhaupt nicht auf die idee die benutzung von computerprogrammen als werkzeug dazu irgendwie in einen gegensatz zu setzen. (sofern denn damit überhaupt kunst geschaffen werden soll, was grundbedingung für einen vergleich mit anderen werkzeugen wäre.)

ob du in photoshop eine farbpalette erstellst oder ob dir dir deine physischen farben selbst anrührst, du musst das gleiche dazu wissen, das gleiche vorher gewollt und geplant haben, und dann musst die farbe auch noch irgendwie auf papier brignen usw. ... nur die handgriffe sind bei jedem werkzeug wieder etwas anders.

buntstfte ist ein bischen einfacher wie pastellkreiden, die brechen nicht so leicht ab, aber ob es kunst wird, was du damit machst, liegt nachher nur an dir selbst.

wie sagt ein kollege hier in seinem footer so schön: "ich kann auch mit synthesizen keine musik machen."
"Blut, Schweiß und Tränen" habe ich im Grunde als Metapher dafür genutzt, daß ein Künstler etwas erschafft, daß eine "Schöpungshöhe" hat, die größer ist, als nen Würfelknopf zu drücken.
 


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