Battle Nachts im Club… Das Italo Battle!

Diese Art von Musik weckt bei mir eine ganz besondere Erinnerung an schöne Zeiten.
Ich kann es mir nicht anmaßen hier mit zu machen. ( Entwürdigung der Musikrichtung ).

Beim Abstimmen bin ich aber auf jeden Fall dabei.
 
Ich kann es mir nicht anmaßen hier mit zu machen.
Bei dem Sound, den du sonst so produzierst, hätte ich ein Italo-Stück von dir sehr interessant gefunden. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es weniger gut als andere klingen würde. 🤷‍♂️
Generell: so etwas wie Entwürdigung einer Musikrichtung sollte es (zumindest hier im Forum) nicht geben. Sonst wären Battles dieser Art von vorneherein witzlos. :)
 
oh, ich hätte schon mit mehr gerechnet - scheint wohl doch eine Herausforderung zu sein (verglichen mit Techno und Drone ...) ;-)
Das ist ein wenig anspruchsvoller, da hast du recht.

Einen DubyTechno Track schüttelt sich einfach so aus dem Ärmel, bei meinem aktuellen Beitrag musste schon mal wieder das Notizbuch, MasterKeyboard und ein wenig Gehirnschmaltz ran.
 
Würde ich an Battles teilnehmen wär' ich schon bei LUFs und TP aus dem Eingansposting raus gewesen, da müsste ich mich erst reinarbeiten, dürfte was mit Lautheit zu tun haben, sowas kümmert mich meist nicht. Hab' mit den Italo Sachen in den 80ern angefangen, das hat der Poly 800 des Kumpels schon für sich alleine zumindest halbwegs hergegeben ;-)
 
Die Begrenzung der Lautheit ist beim durchhören nun mal besser fürs Herz.
Ich müsste mir wahrscheinlich eher Mühe geben meine Sachen überhaupt so laut zu bekommen, wobei man das bei Reaper scheinbar beim Export angeben kann und die DAW dann Kompressor und Limiter entsprechend verwendet.
In der Zeit, während du das geschrieben hast, hättest du dich schon einlesen können..
Es gibt Sachen in die ich mich nur einarbeiten würde wenn man mich dafür bezahlt.
 
Deswegen hatte ich auch die Begrenzung bei -14lufs angesetzt, um nicht Gefahr zu laufen von einem Ultra lauten Stück beim Kaffee machen in der Küche überrascht zu werden.
 
Deswegen hatte ich auch die Begrenzung bei -14lufs angesetzt, um nicht Gefahr zu laufen von einem Ultra lauten Stück beim Kaffee machen in der Küche überrascht zu werden.
Liest sich in deinem Eingangsposting eher wie eine strikte Ziel- bzw. Formatvorgabe und hab' mich gefragt wie so manche compuphobe HW User das erreichen sollen.
 
Liest sich in deinem Eingangsposting eher wie eine strikte Ziel- bzw. Formatvorgabe und hab' mich gefragt wie so manche compuphobe HW User das erreichen sollen.
Eher mehr so eine Zielsetzung…aber wenn sich strikt liest auch gut.😉

Wie gesagt macht das Playlist durchhören viel entspannter wenn alles auf einem halbwegs gleichen Level ist.
 
Liest sich in deinem Eingangsposting eher wie eine strikte Ziel- bzw. Formatvorgabe und hab' mich gefragt wie so manche compuphobe HW User das erreichen sollen.

Wenn man nicht in der DAW mischt und professionell arbeiten möchte, sollte man zumindest ein Pult mit Subgruppen und Kanalzügen benutzen. Man kann natürlich auch die Hardware über ein 16-Kanal-Pult abmischen und ganz pragmatisch auf die Summe eine Kompressor setzen - mich würde das aber überhaupt nicht befriedigen. Ich arbeite bereits in den Kanälen mit Kompression und auch auf den Subgruppen. Ohne diesen "Glue" klingt ein Mix doch leblos und hat keinen Punch. Der Kompressor ist bei mir definitiv mehr Klangformer, als Pegelbegrenzer.

Ich verstehe sehr gut die Kritik am Loudness-War. Andererseits habe ich oft das Gefühl, dass einige dabei ins andere Extrem abgleiten. Mit den -14db LUFS hatte ich echt zu tun. Meine Stereosumme war ohne Kompression bereits lauter. Wenn man dann z.B. an der Drumgruppe den Drive rausnehmen muss, ist das irgendwie blöd. Meine Songs mische ich sonst auf -10db und das ist nach meinem Empfinden auch ein gutes Mittelmaß, wenn man sich andere Musik aus dem Genre anhört.

Aber sicherlich ist das irgendwo auch eine Geschmacksfrage.
 
Wenn man nicht in der DAW mischt und professionell arbeiten möchte, sollte man zumindest ein Pult mit Subgruppen und Kanalzügen benutzen. Man kann natürlich auch die Hardware über ein 16-Kanal-Pult abmischen und ganz pragmatisch auf die Summe eine Kompressor setzen - mich würde das aber überhaupt nicht befriedigen. Ich arbeite bereits in den Kanälen mit Kompression und auch auf den Subgruppen. Ohne diesen "Glue" klingt ein Mix doch leblos und hat keinen Punch. Der Kompressor ist bei mir definitiv mehr Klangformer, als Pegelbegrenzer.

Ich verstehe sehr gut die Kritik am Loudness-War. Andererseits habe ich oft das Gefühl, dass einige dabei ins andere Extrem abgleiten. Mit den -14db LUFS hatte ich echt zu tun. Meine Stereosumme war ohne Kompression bereits lauter. Wenn man dann z.B. an der Drumgruppe den Drive rausnehmen muss, ist das irgendwie blöd. Meine Songs mische ich sonst auf -10db und das ist nach meinem Empfinden auch ein gutes Mittelmaß, wenn man sich andere Musik aus dem Genre anhört.

Aber sicherlich ist das irgendwo auch eine Geschmacksfrage.

Wenn deine Stereosumme schon per se über die 14LUFS kommt, dann gehst du final halt nicht mit maximalem Pegel raus, sondern reduzierst den einfach so weit, daß du wieder auf die 14LUFS kommst.
So kannst du einfach Mastern wie es dir zusagt und die finale Lautheit regulierst du mit dem Ausgangspegel nach den Master Effekten.
Da bist du dann zwar nicht bei maximaler Aussteuerung, aber die gewünschten 14LUFS Lautheit bei der Wiedergabe sind gewährleistet und der Mix klingt immernoch so wie du es für richtig hälst.
 
Mit den -14db LUFS hatte ich echt zu tun. Meine Stereosumme war ohne Kompression bereits lauter. Wenn man dann z.B. an der Drumgruppe den Drive rausnehmen muss, ist das irgendwie blöd.
ging mir ähnlich. Mit dem -14LUFS-Mix kommen einige Elemente (z.B. die Toms) schlapper rüber als gewünscht ... aber irgendeinen Tod muss man sterben.
@Tomasch: Vorher leiser ziehen geht natürlich bis zu einem gewissen Grad, aber manchmal ist es halt etwas Fummelei.

Meine Songs mische ich sonst auf -10db
meinten Sie: -10 LUFS?
Meine Versio für SC liegt auch eher bei -11 integrated als bei -14.
 
Mit den -14db LUFS hatte ich echt zu tun.
Scheint der Wert von Spotify zu sein, mir fehlen die Erfahrungswerte welcher Wert zu laut oder zu leise ist, die Bezeichnung Maximal Wert hat mir da zum Verständnis gefehlt. LUFs sind gefühlt auch erst so 10-15 Jahre - wahrscheinlich mit der Zunahme der Streaming Dienste - ein Thema geworden. So modern ich mit den Synthese Möglichkeiten meiner Klangerzeuger bin, so wenig interessieren mich die Streaming Dienste.:opa:

Wenn man nicht in der DAW mischt und professionell arbeiten möchte, sollte man zumindest ein Pult mit Subgruppen und Kanalzügen benutzen.
Ich gehe hier im Forum erst mal nicht nur von Profis aus und bin afair seit ca. '94 DAW User.

Ich arbeite bereits in den Kanälen mit Kompression und auch auf den Subgruppen. Ohne diesen "Glue" klingt ein Mix doch leblos und hat keinen Punch. Der Kompressor ist bei mir definitiv mehr Klangformer, als Pegelbegrenzer.
Hängt sicher auch von der angepeilten Zielgruppe ab, was für einen da am besten funktioniert. Ich nutze Kompressoren hauptsächlich dazu die Klangerzeuger aneinander anzupassen und ansonsten eher vorsichtig - schon damit ich manche Sounds auch dynamischer nutzen kann, zudem mag ich es nicht wenn Musik mich anschreit. Nutze primär meine eigenen Sounds und wenn die nicht lebendig klingen hab' ich (zumindest aus meiner Sicht) schon beim Soundbau was falsch gemacht.
 
Wenn deine Stereosumme schon per se über die 14LUFS kommt, dann gehst du final halt nicht mit maximalem Pegel raus, sondern reduzierst den einfach so weit, daß du wieder auf die 14LUFS kommst.
So kannst du einfach Mastern wie es dir zusagt und die finale Lautheit regulierst du mit dem Ausgangspegel nach den Master Effekten.
Da bist du dann zwar nicht bei maximaler Aussteuerung, aber die gewünschten 14LUFS Lautheit bei der Wiedergabe sind gewährleistet und der Mix klingt immernoch so wie du es für richtig hälst.

Ja, klar - leiser machen geht immer. Aber ein Master will man ja in der Regel mit der vollen Bitbandbreite abgeben und nicht schon 4db verschenken. Ich kannte ja den primären Zweck der Vorgabe nicht: Dynamikerhalt oder Lautstärkeangleichung. Ist ja alles nichts Dramatisches. Ich wollte nur meine Haltung dazu äußern.

Grundsätzlich kann ich auch empfehlen Alben/Singles lieber etwas dynamischer zu mastern, als immer ans Limit zu gehen. Gerade im Broadcasting kommt immer noch ein Limiter drüber, der dann noch 2dB in die Mix reindrückt. Bei dichten Arrangements fängt das dann unschön an zu pumpen.
 

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