Mutmaßung: Roland - neuer Analog Synth?

[serenadi]

Re: Roland - neuer Analog Synth

...den Gaia würde ich furchtbar gern nutzen, denn das Interface macht mich total an...

dann mach' das einfach, ist ja gebraucht auch billig zu haben.

aber die Demos machen mir da irgendwie einen Strich durch die Neugier.

Demos geben oft nur die Werkspresets wieder, und die sind wirklich zum jammern, nicht nur beim Gaia.
Programmier Dir selber deine Sounds und Du wirst sehen und hören, daß der Gaia durchaus brauchbar sein kann und auch Spaß macht.

Gruß
Bernd

 

[intercorni]

Re: Roland - neuer Analog Synth

Ich wage mal zu behaupten, dass Roland einen Absatz von größeren Stückzahlen analoger Synthesizer als nicht realistisch einstuft.

 

[Horbach]

Re: Roland - neuer Analog Synth

Programmier Dir selber deine Sounds und Du wirst sehen und hören, daß der Gaia durchaus brauchbar sein kann und auch Spaß macht.

So isses!

 

[snowcrash]

Re: Roland - neuer Analog Synth

Ich wage mal zu behaupten, dass Roland einen Absatz von größeren Stückzahlen analoger Synthesizer als nicht realistisch einstuft.

Roland muss erst das Know-How dazu wieder aufbauen und die Produktion fuer sowas ins Rollen bringen. Im Vergleich zu deren sonstigen Tischhupen, Midi-Akkordions, V-Drums, sind das immer noch Peanuts im Vergleich zu hohen initialen Investitionskosten. Korg bedient da ja einen Nischenmarkt, die Kohle machen sie mit allem anderen. Der Grossteil der Roland-Hauptabnehmer sind technologisch mit dem Konzern mitgewachsen. Der Keyboarder von der Hintertupfinger Hochzeitskombo wird sich nicht mal aus Nostalgiegruenden einen Alpha-Juno geschweige denn einen Juno-60 kaufen. Ist ja eh alles in der eierlegenden Wollmilchsau drin, inkl Naturpiano, Schunkelorgel und Weichstreichstreicher.

 

[tom f]

Re: Roland - neuer Analog Synth

1: es gibt seit über 30 jahren eine immense palette an synths - "braucht" man denn was neues überhaupt um "den" tollen song zu machen?

2: der synthmarkt ist - egal wie man es dreht und wendet ein kleiner "luxusmarkt" - mit der produktion von schnürsenkel, klopapier oder toilettenschüsseln kann man weit mehr verdienen

3: was würde ein "neuer analoger" von roland denn besser können als einer von korg, aldi oder der commerzbank ?

4: warum sollte die firma roland für ein paar restfreaks (die meisten produktiven leute arbeiten eh tendentiell mit software) gross einen analogsynth bauen, wenn sich dieser dank "geiz ist geil" eh nur um unter 1k en masse verkaufen würde ?

5: kauft euch doch einen schmidt - da ist man auch lange mit sparen beschäftigt und hat keine zeit für "was wäre wenn ich mir synth xy auch noch kaufen würde"

6: analog ist ohnenin ein dogma - auch wenn es in der regel gut klingt

 

[tom f]

Re: Roland - neuer Analog Synth

Ist ja eh alles in der eierlegenden Wollmilchsau drin, inkl Naturpiano, Schunkelorgel und Weichstreichstreicher.

über die vermeintliche überlegenheit von massenunkompatibler knarz-brutzel-bumm-tschack musik könnte man gesondert diskutieren.

finde ich immer wieder amüsant wenn man (tust du das?) auf den orgler und hochzeitsgaukler herabschaut als wäre der schlechter als die kästchenschieber und tinnitus-fritzen

mfg

 

[orange_hand]

Re: Roland - neuer Analog Synth

finde ich immer wieder amüsant wenn man (tust du das?) auf den orgler und hochzeitsgaukler herabschaut als wäre der schlechter als die kästchenschieber und tinnitus-fritzen

hehe...

 

[Anonymous]

Re: Roland - neuer Analog Synth

1: es gibt seit über 30 jahren eine immense palette an synths - "braucht" man denn was neues überhaupt um "den" tollen song zu machen?

2: der synthmarkt ist - egal wie man es dreht und wendet ein kleiner "luxusmarkt" - mit der produktion von schnürsenkel, klopapier oder toilettenschüsseln kann man weit mehr verdienen

3: was würde ein "neuer analoger" von roland denn besser können als einer von korg, aldi oder der commerzbank ?

4: warum sollte die firma roland für ein paar restfreaks (die meisten produktiven leute arbeiten eh tendentiell mit software) gross einen analogsynth bauen, wenn sich dieser dank "geiz ist geil" eh nur um unter 1k en masse verkaufen würde ?

5: kauft euch doch einen schmidt - da ist man auch lange mit sparen beschäftigt und hat keine zeit für "was wäre wenn ich mir synth xy auch noch kaufen würde"

6: analog ist ohnenin ein dogma - auch wenn es in der regel gut klingt

So isses, der Rest kauft für horrende Kohle die alten Kisten und beschäftigt sich damit sie am laufen zu halten

 

[micromoog]

Re: Roland - neuer Analog Synth

Genau, wenn ich ernsthaft musikmachen wollte wuerde ich mir ein kronos kaufen.
So Schraube ich alle 12 Wochen eine alte Tröte auf und muss irgendwas fixieren.
Aber kein eingefleischter Spider fahrer würde mit einem aktuellen Mercedes SL tauschen wollen..."

 

[RetroSound]

Re: Roland - neuer Analog Synth

[der Rest kauft für horrende Kohle die alten Kisten und beschäftigt sich damit sie am laufen zu halten

ja aber das macht doch auch spaß!
es ist wie mit oldtimern, man hegt und pflegt die kisten und erfreut sich solange daran wie sie laufen. es gibt kaum ein geileres gefühl als wenn eine kiste total abkackt und man bekommt sie wieder von allein zum laufen.

 

[intercorni]

Re: Roland - neuer Analog Synth

Einer guten musikalischen Idee ist es Wurscht, ob sie mit einem ollen Jupiter8 oder aber von dem neuen Jupiter80 eingespielt wird. Es gibt halt auch eine Menge Leute, die ihre Unkreativität im bestehenden Instrumentarium suchen und meinen, dass nur auf einem neuen analogen Roland der Durchbruch kommen würde ...

 

[RetroSound]

Re: Roland - neuer Analog Synth

das sehe ich auch so. analog ist kein Allheilmittel und schon garnicht ein Hitgarant. wer kreativ ist, der kann auch auf ner Maultrommel nen Hit machen.

 

[Moogulator]

Re: Roland - neuer Analog Synth

trotzdem ist ein großer Unterschied zwischen Jp8 und 80, allein bei den Eckdaten…

 

[intercorni]

Re: Roland - neuer Analog Synth

trotzdem ist ein großer Unterschied zwischen Jp8 und 80, allein bei den Eckdaten…

Das bestreite ich auch gar nicht. Die Frage ist doch: was erhofft man sich von einem analogen Synthesizer aus dem Hause Roland?

 

[RetroSound]

dass man so geil wie Howard Jones klingt....!?

 

[intercorni]

dass man so geil wie Howard Jones klingt....!?

Der Typ hat Talent und kann spielen, beides bekommt man nicht im Package dazu

 

[Neo]

Re: Roland - neuer Analog Synth

Einer guten musikalischen Idee ist es Wurscht, ob sie mit einem ollen Jupiter8 oder aber von dem neuen Jupiter80 eingespielt wird. Es gibt halt auch eine Menge Leute, die ihre Unkreativität im bestehenden Instrumentarium suchen und meinen, dass nur auf einem neuen analogen Roland der Durchbruch kommen würde ...

+1

 

[Moogulator]

Re: Roland - neuer Analog Synth

trotzdem ist ein großer Unterschied zwischen Jp8 und 80, allein bei den Eckdaten…

Das bestreite ich auch gar nicht. Die Frage ist doch: was erhofft man sich von einem analogen Synthesizer aus dem Hause Roland?

Den Sound dieser Synths zu haben und zwar ohne digitale Artefakte und mit diesem Charakter schätze ich..
Ich glaube nicht, dass der Wunsch weit über das Detail hinaus geht. Ist halt ein Nerdforum wo vieles fast abgehoben von Musik besprochen wird. Das man das auch alles mit nem Microkorg machen könnte stimmt sicher auch. Oder eine Freeware. Aber den Unterschied kennst du ja auch.

Rolands alte Synths stehen für einen bestimmten Sound ,der stilprägend für eine sehr große Reihe von Stilen steht: Synthpop, Techno, etc.
Gibt doch immer noch genug Fans dieses Sounds.

 

[Lothar Lammfromm]

Was denkt ihr was kommt?

Nichts. Eher glaube ich daran, dass Roland das Ein-Tasten-Klavier rausbringt. Wahlweise mit schwarzer oder weißer Taste.

(Roland hätte sogar die allergrößten technischen Probleme, auch nur so etwas wie einen Monotron anzubieten - Roland kann nichts mehr, da kommt nichts mehr)

 

[tom f]

Re: Roland - neuer Analog Synth

Genau, wenn ich ernsthaft musikmachen wollte wuerde ich mir ein kronos kaufen.
So Schraube ich alle 12 Wochen eine alte Tröte auf und muss irgendwas fixieren.
Aber kein eingefleischter Spider fahrer würde mit einem aktuellen Mercedes SL tauschen wollen..."

ja - den vergleich wollte ich auch grade machen:

man kauft einen oldtimer nicht um damit in die arbeit zu fahren, oder einen jugendstil kommode um daruf karotten zu schneiden


auch macht man aus altem (guten) wein keinen bowle - rofl


also: eines ist synths sammeln und sich am klang zu erfreuen (auch in einer produktion)
das andere ist der funktionssynth der alles und mehr kann aber den man nach 10 jahren statt um 4000.- np um 400.- verkauft weil er nicht mehr en vogue ist

 

[megavoice]

Also, gestern habe ich mir intensiv eine youtube-demo nach der anderen vom JP8 reingezogen, weil ich mal neugierig war, wieso es solche Verückte gibt, die diese Preise bezahlen. Hab natürlich ordentlich verglichen, um muß zugestehen: Wenn man eine Schnittmenge bildet dann bietet er für meine Ohren einen der besten Sounds, ohne Frage.
Aber:
Da ich ein Spieler bin, ist für mich ein Synth ohne pol. velocity und pressure nur ein halber Synth. Wenn man bedenkt, daß man eben mit 'ner vel. viele Parameter ansteuern kann, ebenso den pressure-sensor, dann kann man damit ein "Spektakel" veranstalten, wovon man mit einem "One" nur träumen kann.
Ergo, trotz sensationellem sound würde ich dem JP8 nicht jeden, aber einige andere deswegen vorziehen.
Der JP8 ist sowas von extrem aufwändig aufgebaut, daß ich mich bei der heutigen Marktlage SEHR wundern würde, wenn ein Teufelskerl es tatsächlich schaffen würde, an das Original anzuschließen.
übrigens, so wie Heinz kürzlich sagte: "Die Japaner wollten damals den Amis, glaube ich, nur mal richtig zeigen wo der Hammer hängt."

Und das haben sie auch geschafft. Ob die das nochmal schaffen ? Money,......money,.....money........

 

[tom f]

Also, gestern habe ich mir intensiv eine youtube-demo nach der anderen vom JP8 reingezogen, weil ich mal neugierig war, wieso es solche Verückte gibt, die diese Preise bezahlen. Hab natürlich ordentlich verglichen, um muß zugestehen: Wenn man eine Schnittmenge bildet dann bietet er für meine Ohren einen der besten Sounds, ohne Frage.
Aber:
Da ich ein Spieler bin, ist für mich ein Synth ohne pol. velocity und pressure nur ein halber Synth. Wenn man bedenkt, daß man eben mit 'ner vel. viele Parameter ansteuern kann, ebenso den pressure-sensor, dann kann man damit ein "Spektakel" veranstalten, wovon man mit einem "One" nur träumen kann.
Ergo, trotz sensationellem sound würde ich dem JP8 nicht jeden, aber einige andere deswegen vorziehen.
Der JP8 ist sowas von extrem aufwändig aufgebaut, daß ich mich bei der heutigen Marktlage SEHR wundern würde, wenn ein Teufelskerl es tatsächlich schaffen würde, an das Original anzuschließen.
übrigens, so wie Heinz kürzlich sagte: "Die Japaner wollten damals den Amis, glaube ich, nur mal richtig zeigen wo der Hammer hängt."

Und das haben sie auch geschafft. Ob die das nochmal schaffen ? Money,......money,.....money........

das mit der bedieneung stimmt - da hätte man sich damals mehr mühe geben können - aber mit den diversen midiinterfaces (nicht allen) hat man diese features ja relativ günstig nachrüstbar

mit dem groove interface kann man ja diverse parameter auf velocity bzw. aftertouch etc. routen (auch wenn diese interafces alle den sound versteppen wenn man am panel editiert (was aber praktisch dann keine relevanz hat)

mfg

 

[Bragi Vän]

Der Juno 60 müsste zwischen 1982 und 1984 so ungefähr 4500,00DM gekostet haben. Das entspricht, unter Beachtung des Dollarkurses und der Entwicklung des jährlichen Durchschnittseinkommens (bsp. 1983 zu 2013), einem heutigen Verkaufspreis von ca. 4599,00€.

Da sollte es doch einer Firma wie Roland möglich sein, einen gut klingenden polyphonen Analogen gewinnbringend herzustellen. Die Frage ist, würden wir das bezahlen?

 

[Anonymous]

Juno 60 ... ca. 4599,00€... Die Frage ist, würden wir das bezahlen?

nö, se lebkuchetach net

 

[Lothar Lammfromm]

Da sollte es doch einer Firma wie Roland möglich sein, einen gut klingenden polyphonen Analogen gewinnbringend herzustellen. Die Frage ist, würden wir das bezahlen?

In der Zwischenzeit gab es technischen Fortschritt, nicht zu knapp sogar!

Auf Basis von SMD-Technik - und großen Stückzahlen - sollte ein "Juno-60" sich heute viel günstiger herstellen lassen. Im Übrigen beweisen doch Firmen wie Moog (Sub Phatty, Minitaur), MFB (Dominion X, Dominion 1, Kraftzwerg II), Analogue Systems (Leipzig), Eowave (Dominion 1), Arturia (Minibrute), Korg (Volca Series, Mini MS 20), Vermona (Mono Lancet, Perfourmer MK II), Waldorf (Rocket Synth, Pulse II), Novation (Bass Station II), Elektron (Analog Four):

Dass sich sogar bei relativ kleinen Auflagen attraktive Neu-Analoge zu einem ziemlich guten Kurs herstellen lassen.

(das heißt aber noch lange nicht, dass die Firma Roland dazu imstande wäre)

 

[Anonymous]

Re: Roland - neuer Analog Synth

[der Rest kauft für horrende Kohle die alten Kisten und beschäftigt sich damit sie am laufen zu halten

ja aber das macht doch auch spaß!
es ist wie mit oldtimern, man hegt und pflegt die kisten und erfreut sich solange daran wie sie laufen. es gibt kaum ein geileres gefühl als wenn eine kiste total abkackt und man bekommt sie wieder von allein zum laufen.

Weiß ich doch, hab doch gerade meinen P5 umgebaut und lauer jetzt auf nen Oberheim aber musikalisch ist es eher zweitrangig

 

[Stue]

Der Juno 60 müsste zwischen 1982 und 1984 so ungefähr 4500,00DM gekostet haben. Das entspricht, unter Beachtung des Dollarkurses und der Entwicklung des jährlichen Durchschnittseinkommens (bsp. 1983 zu 2013), einem heutigen Verkaufspreis von ca. 4599,00€...

Was interessant an dem Vergleich ist, dass dadurch bewusst wird, wie teuer damals Synthesizer waren und wie viel Gegenwert man heute bekommt (für neue Geräte oder Vintage Gear)...

Um den Vergleich noch von einer anderen Seite aufzuziehen:
Nach gängiger Formel zur Berechnung der Kaufkraftparität entsprechen 4.500 DM von 1983 einer Kaufkraft heute (Gegenwert) von nur ca. 3.911 EUR. Die DM war damals eben mehr "wert" und daher 4.500 DM für einen Sythesizer als Ausgabe in 1983 wahrlich kein Pappenstiel.

Weiß noch, wie lange ich durch Ferienjobs als Kind der 80iger mir meinen D-50 in 1987 zusammengespart habe - und da hatte mein Dad ein niegelnagelneues Gerät aus Hong-Kong für knapp zwei Drittel des deutschen Kaufpreises von einer Dienstreise mitgebracht (Zoll war da damals noch nicht so streng an den Flughäfen...). War mein erster Synth - und was für einer...

Den Juno-60 oder Jupiter-8 (kennt man ja, die Geschichten) hatte ich damals in den Musikgeschäften null gewürdigt, das Digitale war da aufregender und bot ja auch ungehörte elektronische Sounds inkl. eben das Imitieren von natürlichen Klängen - letzteres wurde mit Synths wie dem Jupiter 8 durch die Werbung immer in Aussicht gestellt, das man das bzw. alles synthetisieren könnte (mit Samples ging es dann wirklich).

Grüße

 

[Stue]

Nachtrag: Von daher war es für mich beispielsweise voll in Ordnung, als ich vor zwei Jahren einen Juno-60 (top in Schuss) zu den da bereits angezogenen Preisen gekauft habe plus später Investition in Service fürs Recapping (Dank an Hrn. Fischbach aus Düsseldorf).

Ist und bleibt ein toller Synth und ist für mich - auch bei den immer noch weiter anziehenden Gebrauchtpreisen - die Sache wert, gebaut wie ein Panzer - hält sicherlich nochmals viele, viele Jahre. Aber diese Diskussion möchte ich gar nicht eröffnen (hat ja bereits einen langen Bart). Kam nur drauf, weil die anziehenden Preise für den Juno-60 - seit ich das Forum nutze - bei einigen Usern immer kritische Kommentare ausgelöst hatten ("Würde nie 700 EUR für ein One-Trick-Pony ausgeben..." usw. und so fort). Und wo stehen die Preise für einen gepflegten Juno 60 heute...? Lohnt sich aber immer noch!

 

[RetroSound]

ja mich nerven diese preisdiskussionen auch. sie sind absolut überflüssig und dienen einigen hier eh nur als alibi um sich die kiste selbst auszureden.

habe meinen zweiten Juno (in Top-Zustand) gestern für stolze 1400 euro verkauft und hatte danach sogar anfragen von Leuten die mir noch weit mehr dafür boten, aber da war er schon versprochen. die kiste ist das wert, was es dem jeweiligen typen wert ist.... so ist das nunmal. der neue besitzer hat den juno persönlich angeholt, getestet und hat sich gefreut wie ein kleines kind. der tag war für ihn gerettet, weil ein langjähriger traum endlich in erfüllung ging. aber gut, für andere ist er vielleicht nur 200 euro wert.... es hat jedenfalls noch lange nicht den ehemaligen verkaufspreis, wie andere z.T. schlechtere vintage synths erreicht. also ist doch alles gut. die kiste wird in den nächsten jahren an der 2000 euro grenze kratzen. ich wills nur nochmal gesagt haben...

 

[Anonymous]

Den Juno-60 oder Jupiter-8 (kennt man ja, die Geschichten) hatte ich damals in den Musikgeschäften null gewürdigt, das Digitale war da aufregender

Vertut euch da nicht - Diese zeiten werden wieder kommen! (Aber nur für die Digitalen mit Charakter - also die lowfi-digitalen )