wenn man das ohr an den moog legt kann man das meer hören

mooschel one

:sploink:
Vielleicht solltest Du anderen einfach mal zugestehen, andere Preferencen zu haben ?

Aber die Diskussion gab es ja schon öfter mit Dir. Wenn jemand ein hörbarer Lüfter stört ist das kein Nörgeln, sondern Kritisieren einer Eigenschaft.
Wenn Du weist, daß man es lösen kann, implementiere doch einen Link mit definitiv leisen Lüftern samt Einbauanleitung - das wäre konstruktiv !

Mich würde ein hörbarer Lüfter definitiv stören - Dich nicht, ist o.K., aber verunglimpfe nicht andere, für die es ein Kriterium ist !

Ich hatte für meinen neuen Fender Jazz Bass gerade einen verstärker hier, der für´s Wohnzimmer/Studio der (klanglich) ideale (Übungs-)Bassverstärker
gewesen wäre - und was war ? Lüfter, und zwar so, daß er einfach stört. Jedenfalls mich, und er ging wieder. Ich freue mich für den , der damit zurecht kommt,
habe aber auch das recht, mein Geld für Dinge auszugeben, die mir in allen Belangen gefallen, ohne als Nörgler diskreditiert zu werden...
 
werter 6slash9 - ich beziehe mich schon auf die kritik der lüfter auf maximum beim bootvorgang und nicht auf ein - nicht dokumentiertes - lärmen der lüfter beim musizieren :)

wegen den guten lüftern gebe ich dir auch recht - aber dazu muss man wirklich nur kurz google bemühen - als österreicher würde ich aber produkte von noctua empfehlen.

wobei ich mich insgesamt frage wie das bei anderen leuten so im studio ist:

wir haben doch alle möglichen geräuschquellen - und sei es mein macbook pro oder mein dell xps - beide laptops sind hörbar, ja selbst viele - auch gute - monitorboxen haben ein geringes grundrauschen.
 
Ich kann mich noch an die AudioPCs erinnern, wo man alles tat um entweder überhaupt keinen Lüfter drin zu haben oder halt große und ein extra gedämmtes Gehäuse. Wenn jetzt selbst die Instrumente einen Lüfter haben, kann man sich beim AudioPC auch viel schenken.
 
wir haben doch alle möglichen geräuschquellen - und sei es mein macbook pro oder mein dell xps - beide laptops sind hörbar, ja selbst viele - auch gute - monitorboxen haben ein geringes grundrauschen.

also bei mir nicht, mein Musikzimmer ist Deadsilent. Geräusche höre ich wenn dann von draußen oder von den Nachbarn.
Das Hauptproblem beim MoogOne dürfte sein, dass er eben nicht nur einen sondern gleich mehrere Lüfter hat und die Konstruktion dummerweise nach hinten sozusagen offen ist, denn das Gitterblech wird so gut wie gar nichts von dem Luftstrom der Lüfter abschirmen.
Genaues kann man aber auch erst sagen wenn das Instrument länger in warmer Umgebung benutzt wird, in wie weit die Dinger dann wirklich hoch drehen.
Für audiophile Feinschmecker sind Lüfter grundsätzlich kacke, gilt auch für Deckenventilatoren, welche die Luft zum schwingen bringen und dem Raumklang einen analog Chorus hinzufügen! ; )
 
SunSyn hat auch einen Lüfter drin- hat nie gestört und der Sound entschädigt für jedes Nebengeräusch.
Das ist mal ein Synth, der den Analoggedanken sehr konsequent weiterentwickelt hat.
Und das vor 18 Jahren...

Da ist Moog leider einfach zu konservativ um eine wirkliche Entwicklung hinzulegen...
 
Bei der Sweetwater Demo haben sie zumindest nichts falsch gemacht. Klingt doch ziemlich gewaltig und abwechslungsreich. Finde ich bisher am aussagekräftigsten. FX jeweils an und aus.

Mr. Fisher zur Ehrenrettung quasi. Gut gemacht.

Der Klang ist sehr harsch . Da kommt aus jedem Nordlead 4 mehr aus der "Überasschungskiste" und der Andromeda konnte da auch so Einiges zaubern, nur so aus Erinnerung, der One erinnert mich sehr an den REV2, nur klingt der weicher, von P6 und Ob 6 gar nicht zu reden. Also ich komme absolut nicht auf Touren bei den Klängen. ich hoffe das kommt noch, wenn er mal hier steht.
mit dem Klang meiner Lieblingsmoogs hat das gar nichts zu tun. Ok den Montage fand ich auch eher schlecht in den Videos und auch im Laden beim kurzen check, seitdem er hier steht musste ich meine Meinung komplett revidieren.
 
Der Klang ist sehr harsch . Also ich komme absolut nicht auf Touren bei den Klängen.

Ich auch nicht, es wird eigentlich nur bestätigt was es bisher eben auch schon zu hören gab, nur diesmal in besserer, schon optimaler Audioqualität. Der Synth wird dadurch für mich leider nicht besser. Sehr unangenehm drahtig, immer, in jedem Sound. Ich kann wirklich mit keinem Sound irgendetwas anfangen, so leid mir das auch tut, da ich die Idee Moog in polyphon extrem toll finde, nur leider nicht so.
 
Zu dem Moog One kann man nur sagen, haut er euch vom Hocker dann kauft ihn euch. Wenn nicht, dann eben nicht.
Ganz genau.

Aber nie und nimmer hätte ich damit gerechnet, dass bei so vielen potentiellen Interessenten offenbar Welten zwischen Erwartungshaltung dem One gegenüber und dessen klanglicher Realität zu liegen scheinen.
 
Bereits mindestens der zweite Käufer, der einen verrauschten Output bemängelt:

https://www.gearslutz.com/board/showpost.php?p=13599653&postcount=2851

Zu den Lüftern sind die Rückmeldungen mE nicht eindeutig... Stören die sich jetzt an dem full-on „test“ beim Booten oder hört man die Lüfter tatsächlich auch im Betrieb?
Ich liebe das Internet. Da kaufe ich mir > 7.000 EUR einen Synthesizer und setz mich nach 30 Minuten an meinen PC um dem Internet mein Feedback zu geben. :flowerjaeger:
 
erhöht halt je nach Pult den Rauschanteil.
Die Diskussionen dazu sind Legion, ebenso wie zum Pegel mancher Waldorf Synths. Müssen wir hier nicht weiter vertiefen :nihao:
Ich selber hatte bisher nie Probleme, muss am schlechten Behringer MX9000 Pult liegen. Die Option eines Preamps gäbe es auch noch. Ansonsten hat man halt die Wahl zwischen "sanftem" Klang und Rauschen oder eben gesättigt und laut.

Der MS20 entfaltet auch neue Klangwelten, wenn man die VCOs im Mixer nicht immer auf 11 stellt...
 
Ich bin mir sicher das da mehr geht, mir kommt es nur so vor als wäre er nicht ganz ausgereift.

Zum Glück fehlt mir die Kohle für so ein Monster, außerdem bin ich mit dem Peak voll auf zufrieden und beschäftigt.

Im Laden antesten werde ich ihn aber auf jeden Fall.
 
Erwartungshaltung: OK, zumindest "viele hier" haben ja eher sowas wie einen Memorymoog erwartet. Also klangewaltig und fett bei eher einfacher Synthese. Moog hat was komplett anderes geliefert. Der One erreicht ganz andere Timbres als der Memorymoog. Aufgrund der vielen Modulationsmöglichkeiten und des eher klaren bzw. höhenlastigen Grundklangs empfinden viele den eher "unwarm". Ich empfinde das auch so. Wirklich breite Oberheim oder MM Flächen habe ich noch nicht gehört. Dafür bekommt man für Analogsynthies eher ungehörte FM, AM Klänge, die schon interessant sind. Aber der One ist vermutlich kein Memorymoog-Flächenleger. Natürlich ist man da dann schnell in der Nähe z.B. eines Prophet 12. Ich denke, dass der die meisten Klänge drauf hat. Mehrwert damit tatsächlich unklar. Man kann natürlich einfach den Filter was zudrehen. Das hilft. ;-)

60 dB SNR wäre mir egal, das ist ungefähr wie Vinyl, kann ich mit leben. Aber mir scheint in diesem Fall auch eher ein Bedienungsfehler vorzuliegen, wo das Gain-Staging falsch eingestellt ist. Doofe Frage: Laufen alle One wirklich auf derselben Firmware Version? Vielleicht gehen die VCA nicht ganz zu? Bei den lauten Lüftern spekuliere ich, dass es ein Problem mit der Temperaturmessung gibt, mit den die Lüfter gesteuert werden. Abwarten!
 
SunSyn hat auch einen Lüfter drin- hat nie gestört und der Sound entschädigt für jedes Nebengeräusch.
Das ist mal ein Synth, der den Analoggedanken sehr konsequent weiterentwickelt hat.
Und das vor 18 Jahren...

Da ist Moog leider einfach zu konservativ um eine wirkliche Entwicklung hinzulegen...

Sehe ich im Grunde genau andersherum. Moog hat hier eine neue Plattform geschaffen, die dank ausgefuchster Software-Steuerung sehr hohes Potenzial bietet. Der One kann doch synthesetechnisch wesentlich mehr als der Sunsyn. Wurde der Sunsyn eigentlich jemals zuende entwickelt? Da gibt es doch genügend wunde Punkte, oder nicht?
 
Ich habe noch keinen schön-klingenden Poly-Filtersweep bei hoher Resonanz gehört. Sowas würde ich immer zuerst ausprobieren um zu hören wie sich der LPF auf die Harmonischen des Akkords lockt.
 
Sehe ich im Grunde genau andersherum. Moog hat hier eine neue Plattform geschaffen, die dank ausgefuchster Software-Steuerung sehr hohes Potenzial bietet. Der One kann doch synthesetechnisch wesentlich mehr als der Sunsyn. Wurde der Sunsyn eigentlich jemals zuende entwickelt? Da gibt es doch genügend wunde Punkte, oder nicht?

der hat aber auch - trotz ein mann firma ohne heritage - ein viertel gekostet ;-)
 
Erwartungshaltung: OK, zumindest "viele hier" haben ja eher sowas wie einen Memorymoog erwartet. Also klangewaltig und fett bei eher einfacher Synthese. Moog hat was komplett anderes geliefert. Der One erreicht ganz andere Timbres als der Memorymoog. Aufgrund der vielen Modulationsmöglichkeiten und des eher klaren bzw. höhenlastigen Grundklangs empfinden viele den eher "unwarm". Ich empfinde das auch so. Wirklich breite Oberheim oder MM Flächen habe ich noch nicht gehört. Dafür bekommt man für Analogsynthies eher ungehörte FM, AM Klänge, die schon interessant sind. Aber der One ist vermutlich kein Memorymoog-Flächenleger. Natürlich ist man da dann schnell in der Nähe z.B. eines Prophet 12. Ich denke, dass der die meisten Klänge drauf hat. Mehrwert damit tatsächlich unklar. Man kann natürlich einfach den Filter was zudrehen. Das hilft. ;-)

60 dB SNR wäre mir egal, das ist ungefähr wie Vinyl, kann ich mit leben. Aber mir scheint in diesem Fall auch eher ein Bedienungsfehler vorzuliegen, wo das Gain-Staging falsch eingestellt ist. Doofe Frage: Laufen alle One wirklich auf derselben Firmware Version? Vielleicht gehen die VCA nicht ganz zu? Bei den lauten Lüftern spekuliere ich, dass es ein Problem mit der Temperaturmessung gibt, mit den die Lüfter gesteuert werden. Abwarten!
Sehe ich ähnlich und hoffe, dass das Noisefloorproblem sich auf Firmwareprobleme oder (vereinzelte) Hardwarefehler zurückführen lässt. Wollte morgen mal zum MusicStore und mal ein bisschen selber spielen... ;-)
 


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