Moog One

Shunt schrieb:
Man sagt ja den DSI Geräten (nicht Prophet-6 / OB-6) zurecht einen drahtigen, etwas sterilen Sound nach... aber der Moog One scheint da nochmal eine Schippe draufzulegen. Der klingt echt übelst unangenehm, da kommt echt null Emotion auf, da helfen auch keine 1 Million Modulationmöglichkeiten.
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Das sehen aber einige auf Gearslutz ganz anders :)

https://www.gearslutz.com/board/showpost.php?p=13597547&postcount=2459

Der Spirit zählt sicher doch.....haha
 
Da brauch ich als Pluginnutzer nicht neidisch auf den Moog One blicken. Na vielleicht kommen ja noch die Hammerdemos wo man dann doch als Computermusiker den Hut vor zieht.
 
Hier ein anderes Beispiel ein gelayerter Sound:




....filigrane Texturen scheinen zu gehen.
 
3 mal fm - dazu brauch ich keinen analogen :harhar:

und viel spass bei editieren dieser art von stacks mit den potis.

aus der serie: der sich nen wolf schraubt.

ich meine: talking fm - ein millimeter zuviel und es ist was anderes - wer das mit abholen oder wertesprung mag der mag auch gerne steife schnürsenkel :harhar:
 
Soljanka schrieb:
Ja, schon doof mit den vielen Potis. Man hätte das besser mit Folientastern und einem Schieberegler zur Dateneingabe lösen sollen.
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encoder kennst du ?

das sind diese netten dinger die egal was du machst immer an der richtigen stelle sind.

matrix 12, nordelad 3 und prophet 08 z.b. haben damit sicher keinem schrauber ein bein gestellt ;-) mal von daves kackencodern abgesehen - aber dafür kann das tolle prinzip nichts.

schraub mal einen 4 layer sound auf einem nl3 und dann auf einem nl2 - in der reihenfolge besteht die chance dass man den nl2 gegen die wand schleuddert.

langsam glaube ich eh dass viele synthbegeisterte irgendwie - höflich ausgedrückt - seltsam sind.

da wird ja ohnehin viel zu oft von komplett nebensächlichem geschwärmt - art der klangerzeugung / seitenteile / lüfter / gedankliche soundreferenz patches in juno 106 schöpfungstiefe.

so bewertet ist der one sicher megageil - logisch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber für den begeisterten analogarbeiter gehört es wohl zum paket dazu wenn man im schlimmsten fall 30 mal so lange braucht für das ergebnis - immerhin will man ja vom teuren gerät so lange wie möglich was haben - der resutlierende sound = die effizienz wie ich zu diesem komme - ist da wohl nicht so wichtig :)

übrigens war das auch genau ein teil des kommerziellen misserfolges beim andromeda.
der ist nicht inhaltlich schwer zu bedienen sondern wegen dem interface.
 
tom f schrieb:
langsam glaube ich eh dass viele synthbegeisterte irgendwie - höflich ausgedrückt - seltsam sind.

da wird ja ohnehin viel zu oft von komplett nebensächlichem geschwärmt - art der klangerzeugung / seitenteile / lüfter / gedankliche soundreferenz patches in juno 106 schöpfungstiefe.

so bewertet ist der one sicher megageil - logisch :)
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Solche Leute nennt man Nerds. ;-)


Zu den Sounds, Demos und ersten Meinungen, ich kann mir gut vorstellen, dass 95% der polyphonen Vintage-Klassiker erst mal klanglich auch eher enttäuschend abschneiden würden bei einer heutigen Premiere. Da ist doch viel Mythos dabei, meistens ist das eher ernüchternd.


Ich finde Potentiometer statt Encoder der richtige Weg. Auch Dave Smith und Waldorf machen heute wieder Synthesizer mit Potis.
Es ist einfach das was die meisten wollen und für die meisten einfacher und intuitiver zu bedienen. Man sieht und fühlt was man hat.
 
Sunwave schrieb:
Ich finde Potentiometer statt Encoder der richtige Weg. Auch Dave Smith und Waldorf machen heute wieder Synthesizer mit Potis.
Es ist einfach das was die meisten wollen und für die meisten einfacher und intuitiver zu bedienen. Man sieht und fühlt was man hat.
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Wenn Moog den Relative Mode für die Potis gut implementiert hat, also in der Art, wie beim Oberheim OB-8 oder Waldorf WAVE, dann gibt es da auch keine Probleme mit Wertesprüngen. Beim OB-8 gibt es eh keine Wahl, der Synth fühlt sich aber von Anfang an gut an. Encoder sind auch cool, eine gutes Beispiel ist hier der Nordlead 3. Beim Q ist es auch OK, aber dort gibt es mit Doppelbelegungen und auch den zwei Filtern auf einem Knopf noch eine ganze Menge zu entwirren. Mit Intiution kommt man da schon nicht mehr so weit.
 
verstaerker schrieb:
puh .. viel schlechter kann man so n Synth kaum präsentieren ... dabei wollt ich mir grad den 16er bestellen.
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Auf GS wollte einer lange Chords mit geschlossenem Filter hören, passt doch. Bekommen andere vielleicht besser hin und der Ersteller der Demo ist spieltechnisch sicher kein Mozart, der Sound ist offenbar auch so schnell schnell entstanden. Was würdest Du denn gerne hören und/oder gemacht haben?
 
swissdoc schrieb:
Auf GS wollte einer lange Chords mit geschlossenem Filter hören, passt doch. Bekommen andere vielleicht besser hin und der Ersteller der Demo ist spieltechnisch sicher kein Mozart, der Sound ist offenbar auch so schnell schnell entstanden. Was würdest Du denn gerne hören und/oder gemacht haben?
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irgendwas das den One ausmacht oder besonders macht.

Ist aber auch nicht so wichtig .. fand den Sound nur überraschend schlecht (dumpf und dröhnig).
 
Tja, ich bin da im Moment eher unentschlossen. Meine ärgste Befürchtung ist weniger der Klang sondern, dass er sich doch nicht so schnell bedienen lässt. Dann ist das Gerät für mich grundsätzlich uninteressant. Müsste man eine Woche lang ausprobieren.
 
Lauflicht schrieb:
Tja, ich bin da im Moment eher unentschlossen. Meine ärgste Befürchtung ist weniger der Klang sondern, dass er sich doch nicht so schnell bedienen lässt. Dann ist das Gerät für mich grundsätzlich uninteressant. Müsste man eine Woche lang ausprobieren.
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den Gedanken hatte ich auch ... hab n paar Videos angeschaut und fand auch das es ganz schön viel zu tun gibt... vielleicht ist das Display - auch wenns informativ erscheint - doch eher ablenkened und man muss in zu vielen Menüs rumkrauchen .. wer weiß

ich bestell mal einen bei Thomann und schick ihn nach 29 Tagen zurück :mrgreen:
 
Das UI auf dem Display und die Interaktion mit den Bedienelementen ist sicherlich super gelöst. Da haben die sehr viel Entwicklungsarbeit reingesteckt. Für einen analogen Poly-Synth ist der vom Funktionsumfang wirklich auf dem "next level". Und da bin ich leider etwas skeptisch. Ich steh mehr auf Synths Typus "5sec dran drehen und super Klang" (z.B. Minimoog, 101, 303, ... oder auch jüngst OB6). Und das mag für mich (!) hier nicht gegeben sein, einige Kommentare auf GS gehen ja in diese Richtung.
 
Sunwave schrieb:
Es ist einfach das was die meisten wollen und für die meisten einfacher und intuitiver zu bedienen. Man sieht und fühlt was man hat.
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mit verlaub - diese aussage entzieht sich für mich jeglicher logik und jeglicher praxis - aber es steht jedem frei zu glauben was er möchte :)


der nordlead 3 ist bis dato der synth mit der besten bedienbarkeit aller zeiten - das sage nicht nur ich sondern viele andere user.

wer nun meint eine weisse markierung auf einem poti sei einer led anzeige überlegen der macht sich eigentlich was vor.

und selbst ein encoder ohne led kranz ist dem poti überlegen - man könnt sogar argumentieten dass dessen fokus auf den sound musikalisch sinnvoller ist.


aber egal - wenn jemand meinst es sei toll bei jedem layer umschalten am moog one gegebenefalles 60 potis drehen zu müssen - und sich dabei nebenbei ständig den sound zu verschrauben - werteabholung hin oder her - der soll das ruhig.

für mich wirkt das aber so als würde man konzeptionell einfach nicht kapieren was der sinn eines synths ist - der sound ist das ziel und nicht der besonders lange weg dorthin.
 
verstaerker schrieb:
irgendwas das den One ausmacht oder besonders macht.

Ist aber auch nicht so wichtig .. fand den Sound nur überraschend schlecht (dumpf und dröhnig).
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verstaerker schrieb:
den Gedanken hatte ich auch ... hab n paar Videos angeschaut und fand auch das es ganz schön viel zu tun gibt... vielleicht ist das Display - auch wenns informativ erscheint - doch eher ablenkened und man muss in zu vielen Menüs rumkrauchen .. wer weiß

ich bestell mal einen bei Thomann und schick ihn nach 29 Tagen zurück :mrgreen:
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Wenn man ihn eh schon so schlecht findet, dann muss man ja eigentlich nicht noch einem anderen ein gebrauchtes Gerät auf's Auge drücken
(das Thomann dann evtl wieder als NEU verkauft, wie mir 2 mal geschen - "ups, sorry, die Kartons standen so nahe beieinander..." )

sorry für's rummosern, aber ich finde hinfahren und ausprobieren einfach besser
 
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